Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

ich find es ja interessant wie sich gerüchte immer weiter hochschaukeln. aus "der majakalender endet 2012" wird "die maja haben vorhergesagt, dass die welt 2012 untergeht".
und broers interpretiert in das ende des kalenders: "mit den alten Berechnungen der Maya, die in ihrem Kalender für das Jahr 2012 einen letzten, fundamentalen Wandel vorhersagten. "
woraus will dieser "wissenschaftler" das bitte gelesen haben?
dass vor einiger zeit ein weiterer majakalender entdeckt wurde, der auch weit über das jahr 2012 hinausreicht, spricht sich dagegen gar nicht rum...

erinnert mich an eine sendung, in dem solche "wissenschaftler" die beweise für den besuch außerirdischer auf der erde in der technologie der nazis entdeckt haben wollen (um hier mal wieder den bogen von der esoterik zum thema des threads zu bekommen). warum die außerirdischen ausgerechnet auf der seite der nazis gewesen sein sollen ist mir schleierhaft...
 
getexact schrieb:
Aber: warum? Warum eigtl. die vielen Trillionen an Planeten und Galaxien und Sternenhaufen und Nebel und Schwarzen Löcher und Gasplaneten und und und. Was hat das überhaupt für einen Sinn, dass es das Universum gibt?
42...
Das Gesetz von Ursache und Wirkung bedeutet nicht, dass die Kausalität auch noch einem höheren Ziel unterliegt. Am Ende kann man immer sagen "Allah ist groß" oder "Gottes Wege sind unergründlich"... aber man kann genauso sagen: Scheiße gelaufen...
Der Unterschied liegt im Freien Willen: Wenn alles auf einem Plan aufbaut, dann ist deine Rolle schon geschrieben. Wenn dir n Reh vors Auto läuft, dann war das eben Teil des Plans. Wenn dir der Ehering ins Klo fällt, dann wollte der Schöpfer das wohl so. Wenn hingegen alles Zufall ist, dann kannst DU über dein Schicksal entscheiden. Du könntest am Wildwechsel langsamer fahren. Du könntest deinen Schmuck ablegen, bevor du das Klo putzt,... du kannst also deine Chancen aktiv verbessern, indem du dir über mögliche Risiken Gedanken machst.

Manche sagen ja, der Mensch ist nur ein Zufallsprodukt. Stimmt, denke ich auch, aber worin besteht überhaupt der Sinn den Ganzen?
Mate, Feed, Kill, Repeat.

Übrigens ist das Tolle am Freien Willen, dass du deinem Leben selbst einen Sinn geben kannst. Du kannst dir selbst Ziele setzen.
Genau die selbe Frage: Was war vor den 1. Einzellern? mal wirklich bis eine Sekunde vor Entstehung des aller 1. Einzellers. Was passierte dort? warum und woraus entwickelt sich ein Einzeller, wenn es das vorher nie gab?
Aminosäuren... Chemisch ist da alles klar, du musst nur "Glück" haben, dass sich die entsprechenden Elemente und Moleküle zur richtigen Struktur zusammenlagern.
Chemische Ursuppe klingt vielleicht nicht so romantisch wie der Göttliche Funke, aber dürfte eher der Wahrheit entsprechen.

Was war eine Mikrosekund bevor es das Universum gab? es gab einfach nichts und warum das Ganze enstanden ist will mir nicht in den Kopf!?
Nichts, was wir verstehen könnten... Egal was es war/ist/sein wird/..., es folgt nicht unserem Verständnis von Raum und Zeit.
Oder, um mal H. P. Lovecraft zu zitieren:
Yog-Sothoth knows the gate. Yog-Sothoth is the gate. Yog-Sothoth is the key and guardian of the gate. Past, present, future, all are one in Yog-Sothoth.
 
MikeBe schrieb:
Dieter Broers Ansichten sind sogar gefährlich, zumindest können sie gefährlich werden,

Auf jeden Fall reiht er sich nicht zu den Weltuntergangspropheten ein und spricht auch nicht von Katastrophen. Er spricht hauptsächlich von einer Bewustseinsveränderung im positiven Sinne und Veränderungen die mittlerweile sogar messbar sind.
Ein Zitat dazu aus deinen Link:
Ganz anders die Dokumentation „(R)Evolution 2012“ von Dieter Broers, die sich tatsächlich um 2012 dreht, ohne sich auf 2012 festzulegen. Beginnen tut der Film mit einer Aussage Broers, die er vor einem Auditorium gemacht hat: „Ich bin davon überzeugt, dass 2012 eine Veränderung eintreten wird. Die Frage ist nur: Wann ist 2012?“.

Das Video auf das ich in meinen vorherigen Beitrag eingegangen bin handelt von dieser Dokumentation, und ich weiß nicht ob sich alle die hier gleich ihre negativen Kommentare verbreitet haben sich überhaupt die Mühe gemacht haben sich dieses anzusehen.
Das traurige ist an sich das Wissenschaftler die abseits von der anerkannten Schulwissenschaft forschen sofort in die Pseudo- und Esoterikecke abgeschoben werden, so als gäbe es außerhalb der Schulwissenschaft nichts mehr zu entdecken. Dabei gibt es genügend unerklärliche Phänomene, aber die schiebt man gleich ebenso dort hin. Das erspart einen immerhin das Nachdenken.
Entweder ist er ein richtig gewitzter Esoterik-Guru,..... Oder ein Revolutionärer Mensch den wir einfach noch nicht verstehen. Ich tendiere auf das erste, für die zweite Option gibt es einfach zu viele gegen Fakten."

