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Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?
- Ersteller #basTi
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Cool Master
Fleet Admiral
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sverebom
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@CoolerMaster
Tipp: Wenn du von der Eroberung des Weltraums träumst, dann setzte deine Hoffnungen nicht in Weltraum-Agenturen, die einem politischen Willen unterworfen sind, der sich mit jeder Legislatur-Periode ändert. Was die Menschen von den Agenturen verlangen, können diese gar nicht leisten, selbst wenn sie den vollen Dollar bekämen. Und es wäre auch nicht wünschenswert, wenn sich die Raumfahrt einzig in staatlicher Hand befände. Stell dir mal vor, das jedes Hochseeschiff und jedes Flugzeug nur von Regierungen in Auftrag gegeben werden würden. Reisen und Transporte zur See sowie Luftverkehr wären für die meisten Menschen unbezahlbar, weil es zu wenig Schiffe und zu wenig Flugzeuge gäbe und an vielen Stellen keine Massenproduktion, die den Preis drückt, statt fände. Nun es ist für die Raumfahrt an der Zeit, der staatlichen Fürsorge zu entwachsen und kommerziell zu werden. Und das sollte geschehen, bevor wir zum Mars oder wieder zum Mond fliegen, denn sonst gäbe es niemanden, der den Agenturen auf ihren Entdeckungsreisen folgt.
Mich interessieren die Raumfahrtagenturen nur mit Blick auf die Forschung. Das ist das, was sie am besten können und auf dass sie sich konzentrieren sollte. Wenn ich davon träume, die Präsenz des Menschen Weltraum zu auszudehnen, dann schaue ich mir an, was die privaten Unternehmen entwickeln.
Tipp: Wenn du von der Eroberung des Weltraums träumst, dann setzte deine Hoffnungen nicht in Weltraum-Agenturen, die einem politischen Willen unterworfen sind, der sich mit jeder Legislatur-Periode ändert. Was die Menschen von den Agenturen verlangen, können diese gar nicht leisten, selbst wenn sie den vollen Dollar bekämen. Und es wäre auch nicht wünschenswert, wenn sich die Raumfahrt einzig in staatlicher Hand befände. Stell dir mal vor, das jedes Hochseeschiff und jedes Flugzeug nur von Regierungen in Auftrag gegeben werden würden. Reisen und Transporte zur See sowie Luftverkehr wären für die meisten Menschen unbezahlbar, weil es zu wenig Schiffe und zu wenig Flugzeuge gäbe und an vielen Stellen keine Massenproduktion, die den Preis drückt, statt fände. Nun es ist für die Raumfahrt an der Zeit, der staatlichen Fürsorge zu entwachsen und kommerziell zu werden. Und das sollte geschehen, bevor wir zum Mars oder wieder zum Mond fliegen, denn sonst gäbe es niemanden, der den Agenturen auf ihren Entdeckungsreisen folgt.
Mich interessieren die Raumfahrtagenturen nur mit Blick auf die Forschung. Das ist das, was sie am besten können und auf dass sie sich konzentrieren sollte. Wenn ich davon träume, die Präsenz des Menschen Weltraum zu auszudehnen, dann schaue ich mir an, was die privaten Unternehmen entwickeln.
Cool Master
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@GevatterTod
Klar ich stimme dir da voll zu. Es gibt ja auch schon ein paar Weltraum Turis aber bis es sich "jeder" leisten kann wird es noch ein wenig dauern. Ein Problem ist einfach der Antrieb der Rakten die wir aktuell haben das ist ein einfacher Chemischer mix kostet sau viel bringt aber kaum Leistung.
Klar ich stimme dir da voll zu. Es gibt ja auch schon ein paar Weltraum Turis aber bis es sich "jeder" leisten kann wird es noch ein wenig dauern. Ein Problem ist einfach der Antrieb der Rakten die wir aktuell haben das ist ein einfacher Chemischer mix kostet sau viel bringt aber kaum Leistung.
sverebom
Vice Admiral
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Ich schätze, der Teil, dass ich das selber wissen müsste, soll die Quellenangabe sein.MikeBe schrieb:Nein, das mit der Ozon Bildung stimmt so nicht, und das weißt du selbst.
Na gut, wie entsteht Ozon? UV-Licht trifft auf Sauerstoff-Moleküle und psaltet diese in zwei einzelne Atome auf, die sich jeweils mit weiteren Sauerstoffmolekül zu Ozon verbinden. Stimmt! Bis hierhin hat das noch nichts mit der Anwesenheit von Leben zu tun.
