Test Gigaset GS4 im Test: Smartphone made in Germany mit aus­tausch­barem Akku

Ich hätte mit der Hardware gar kein Problem. Selbst die Fotos sehen völlig in Ordnung aus. Was mich nervt ist, die Software.

Sicherheitsupdates sollten nun wirklich Pflicht sein und Auch die Versions-Upgrades sind nicht ganz unwichtig. Android Auto ginge mit dem Gerät zB nur mit Kabel. Die verringerte Hintergrundlast mit Android 12 käme der Akkulaufzeit sowie der Leistung sicherlich zu Gute.

Also wenn sie schon mit dem wechselbaren Akku einen auf Nachhaltig und lange haltbar machen, dann doch bitte auch richtig und bei der Software zumindest das Minimum bieten. Und das sind mMn aktuelle Software bei Verkauf und mindestens 2 Major Upgrades + 3 Jahre Sicherheitsupdates.

Wenn das zu dem Preis nicht geht, dann muss es eben teurer werden. So lange die Leistung gut ist sollte das ja kein Problem sein.
 
IBMlover schrieb:
@konkretor Im Testbericht steht aber auch das:

Auch wenn das GS4 nicht betroffen ist, ist das trotzdem ein Grund, weshalb Gigaset als Hersteller kategorisch durchfällt und meiner Meinung nach zu vermeiden ist. So ein Versäumnis ist absolut nicht zu verzeihen.

dennisis schrieb:
Ich finde es toll, dass Deutschland sich nicht abschreibt, sondern sich mit den Gigaset Smartphones seit einigen Jahren seinen Marktanteil erkämpft. [...]

Schade, dass das Marketing solch eine Wirkung zeigt. Wie andere bereits angemerkt haben, hat das Ganze mit "Gigaset"nichts am Hut. Hier werden lediglich von Robotern ein paar Schräubchen gedreht und die Geräte endverpackt.
 
WommU schrieb:
Das ist aber uninteressant, da es ein anderes Preissegment ist.
Es ist für Leute, die keine 300€ ausgeben wollen. So wie ich.
Es ist wie mit Autos oder Motorrädern. Manchen reicht eben 50PS, die brauchen keine große Schüssel.
Statt 200 300€ ist kein anderes Preissegment mehr. Wars vielleicht früher, als Highend 600 gekostet hat. Das ist untere Mittelklasse.
 
Ein ideales Gerät für Individualisten. Ubuntu Touch müsste aber schon drauf laufen, dass mich es interessieren würde.
 
flaphoschi schrieb:
Zur Orientierung:
Akkutausch ist bei (älteren) Apple iPhone im Prinzip möglich, zweimal gemacht. Was ein Umstand, filigran und erfordert extra Werkzeug.

Akkuwechsel kostet bei aktuellen iPhones 75€(beim älteren iPhones 6s bis 8 kostet es nur 55€) und kann in so ziemlich jedem MediaMarkt gemacht werden, alternativ kann man es auch einsenden.

Sehe darin jetzt nicht wirklich ein Hinderniss.
 
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majusss schrieb:
Und nichtmal Wifi 6..
Ganz einfach. Es ist ein Mittelklassegerät. Da reichen auch ältere Standards. Selbst bei teureren Geräten, brauchen sehr wahrscheinlich die allerwenigsten User maximalen Datendurchsatz auf dem Smartphone.
 
Klingt grundsätzlich gar nicht mal so übel, das gute Stück.
Bisher nutze ich ja noch mein M30s, wegen des großen Akkus, aber wenn das mal nicht mehr so mag...

Weiß jemand, wie die Update-Politik bei Gigaset so im Allgemeinen ist?
 
"Wichtig ist, dass beim Wechseln des Akkus keine spitzen oder metallischen Gegenstände eingesetzt werden, die den Akku beschädigen können, was einen Brand verursachen könnte. Anders als früher bei Handys ist der Akku nicht mit einer harten Kunststoffhülle versehen.
Der neue Akku wird in umgekehrter Reihenfolge wieder eingesetzt, wobei darauf zu achten ist, dass die Klebefolie in die Kanten des Gehäuses gedrückt wird, da der Akku sonst nicht in die enge Aussparung passt. Die Klebefolie lässt sich auch für den Austausch-Akku verwenden, um diesen zu fixieren. Der Anschluss des Flachbandkabels wird einfach wieder aufgedrückt und das Smartphone kann nach dem Aufsetzen der Abdeckung wieder gestartet werden.
Auch wenn der Akkutausch nicht ganz so einfach ist wie früher, ist er für Nutzer mit etwas Fingerspitzengefühl problemlos innerhalb weniger Minuten erledigt."

Wenn Akkuwechsel in solcher Fummelei endet, hätte Gigaset den Akku auch gleich fest verbauen können. Benutzerfreundlich geht anders. Ich habe hier noch ein Windows Phone rumliegen. Da mache ich den Deckel auf, nehme gaaanz einfach die Batterie raus und lege die neue ein. Das dauert keine 60 Sekunden.
 