Ich tippe mal auf den zweite Option.

Lübke schrieb:
erinnert mich an eine sendung, in dem solche "wissenschaftler" die beweise für den besuch außerirdischer auf der erde in der technologie der nazis entdeckt haben wollen (um hier mal wieder den bogen von der esoterik zum thema des threads zu bekommen). warum die außerirdischen ausgerechnet auf der seite der nazis gewesen sein sollen ist mir schleierhaft...

Die Ausserirdischen sollen auch mit den Amis zusammenarbeiten. Stellt sich nur die Frage wer mittlerweile mehr Menschen auf den Gewissen hat.

Worüber ich mir immer den Kopf zermarter in letzter Zeit ist, wie andere sich schon fragten: Zufall oder Absicht? Egal was es von beiden ist, ich gehe mal davon aus, dass es Zufall ist.

Wer an den Zufall glaubt hat auch einen sehr starken Glauben denn auch er glaubt ebenso an das Unmögliche.

Die kompliziertesten Maschinen und Anlagen die die Menschen bisher entwickelten sind ein Gemeinschaftsprojekt vieler Wissenschaftler denn ein einzelner Mensch ist dazu nicht in der Lage. Gäbe es einen Menschen der eine Anlage wie den großen Teilchenbeschleuniger im CERN völlig allein entwickeln könnte , er wäre das großte Genie das wir kennen.

Und doch ist das nichts im Vergleich zu einen Lebewesen. Der Zufall ist wahrlich das größte Genie. :D

Eine Welt die nur auf den Zufall basiert ergibt keinen Sinn.
Eine Welt die auf einen bewussten Schöpfungsprozess basiert ergibt einen Sinn.
 
Megatron schrieb:
Das traurige ist an sich das Wissenschaftler die abseits von der anerkannten Schulwissenschaft forschen sofort in die Pseudo- und Esoterikecke abgeschoben werden, so als gäbe es außerhalb der Schulwissenschaft nichts mehr zu entdecken.

Der Broers macht sich einfach lächerlich.

Nach 4,6 Milliarden Jahren Erde soll nun das Jahr popelige 2012 etwas besonderes werden? Da bin ich aber mal extrem gespannt. :freak:

Führende Wissenschaftler wie die Astrophysiker Prof. Giuliana Conforto und Illobrand von Ludwiger, der Biologe Dr. Rupert Sheldrake sowie die Physiker Prof. Dr. Ernst Senkowski und Dr. Michael König und nicht zuletzt Dieter Broers geben Einblick in ihre Grenzen überschreitende Forschung.

Man muss nur diese "führenden Wissenschaftler" mal etwas bei Google suchen.

http://www.youtube.com/watch?v=oqFuaROZu1c Ernst Senkowski ist wohl ein seniler Opa und hat schwer einen an der Klatsche ! :D
 
Das Problem bei der Esotherik ist, dass diese Leute nicht nach wissenschaftlichen Standards arbeiten. Nichts, was sie behaupten, kann durch Experimente bezeugt oder oder durch nachprüfbare Fakten belegt werden.

Wenn jemand sagt, er kann durch irgendeine Apparatur Stimmen aus dem Jenseits empfangen, und man dieses Gerät mit demselben Effekt durch unabhängige Forscher in der ganzen Welt nachbauen und dieselben Erfahrungen machen kann: Dann wird es wohl Geister geben. Nur dieser jemand mit dem "Radio" verhindert üblicherweise diese Art der Prüfung. Und damit macht er sich bzw. seine Erlebnisse unglaubwürdig.


Was hat das jetzt eigentlich alles mit außerirdischem Leben zu tun?
 
@Megatron:

Dieter Broers, Grazyna Fosar und Franz Bludorf alles Namen aus der Eso, Verschwörung, Pseudo Wissensschafts Szene. mein Nachbar ist da auch bestens informiert, er liest sogar solche Publikationen wie das Magazin "Sein".

Sorry, aber das ist alles nicht ernstzunehmen. Natürlich gibt es Dinge die man nicht erklären kann, und wenn man diese irgendwann entschlüsseln wird werden sich neue Fragen stellen.

Lies mal den hanebüchenen Mist von Gernot Giese oder von dem schon genannten Horst Wyrich. Da brauchst du nur 5 Minuten zu recherchieren und du wirst merken dass diese "Sachbeiträge", absichtlich oder nicht, gespickt sind mit Unwahrheiten, widerlegten Theorien, Falschinfos (und Lügen?).

Von daher kann ich solche Quellen nicht ernst nehmen. Da spielt es keine Rolle dass diese Menschen studiert und/oder promoviert haben. Glaube mir, das Geschäft mit diesem Verschwörerischen ist lukrativ. Und die "Verschwörungsjünger" fühlen sich als die Eingeweihten, als der innere Zirkel, ja als "mehr" Wissender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Megatron schrieb:
Wer an den Zufall glaubt hat auch einen sehr starken Glauben denn auch er glaubt ebenso an das Unmögliche.

Demnach sind alle meine Würfelwürfe vorbestimmt? Die Lotterien nichts weiter als abgekartetes Spiel?
Zufall existiert nachweislich, auch wenn es in erster Linie nur daran liegt, dass zuviele Faktoren mitspielen, als dass man sie alle berücksichtigen könnte.

