Glasfaser Glasfaserausbau Brandenburg - Fluch oder Segen?

Superior1337

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Hi,
hatte heute Post im Briefkasten, dass in meinem Ort nun Glasfaserausbaupläne durch DNS:NET bestehen.
Es müssen wohl 50% der Ortschaft einen Vorvertrag abschließen damit ausgebaut wird. Das erscheint mir sehr viel, aber soll schon anderorts geklappt haben.
Nun habe ich mich heute erstmalig mit dem Thema beschäftigt und bin an sich eh immer an bestmöglicher Leitung interessiert.
Ich fand heraus, dass der Wettbewerber Open Infra (mr-fuxx) ebenfalls in der Region wirbt.
Beide haben im Netz eher schlechte Erfahrungsberichte, wenn auch zumeist nicht in Bezug auf Glasfaser, sondern andere Produkte.

Nun bin ich gerade durch die schlechten Bewertungen etwas skeptisch, hätte aber schon gerne die Chance auf eine Glasfaserleitung, die insbesondere wenn man sich jetzt entscheidet auch kostenfrei bis in den Keller gelegt wird. Mein Einsatz wäre also für 2.5GBit/s Down und 1GBit/s Up nur die monatliche Gebühr von 12x 20 EUR (1. Jahr) + 12x 80 EUR (2. Jahr), also insgesamt 1200 EUR für eine Glasfaserleitung und 2 Jahre sehr schnelles Internet. Eine Sache, die ich preislich riskieren würde.

Die Frage wäre, wie sähe es danach aus: Angenommen, die schlechten Bewertungen bewahrheiten sich und ich hätte ständig Verbindungsabbrüche. Dann könnte ich zwar nach 2 Jahren kündigen und wieder meine alte 1GBits Down und 50 MBits Up Vodafone-Kabel Leitung nehmen, aber hätte dann die Glasfaserleitung im Keller. Klingt erst mal nicht schlimm, aber nun meine Befürchtung:

Die Leitung ist Open Access, also kann von anderen Anbietern nach den ersten 2 Jahren benutzt werden. Dazu muss aber wohl ein Kooperationsvertrag bestehen zwischen z.B. DNS:NET und der Telekom. Da die Leitung aber privatwirtschaftlich verlegt und nicht gefördert wird, besteht ja kein Zwang diese freizugeben bzw. von Seiten der Telekom für diese zu zahlen. Und DNS:NET geht ja erstmal mit dem Leitungsbau in Vorkasse und will die Kunden ja länger binden um Gewinn einzufahren. Ist also nicht interessiert an der Abgabe der Leitungsnutzung an die Telekom oder andere, kann die Preisgestaltung entsprechend unlukrativ machen, dass so eine Kooperation nicht zustande kommt.

D.h. für mich, bin ich mit der Leistung nicht zufrieden, habe ich eine Glasfaserleitung, die nur einer betreibt, den ich dann nicht mehr will und der Breitbandausbau in meinem Ort ist lange Zeit vom Tisch, weil der Bürgermeister (der das in einem Schreiben offiziell gut heißt) dann sagt, unser Ort hätte ja Gigabit Internet. Dass es dann aber nur ein Anbieter ist und der ggf. schlecht ist, stünde dann auf einem anderen Blatt Papier oder bleibt unerwähnt.

Daher frage ich mich, ob es nicht besser wäre, den Glasfaserausbau durch diese Anbieter NICHT zu unterstützen in der Hoffnung, dass dann die Telekom es früher oder später realisiert. Um dann nicht auf einer Leitung zu sitzen, die man nicht richtig nutzen kann und keinen Ausblick mehr auf Besserung hat.

Hoffe mein Gedankengang ist diesbezüglich verständlich und kann ggf. widerlegt oder bestätigt werden.

Generell muss ich sagen, dass ich auf Arbeit in Berlin, wo noch weniger Netz ankommt als im Wohnort in Brandenburg, auch schon ein Glasfaserausbauschreiben auf dem Tisch hatte. Von Versatel. Und die Kommunikation mit denen sowie die Erfahrungsberichte zu dem Anbieter ebenfalls katastrophal waren. Wie kommt es, dass in dem Bereich so viele schwarze Schafe unterwegs zu sein scheinen? Kann man ja kaum für möglich halten, dass man die Anbieter, über die man oft meckert (Vodafone, Telekom...) nun doch die sind, auf die man hofft, weil die Alternativen ganz kurios sind.

