Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Cool Master schrieb:
Und für die trifft es auch zu das ist ihre Meinung. Meine Meinung ist wer immer seine Augen davor verschließt das es nur uns als Inteligentes Leben im All gibt der ist schlicht und ergreifend einfach nur Ignorant und Dumm. Da kommt wieder der Mensch in uns raus: Wir sind das Beste und wir sind die Schlausten keiner kann uns was anhaben.
Es besteht die Chance, DASS wir eben doch die Besten und Schlausten sind. Es besteht sogar die Chance, dass wir allein sind.
Wer das nicht glaubt, der ist ein hirnloser, blinder Fanatiker, der keine Ahnung von Stochastik hat.

Nein nicht wirklich, weil die Lava beim umschließen der Bäume so schnell abkühlt das der Baum gar nicht brennen kann.
Das klang weiter oben aber GAAAANZ anders... Ich zitier mal:
Ich glaube sogar das es unausweichlich zum Leben kommen wird. Das sieht man z.B. sehr schön auf Hawaii -->
Das klingt eher so, als würde nach einem Vulkanausbruch *plopp* NEUES Leben da sein, dass es vorher nicht gab. Das ist aber eben komplett falsch. Die Samen waren schon da, und dabei spielt es keine Rolle, ob die nun hitzefest waren oder ob sie per Vogelkacke-Express eingeflogen wurden.

Aus einem hawaiianischen Vulkan auf z.B. Gliese 581b zu schließen ist schlichtweg falsch.

Na da freue ich mich das ich dich zum lachen bringen konnte. Fakt ist aber nun mal das es stimmt was ich geschrieben habe wir sind aus Sternenstaub, da ja bekannt ist das Supernovi die Elemente herstellen und Supernovi sind nun mal Sterne die explodieren :)
Die Mehrzahl von Nova ist übrigens Novae (spricht sich Novä)...
Und es besteht schon ein Unterschied zwischen einer bekloppten Esoterik-Aussage wie "wir sind das Universum" und dem tatsächlichen Fakt, dass (von Wasserstoff und etwas Helium & Lithium abgesehen) alle Elemente durch solare Fusionsvorgänge entstanden sind.

Wie du schon sagtest "Eine Annahme, auf der unsere komplette Physik aufbaut.". Wer sagt das Aliens nicht mit der anderen Dimension arbeiten und so viel Wissen haben das wie gesagt String Theorie, Dunkele Materie und Energie wie ein Kinderspiel für die ist?
Den Einsteinschen Normalraum (3 Raumdimensionen + 1 Zeitdimension) zu verlassen ändert nichts daran, dass die Lichtgeschwindigkeit innerhalb dieses Raumes das absolute Maximum ist.
Warum rütteln eigentlich alle immer an der Lichtgeschwindigkeit, aber nie behauptet jemand, es gäbe Temperaturen unter 0 Kelvin? Evtl. weil man damit keine coolen Alien-Hyperzivilisationen erklären könnte?

Na ja wie ich ja schrieb 1% mehr wie wir zu Chimpansen ergo Inteligenter und ich nehme doch mal an das wir schlauer sind als Chimpansen da wir wie ich schon aufgelistet habe erst vor ein paar Tage ein Roboter auf dem Mars gelandet haben
Du definierst die Fähigkeit zur Intelligenz also über die genetische Ähnlichkeit zum Menschen? Ist dir nie aufgegangen, dass sich z.B. eine Krake genetisch viel stärker von einem Menschen unterscheidet, als ein Lemur das tut, die Krake aber zu verdammt komplexen Problemlösungen fähig ist (z.B. das Aufschrauben von Einweck-Gläsern)?
Oder hast du dich schon einmal selbst in einer Krähe erkannt, die vorbeifahrende Autos als Knack-Hilfe für Nüsse oder Schnecken verwendet? Wie ähnlich bist du einer Krähe, die hier durchaus Fähigkeiten auf einem ähnlichen Level wie ein höherer Primat demonstriert?

Hör auf, durch bloße Ähnlichkeit der genetischen Struktur auf Intelligenz zu schließen. Auch die Komplexität der Gene spielt da keine Rolle. Es gibt auf der Erde primitive Lebensformen (teilweise sogar Einzeller), die mehr Gene haben als der Mensch.
 
