Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

@Damien White: das dachte ich mir zwar, aber dennoch sehe ich die relation als falsch. wir brauchen weit mehr resourcen als nur stein und eisen. wie gesagt, manche resourcen sind im überfluss vorhanden, andere eben nur in begrenzten mengen. da kann es sich schon mal lohnen, andere sonnensysteme auszubeuten.
womit wir wieder bei einer möglichen intention für außerirdische wären, uns mal besuchen zu kommen... resourcengewinn durch handel oder eroberung...

@MikeBe: das thema krieg als fortschrittsbeschleuniger haben wir inzwischen beendet, um nicht zu weit vom thema abzudriften. als eigenständiges thema ganz interessant, aber hier brauchen wir das nicht tiefer zu ergründen.
 
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Wenn man sich aber mal die anderen Elemente anschaut, sieht's nicht mehr so rosig aus. Neodym, Gallium, Germanium etc. gibt's zwar überall, aber nur in geringen Mengen. Eine Förderung ist da sehr aufwendig.
 
Stimmt, allerdings sollte man sich fragen, wieso diese Elemente so schwer zu fördern sind und warum es angeblich wirtschaftlicher ist ein paar lichtjahre weit zu reisen, dort auf ähnlich aufwändige Art diese Elemente zu fördern und dann die Rohstoffe zurückzusenden.

Die Erde hat zwar eine besondere Zusammensetzung, aufs Sonnensystem bezogen würde ich jedoch sagen, dass unseres Durchschnitt ist.
 
mal dumm gefragt: wieviel tonnen gold sollten das denn ca sein? ich kann mit der bezugsgröße leider wenig anfangen, da ich nicht weiß, wie häufig si außerhalb der erde in unserem sonnensystem vorkommt.

das verhältnis ameise zu zucker sehe ich aber nichtmal bei arsen erfüllt. liege ich da falsch?

aber gut, gold war auch nur symbolisch für seltene stoffe gedacht... wer weiß, welche elemente außerirdische oder in zukunft die menschen in welchen mengen brauchen...
 
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Wieviele Tonnen das sind weis ich nicht, in der Erdkruste, also da wo wir momentan abbauen, liegt der Anteil allerdings bei fluffigen 0.004 ppmw, im Sonnensystem jedoch bei geschätzten 0.202 ppmw.

Das ist 50 mal mehr pro Volumen.

Menge Gold auf der Erde mal 50 mal Verhältniss Erdvolumen zu Systemvolumen und du hättest eine theoretische Menge im Sonnensystem.

Die masse der Planeten in unserem Sonnensystem beträgt ca. 2668.31 x 10^24 kg, das der Erde 5.97 x 10^24 kg.

Man findet also im Sonnensystem ungefähr 22.347 mal so viel Gold wie auf der Erde.


EDIT: Bisher wurde wohl irgendwas um 150.000 Tonnen Gold gefördert, hochgerechnet ergäbe dies 3.352.050.000 Tonnen bzw. 3.352.050.000.000 Kilo.

Das entspräche fluffigen 479 kg pro Erdenbürger, und dabei wurde nur der mickrige Teil an abgebautem Gold hochgerechnet.
 
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Der Mond besteht ja mehr oder weniger aus den selben Materialien wie die Erde. Also würde der sich ja für Goldminen anbieten. Aber da müssten auch genug Mengen zusammenkommen, damit die Transportkosten in einem Verhältnis stehen und der Goldpreis nicht steigt. Aber es kann auch Wert verlieren, quasi inflationär durch steigende Goldvorräte, bzw. nicht mehr vorhandener Knappheit.

:confused_alt:
 
Der Mond besteht nur aus Erdkruste, verfügt also über eine geringere Dichte und einen, auf den kompletten Körper bezogenen, deutlich geringeren Anteil an Eisen.

Aber ja, alles was wir hier an der Oberfläche abbauen könnten wir auch dort finden.
 