Megatron schrieb:
Die kompliziertesten Maschinen und Anlagen die die Menschen bisher entwickelten sind ein Gemeinschaftsprojekt vieler Wissenschaftler denn ein einzelner Mensch ist dazu nicht in der Lage. Gäbe es einen Menschen der eine Anlage wie den großen Teilchenbeschleuniger im CERN völlig allein entwickeln könnte , er wäre das großte Genie das wir kennen.

Und doch ist das nichts im Vergleich zu einen Lebewesen. Der Zufall ist wahrlich das größte Genie. :D

Natürlich kann ein einzelner Mensch den LHC nicht bauen. Das liegt aber hauptsächlich an der Grösse und nicht an der Komplexität. Hier sei auf Tesla und Einstein verwiesen, die zu so einer Leistung ziemlich sicher in der Lage gewesen wären, hätten sie die Möglichkeiten gehabt.

Bioengineering gibts schon, Bakterien werden "zusammengebaut", Erbgut von Pflanzen gegen Schädlinge resistent gemacht, Mäuse leuchten im Dunkeln etc.

Megatron schrieb:
Eine Welt die nur auf den Zufall basiert ergibt keinen Sinn.
Eine Welt die auf einen bewussten Schöpfungsprozess basiert ergibt einen Sinn.

Wieso muss alles Sinn ergeben? Oder anders gefragt: Wenn alles vorbestimmt ist, wieso sollte ich arbeiten gehn? Spielt ja eh keine Rolle. Nur schon unser freier Wille widerspricht einer schicksalsbasierten Welt von Grund auf - und wenn sich mit jeder unserer Entscheidungen unser Schicksal ändert, ists ja kein Schicksal mehr.

Der Mensch ist weder das Ziel, noch ein Schritt auf dem Weg zum Ziel der Evolution. Wir sind das Ergebnis einer millardenjahre dauernden Entwicklung, in der sich das Leben an die Umstände auf der Erde angepasst hat.
Deswegen halte ich es auch für realistisch, dass irgendwo sonst ebenfalls angepasstes Leben existiert - in welcher Form auch immer.
 
Cokocool schrieb:
Der Broers macht sich einfach lächerlich.

Nach 4,6 Milliarden Jahren Erde soll nun das Jahr popelige 2012 etwas besonderes werden? Da bin ich aber mal extrem gespannt. :freak:

Dieter Broers sagt aus das messbare Veränderungen stattfinden die auch einen entscheidenden Einfluß auf unser Bewustsein haben, er versteift sich aber nicht auf das Jahr 2012. Wie sich verschiedene elektromagnetische Felder und Frequenzen auf unsere Wahrnehmung auswirken wurde in verschiedenen Labors von unabhängigen Wissenschaftlern untersucht und hinreichend dokumentiert (auch auf wissenschaftlicher Basis).

MikeBe schrieb:
Dieter Broers, Grazyna Fosar und Franz Bludorf alles Namen aus der Eso, Verschwörung, Pseudo Wissensschafts Szene. mein Nachbar ist da auch bestens informiert, er liest sogar solche Publikationen wie das Magazin "Sein".....
Lies mal den hanebüchenen Mist von Gernot Giese oder von dem schon genannten Horst Wyrich.

Immer schön alle in einen Topf werfen und gleich mit der Verschwörungskeule heranrücken. Die Esoterik ist ein sehr weitreichendes Thema und hier tummeln sich alle möglichen Gestalten, aber das bedeutet doch noch lange nicht das hier nur "Mist" verbreitet wird.

Übrigens: Von den beiden letztgenannten habe ich nie etwas erwähnt und von Stimmen aus dem Jenseits erst recht nicht. Gegen Kritik habe ich nichts einzuwenden aber man sollte bei den Thema bleiben das ich angesprochen habe.

Foehammer schrieb:
Demnach sind alle meine Würfelwürfe vorbestimmt? Die Lotterien nichts weiter als abgekartetes Spiel?

Das habe ich nicht gemeint, bei einen zufälligen System lässt sich der einzelne Wert nicht berechnen, jedoch kann man die Wahrscheinlichkeit berechnen wie häufig ein bestimmter Wert auftritt. Im Falle der Entstehung des Universums, des Lebens und der Evolution ist mir die Wahrscheinlichkeit auf jeden Fall zu gering. Ich zwinge aber niemand diese Meinung auf.

Der Mensch ist weder das Ziel, noch ein Schritt auf dem Weg zum Ziel der Evolution. Wir sind das Ergebnis einer millardenjahre dauernden Entwicklung, in der sich das Leben an die Umstände auf der Erde angepasst hat.

Das Ziel der Evolution ist eine ständige Höherentwicklung und damit ist der Mensch ein Schritt auf diesen Weg zum Ziel.

Zum Thema Ausserirdische:
Es gibt genügend archäologische Funde die auf höherentwickelte Zivilisationen hinweisen, auch bei den Pyramiden gibt es einige Fakten die darauf hinweisen das die Erbauer technologisch viel weiter entwickelt waren als es dem Stand der Technik zu dieser Zeit entsprach.

Waren die alten Götter "nur" Ausserirdische?
 
Megatron schrieb:
Wer an den Zufall glaubt hat auch einen sehr starken Glauben denn auch er glaubt ebenso an das Unmögliche.
In wiefern "Glaube an das Unmögliche"?
Natürlich gibt es Dinge, die unmöglich sind. Es ist z.B. unmöglich, dass mein Auto mit Diesel fährt. Es ist unmöglich, meinen PC anzuschalten, während das Stromkabel nicht dran ist.