Aber was geschieht mit Sauerstoff in der Atmosphäre? Er bindet sich und wird aus der Atmosphäre entfernt. Deshalb hat der Mars eine rote Farbe, und die Erde wird auch mal ein roter Planet werden. Also muss ein Prozess dafür sorgen, dass die Atmosphäre immer wieder mit Sauerstoff angereichert und eine stabile Sauerstoffkonzentration erreicht wird. Was wäre ein solcher Prozess? Photosynthese, betrieben von Pflanzen und diversen Bakterien, gemeinhin dem Leben zugehörig.
Und was macht Ozon? Es ist sehr reaktiv und zerfällt nach wenigen Tagen. Also muss es einen Prozess geben, der Atmosphäre immer wieder mit Ozon anreichert. Da haben wir es, das Leben, das ständig die Atmosphäre mit Sauerstoff anreichert, das in Stratosphäre durch auftreffendes UV-Licht in Ozon umgewandelt wird.
Nenn mich ignorant, aber ich kenne keinen anderen Prozess, der eine Atmosphäre ständig mit Sauerstoff anreichern und so eine stabile Konzentration von Sauerstoff und Ozon gewährleisten kann. Im Übrigen sucht man aber nicht nur nach Ozon.
@CoolerMaster
Klar, bis zum Mond-Hotel dauert es noch eine Weile. Ich wäre schon happy, wenn unsere Präsenz im Weltraum in den nächsten beiden Jahrzehnten auf einige Dutzend Menschen auf drei bis vor großen Raumstationen anwachsen würde. Das ist mir gar wichtiger, als das ganze Apollo-Programm nochmal neu zu entwickeln, um damit zum Mars zu fliegen. Wenn ich Obama gewesen wäre, hätte ich den Privaten auch einige hundert Millionen Doller in die Hand gedrückt und gesagt "So, jetzt macht ihr mal, und macht es günstig!". Ist ja auch nicht so, dass Obama nicht zum Mars will. Er will nur nicht, dass die amerikanischen Steuerzahler noch einmal ein ganzes Apollo-Programm - nur zwei Nummern größer -, bezahlen müssen.
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realAudioslave
Captain
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Cool Master schrieb:Das Problem liegt nicht daran das wir es nocht können oder geschaft haben.
Ich wollte damit nur sagen, dass das Universum gigantisch ist, allein unsere Milchstrasse und es vermessen wäre anzunehmen, weil man 50 Jahre auf den Beweis wartet ihn aber nicht bekommt, das es kein Leben ausserhalb der Erde gibt, obwohl wir nicht mal unser eigenes Sonnensystem ausreichend erforscht haben.
Cool Master
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pietMunzel
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Die Welt sollte ohnehin, wenn es um die Raumfahrt geht, ein wenig mehr Idealismus an den Tag legen. Schließlich versucht man die wichtigste Frage in der Geschichte zu beantworten.
Und statt Raumfahrtbudgets zu kürzen sollte man eine Raumfahrtsteuer einführen, die unmittelbar der NASA und ESA und selbst der CNSA zukommen. Ich würde sie liebendgern zahlen.
Wenn die Menschheit als Kollektiv fähig wäre, zielgerichtet zu arbeiten, statt von einer irdischen Krise in die nächste zu wanken, wären wir mit Sicherheit schon um Einiges weiter.
Und statt Raumfahrtbudgets zu kürzen sollte man eine Raumfahrtsteuer einführen, die unmittelbar der NASA und ESA und selbst der CNSA zukommen. Ich würde sie liebendgern zahlen.
Wenn die Menschheit als Kollektiv fähig wäre, zielgerichtet zu arbeiten, statt von einer irdischen Krise in die nächste zu wanken, wären wir mit Sicherheit schon um Einiges weiter.
Lübke
Fleet Admiral
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es wäre wohl weitaus sinnvoller, wirtschaftliche interessen zu schaffen. z. b. durch gewisse förderungen oder dergleichen. die private marktwirtschaft ist um ein vielfaches effektiver und einfallsreicher als es staatliche behörden sind. und auch sehr kreativ in der erfindung von produkten, um potentiellen kunden das geld für solche raumfahrtprogramme freiwillig abzuschwatzen
aber solange es aus wirtschaftlicher sicht uninteressant bleibt, wird sich da nicht viel tun. raumfahrttourismus im großen stiel mit luxusschiffen, die im orbit die erde umrunden oder auch eine kreuzfahrt zum mond und zurück übernehmen oder orbitalhotels könnte ich mir als eine der ersten lukrativen einnahmequellen gut vorstellen. der konkurrenzdruck wird dann ganz schnell zu weiterentwicklung führen wie wirtschaftlichere raumfahrttechnik, kostenreduktion durch massenproduktion etc. was dann auch andere unternehmungen wie die extraterristrische rohstoffgewinnung möglicherweise wirtschaftlich machen könnte... und im fahrwasser der industrie kann auf deren technologie beruhend dann auch entsprechend kosteneffizienter geforscht werden...