Quelle?
Ich bin aber informiert dass der Erd-Mond einen Eisenkern besitzt.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondgestein

Insgesamt gesehen, sind die auf dem Mond gesammelten Gesteine sehr alt im Vergleich zu Gesteinen, die auf der Erde gefunden werden, wie mit Hilfe von radiometrischen Datierungsmethoden festgestellt werden konnte. Selbst das jüngste ist noch älter als alle auf der Erde vorkommenden Gesteine. Die Altersspanne reicht dabei von 3,2 Milliarden Jahren für die Basalt-Proben aus den Maria bis zu 4,6 Milliarden Jahren in den Terrae, sie stellen daher Proben aus einer sehr frühen Periode des Sonnensystems dar.

Die Gesteine verfügen über Charakteristika, die den Gesteinen auf der Erde sehr ähnlich sind, insbesondere was den Gehalt an Sauerstoff-Isotopen angeht. Allerdings findet man recht wenig Eisen in den Mondgesteinen, und sie sind auch arm an flüchtigen Elementen wie Kalium und Natrium, Wasser fehlt gänzlich.

Unter den auf dem Mond neu gefundenen Mineralien war auch Armalcolit, der nach den drei Astronauten der Apollo-11-Mission benannt wurde: Armstrong, Aldrin, und Colllins.

Die Altersbestimmung von etwa 50 aufgeschmolzenen Gesteinsproben des Apollo-Programms 1969–1972 ergaben starke Hinweise auf eine Häufung großer Einschläge vor 4 bis 3,8 Milliarden Jahren („Großes Bombardement“), als deren Folge die meisten Mondmeere entstanden.


Die mittlere Dichte des Mondes (3,341 g/cm³) ist deutlich geringer als die der Erde (5,515 cm³) was ebenfalls auf diesen Eisenmangel zurückgeführt wird. Zusätzlich ist der Mond mit Eisenkernen von Einschlägen übersäht, die dieses Verhältniss noch verfälschen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mond
Durch ungewöhnliche Einflüsse auf die Bahnen der Lunar-Orbiter-Missionen erhielt man Ende der 1960er-Jahre erste Hinweise auf Schwereanomalien, die man Mascons (Mass concentrations, Massenkonzentrationen) nannte. Durch Lunar Prospector wurden diese Anomalien näher untersucht, sie befinden sich meist im Zentrum der Krater und sind vermutlich durch die Einschläge entstanden. Möglicherweise handelt es sich um die eisenreichen Kerne der Impaktoren, die aufgrund der fortschreitenden Abkühlung des Mondes nicht mehr bis zum Kern absinken konnten. Nach einer anderen Theorie könnte es sich um Lavablasen handeln, die als Folge eines Einschlags aus dem Mantel aufgestiegen sind.


Noch was eher umgangssprachliches zur Mondentstehung:
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/11/01/entstehung-des-mondes-kollision-doch-heftiger-als-gedacht/
 
Nun ja, gefunden ebenda:

"Der Mond besitzt eine 70 (an der Mondvorderseite) bis 150 km (Rückseite) dicke Kruste aus Anorthosit, die von einer mehrere Meter dicken Regolithschicht bedeckt ist. Darunter liegt ein fester Mantel aus Basaltgesteinen (Olivin- und Pyroxenreiche Kumulate). Dazwischen findet sich eine dünne Schicht aus KREEP – einem Gestein, das einen hohen Anteil an Kalium, Rare Earth Elements (dt. Seltene Erden) und Phosphor enthält – die die bei der Auskristallisierung der anderen beiden Gesteine inkompatiblen bzw. als letzte auskristallisierenden Elemente aufnahm. Dieses wurde bei großen Meteoriteneinschlägen mit an die Mondoberfläche befördert und findet sich so vor allem auf der Mondvorderseite (z. B. im Oceanus Procellarum und Mare Imbrium). Es gibt Anzeichen für eine Unstetigkeitsfläche in 500 km Tiefe, an der ein Wechsel der Gesteinszusammensetzung vorliegen könnte. Der mindestens 400 km große eisenhaltige Kern dürfte Temperaturen von 1.000 bis 1.600 Grad Celsius aufweisen.

Die gebundene Rotation des Mondes hat auch Einflüsse auf Form und inneren Aufbau. Der Mond ist in Richtung Erde lang gezogen und sein Massenschwerpunkt liegt etwa 2 km näher zur Erde als sein geometrischer Mittelpunkt."