Daaron schrieb:
Hör auf, durch bloße Ähnlichkeit der genetischen Struktur auf Intelligenz zu schließen.

Ich schrieb ja auch das Inteligenz für mich das lösen von Problemen ist... Mir musst es nicht sagen was Unterwasser abgeht ich bin Taucher da habe ich schon so einiges gesehen wo man sich denkt: :eek: Not Bad...

Ja es kann sein das wir alleine sind und die besten. Aber wenn man sich einfach mal vorstellt wie groß das Universum bzw. alleine unsere Galaxie ist muss man doch mal überlegen und sagen die Chance das es da draußen Leben gibt außer uns ist extrem wahrscheinlich.

Daaron schrieb:
Und es besteht schon ein Unterschied zwischen einer bekloppten Esoterik-Aussage wie "wir sind das Universum" und dem tatsächlichen Fakt, dass (von Wasserstoff und etwas Helium & Lithium abgesehen) alle Elemente durch solare Fusionsvorgänge entstanden sind.

Was hat die Aussage: "Wir sind das Universim" mit Esoterik zu tun? Das ist zu 100% Korrekt was ich gesagt habe. Wo kommt das Calcium aus unseren Knochen her, wo das Gold, Silber, Titan das in der Erde steckt. Die Elemente kommen nicht aus der Erde sondern dort findet man sie nur. Glaube mir ich habe 0 mit Eosterik am Hut genau so wenig wie mit Religion aber meine Ausage ist wie gesagt zu 100% korrekt.

Und das Leben unausweichlich ist finde ich auch einfach damit begründet das man sich die Elemente nur mal anschauen muss die es alle gibt und in welcher Konzentration sie im All vorkommen. In unserem Körper ist wie gesagt Wasserstoff und Sauerstoff im Form von Wasser, Eisen im Blut und noch andere Elemente.

Im großen und ganzen will ich sagen die Chance das Leben da draußen ist, höher ist als die Chance das keines da ist. Man muss sich einfach mal den eigentlichen Raum vorstellen den es gibt (wobei es hier scheitert da man sich 14 Milliarden Lichtjahre an Raum kaum vorstellen kann), die Elemente die daran sind und das glück eine Sonne mit Planeten zu haben die weit genug davon weg sind so das Leben nicht verbrennt und nicht erfriert. Wobei das nicht so wichtig ist da man ja sieht das in mehrern KM Tiefe Bakterien leben die hunderten Bar Druck und mit 0 Sonnenlicht leben können.

Es kann auch sein das es leben gibt das nicht auf Kohlenstoff basiert allerdings wenn man die Chemie anschaut ist Kohlenstoff die Nr. 1 weil es die meisten verbindungen eingehen kann und warum sollte es sich die Natur schwerer machen als es sein muss ;)
 
Was hat die Aussage: "Wir sind das Universim" mit Esoterik zu tun? Das ist zu 100% Korrekt was ich gesagt habe.
"Wir sind Teil des Universums" oder "Wir bestehen aus Stoffen, die man im Universum findet" wären korrekt. "Wir sind das Universum" impliziert, dass wir das komplette Universum in seiner Gesamtheit darstellen. Nur was ist dann außerhalb unseres Körpers? Und was ist mit deinem Nachbarn? Der stellst ja deiner Aussage nach, sein eigenes Universum dar. Verstehst du, worauf ich hinaus will?

Im großen und ganzen will ich sagen die Chance das Leben da draußen ist, höher ist als die Chance das keines da ist.
Beweise diese Behauptung!

Im Moment (und vermutlich auch in der Zukunft) kann keiner sagen, ob es außerirdisches Leben gibt. Die Chancen stehen deshalb 50-50.
Nur weil Leben auf der Erde existiert, heißt das ja nicht, dass Leben überall im Universum existiert. Das Leben auf der Erde kann ja einzigartig sein.

Du stellst deine Behauptungen immer als allgemeingültigen Fakt hin. So funktioniert eine Argumentation nicht.
 
