so viele wie möglich: keine. dass der mond weder über atmosphäre noch über wasser verfügt muss ich dir nicht wirklich erklären, oder?
Echt jetzt? Kein Mann im Mond? Was ich meinte ist, dass wir ohne Weiteres künstliche Lebensräume auf dem Mond haben könnten.
wieviele menschen besuchen denn jahr für jahr den grund der mehre?
Ich rede nicht von Riff-Planschern, sondern vom Grund der Ozeane in hunderten oder tausenden Metern Tiefe, dort wo noch viele wertvolle Rohstoffe und Energiträger zu holen sind.
zig millionen, teilweise auch in europa:
Du machst es mir absichtlich schwer, oder? Ich meine natürlich, dass sich Menschen entscheiden, das Leben in der Zivilisation aufzugeben. Aber ein interessanter Punkt: Wie kann es sein, dass noch indigene Völker gibt, wo der Mensch doch unentwegt nach Fortschritt strebt?
aber gut, es ist müßig mit dir über mögliche intentionen der menschen zu diskutieren, ihr glück auf einem anderen planeten zu suchen. wenn du glaubst, dass es kein mensch tun würde, lasse ich dir deinen glauben, lass du mir bitte auch meinen, dass es menschen gibt und geben wird, die es tun würden, dann können wir dies ot hier endlich beenden.
Ist das eine religiöse Debatte oder was? Wir können ja einen Schreibwettbewerb abhalten, in der jeder seine Vorstellungen in einer Kurzgeschichte verarbeitet. Dann brauchen wir über nichts diskutieren. Wir wollen aber doch diskutieren, oder nicht? Und wenn du Aussagen machst, die m.E. nicht zutreffend sind, dann sage ich das, ob du damit leben kannst oder nicht.
du meinst wenn wir bessere antriebe hätten würden wir trotzdem nur bis zur heliopause fliegen, einfach weil wir kein interesse an anderen planeten haben?
Oh, ich bin sogar sicher, dass wir in nicht allzu weit entfernten Zukunft Sonden bis nach Alpha Centauri schicken werden. Nur Menschen oder gar Kolonien ist ein ganz, ganz anderes Thema.
die tachyonen ebenfalls, waren sie doch eine logische physikalische größe um unerklärliche effekte in unkenntnis der damals noch nicht entdeckten quarks erklärbar zu machen. mathematisch waren sie (eben in unkenntnis der quarks) ebenfalls nachweisbar.
der springende punkt ist, dass die wissenschaft die möglichkeit, dass die lichtgeschwindigkeit überschritten wurde, jederzeit in betracht gezogen hat und auch weiterhin in betracht ziehen wird. es besteht allgemeiner konsens über die gültigkeit des theorems, solange niemand das gegenteil belegen kann. und somit ist und bleibt die beschränktheit der geschwindigkeit auch weiter ein theorem..
soll ich dir jetzt ernsthaft alle publikationen zum thema raussuchen? willst du behaupten die hätte es nie gegeben obwohl du offenkundig weißt wovon ich spreche? -.-
Ich glaube, di wirst da einiges durcheinander, sowohl was die Aussagen in Bezug auf die Lichtgeschwindigkeit bedeuten, als auch wie Wissenschaft funktioniert.
Zunächst einmal: Kein ernsthafter Wissenschaftler zieht die Relativitätstheorie in Frage und kein ernsthafter Wissenschaftler bezweifelt, dass die Lichtgeschwindigkeit eine universelle Geschwindigkeitsbegrenzung darstellt, die nicht überschritten werden kann. Ideen wie Wurmlöcher oder der Alcubierre-Drive gehen diesem Problem daher schlichtweg aus dem Weg, und zu keiner Zeit wird die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich überschritten. Mit theoretischen Arbeiten zu diesem Thema wird daher aber auch nicht dokumentiert, dass irgendjemand dieses "Theorem" in Frage stellt. So habe ich aber deine Aussagen verstanden und daher nach Publikationen aus namhaften Quellen gefragt, die Konstanz und Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit in Frage stellen. Wenn ich dich jetzt aber frage, welche Technologien das seien soll, die das "Theorem" in Frage stellen, dann antwortest du mit Wurmlöchern und Warp-Antrieben, nicht wahr?
Desweiteren werden wissenschaftliche Theorien nicht mit mathematischen Herleitungen bewiesen. Tachyonen sind nicht nachgewiesen, nur weil man sie aus der speziellen Relativitätstheorie herleiten kann. Wurmlöcher sind nicht real, nur weil sie Einstein selbst aus seinen Gleichungen hergeleitet hat. Und der Alcubierre-Drive ist eh eine Sache für sich, denn Alcubierre hat sich von Grundauf alles so zurecht gerechnet, wie er es gebraucht hat. Andere Möglichkeiten sind komische Superstrings, in deren Nähe die universelle Geschwindigkeitsbegrenzung in Form der Lichtgeschwindigkeit deutlich größer sein könnte.
Aber weil man all das herbei rechnen kann, ist es noch lange nicht beweisen oder im Bereich des Möglichen. Rechnet man etwas weiter, findet man heraus, dass in einer Warp-Blase jeder Materie zerstrahlen würde, dass eine Warp-Blase eine Schockwelle aus massiven Gamma-Strahlen erzeugen würde, dass eine Warp-Blase nicht einfach so herbei gezaubert werden kann, dass ein Wurmloch nicht einfach so in die Raumzeit gerissen werden kann, dass ein Wurmloch selbst mit exotischer Materie wahrscheinlich nicht stabil ist oder dass man für die eine wie auch die andere Idee Mengen exotischer Materie und Energie in der Größenordnung von Sonnenmassen bis hin zu ganzen Universen benötigt.