Ich möchte auch diesen Artikel empfehlen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...uellen-inneres-des-erdtrabanten-a-738206.html
 
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die goldmenge an sich ist schon beeindruckend. wieviel davon tatsächlich in abbauwürdigen geologischen wie geographischen regionen befindlich ist (sonne oder flüssige planetenkerne dürften als abbauort wohl ausscheiden), steht halt noch auf einem anderen blatt^^

aber das sind auch wieder nur die reinen elemente. was aber ist z. b. mit metallen, mineralien und anderen stoffen, die keine elemente sind? teilweise können die sicher synthetisch hergestellt werden, aber teilweise dürften natürliche vorkommen vorzuziehen sein...

auch können wir nicht jeden stoff unbegrenzt einem planeten entziehen (wir sind ja bei anhänger-voller-zucker-dimensionen). z. b. eisen wird im gros immer an seinem platz, nämlich dem planetenkern bleiben müssen. wenn du den zu stark dezimieren würdes, würde das z. b. zur reduktion oder gar zum verlust des planeteneigenen magnetfeldes führen...

also ganz so banal ist die geschichte wohl doch noch nicht...

auf der anderen seite hast du natürlich recht, dass wir selbst wenn wir mehrere planeten vollkommen bevölkert haben, zumindest von den elementen genug hätten...
erdöl und kohle sind bis dahin längst geschichte ;)
 
Ah, jetzt verstehe ich...


Also, ich habe von einem auf den kompletten Körper bezogenen geringeren Eisenanteil gesprochen. Aussagen über die räumliche Verteilung wie beispielsweise eine Unterteilung in Mantel und Kern habe ich beim Mond nicht vorgenommen.

Und im Mittel beträgt seine Dichte nur magere 60%. Er ist nicht völlig frei von Eisen, er verfügt nur über deutlich weniger als die Erde.


Bitte in zukunft beachten:

Mittlere Dichte =/= Kern des Körpers


EDIT: @ Lübke: Zum Einen kam die Sonne in meiner Betrachtung nicht vor, ich habe nur die Planetenmassen aufsummiert. Die Sonne an sich dürfte die komplette Rechnung noch einmal nach oben treiben und auf deutlich größere Vorkommen auf Planeten oder sonstigen Gesteinsbrocken deuten.

Ich habe sie außen vor gelassen, da die Werte eh nur auf Schätzungen basieren.


Anyway, was man evtl noch hinzufügen sollte, es gibt kaum reine Elemente im Universum und viele der Stoffe, die wir im Alltag verwenden müssen erst aufbereitet werden um einen reinen Stoff für die Weiterverarbeitung zu erhalten.

Selbst Eisen existiert zum Großteil nur als Oxid oder verunreinigt mit Nickel, Zinn etc. Titan und Chrom kommen als reiner Stoff nahezu überhaupt nicht vor. Titandioxid und Chromit hingegen sieht man "an jeder Ecke".


EDIT: Von wegen "Eisen aus einem Planetenkern entziehen"... Wir reden hier von einer Kugel mit einem Durchmesser von fluffigen 2.500km. Was willst du mit so viel Eisen? O.o

Selbst in den durchgeknalltesten Science Fiction Romanen kommt man nicht annähernd an diese Größenordnungen heran. Selbst der Todesstern hat nur magere 160km Durchmesser.
 
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damit relativierst du aber jetzt deine eigene aussage von "ist in menge x vorhanden" schon ein wenig ;)
darauf wollte ich auch hinaus...

aber gut, ich denke das thema resourcen als grund für die reise in andere sonnensysteme haben wir jetzt auch ziemlich breitgetreten.

triebfeder #1 (neben der raffgier) dürfte wohl die neugierde sein schätze ich... und dann wären da wieder kriege... was hat z. b. den mensch auf den mond getrieben? oder den ersten sateliten ins all? oder die erste raumstation? oder überhaupt den ersten menschen im all?....
 
Lübke schrieb:
es ging ja um resourcenreichtum nur in unser sonnensystem ;) da ist zwar noch luft, aber von dem zuckerlaster sind wir dann doch schon ein stück entfernt würde ich sagen....
Nicht, wenn du über den tatsächlichen Verbrauch nachdenkst.