@Daaron & e-Laurin:
Schau doch bitte mal das gepostete Video von Neil degrasse Tyson an. Coolermaster vertritt im Grunde nur seine Aussagen hier im Forum (wogegen nichts einzuwenden ist).
Ist zudem auch sehr Unterhaltsam - Unterhaltsamer als ein Comedy Abend im Deutschen TV ;)

Und ich denke kaum , dass ihr einem der führenden Astrophysiker im selben Maße widersprechen würdet wie Coolermaster :).
Auch wenn ich sagen muss, dass CoolerMaster durch manche Umformulierungen den Nagel nicht ganz auf dem Kopf getroffen hat ;)
 
`basTi schrieb:
Auch wenn ich sagen muss, dass CoolerMaster durch manche Umformulierungen den Nagel nicht ganz auf dem Kopf getroffen hat ;)


Ja das Problem ist halt einfach von Englischen ins Deutsche übersetzten es geht zwar ohne Probleme aber das Video bringt es 100 mal besser rüber vorallem wie du schon sagtest mit Humor :D
 
Cool Master schrieb:
Ja es kann sein das wir alleine sind und die besten. Aber wenn man sich einfach mal vorstellt wie groß das Universum bzw. alleine unsere Galaxie ist muss man doch mal überlegen und sagen die Chance das es da draußen Leben gibt außer uns ist extrem wahrscheinlich.
Ich schätze eher, da spricht die nackte Angst. Warum hat der Mensch Götter erschaffen? Warum hat der Mensch Dämonen erschaffen? Warum hat der Mensch die Film-Aliens (Greys & Co) erschaffen? Das ist alles eigentlich nur Symptom der Ur-Angst vor der Einsamkeit, vor Endgültigkeit.
Der Gedanke, wir könnten das einzige Feuer des Lebens in einem kalten, grausamen Universum sein, ist für einige einfach unerträglich. In ihrer Panik erschaffen sie dann Religionen, doch die Zeit für Religionen ist vorbei. Der Graue Besucher ist die neue Marien-Erscheinung, nichts anderes.

Und das Leben unausweichlich ist finde ich auch einfach damit begründet das man sich die Elemente nur mal anschauen muss die es alle gibt und in welcher Konzentration sie im All vorkommen. In unserem Körper ist wie gesagt Wasserstoff und Sauerstoff im Form von Wasser, Eisen im Blut und noch andere Elemente.
Du siehst Leben also als logische Folge der Existenz der Elemente?
Man kann noch nicht einmal fest sagen, dass Leben eine zwingende Folge von lebensbegünstigenden Umständen ist. Wir sind uns alle einig, dass es vor einigen Mrd Jahren auf der Erde Umstände gab, unter denen Leben entstehen konnte. Nun... es muss ja so gewesen sein, wir sind schließlich da. ABER: Wie lokal waren diese Umstände, wo wir doch am Ende alle verwandt sind, egal ob wir ein Virus sind, ein Bakterium, eine Schnecke, ein Vogel, ein Mensch,... Wieso sind unsere Gene sich so ähnlich, wieso haben wir alle die 4 selben Basenpaare, wenn das Leben sich großflächig entwickelt hat? Viel wahrscheinlicher ist, dass sich die ganze Show mit der "Genesis" einmalig in einem winzigen Tümpel auf der Erde abgespielt hat. Irgendwann ist was aus dem Tümpel in einen anderen Tümpel udn so weiter... aber begonnen hat alles zentral und einmalig, trotz der Tatsache, dass es einen ganzen Planeten voll Platz gehabt hatte.

Wobei das nicht so wichtig ist da man ja sieht das in mehrern KM Tiefe Bakterien leben die hunderten Bar Druck und mit 0 Sonnenlicht leben können.
Die sind da unten nicht entstanden, die sind da runter migriert... genauso wie Tiefseefische sich nicht in der Tiefsee entwickelt haben.

`basTi schrieb:
Und ich denke kaum , dass ihr einem der führenden Astrophysiker im selben Maße widersprechen würdet wie Coolermaster :).
Wenn seine Argumentationsstruktur Lücken aufweist und einen unangebrachten pseudo-religiösen Bezug aufweist? Oh doch. Ich bin die Sorte Mensch, die ALLEN widerspricht, wenn es nötig ist.
 