Und Tachyonen sind niemals nachgewiesen worden. "Nachgewiesen" bedeutet, dass man Tachyonen tatsächlich einem Detektor aufspürt und nicht einfach nur her rechnet. Ausrechnen kann man vieles, zum Beispiel auch, dass
niederländische Fahrradbauer mit Außerirdischen im Bunde sein müssen. Ansonsten sind Tachyonen nur ein Übergriff für hypothetische Teilchen, die jenseits der Lichtgeschwindigkeit existieren und die mit Quarks auf unserer Seite der Lichtgeschwindigkeit nichts zu tun haben. Sie ändern auch nichts an dem Problem, dass wir niemals Lichtgeschwindigkeit erreichen können.
soll diese unglaublich große biomasse herkommen, die erforderlich wäre, um arbermilliarden von steinplaneten so "schnell" mit leben zu überziehen? auf der erde hats mal eben 4 milliarden jahre gedauert, um auf den heutigen stand zu kommen... da ist nix mit eben mal schnell die gesamte galaxie in wenigen millionen jahren mit leben zu überziehen...
Keine Ahnung, wovon du da schon wieder redest. Willst du behaupten, die Erde sei der erste lebensfreundliche Planet in der Milchstraße? Oder dass die anderen Zivilisation erst einmal Biomasse produzieren und vier Milliarden Jahre warten, ehe sie einen Planeten in Besitz nehmen? Gilt dies auch für uns, wenn wir den nächsten Stern erreichen wollen? Vielleicht möchtest du deine Gedanken nochmal ordnen?
dann verstehst du meine aussage nicht. es geht darum, dass wenn du recht hättest, die außerirdischen ausgerechnet in dieser "kosmischen millisekunde" von 2000 jahren bin von zig jahrmillionen hätten mit uns in kontakt treten müssen, damit wir überhaupt notiz von ihrer existenz hätten nehmen können.
Warum sollten sie in Kontakt mit uns treten? Warum sollten wir Notiz von ihnen nehmen? Der Punkt an meinem Argument ist, das wir nicht existieren würden, wenn wir annehmen, dass es auch andere Zivilisationen geben kann und das interstellare Kolonisation ein realistisches Szenario darstellt.
Ich erkläre es nochmal: Nehmen wir mal an, dass vor sieben Milliarden Jahren auf der anderen Seite der Galaxie eine Zivilisation die ersten Kolonien in ihrer galaktischen Nachbarschaft gegründet haben. Die Kolonien haben sich ihrerseits zu eigenen Zivilisationen weiter entwickelt, die weitere Kolonien in ihrer Nachbarschaft gegründet haben, wie sich wiederum zu Zivilisationen weiter entwickelt haben und ... den Rest kannst du dir ja denken.
Innerhalb weniger Millionen Jahre wäre jeder Lebensraum kolonisiert worden, lange bevor sich unser Sonnensystem überhaupt entwickelt hat. Das spielt aber keine Rolle, denn der Ausgang der Geschichte ist der Gleiche. Die Milchstraße wäre von Millionen Zivilisationen bevölkert, die allesamt unabhängig voneinander existieren, unabhängig voneinander die Milchstraße erforschen, unabhängig voneinander neue Lebensräume suchen und unabhängig voneinander neue Kolonien gründen.
Es gäbe keine zentrale Regierung, die irgendwann Skrupel kriegen oder die Lust am Kolonisieren verlieren oder gestürzt werden könnte. Derartige Faktoren griefen hier nicht. Jede Zivilisation würde für sich selbst handeln, so wie wir es tun würden. Und es wäre ein ständiger Prozess. Natürlich würde immer wieder einzelne Zivilisationen verschwinden, aber deren Platz würde sofort durch die Kolonien anderen Zivilisationen eingemommen werden - die wiederum zu eigenen Zivilisationen werden würden.
Irgendwann entsteht schließlich unser Sonnensystem und die Erde, und die Erde würde kolonisiert werden, kaum dass sie lebensfreundlich geworden ist, Milliarden Jahre bevor es den Menschen gegeben hätte. In einer solchen Galaxie bliebe kein Lebensraum vieranhalb Jahre lang unentdeckt. Aus der Nummer kommen wir nur raus, wenn wir annehmen, dass wir zu den Allerersten gehören und die Kolonisation noch nicht begonnen hat - was extrem unwahrscheinlich ist - oder wennn wir annehmen, dass interstellare Kolonisation nicht möglich bzw. kein gangbarer Weg für eine Zivilisation ist - was extrem wahrscheinlich ist.
Nachtrag: Um es mal anders zu formulieren: Du propagierst, dass der Mensch irgendwann extrasolare Planeten bevölern wird, nur weil er es kann und es ihn dorthin zieht. Wenn er bei den nächsten bewohnbaren Welten angekommen ist, warum sollte er dann aufhören? Warum sollte er nicht irgendwann weitere Kolonien zu den nächsten Sternen schicken? Warum sollte er dort aufhören, sich weiter auszubreiten? Warum sollte er überhaupt aufhören, sich auszubreiten? Sollte der Mensch nicht irgendwann Lebensräume besetzen? Was passiert mit all diesen Kolonien über die nächsten Jahrtausende? Die nächsten Jahrmillionen? Die nächsten Jahrmilliarden?