Lübke schrieb:
@Damien White: das dachte ich mir zwar, aber dennoch sehe ich die relation als falsch. wir brauchen weit mehr resourcen als nur stein und eisen. wie gesagt, manche resourcen sind im überfluss vorhanden, andere eben nur in begrenzten mengen. da kann es sich schon mal lohnen, andere sonnensysteme auszubeuten.
Ok, wenn wir jetzt ein Raumschiff hätten, dass aus dem Stand auf Sol 1 beschleunigen könnte, dann würde eine simple Transportmission zum nächstgelegenen Stern nur schlappe 8 Jahre dauern. Über den verbratenen Treibstoff reden wir mal nicht... genauso wenig, wie die allgemeine Geschcihte mit der Lichtmauer.

Die meisten Ressourcen, die wir benötigen, sind recycelbar oder, wie bei der Biomasse, wachsen von selbst nach. Ein cleverer Umgang mit Ressourcen löst die Probleme alle sofort, ohne Hyperantrieb.

Lübke schrieb:
na dann drück dochmal jedem erdenbürger 1 kg gold in die hand und schau, wieviele dabei leer ausgehen ;)
Gold ist beinahe wertlos. Mit Gold kannst du fast nichts anstellen, Gold kann man nur für 3 Sachen wirklich verwenden:
- Schmuck
- sehr effektiver Zahnersatz (weil es weich ist)
- Leiter auf Platinen (niedriger Widerstand. besser als Alu, schlechter als hochreines Kupfer)

Und das beste? Gold ist unendlich recycelbar. Heute Zahn, morgen Ring, übermorgen Teil eines Handys, nächstes Jahr Barren in Fort Knox... Edelmetall halt.

e-Laurin schrieb:
Wenn man sich aber mal die anderen Elemente anschaut, sieht's nicht mehr so rosig aus. Neodym, Gallium, Germanium etc. gibt's zwar überall, aber nur in geringen Mengen. Eine Förderung ist da sehr aufwendig.
Wie viele davon brauchst du? Organisches (irdisches) Leben braucht den Kram nicht (in nennenswerten Mengen). Der einzige Bedarf entsteht durch Mikroelektronik. Aus Neodym lassen sich geile Magnete bauen, mit 2 münzgroßen Neodym-Magneten könntest du wahrscheinlich n Finger zerquetschen *G*
Aber der Bedarf ist nur aktuell so hoch, weil wir gerade erst auf den Trichter gekommen sind, wozu man das Zeug benutzen kann. GaAs-Halbleiter und sowas.... aber weißte was? Der GaAs-Zug ist auch schon auf dem Haltegleis, schließlich gibt es ja organische Halbleiter (z.B. für OLEDs).

Sobald hier brauchbare Fördermethoden (z.B. für die Seltenerd-Felder in den USA sowie die Schelf-Gebiete) existieren können wir unseren Bedarf recht locker decken, insbesondere wenn alte Handys endlich mal beim Recycling landen würden, statt in der Schublade.

Lübke schrieb:
aber das sind auch wieder nur die reinen elemente. was aber ist z. b. mit metallen, mineralien und anderen stoffen, die keine elemente sind? teilweise können die sicher synthetisch hergestellt werden, aber teilweise dürften natürliche vorkommen vorzuziehen sein...
Da alles aus Elementen besteht... wo ist das Problem? Das lässt sich am Ende alles über endo- oder exotherme Reaktionen generieren. Mit anderen Worten: Heiz es auf oder zünd es an.

auch können wir nicht jeden stoff unbegrenzt einem planeten entziehen (wir sind ja bei anhänger-voller-zucker-dimensionen). z. b. eisen wird im gros immer an seinem platz, nämlich dem planetenkern bleiben müssen. wenn du den zu stark dezimieren würdes, würde das z. b. zur reduktion oder gar zum verlust des planeteneigenen magnetfeldes führen...
Siehe ein paar Seiten weiter vorn: Die (vor allem von der Sonne) eintreffende Strahlung würde in der oberen Atmosphäre einen Strom induzieren -> Induktion erzeugt immer ein Feld, das der Ursache der Induktion entgegen wirkt.
Die Erde würde sich selbst durch magnetische Filamente schützen, deren Stärke direkt mit der Stärke der Strahlenbelastung korreliert. Lediglich kurze, starke Schwankungen (wie z.B. koronale Massenauswürfe) können die Filamente "überholen". Die Reaktionszeit beträgt halt doch ein paar Stunden.