Ich will an dieser Stelle aber auch keine Firma per se schlecht reden ohne diese zu kennen, aber oftmals kommen so viele schlechte Bewertungen nicht von irgendwoher (>60% negativ auf Trustpilot) und man fragt sich zum einen, ob man die 1200 Euro riskieren soll, wobei mich das finanzielle sogar kalt lässt wenn der Verlust droht die Chance auf eine gute Glasfaserleitung eines seriösen guten Anbieters zu verlieren und das für lange Zeit. Weil das kann ich mir gut bei uns vorstellen, dass die Stadt dann sagt "na ihr habt doch Glasfaser, was wollt ihr noch...". Habe irgendwie so ein schlechtes Gefühl, dass hier wieder etwas falsch angegangen wird. Am Ende verlegt jeder Anbieter seine eigene Glasfaser... wäre ja wahnsinnig effizient.

Sind meine Bedenken begründet? Hat da jemand konkrete Erfahrung mit oder eine begründete Meinung? Würde mich über Input freuen.

Danke
 
Telekom ist laut Trustpilot noch schlechter. 😉
https://de.trustpilot.com/review/www.telekom.de
Da schneidet niemand gut ab. Es melden sich doch meist nur Leute, die Probleme haben. Bei denen es läuft, meldet sich keiner. Ich würde den Anschluss mitnehmen.
 
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Nein, ich finde du denkst da schon ziemlich umsichtig.

Ich hab gewisse Erfahrungen mit der Deutschen Glasfaser in NRW gemacht, von denen war ich auch nicht voll überzeugt. Das Backend war einfach nicht besonders gut, Provider DNS mal tot, Routing ranzig und sowas. Der Support auch nicht der beste. Aber letztlich in Summe trotzdem einfach eine bessere Leitung als alles andere verfügbare.
Auf der anderen Seite bei mir aktuell in Monheim am Rhein habe ich die beste Leitung gelegt bekommen, die ich je hatte - MEGA Monheim whitelabeled Vitroconnect als ISP, mit FTTH.

Ich persönlich hoffe ja, dass die "frischen" ISPs einfach besser werden in den Jahren, und wenn nicht, dass die Gesetzesgebung eine Kooperation irgendwann erzwingt, wenn das Angebot nicht passt - in der Hoffnung, dass sich das zukünftige Glasfasernetz zum de-facto Standard etabliert, wie das alte Kupfernetz der Post.
Und ähnliche Mitnutzungsrechte etabliert werden.

Wenn das Angebot daher gut genug ist, würde ich mir die Leitung legen.
Mein Bruder hat das bei seinem jetzigen Hauskauf auch so gemacht. Leitung legen lassen, Vertrag wird erstmal so genutzt, und später wieder gegen günstigeres getauscht. Der ist damit auch der dritte in dieser Region, den ich mit dem Vorgehen kenne.
Wobei die Alternativen da sind auch echt nicht gut. Dorf eben.


//edit: In besagtem Dorf gab es übrigens genauso etwas. "40% oder wir machen nix" - es wurden keine 40%, und trotzdem haben da drei mit persönlich bekannte Haushalte im Nachhinein Glasfaser von diesem Laden bekommen.

//edit2: Ah, ne, wurde später wohl doch subventioniert. https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/gebiete/foerdergebiet-schwalmtal/
Bin wohl zu früh weggezogen :).
Hm, angeblich ist das Netz nicht aktiv. Da sagt aber der Anschluss vor 2 Jahren was anderes.

//e3: Widersprüchliche Aussagen hier: https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/gebiete/schwalmtal-luettelforst-hehler-fischeln-leloh/

Wie gesagt, ich find den Laden nicht so toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss nur ein paar negative Bewertungen auf Trustpilot lesen. Da möchte ein Mieter einen Glasfaseranschluss, sagt dem Vermieter aber nicht Bescheid, Glasfaser muss aber mit dem Vermieter sprechen. Beim Termin ist dann der Mieter nicht da,...
Oder noch ein Beitrag, wo angeblich nur 100 MBit ankommen. Hört sich für mich danach an als ob irgendeine Komponente im Haushalt kein Gigabit schafft. Es reicht beim Netzwerkkabel ein Knick oder Wackelkontakt und es fällt genau von 1000 auf 100 usw.
Ich hoffe wie wirelessy auch, dass man in Zukunft durch Open Access den ISP auf der Glasfaser wie bei Kupfer/DSL wechseln kann.
 