Viele Dinge sind aber nicht unmöglich, nur extrem unwahrscheinlich. SOLLTE z.B. doch eine Möglichkeit existieren, der Kausalität ein Schnippchen zu schlagen und eine Zeitreise in die Vergangenheit zu vollführen, dann währe es durchaus möglich (wenn auch höchst unwahrscheinlich), ein Date mit Marilyn Monroe zu ergattern.

Die kompliziertesten Maschinen und Anlagen die die Menschen bisher entwickelten sind ein Gemeinschaftsprojekt vieler Wissenschaftler denn ein einzelner Mensch ist dazu nicht in der Lage. Gäbe es einen Menschen der eine Anlage wie den großen Teilchenbeschleuniger im CERN völlig allein entwickeln könnte , er wäre das großte Genie das wir kennen.
Wo ist das Problem? Eine Termite kann auch nix auf die Beine stellen (außer sich selbst). 100.000 Termiten zerlegen dir alle tragenden Balken im Haus und stellen dir statt dessen n 2 Meter hohen Termitenhügel mit hochkomplexer innerer Architektur in den Garten.
Gemeinschaftsleistungen sind nichts besonderes. Sogar die Vermittlung von Wissen ist nichts besonderes, das können erwiesenermaßen z.B. verschiedene Primaten sowie Rabenvögel.

Komplexität ist kein Beweis für eine externe, bewusste Schöpferkraft. Schau dir z.B. mal Sandstein an. Auf den ersten Blick eine gelblich-graue feste Substanz entdeckt man bei genauerer Betrachtung darin eingeschlossene Fossilien, man findet kleine glänzende Adern (Katzengold), dunkle Verunreinigungen, "Jahresringe" des Sediments,... Schau noch genauer hin: der massive 50 Kilo - Block besteht aus SAND. Du kannst ihn zerreiben, erst in groben Kies, dann in immer feineren Sand. Wie komplex! Und nun? Jedes Sandkorn besteht aus kleinen Silikat-Krümeln. Und weiter gehts... auf die atomare und subatomare Ebene. Wie kann aus so etwas winzigem wie Mesonen, Bosonen und wie sie alle heißen am Ende etwas so wundervolles wie das Elbsandsteingebirge entstehen? Und wenn dann noch menschliche Schöpfungskraft hinzu kommt: Schwupps, schon hast du solche wundervollen Werke wie die Frauenkirche oder St. Pauls Cathedral.

Eine Welt die nur auf den Zufall basiert ergibt keinen Sinn.
Eine Welt die auf einen bewussten Schöpfungsprozess basiert ergibt einen Sinn.
Hatte es einen Sinn, dass mir gestern ne dämliche Amsel vor die Frontscheibe geflogen ist? Das Leben HAT keinen Sinn, außer dem, du DU darin zu sehen glaubst. So gesehen haben sogar wahnsinnige Irre wie Hitler oder Breivik ihre Daseinsberechtigung: sie haben ihren Sinn gefunden.

Megatron schrieb:
Dieter Broers sagt aus das messbare Veränderungen stattfinden die auch einen entscheidenden Einfluß auf unser Bewustsein haben, er versteift sich aber nicht auf das Jahr 2012. Wie sich verschiedene elektromagnetische Felder und Frequenzen auf unsere Wahrnehmung auswirken wurde in verschiedenen Labors von unabhängigen Wissenschaftlern untersucht und hinreichend dokumentiert (auch auf wissenschaftlicher Basis).
...und dasselbe erzielst du auch mit n paar Gramm LSD im Trinkwasser.
Das einzige, was in näherer Zukunft Einfluss auf unser Bewusstsein nehmen wird, ist die Robotik. Hier muss der Mensch lernen, mit der Maschine zu leben, oder er muss die Maschine direkt vernichten.

Im Falle der Entstehung des Universums, des Lebens und der Evolution ist mir die Wahrscheinlichkeit auf jeden Fall zu gering. Ich zwinge aber niemand diese Meinung auf.
Die Chancen stehen schlecht... trotzdem ist es möglich. In einem unendlichen Universum ist nur eines sicher: Alles was geschehen kann wird auch geschehen.

Das Ziel der Evolution ist eine ständige Höherentwicklung und damit ist der Mensch ein Schritt auf diesen Weg zum Ziel.
Die Evolution hat kein Ziel, da "die Evolution" keine bewusste Kraft ist, sondern nur ein Sinnbild für unser Verständnis natürlicher Vorgänge.
Es ist einfach von Vorteil, zeitweilig in einem Lebensraum der Größte, der Schnellste, der am besten Getarnte, der Klügste,... zu sein. Was heute dein Vorteil ist, ist morgen dein Untergang. Denk nur an T-Rex: Wer hätte ihm schon ans Bein gepisst... "Gewonnen" haben aber dann doch kleine Nagetiere, weil so n dämlicher Meteor alles für die Größten und Gemeinsten verdorben hat. Und du kannst auf kleine Tetraden wie Deinococcus radiodurans herabsehen und sie als "unterentwickelt" beschimpfen... wenn dir n AKW um die Ohren fliegt hast DU nix zu lachen. Der kleinen Tetrade gehts gut.