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Yoshi_87 schrieb:
Akkuwechsel kostet bei aktuellen iPhones 75€(beim älteren iPhones 6s bis 8 kostet es nur 55€) und kann in so ziemlich jedem MediaMarkt gemacht werden, alternativ kann man es auch einsenden.

Sehe darin jetzt nicht wirklich ein Hinderniss.
Für das Geld bekommst du schon einen Laptopakku.
Die Ersatzakkus mit billigem Werkzeug bekommt man für iPhones ab etwa 25 Euro, Akku scheint genau so gut wie der von Apple zu sein.
Ergänzung ()

Joshua2go schrieb:
Wenn Akkuwechsel in solcher Fummelei endet, hätte LG den Akku auch gleich fest verbauen können. Benutzerfreundlich geht anders.
LG? Soso.
 
Aha. Sämtliche Einzelteile wurden in Deutschland hergestellt? Oder reicht es bereits aus, wenn irgendjemand aus Deutschland das Teil in den Händen hielt, damit es die Warnung den Schriftzug "Made in Germany" erhält?
 
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das einzig positive, seh ich im austauschbaren akku. alles andere bekommt man auch anderweitig zu so einem preis.
der "made in germany"-slogan ist augenauswischerei, nur weil man die teile hier zusammenklöppelt, ist trotzdem keine andere hardware drin. ähnlich aussagekräftig wie "designed in california".
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
das einzig positive, seh ich im austauschbaren akku. alles andere bekommt man auch anderweitig zu so einem preis.
Ich hab lange gesucht und hab schon mit den Bedingungen Wireless Charging + anständig Speicher in halbwegs handhabbarer Größe sonst genau nichts unter 400€ gefunden.
Also bitte erhelle mich.
 
Das mit der Veralteten Software ist bei Gigaset ein Problem. Ich hatte mal ein Tablet vor Jahren von Gigaset. Ansich war ich zufrieden. Es gab aber nie ein Update. Das war damals ein umgelabeltes China-Teil. Custom ROMs waren auch nicht zufinden. Ich finde zumindest aktuelle Sicherheitsupdates über ein paar Jahre sollten heutzutage verpflichtend sein.
 
Gigaset hat noch immer kein 5G Gerät. Für Käufer die ein Gerät mehr als ein Jahr nutzen möchten, in meinen Augen ein muss. Die Frage bei Gigaset wann 5G-Geräte kommen wird nicht beantwortet.

Würde gerne Made in Germany kaufen, aber nicht wenn wichtige Funktionen fehlen.
 
Da noch eine etwas bessere Kamera und ein 5G Modem und das wäre wirklich eine Überlegung wert.
Der wechselbare Akku wäre für mich das Hauptargument für einen kauf und generell etwas was ich wirklich viel öfter lesen möchte bei neuen Geräten.
 
Ein auswechselbarer Akku sollte Standard sein, keine Frage. Aber ich nutze Smartphones nur noch mit Hüllen, also das Backcover in Mitleidenschaft gerät bei der Demontage, macht es keinen Unterschied. Wer will kann von fast jedem Smartphone mit eine wenig Handarbeit den Akku wechseln, und wer zwei linke Hände hat, findet meistens Hilfe in seiner Umgebung (kenne z.B. so etwas wie Selbstreparaturwerkstätten vor Corona, wo sich an bestimmten Tagen nur Leute getroffen haben um Sachen zu reparieren).
 
flaphoschi schrieb:
Für das Geld bekommst du schon einen Laptopakku.
Die Ersatzakkus mit billigem Werkzeug bekommt man für iPhones ab etwa 25 Euro, Akku scheint genau so gut wie der von Apple zu sein.
Du zahlst ja nicht nur für den Akku sondern auch für den Einbau des Akkus. Und wie oft macht man das? Glaube kaum dass das jemand mehr als vielleicht zweimal pro Smartphone macht, vermutlich eher einmal. Und dann holt man sich ein neues Gerät weil es vermutlich keine 3 Jahre Software Updates bekommt. Das teil hier hat ja nicht mal die aktuellste Android Version. Ein absoluter Witz wenn man wegen der "Langlebigkeit" einen Wechselakku einbaut... Da ist das iPhone mit 5 Jahren Software support und einem "schwieriger wechselbarem Akku" deutlich besser.

Ich hab zum Beispiel lieber ein wirklich wasserdichtes Smartphone als einen Akku den ich fix wechseln kann. Wüsste nicht wozu, einmal am Tag kann man es immer laden und für Notfälle gibts ja Akkupacks. Wobei ich die auch nicht nutze, besitze nicht einmal eins.
 
Baxxter schrieb:
Oder reicht es bereits aus, wenn irgendjemand aus Deutschland das Teil in den Händen hielt, damit es die Warnung den Schriftzug "Made in Germany" erhält?
Wurde nur hier zusammengebaut, das reicht auch aus. Theoretisch reicht es auch aus wenn die China Ware hier nur umgepackt wird dass man Made in Germany draufschreiben darf.
 
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