der erste schritt wäre aber wohl eine alternative zu fossilen brennstoffen für die antriebstechnologie. denn sonst dürfte der kostenaufwand dauerhaft unwirtschaftlich bleiben...
aber solange es aus wirtschaftlicher sicht uninteressant bleibt, wird sich da nicht viel tun. raumfahrttourismus im großen stiel mit luxusschiffen, die im orbit die erde umrunden oder auch eine kreuzfahrt zum mond und zurück übernehmen oder orbitalhotels könnte ich mir als eine der ersten lukrativen einnahmequellen gut vorstellen. der konkurrenzdruck wird dann ganz schnell zu weiterentwicklung führen wie wirtschaftlichere raumfahrttechnik, kostenreduktion durch massenproduktion etc. was dann auch andere unternehmungen wie die extraterristrische rohstoffgewinnung möglicherweise wirtschaftlich machen könnte... und im fahrwasser der industrie kann auf deren technologie beruhend dann auch entsprechend kosteneffizienter geforscht werden...
der erste schritt wäre aber wohl eine alternative zu fossilen brennstoffen für die antriebstechnologie. denn sonst dürfte der kostenaufwand dauerhaft unwirtschaftlich bleiben...
pietMunzel
Cadet 4th Year
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Lübke schrieb:es wäre wohl weitaus sinnvoller, wirtschaftliche interessen zu schaffen. z. b. durch gewisse förderungen oder dergleichen. die private marktwirtschaft ist um ein vielfaches effektiver und einfallsreicher als es staatliche behörden sind. und auch sehr kreativ in der erfindung von produkten, um potentiellen kunden das geld für solche raumfahrtprogramme freiwillig abzuschwatzen
Immer diese Marktradikalen....
Lübke schrieb:es wäre wohl weitaus sinnvoller, wirtschaftliche interessen zu schaffen. z. b. durch gewisse förderungen oder dergleichen. die private marktwirtschaft ist um ein vielfaches effektiver und einfallsreicher als es staatliche behörden sind. und auch sehr kreativ in der erfindung von produkten, um potentiellen kunden das geld für solche raumfahrtprogramme freiwillig abzuschwatzen
sorry aber in meinen Augen vollkommener Quatsch. Man sieht ja prima wohin der Privatisierungswahn führt. Es wird mit Strom, Gas, Öl, Elektrizität, Nahrungsmitteln und sonstigen wichtigen Grundbedürfnissen des einzelnen gehandelt.
Die Private Marktwirtschaft ist in meinen Augen mittlerweile ein fetter Wurm der Regierungen weltweit beeinflusst durch Lobbyarbeit und dafür sorgt das es vielen Menschen auf der Welt nicht gut geht, nicht nur "nicht gut", viele sterben durch den Scheiss Privatisierungskram. Was die Effektivität angeht kann es sogar sein das ein privates Unternehmen besser ist aber private Unternehmen interessiert ja auch sonst nix, die denken nicht an den armen Schluff der dabei draufgehen könnte, im Gegenteil, die schauen dann zu wie Ihre Interessen so kostengünstig wie möglich durchgesetzt werden können. Ganz geiles Beispiel ist doch Fukushima, da kann ein privater Konzern jahrelang die Leute verarschen, besser noch, die haben soviel Macht das die selbst in der Katastrophe noch wochenlang die komplette Regierung lahmlegen können. Ich geh mal jetzt nicht auf Einzelheiten ein aber da könnte ich stundenlang drüber diskutieren.
Sorry, ich weiss, das meine Argumentation nix mit dem Thema "Gibt es außerirdisches Leben" zu tun hat aber die Idee, das doch alles zu privatisieren geht mir richtig auf den Sack, was mittlerweile alles privatisiert wird hat nur einen Grund:
Die Verantwortlichen des Staates können nicht mehr belangt werden und können sich hochdotierter Aufsichtsratsposten sicher sein, dadurch werden alle menschlichen Aspekte vollkommen ausgemerzt, man muss ja effektiv sein damit man soviel Provit wie möglich machen kann.