Zum Thema Ausserirdische:
Es gibt genügend archäologische Funde die auf höherentwickelte Zivilisationen hinweisen, auch bei den Pyramiden gibt es einige Fakten die darauf hinweisen das die Erbauer technologisch viel weiter entwickelt waren als es dem Stand der Technik zu dieser Zeit entsprach.
Und wer hat dir verraten, dass wir alles wissen, was die damals wussten? Im Mittelalter (das nicht zum Spaß als finster bezeichnet wird) haben dämliche christliche Fanatiker mehr Wissen zerstört als in 3-4000 Jahren vorher angehäuft wurde.
Gib mir 10.000 Sklaven, ein paar Jahre Zeit und so viele Sandsteine, wie ich benötige, und ich bau dir ne Pyramide, nur bewaffnet mit Papier, Bleistift und nem mathematischen Formelbuch (ja, sowas hatten die damals auch)

Warum müssen es immer Götter oder Außerirdische sein, wenn etwas Gewaltiges geleistet wird? Warum kann der MENSCH nicht einfach zu so etwas fähig sein?
 
Megatron schrieb:
Immer schön alle in einen Topf werfen und gleich mit der Verschwörungskeule heranrücken. Die Esoterik ist ein sehr weitreichendes Thema und hier tummeln sich alle möglichen Gestalten, aber das bedeutet doch noch lange nicht das hier nur "Mist" verbreitet wird.

Übrigens: Von den beiden letztgenannten habe ich nie etwas erwähnt und von Stimmen aus dem Jenseits erst recht nicht. Gegen Kritik habe ich nichts einzuwenden aber man sollte bei den Thema bleiben das ich angesprochen habe.

Stimmt, aber Wyrich verzapft ähnlichen B.l.s..t und Thesen wie dein Freund Dieter Broers. "Tonbandmaster" Ernst Senkowski, seines Zeichens Herr der Jenseitsstimmen, ist doch gut Freund mit Broers, steht doch sogar auf der fragwürdigen Homepage von Diedda Broers.

Zitat:
"Die Bedeutung des geomagnetischen Feldes liegt in ihrer Auswirkung auf den menschlichen Geist, wenn und falls es auf Null geht und dort länger als etwa zwei Wochen verweilt. Russischen Berichten zufolge wurden in der Frühzeit der Raumfahrt, wenn man russische Mannschaften ins All schickte und sie für länger als zwei Wochen weitgehend außerhalb des geomagnetischen Feldes der Erde waren, die Kosmonauten buchstäblich verrückt. Genau das geschah nach dem Niedergang von Atlantis; die Menschen verloren ihr Gedächtnis und drehten durch. Anscheinend sorgt der Erdmagnetismus dafür, dass unser Erinnerungsvermögen intakt bleibt, so ähnlich wie bei einer Toncassette, und er ist mit unserem Emotional körper verbunden. Die Russen entwickelten also ein kleines, am Gürtel zu tragendes Gerät, mit dem die Kosmonauten ausgestattet werden, um während ihres Aufenthalts im Weltraum ein normales geomagnetisches Feld um den Körper aufrecht zu erhalten. Ich bin sicher, dass die NASA dasselbe getan hat."


Bei Wyrich steht z.B. die Lüge mit diesem Maschinengerät welches die sowjetischen Kosmo- und amerikanischen Astonauten tragen/trugen. Dabei hat der ausschließlich bei den Mondflügen das Erdmagnetfeld verlassen. Wenn ich da schon russisch und Russen lese stellen sich bei mir die Haare, sowjetische wäre korrekt. Russland war ein eine Sowjet Republik und der Staat nannte sich Union der Sozialistischen Sowjet Republiken, kurz UdSSR oder USSR.

Zitat:
"Die Flughäfen der Welt mussten für ihre Flughafenkarten ohnehin schon die magnetische Fehlerberichtigung für den magnetischen Norden ändern, um automatische Instrumente nutzen zu können. Die letzten dreißig Jahre konnte man sehr eigenartige Magnetfeldveränderungen beobachten."


Genau so der Quatsch mit dieser Abweichung der Magnetischen Pole (und die Flughäfen quack quack quack). Tatsache das ist schon immer so, die geografischen und magnetischen Pole wandern sogar.
Wobei, heute hat man GPS und einen Magnetkompass quasi nur als Alibi Gerät und Backup (oder denkst du da steht der Navigator mit Sextant, Chronometer und Kompass wie zur Zeit der Christlichen Seefahrt, der Zitierte scheint jedenfalls davon überzeugt, und bestimmt die Richtung?).


(Nebenbei erwähnt, ich hatte als Kind einen Physik Tudor der vor seiner Tudorentätigkeit Ing. auf einen Schiff war. Er vermittelte uns schon vor 45 Jahren (ja, ich bin schon >50) dass es Tabellen gibt um die Abweichung der Himmelsrichtungen die der Magnetkompass anzeigt, zu berichtigen.)

Deshalb besser, sich den Tatsachen zuwenden und der Pseudo Wissenschaft abwenden.

Ich kann nur wiederholen, diese Menschen und ihre verworrenen Ansichten können gefährlich sein! Für mich sind es moderne "Sektengurus" die solch Schindluder schlicht und ergreifend betreiben um damit Kohle zu machen:
da ein Seminar, dort ein Vortrag, dann ein Interview mit einem Magazin, Bücher und natürlich, ganz zeitgemäß, auch eine DVD. Es gibt offensichtlich genug Menschen die darauf abfahren.

Ich möchte festhalten, ich bin Kreationist, aber das schließt meiner Meinung keineswegs aus dass es auf anderen Planeten auch Leben geben kann, es schließt auch eine Evolution nicht aus. Aber das Problem sind die kosmischen Entfernungen, daher stellt sich die Frage ob diese überhaupt zu überwinden sind.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzt)
Bringen wir die Prä-Astronautik noch mit ins Spiel?