Ich bin die Sorte Mensch, die ALLEN widerspricht, wenn es nötig ist.

Gute Einstellung.

Der Gedanke, wir könnten das einzige Feuer des Lebens in einem kalten, grausamen Universum sein, ist für einige einfach unerträglich. In ihrer Panik erschaffen sie dann Religionen, doch die Zeit für Religionen ist vorbei. Der Graue Besucher ist die neue Marien-Erscheinung, nichts anderes.

Ich frage mich schon seit Jahren, inwieweit das schlimm sein soll. Wenn wir wirklich die einzigen intelligenteren Lebewesen im Universum sind, dann sind wir halt die Vorreiter und nicht andere. Inwiefern das schrecklich ist, erschließt sich mir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daaron schrieb:
Wenn seine Argumentationsstruktur Lücken aufweist und einen unangebrachten pseudo-religiösen Bezug aufweist? Oh doch. Ich bin die Sorte Mensch, die ALLEN widerspricht, wenn es nötig ist.
Wenn du ihn kennen würdest, wüsstest du, dass er nicht religiös ist :
http://www.youtube.com/watch?v=CzSMC5rWvos (Diesmal auch n kurzes Video :) )
 
Fetter Fettsack schrieb:
Ich frage mich schon seit Jahren, inwieweit das schlimm sein soll. Wenn wir wirklich die einzigen intelligenteren Lebewesen im Universum sind, dann sind wir halt die Vorreiter und nicht andere. Inwiefern das schrecklich ist, erschließt sich mir nicht.
Vor allem wenn man bedenkt: irgend wer/was MUSS ja der Erste sein. Vielleicht ist die Erde der AKTUELL einzige Leben tragende Planet. Vielleicht nicht. Vielleicht sind wir die ERSTE intelligente Spezies, die erste Spezies die hoch guckt und denkt "Ist da noch was?". Vielleicht sind wir aber auch nur Nr. 1000000...
So oder so, irgendwann gab es einen Zeitpunkt, wo es nur auf einem Planeten, noch dazu nur in einem Schlammloch, Leben gab. Trotzdem gab es zu diesem Zeitraum all die Materie, die jetzt durchs Universum schwirrt, schon. Es gab sogar schon einiges an Galaxien, Sonnen, Planeten... und anderen Schlammlöchern. Trotzdem gab es GARANTIERT nur in einem Leben. Tja... und vielleicht ist das irdische Schlammloch tatsächlich das erste gewesen. Vielleicht sind wir Nr. 1.

`basTi schrieb:
Wenn du ihn kennen würdest, wüsstest du, dass er nicht religiös ist :
Ich bezog mich aber eher auf Cool Master, denn seine Aussagen haben einen großen pseudo-religiösen Touch. Ob ein Astrophysiker an Gott glaubt oder nicht spielt tatsächlich keine Rolle, wenn er seine Arbeit sauber macht, wenn er seinen Glauben von seiner Arbeit trennt. Man kann durchaus an einen Gott (oder mehrere) glauben und trotzdem WISSEN, dass gewisse Effekte einfach nur Ursache und Wirkung anderer Effekte sind.

Es wäre doch mal ein interessantes gesellschaftliches Experiment, eine organisierte Religion zu gründen, deren primäres Objekt der Anbetung der blinde Zufall ist. Hätte zumindest steuerliche Vorteile...
 
@ Daaron: Geht es eigentlich NICHT auch ohne die religiösen Gefühle anderer Menschen zu verletzen?
 
Fetter Fettsack schrieb:
Ich frage mich schon seit Jahren, inwieweit das schlimm sein soll. Wenn wir wirklich die einzigen intelligenteren Lebewesen im Universum sind, dann sind wir halt die Vorreiter und nicht andere. Inwiefern das schrecklich ist, erschließt sich mir nicht.
Was daran schrecklich sein soll, kann ich dir auch nicht sagen. Auf jeden Fall ist es unwahrscheinlich. Seit acht bis zehn Milliarden Jahren es Leben im Universum geben. In dieser Zeit kann es mehrere hundert Sextillionen (eine 1 mit 36 Nullen) erdähnliche Planeten gegeben haben und noch immer geben. Und die Erde ist der erste und Einzige, auf dem sich eine Zivilisation entwickelt haben soll? Extrem unwahrscheinlich. Und solange wir keine bessere Daten haben, sollten wir davon ausgehen, dass wir eine durchschnittliche Zivilisation unter vielen sind und uns durch nichts, etwa dadurch, die Ersten zu sein, abheben.