Lübke schrieb:es wäre wohl weitaus sinnvoller, wirtschaftliche interessen zu schaffen. z. b. durch gewisse förderungen oder dergleichen. die private marktwirtschaft ist um ein vielfaches effektiver und einfallsreicher als es staatliche behörden sind. und auch sehr kreativ in der erfindung von produkten, um potentiellen kunden das geld für solche raumfahrtprogramme freiwillig abzuschwatzen
Meiner Meinung nach muss man wirtschaftliche Interessen kontrollieren und in gewissen Massen auch komplett verbieten. Börse bzw. Handel mit Öl-Strom-Gas-Lebensmitteln und sonstigen wichtigen Konsumgütern auf Kosten der Menschen weltweit muss eingeschränkt, verboten und geregelt werden. "Privatisierung" is okay aber so wie es im Moment läuft eben nicht, die Private Marktwirtschaft ist ein verantwortungsloser Haufen geworden der nur noch an jährlichen Umsatzsteigerungen interessiert ist weil das eben so sein muss.
Die Private Marktwirtschaft ist in meinen Augen nur noch ein Scheiss Verein ohne Verantwortung, staatlich unterstützt durch alle möglichen Förderprogramme und abstrusen Pöstchen für Leute die irgendwo unterkommen müssen. Ich rede nicht vom kleinen Laden um die Ecke, Tante Emma - Tankstelle - Werkstatt - Elektro, die werden schlimmer gemassregelt als je zuvor. Denkt mal nur an Strom oder Sprit, wieviel Watt/Liter gehen da wohl täglich nur in D durch? Ich musste gerade echt nachdenken ob ich das abdrücken soll, macht mich fertig.
sorry, back to topic, Michael.
-oSi-
Fleet Admiral
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Sehe ich etwas anders als du.Lübke schrieb:es wäre wohl weitaus sinnvoller, wirtschaftliche interessen zu schaffen. z. b. durch gewisse förderungen oder dergleichen. die private marktwirtschaft ist um ein vielfaches effektiver und einfallsreicher als es staatliche behörden sind.
...
der konkurrenzdruck wird dann ganz schnell zu weiterentwicklung führen wie wirtschaftlichere raumfahrttechnik, kostenreduktion durch massenproduktion
Überläßt man den Weltraumsektor z.B. komplett der Privatindustrie, dann haben wir bald das größte Unglück der Weltraumfahrt.
Das ist, was ich kommen sehe.
Klar lockt der Dollar die Unternehmen ins Weltall. Sind da doch genug Rohstoffe, die es "auszubeuten" gilt.
Das "Zauberwort" lautet 'Kostenreduktion'. Die führt bei wirtschaflt. Interesse auch schnell dazu, dass die Sicherheit auf der Strecke bleibt.
Gibt nicht umsonst die Blacklist der Fluglinien.
sverebom
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Ohne Privatisierung wird es aber nicht gehen. Das war schon in der Schifffahrt so. Das war schon in der Luftfahrt so. Es wird auch bei der Raumfahrt so sein müssen. Die Regierungen und Agenturen werden sich nicht an einem Ausbau der Infrastruktur für die breite Masse beteiligen, und sie werden es schon gar nicht aus Idealismus tun, sondern wenn überhaupt um daran zu verdienen - was wieder zum Streben nach Kostenreduktion und Gewinnmaximierung führt. Und wenn kommerzielle Interessen dazu führen, dass an der Sicherheit gespart wird, dann führen politische Interessen dazu, dass Warnungen und Probleme ignoriert werden, um das Prestige-trächtige Ziel zu erreichen. So hat die NASA zwei von fünf Space Shuttles verloren.
Cool Master
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Lübke
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Man sieht ja prima wohin der Privatisierungswahn führt. Es wird mit Strom, Gas, Öl, Elektrizität, Nahrungsmitteln und sonstigen wichtigen Grundbedürfnissen des einzelnen gehandelt.
also ich sehe urlaub im weltraum nicht grad als grundbedürfnis an
aber ich sehe schon, einige verkennen hier meine intention hinter der absicht, die privatwirtschaftliche raumfahrt in gange zu bringen. die forschung soll selbstverständlich nicht privatisiert werden! mir geht es um die entwicklung der technologie. hier haben die staatlichen institutionen in den vergangenen 60 jahren eigentlich keine berge versetzt. soetwas wie die saturn 5 ist unserer heutigen technologie ja schon wieder überlegen Oô
das liegt an der grundsätzlich unterschiedlichen strategie. staatliche institutionen arbeiten nach dem minimalprinzip: ein gesetztes ziel mit möglichst geringem budget erreichen und der focus auf die eine mission. die wirtschaft arbeitet nach dem maximalprinzip: aus den vorhandenen resourcen immer das maximum rauszuholen. letzteres begünstigt massiv den fortschritt. nicht zu verkennen ist auch, dass in alle möglichen richtungen gleichzeitig entwickelt wird, da jeder versucht, sich in einem teilmarkt über die konkurrenz zu stellen.