Dass Aliens uns erschaffen haben mit allem drum und dran?:rolleyes::freak:
 
DaDare schrieb:
Bringen wir die Prä-Astronautik noch mit ins Spiel?
Dass Aliens uns erschaffen haben mit allem drum und dran?:rolleyes::freak:

Warum nicht? Wenn es Außerirdisches Leben auf diesen Planet gibt oder gab kann man wohl davon ausgehen das diese die Kunst der interstellaren Raumfahrt beherrschen. Was den zweiten Punkt angeht ist das ein eigenes Thema und keine Bedingung für den ersten Punkt.

Aliens (Außerirdische) müssen auch nicht diese "Monster" sein wie in vielen SF Filmen sondern könnten durchaus den Menschen sehr ähnlich sein.

Daaron schrieb:
Die Chancen stehen schlecht... trotzdem ist es möglich. In einem unendlichen Universum ist nur eines sicher: Alles was geschehen kann wird auch geschehen.

Warum wird dann ständig behauptet dieses und jenes ist Unmöglich.

Die Evolution hat kein Ziel, da "die Evolution" keine bewusste Kraft ist, sondern nur ein Sinnbild für unser Verständnis natürlicher Vorgänge.

Die treibende Kraft ist Bewusstsein. Genau gesagt gibt es nur zwei Dinge "Bewusstsein und Energie" daraus ist alles entstanden und beides ist Unendlich (im Raum und in der Zeit)

Und wer hat dir verraten, dass wir alles wissen, was die damals wussten? Im Mittelalter (das nicht zum Spaß als finster bezeichnet wird) haben dämliche christliche Fanatiker mehr Wissen zerstört als in 3-4000 Jahren vorher angehäuft wurde.

Bei diesen Wissen handelte es sich aber vielfach um "Esoterisches" Wissen das die katholische Kirche seit den Konzil von Konstantinopel versuchte auszurotten, weil es ihrer verfälschten Lehre widersprach. Heute werden diejenigen dafür als Spinner bezeichnet.


Warum müssen es immer Götter oder Außerirdische sein, wenn etwas Gewaltiges geleistet wird? Warum kann der MENSCH nicht einfach zu so etwas fähig sein?

Wir Menschen sind ebenso dazu fähig sobald wir unser Bewusstsein entsprechend erweitern. So lange wir aber standig sagen "das geht nicht, das gibt es nicht, das ist Unmöglich" stehen wir uns selbst im Weg und es ist für uns unmöglich. Sobald wir akzeptieren das nichts unmöglich ist und unser Geist grenzenlos ist, gibt es für uns keine Grenzen mehr.

Dazu müssen wir als erstes die höheren Dimensionen anerkennen denn in der 3. Dimension sind all diese Dinge für uns tatsächlich unmöglich.


MikeBe schrieb:
Aber das Problem sind die kosmischen Entfernungen, daher stellt sich die Frage ob diese überhaupt zu überwinden sind.

Ist nur ein Problem für die 3. Dimension.
 
Megatron schrieb:
Warum wird dann ständig behauptet dieses und jenes ist Unmöglich.
Es kommt darauf an, was dieses und jenes ist.

Megatron schrieb:
Die treibende Kraft ist Bewusstsein. Genau gesagt gibt es nur zwei Dinge "Bewusstsein und Energie" daraus ist alles entstanden und beides ist Unendlich (im Raum und in der Zeit)
Halte ich persönlich für Quatsch. Das widerspricht dem Energieerhaltungssatz, der besagt, dass sich der Energiegehalt eines geschlossenen Systems nicht ändern kann. Sagt man jetzt, dass dieser Energieerhaltungssatz nicht gilt, dann können wir unsere komplette Physik einstampfen. Allerdings hat man durch Experimente herausgefunden, dass dieser Satz gelten muss.

Was soll "Bewusstsein" eigentlich sein, wenn du das als grundlegende Kraft ansiehst? So was wie die Seele? Dann müsste es hier und da mal mehr und mal weniger davon geben und damit messbar sein. Gefunden hat man in der Richtung noch nichts. Wie erklärst du dir das? Immerhin geht es hier deiner Aussage nach um einer der fundamentalen Kräfte im Universum.

Megatron schrieb:
Wir Menschen sind ebenso dazu fähig sobald wir unser Bewusstsein entsprechend erweitern. So lange wir aber standig sagen "das geht nicht, das gibt es nicht, das ist Unmöglich" stehen wir uns selbst im Weg und es ist für uns unmöglich. Sobald wir akzeptieren das nichts unmöglich ist und unser Geist grenzenlos ist, gibt es für uns keine Grenzen mehr.
Was heißt es, wenn man sein Bewusstsein erweitert? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.

Apropos Unmöglichkeit:
Der Tunneleffekt besagt, dass ein Teilchen mit niedrigerer Energie eine Barriere mit höherer Energie überwinden kann. Die Chance dafür ist nicht null.
Das heißt aber auch, dass ein Mensch durch Wände gehen kann. Allerdings ist auch hier die Chance dafür astronomisch gering, sodass man auch sagen kann, dass es unmöglich ist. Zumindest werden wir für die Zeit der menschlichen Existenz wohl nie so einen Fall beobachten.

Megatron schrieb:
Dazu müssen wir als erstes die höheren Dimensionen anerkennen denn in der 3. Dimension sind all diese Dinge für uns tatsächlich unmöglich.
Der Mensch weiß doch schon ziemlich lange, dass es mehr als nur drei Dimensionen gibt. Man ist sich nur über die Gesamtanzahl nicht einig. Die Zahl schwankt alle paar Jahre zwischen 10 und 26, weil ein Nachweis sich für unsere Technik sehr schwierig gestaltet.
 