Außerdem baust du den Erdkern nicht "mal eben" ab. Da unten herrschen Druck und Temperatur, da gegen ist ein Vulkan ein Badesee und der Marianengraben ein lauschiges Plätzchen.

erdöl und kohle sind bis dahin längst geschichte ;)
Wieso? Auch heute sammeln sich noch abgestorbene Lebewesen auf dem Boden an. Heute Dino, morgen Diesel.... Dasselbe geht auch mit "heute Kuh, morgen Kerosin".

"Kohle", also Kohlenstoff, kann eh nicht verschwinden. Er kann nur reagieren, gebunden werden, wieder freigesetzt werden, wieder reagieren.... CO2 -> ab in die Pflanze -> per Photosynthese zu C6H12O6 geworden-> vom Menschen geförderte Umwandlung in C2H5OH zum beliebten Konsum -> CH4 gefurzt und angezündet -> CO2


Die allseits beliebten fossilen Energieträger sind definitiv kein Grund für einen interstellaren Raubzug:
1.) nur auf Leben tragenden Planeten gibts sowas
2.) wer interstellare Reisen begehen kann, der hat auch effektivere Antriebe als n Schiffsdiesel
3.) selbst wenn... man kann es synthetisieren. Ich hab vor n paar Monaten von ner netten Technologie gehört, die an einer deutschen Uni entwickelt wird/wurde: durch el. Strom wird Methan synthetisiert und direkt ins Erdgasnetz eingespeist. Somit kann man Abnahme-Probleme an Wind- und Solarparks lösen: statt die Windräder anzuhalten wird aus dem Stromüberschuss einfach Methan. Dieses Methan lässt sich wunderbar über das sehr gut ausgebaute Erdgasnetz europaweit vertreiben oder schlichtweg im nächsten Gasometer bunkern. Der Wirkungsgrad ist zwar mit ~40% eher mau, aber was solls? 40% is besser als 0.
 
Lübke schrieb:
damit relativierst du aber jetzt deine eigene aussage von "ist in menge x vorhanden" schon ein wenig ;)
darauf wollte ich auch hinaus...

Inwiefern habe ich meine Aussage von "ist in Menge x vorhanden" damit "relativiert", wenn ich sage, dass mir nix einfällt wofür man die Menge an Eisen benötigt, die in einem Planetenkern steckt?

In dieser Betrachtung fehlt zum Einen der Rest des Planeten sowie das Eisen auf den anderen.


Mir fällt beim besten Willen nicht ein "A", was du mit deiner Aussage meinst und "B" was du mit dieser Menge Eisen willst O.o

Selbst der Todesstern ist keine in sich geschlossene Eisenkugel, sprich der Eisenbedarf der Station ist deutlich geringer als ihr Volumen.
 
Wir hätten heute schon die nötigen Ressourcen, um einen Todesstern zu bauen, zumindest dessen Gerüst nebst Wohnquartier. Was fehlt:
- Hyperantrieb bzw. überhaupt n Antriebssystem
- Turbolaser-Batterien
- Schilde
- der Planetenkiller-Laser

Aber warum sollte man einen Todesstern bauen wollen? Einerseits bringt ein Planetenkiller-Laser nix, wenn du nur einen Planeten hast. Wen willst du damit bedrohen? Andererseits baut irgend ein Islamist dann in der heimischen Garage n 1-Mann-Jäger mit Photonentorpedos, vertraut auf Allah und... boom.

Wie gesagt, Ressourcen sind kein Problem, Ressourcenmanagement ist das Problem.
 
Der Todesstern war nur ein Beispiel für die Größenordnungen, mit denen man hier hantiert und dürfte das größte Science Fiction Gefährt darstellen, was die Allgemeinheit kennt und "gesehen hat".


Ich könnt auch Laomark mit 2.000km Durchmesser in den Raum werfen, was meines Wissens nach das größte Gefährt in der Science Fiction darstellt, aber der Todesstern ist hierfür einfach praktikabler.


Ein Gefährt mit 160 km Durchmesser dürfte allerdings die Größe haben, die man so bei einem Generationenschiff benötigt.
 
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