die forschung soll auch weiter in staatlicher hand bleiben. nur sollen die institutionen wie nasa und esa als profiteure des "wettrüstens" der privatwirtschaft massiv profitieren. seis durch die innovationen des konkurrenzkampfes, seis durch den massiven preisverfall durch massenfertigung und kosteneffizienssteigerung.
MikeBe
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Raumfahrttourismus im großen Stil und Rohstoffgewinnung auf anderen Himmelskörpern wird es nach meinem dafürhalten niemals geben.
Denn, in den Weltraum fliegt man nicht einfach so wie ich mit dem Flugzeug nach New York oder Osaka fliege. Dazu gehört viel viel mehr. Kein heute existierende System würde dafür eine Betriebserlaubnis erhalten. Versicherungstechnische Fragen will ich gar nicht hier anführen.
Rohstoffgewinnung würde sich noch nicht mal lohnen wenn auf Mars der Goldstaub Kniehoch liegen würde und die Goldnuggeds Hühnereier Größe hätten. Sprich, die Kosten übersteigen den möglichen Gewinn bei weitem = Verlust Geschäft.
Daran ändert auch "Privatisierung" nichts. Es ist ja schon vieles privatisiert, so wird ja fast jede Woche ein privater Fernsehsatellit in die Geostationäre Umlaufbahn gebracht.
Denn, in den Weltraum fliegt man nicht einfach so wie ich mit dem Flugzeug nach New York oder Osaka fliege. Dazu gehört viel viel mehr. Kein heute existierende System würde dafür eine Betriebserlaubnis erhalten. Versicherungstechnische Fragen will ich gar nicht hier anführen.
Rohstoffgewinnung würde sich noch nicht mal lohnen wenn auf Mars der Goldstaub Kniehoch liegen würde und die Goldnuggeds Hühnereier Größe hätten. Sprich, die Kosten übersteigen den möglichen Gewinn bei weitem = Verlust Geschäft.
Daran ändert auch "Privatisierung" nichts. Es ist ja schon vieles privatisiert, so wird ja fast jede Woche ein privater Fernsehsatellit in die Geostationäre Umlaufbahn gebracht.
Cool Master
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MikeBe schrieb:Raumfahrttourismus im großen Stil und Rohstoffgewinnung auf anderen Himmelskörpern wird es nach meinem dafürhalten niemals geben.
Denn, in den Weltraum fliegt man nicht einfach so wie ich mit dem Flugzeug nach New York oder Osaka fliege.
Sowas würde ich niemals sagen! Es wird zu 100% kommen das ist Fakt die Frage ist nicht ob sondern Wann! Ja noch ist ein Weltraum flug hoch riskant ganz klar, weil man effektiv auf einer Bombe sitzt. Aber in 50 Jahren kann das alles anderst aussehen.
Geh mal zurück zu jemand in die 80er und zeig dem ein Smartphone. Der würde dich als Teufel bezeichnen und die Hexenverbrennungen würden wieder aufleben.
Cool Master
Fleet Admiral
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Ja und? Ich traue das den Indern zu! Es gibt viele Milliardäre dort die das Geld richtig investieren.
MikeBe
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Für die Erde zu verlassen braucht man hohe Geschwindigkeiten (11.200 m/sek) und damit eine hohe Beschleunigung. Dann die Schwerelosigkeit. Alles nichts für den normalen Menschen. Man braucht eine gute Gesundheit und Training. Deshalb kann ich mir den Billigflug zum Mond oder in den Orbit von Ryanair für den Normalsterblichen nicht vorstellen.
Genau so die Rohstoffgewinnung auf anderen Himmelskörpern, die Kosten sind zu hoch dass es sich wirtschaftlich lohnen würde. Und preiswertere Alternativen sind nicht in Sicht, mir stellt sich die Frage ob es die überhaupt geben wird.
Genau so die Rohstoffgewinnung auf anderen Himmelskörpern, die Kosten sind zu hoch dass es sich wirtschaftlich lohnen würde. Und preiswertere Alternativen sind nicht in Sicht, mir stellt sich die Frage ob es die überhaupt geben wird.
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