@Megatron: Welches Konzil von Konstantinopel meinst du? (ich weiß, das Zweite, es wird immer wieder von den Esos genannt)

Nicht einfach aus den Eso Büchern und Magazinen nachplappern, nochmal zum mitschreiben, die Typen wie Diedda Broers sind gefährlich, sie sind moderne "Sektengurus".

Keine Stellungnahme zu meiner Kritik (?), nun ja, ist ja auch so wie ich es schreibe. Habe ich doch jedes Wort des Hohenprister der Lüge überführt (und es waren nur 2 (Ab)Sätze).
Ergänzung ()

Bitte keine "Prä-Astronautik", das ist genau so verwegen wie Esoterik.

Ich schließe mich, Esoterik betreffend, der Meinung von Jutta Ditfurth an:
Ditfurth bezeichnet Esoterik als Ideologie, welche „ein übelriechender Eintopf aus geklauten, ihrem sozialen und kulturellen Zusammenhang entrissenen Elementen aus allen traditionellen Religionen“ sei und faschistische Wurzeln habe.


(Quelle Wikipedia:

Die Prä-Astronautik wird in keiner akademischen Hochschule oder anderweitig anerkannten Forschungseinrichtung rezipiert. Von ihren Anhängern wird sie als eine neue, ernstzunehmende Wissenschaft betrachtet, praktisch als eine Fachrichtung der Archäologie und als Teilgebiet der Astronautik. Akademische Analysen dieses gesellschaftlichen Phänomens sprechen dagegen von „phantastischer Wissenschaft“ und ziehen Parallelen sowohl zu religiösen Strömungen als auch zum literarischen Fantasy-Genre)

Dann schon lieber Panspermie. Hier z.B. ein Bewohner des Hundsterns:
 

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Megatron schrieb:
Warum nicht? Wenn es Außerirdisches Leben auf diesen Planet gibt oder gab kann man wohl davon ausgehen das diese die Kunst der interstellaren Raumfahrt beherrschen. Was den zweiten Punkt angeht ist das ein eigenes Thema und keine Bedingung für den ersten Punkt.
etwas annehmen: englisch (to) assume
If you assume, you make an ASS out of U and ME!

Die Existenz außerirdischen Lebens besagt keineswegs, dass diese Aliens Hyperantriebe, Raumkrümmung, Transwarp-Kanäle und wasweißich beherrschen. Die Chancen stehen auch nicht besser oder schlechter, dass die genau so planlos sind wie wir oder aktuell noch als Einzeller durch den Ozean schwimmen.

Warum wird dann ständig behauptet dieses und jenes ist Unmöglich.
Achte auf meinen GENAUEN Wortlaut. Alles was MÖGLICH ist, wird auch eintreten. Etwas Unmögliches wird auch nicht eintreten. Sieh es ein, es gibt Dinge, die einfach nicht eintreten können.

Die treibende Kraft ist Bewusstsein. Genau gesagt gibt es nur zwei Dinge "Bewusstsein und Energie" daraus ist alles entstanden und beides ist Unendlich (im Raum und in der Zeit)
So ein Mumpitz. "Bewusstsein" ist eine Erfindung höherer Lebensformen wie dem Menschen, die sich eben selbst als "bewusst" bezeichnen. Der Erde würde es verdammt gut gehen, wenn auf ihre keine zur Selbsterkenntnis fähige Spezies leben würde, und dem restlichen Universum sind wir reichlich egal.
Auf Pratchetts Scheibenwelt mag Überzeugungskraft wohl die wichtigste Triebfeder sein, hier in der Realität gibt es nur Energie & Materie.

Bei diesen Wissen handelte es sich aber vielfach um "Esoterisches" Wissen das die katholische Kirche seit den Konzil von Konstantinopel versuchte auszurotten, weil es ihrer verfälschten Lehre widersprach.
Ja, so "esoterisch" wie: "die Erde ist eine Kugel", "die Erde ist nicht das Zentrum des Universums",.... Oder wie wärs mit so gefährlich esoterischem Wissen wie: "Welche Kräuter muss ich kombinieren um den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen? Wie kann ich das Kind bei einer drohenden Steißgeburt noch im Mutterleib drehen, um Mutter und Kind zu retten? Wie sieht ein Mensch eigentlich von innen aus?"
Muss ich dich erst daran erinnern, dass die alten Ägypter bereits sehr präzise chirurgische Eingriffe durchgeführt haben, während die Christen im Mittelalter lieber auf der Unversehrtheit des Körpers rumgeritten sind (und dafür dann jämmerlich zu Grunde gingen)?

Ohne den Wahnsinn, den die Katholische Kirche über die Welt gebracht hat, würden wir diese Diskussion hier gar nicht führen müssen. Wir wären heute einige Jahrhunderte weiter, wir könnten durchaus schon einiges an Kolonien in unserem Sonnensystem haben und religiöse Zwistigkeiten ebenfalls schon lange hinter uns gelassen haben.