Allerdings sind die Distanzen und Signallaufzeiten im Universum so gewaltig, dass jede Zivilisation praktisch alleine ist. Das zwei Zivilisationen räumlich und zeitlich so nahe einander existieren, dass sie voneinander wissen und gar miteinander Kontakt aufnehmen können, ist beinahe ausgeschlossen. Daher würde ich sogar so weit gehen zu sagen, dass jede Zivilisation praktisch keine Chance hat, jemals voneinander der (einstigen) Existenz andere Zivilisationen zu erfahren, dass jede Zivilisation getrost davon ausgehen kann, die Ersten und Einzigen zu sein, selbst wenn die Wahrscheinlichkeiten etwas anderes behaupten.
 
Sehe ich ähnlich wie GevatterTod.

Ich mein das bekannte Universum ist nun ca. 13,7 Milliarden Jahre alt, dass bedutet aber nicht das es noch weit älter sein kann, wir können nur so weit nach "hinten" sehen. Wie ich ja schon schrieb alleine die tatsache das unsere Galaxie einen Durchmesser von 130.000 LJ Jahre hat ist für mich schon ein klares Zeichen das es da draußen Leben geben muss. Das besagt einfach die Mathematik dahinter die Chancen in einem so großen Raum alleine zu sein ist fast bei 0.

Klar es kann sein das wir alleine sind aber wer immer das sagt ist einfach Ingorant und sollten wir alleine sein werden wir es eh nicht mehr mitbekommen. Die Chance, dass man richtig liegt ist also 50/50 :D
 
Nein, das Universum ist schon 13,7 Milliarden Jahre alt, zumindest seit dem Urknall. Und es ist auch nicht 130.000 Lichtjahre groß bzw. klein. Unsere Galaxie alleine ist schon 100.000 Lichtjahre groß. Das beobachtbare Universum ist 90 Miliarden Lichtjahre groß. Wie groß es tatsächlich ist, ist unklar und wir werden es auch niemals erfahren.

Und ich glaube, dass auch kaum jemand anzweifelt, dass ausgerechnet wir die Ersten und/oder Einzigen sein sollen.

Die Chance, dass man richtig liegt ist also 50/50
Wenn ich Lotto spiele, stehen die Chancen dann 50/50, dass ich alle Zahlen richtig tippe oder auch nicht?
 
Ich zweifele das es da draußen Aliens gibt,und nun:D Was ist wenn wir die Einzigsten sind?Was würdet ihr machen.
 
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Wie können niemals erfahren, ob wir die Einzigen sind. Selbst wenn wir das ganze Universum beobachten könnten und dabei feststellen würden, das dort draußen nichts wie wir existiert, könnten wir nicht schließen, dass wir die Einzigen sind, denn wir sehen ja immer nur eine weit entfernte Vergangenheit. Ob nicht mittlerweile irgendwo dort draußen Leben oder gar eine Zivilisation entstanden ist oder eben nicht, können wir niemals wissen. Daher erübrigt sich diese Frage. Wir können nur nachweisen, dass es außerirdisches Leben oder gar außerirdische Zivilisationen geben kann.

Und eigentlich sind wir selbst der Beweis, denn mit Blick auf die Naturgesetze unterscheidet uns nichts von all dem, was wir dort draußen beobachten. An unserem Sonnensystem ist nichts Besonders; keine magische Substanz, die Leben ermöglicht. Im Gegenteil. Neunzig Prozent aller Sterne sind wie die Sonne, und wir und das uns bekannte Leben bestehen aus den sechs häufigsten Elementen im Universum. Das einzige, was nach unserem bisherigen Kenntnisstand besonders ist, ist, dass die Faktoren in unserem Sonnensystem so zusammen gewirkt haben, dass auf der Erde Leben entstehen und lange überdauern konnte. Aber unter 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 sonnenähnlichen Sternen und 250.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 erdähnlichen Planeten sollte der Zufall mehr als einmal zugeschlagen haben.
 
Ich schreibe hier nochmal,es gibt keine Zufälle und wir sind nicht zufällig hier entstanden ohne Sinn und Zweck.Wer das nicht Glauben will,den helfe an wenn er auch glaube :D
 
Dieser Thread soll nicht in eine religiöse Richtung abdriften. Bitte mit solchen aussagen zurückhalten amd322.
 
Wieso die Leute die unbedingt an Grünen Männchen mit langen Ohren "Glauben" wollen,ist das nicht religiös?Gibt es harte Fakten,Beweise für deren Existente?Man möchte "Glauben"das man nicht alleine ist auf diesen Universum ist und wieder Glaube.Ohne Glaube kommt man hier doch nicht aus:)
 
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Na ja, die Existenz außerirdischem Lebens ist eine mathematische Wahrscheinlichkeit. Außerdem besteht die realistische Chance, dass dieses Leben tatsächlich nachgewiesen werden kann. Es würde schon reichen, wenn Curiosity die Überreste von Einzellern findet.
Die Existenz eines Gottes hingegen... Nun, zumindest die heutigen Religionen haben mehr oder weniger gemeinsam, dass die Objekte ihrer Anbetung nicht direkt und nachweisbar handeln. Alle Religionen, die an die Existenz eines oder mehrerer Götter glauben, leben vom GLAUBEN. Wenn die Götter ihre Existenz durch empirische Beweise darlegen würden, dann wäre kein Glaube mehr nötig, also auch keine Religion.
Wenn du, hinsichtlich Außerirdischer, etwas als Religion oder Glaube bezeichnen willst, dann ist es so ein Unfug wie die Prä-Astronautik oder das Roswell-UFO.

Was die potentielle Besonderheit der Erde ausmacht? Nun: hier gibt es nachweislich Leben. *G*
Ne, Spaß bei Seite... Es ist zwar unwahrscheinlich, dass es woanders kein Leben oder zumindest keine Zivilisation gibt, es ist aber möglich. Die Chance, dass sich in Ursuppe spontan ein paar Aminosäuren bilden, die dann irgendwann zur ersten Zelle zusammenfließen, ist doch sehr gering. Vielleicht ist dieses Ereignis doch viel seltener als die aktuell üblichen Gleichungen beschreiben.
 
Eine Religion definiert sich nicht einzig und alleine dadurch, dass man an irgendetwas "glaubt". Da gehört schon ein wenig mehr dazu.

Religiöser Glaube ist was anders als zu glauben, dass es im Universum zu viele mögliche Welten gibt, als dass unsere Welt die einzige sein soll. Gewichtiger qualitativer Unterschied: Wir können heraus finden, ob außerirdisches Leben existiert, aber wir können nicht heraus finden, ob Gott existiert, zumindest nicht in diesem Leben und in diesem Universum.

Gibt es harte Fakten, Beweise für deren Existente?
Wenn Curiosity auf dem Mars Einzeller findet, was wird dann aus der Religion der "E.T.s"? Was wenn Gott auf die Erde hinab steigt? Was wird dann aus dem Christentum? Glauben die Christen dann nicht mehr, weil sie "wissen"? Verschwurbelte Gedankenwelt. Bitte erst einmal die Begrifflichkeiten verstehen! Wenn das jetzt das Niveau dieser Diskussion für die nächsten Tage und Wochen sein soll, dann klinke ich mich bis auf Weiteres aus.

Daaron schrieb:
Wenn die Götter ihre Existenz durch empirische Beweise darlegen würden, dann wäre kein Glaube mehr nötig, also auch keine Religion.
Dann sag doch mal, woran Christen glauben würden, wenn sich Gott beim Beckmann hinsetzen würde, um über seine Schöpfung zu diskutieren? Glauben die Christen dann nicht mehr? Natürlich glauben die Christen dann noch immer an Gott, aber sie glauben dann etwas, von dem sie wissen, das es wahr ist, nicht mehr an etwas, das sie für wahr halten.
 
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