Dazu müssen wir als erstes die höheren Dimensionen anerkennen denn in der 3. Dimension sind all diese Dinge für uns tatsächlich unmöglich.
Egal wie viele Raumdimensionen du jetzt unter Kontrolle hast, es wäre z.B. trotz allem unmöglich, 16Mrd Jahre in die Vergangenheit zu reisen.
Es bringt gar nichts, zu wissen was ein Tesserakt ist. Es würde noch nicht einmal was bringen, sich einen vorstellen zu können. Wir sind 3D-Wesen, wir bestehen aus 3D-Materie, wir können mit 4D oder mehr einfach nichts anfangen.

e-Laurin schrieb:
Was heißt es, wenn man sein Bewusstsein erweitert? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.
Ich schon... Ein paar Methoden wären: gewisse Pilze, gewisse Kakteen-Arten, Lysergsäurediethylamid,...

Das heißt aber auch, dass ein Mensch durch Wände gehen kann. Allerdings ist auch hier die Chance dafür astronomisch gering, sodass man auch sagen kann, dass es unmöglich ist.
Hm, sowas ähnliches haben wir in ner Physik-Vorlesung mal berechnet: Wenn ein Löwe alle paar Sekunden gegen eine Wand anrennt, wie lange braucht er, um durch selbige Wand zu tunneln? Wir kamen tatsächlich auf ein Ergebnis, leider wäre der Löwe dann schon lange nicht mehr sonderlich frisch, schließlich hätte sich inzwischen die Sonne schon weit über unsere Umlaufbahn hin ausgedehnt...
 
Megatron schrieb:
Dazu müssen wir als erstes die höheren Dimensionen anerkennen denn in der 3. Dimension sind all diese Dinge für uns tatsächlich unmöglich.

Aha, lese ich da nicht Guru Dieter B raus.? Ich muss also höhere Dimensionen anerkennen, interessant.

Hilf mir armen Unwissenden, wie macht man das? Wie erkenne ich die höheren Dimensionen an?
 
e-Laurin schrieb:
Der Mensch weiß doch schon ziemlich lange, dass es mehr als nur drei Dimensionen gibt. Man ist sich nur über die Gesamtanzahl nicht einig. Die Zahl schwankt alle paar Jahre zwischen 10 und 26, weil ein Nachweis sich für unsere Technik sehr schwierig gestaltet.

Und welcher Mensch soll das sein? Meines Wissens findet die Diskussion doch nur im Rahmen der Stringtheorien statt.
 
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Jau, so isses, schaue hier, sehr interessant.

(Quantenphysik, Quantenmechanik, Quantenfeldtheorie, ..................??? = theoretischen Physik, deren Aufgabe wiederum darin besteht , die empirischen Modelle der Experimentalphysik mathematisch auf bekannte Grundlagentheorien zurückzuführen oder, falls dies nicht möglich ist, Hypothesen für eine neue Theorie zu entwickeln, die dann experimentell überprüft werden können. Sie leitet weiterhin aus bereits bekannten Theorien empirisch überprüfbare Voraussagen ab.

Bei der Entwicklung eines Modells wird grundsätzlich die Wirklichkeit idealisiert; man konzentriert sich zunächst nur auf ein vereinfachtes Bild, um dessen Aspekte zu überblicken und zu erforschen; nachdem das Modell für diese Bedingungen ausgereift ist, wird es weiter verallgemeinert.

Zur theoretischen Beschreibung eines physikalischen Systems benutzt man die Sprache der Mathematik. Seine Bestandteile werden dazu durch mathematische Objekte wie zum Beispiel Skalare oder Vektoren repräsentiert, die in durch Gleichungen festgelegten Beziehungen zueinander stehen. Der Zweck des Modells ist es, aus bekannten Größen unbekannte zu errechnen und damit zum Beispiel das Ergebnis einer experimentellen Messung vorherzusagen. Diese auf Quantitäten konzentrierte Sichtweise unterscheidet die Physik maßgeblich von der Philosophie und hat zur Folge, dass nicht quantifizierbare Modelle, wie das Bewusstsein nicht als Teil der Physik betrachtet werden.

Das fundamentale Maß für den Erfolg einer Theorie ist, wie in vielen Naturwissenschaften auch, die Übereinstimmung mit reproduzierbaren Experimenten. Durch den Vergleich mit dem Experiment lassen sich der Gültigkeitsbereich und die Genauigkeit einer Theorie ermitteln, allerdings lässt sie sich niemals „beweisen“. Um eine Theorie zu widerlegen, bzw. um die Grenzen ihres Gültigkeitsbereiches zu demonstrieren, genügt im Prinzip ein einziges Experiment, sofern es reproduzierbar ist.

Experimentalphysik und theoretische Physik stehen also in steter Wechselbeziehung zueinander. Es kann allerdings vorkommen, dass Ergebnisse der einen Disziplin der anderen vorauseilen: So sind derzeit viele Voraussagen der Stringtheorie nicht experimentell überprüfbar; andererseits sind viele teilweise extrem genau gemessene Werte aus dem Gebiet der Kernphysik zum heutigen Zeitpunkt (2009) durch die zugehörige Theorie, die Quantenchromodynamik, nicht berechenbar.

ich gebe es zu, Quelle Wikipedia, bin zu faul es selbst zu formulieren)

Edward Witten ist fit auf dem Gebiet!

http://www.sns.ias.edu/~witten/

Aber mit Leben auf fremden Planeten hat das nichts zu tun.
 

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Goldilox schrieb:
Und welcher Mensch soll das sein? Meines Wissens findet die Diskussion doch nur im Rahmen der Stringtheorien statt.

So ziemlich jeder, der in den letzten Jahren mal Physik in der Schule hatte. Denn schon dort wird die Zeit als 4. Dimension angeführt. Und der Quantenkram wird auch gerne mal angeschnitten (Doppelspalt-Experiment).
 
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