Ich sags mal so, 1200€ für nen Glasfaseranschluss ist ein Snäppchen - dafür würde ich im Zweifel auch einfach Kabel und Glasfaser parallel laufen lassen.
Bei vielen Problemen kann man sicherlich noch ne Preisminderung oder gar Sonderkündigung rausschlagen.
Dazu wird die Regierung vermutlich in mehr oder weniger naher Zukunft entsprechende Gesetze einbringen. Denn Zustände wie in den USA, in denen jeder Anbieter sein Monopolgebiet auf Dauer hat, will man, nach meinem Verständnis, ja eher vermeiden.
 
Ich habe einmal in einem ort gewohnt der von der telekom sage und schreibe mit knappen 6kbit versort wurde. Dann kam der glasfasermannund wollte ab so und soviel festen Verträgen glasfaser verlegen und schwuppdiwupp war man in diesem internet angekommen. Und es funktionierte einfach sehr gut.

Wollte auch mal was positives schreiben, bevor jeder mit seiner horrorgeschichte ankommt.

Kurz gesagt, bei mir lief es damals wie gewünscht
 
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Wenn es um Geschichten geht, dann kann ich die ganz kurz machen.... ;) DSL war schlecht, ist heute noch schlecht aber ich bin dann irgendwann auf einen unlimitierten LTE-Vertrag umgestiegen, der die Nutzung von 5G inkludiert hat. Es läuft ganz prima. :)
 
Superior1337 schrieb:
und man fragt sich zum einen, ob man die 1200 Euro riskieren soll
falls dir das hilft, du riskierst finanziell eigentlich nur 240€. Die Differenz zu 24x40€ für den Kabelanschluss.

Superior1337 schrieb:
Ich fand heraus, dass der Wettbewerber Open Infra (mr-fuxx) ebenfalls in der Region wirbt.
Superior1337 schrieb:
Glasfaserausbaupläne durch DNS:NET bestehen.
Es müssen wohl 50% der Ortschaft einen Vorvertrag abschließen
Wenn 2 Anbieter aktiv sind wird das meiner Meinung nach sowieso nichts mit den 50%.


Superior1337 schrieb:
Da die Leitung aber privatwirtschaftlich verlegt und nicht gefördert wird, besteht ja kein Zwang diese freizugeben
Grundsätzlich ist DNS:NET ja keine ganz kleine Nummer.
Echte Leitungsprobleme sind bei Glasfaser ja eher selten.
Für mich wäre hauptsächlich relevant, wie der Anbieter mit IPv4 umgeht.
Nicht weil DS-Lite per se außer für rückständige VPN Anbindungen und einige wenige Spiele ein Problem ist, sondern weil die AFTR Gateways, die den IPv4 Traffic auf IPv6 übersetzen, oft eine potentielle Engstelle sind.
Ich würde bei keinem Anbieter buchen, der keine öffentliche dynamische IPv4 bereitstellt. Diese darf gerne erst auf Nachfrage geschaltet werden und darf auch aufpreispflichtig sein. Von mir aus auch in (geringfügig teureren) Businessverträgen.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
h00bi schrieb:
Für mich wäre hauptsächlich relevant, wie der Anbieter mit IPv4 umgeht.
Nicht weil DS-Lite per se außer für rückständige VPN Anbindungen und einige wenige Spiele ein Problem ist, sondern weil die AFTR Gateways, die den IPv4 Traffic auf IPv6 übersetzen, oft eine potentielle Engstelle sind.
Ich würde bei keinem Anbieter buchen, der keine öffentliche dynamische IPv4 bereitstellt. Diese darf gerne erst auf Nachfrage geschaltet werden und darf auch aufpreispflichtig sein. Von mir aus auch in (geringfüfig teureren Businessverträgen).

DNS:NET bietet direkt bei Bestellung eine feste IPv4 gegen 5 Euro Aufpreis an, die ich natürlich nehmen würde.
 
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IPv4 Adressen kosten momentan 20-40 EUR, je nach Gebindegroesse, da ist ein 5er im Monat fuer beide Seiten akzeptabel....
 
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0-8-15 User schrieb:
Ein 5er im Monat ist in meinen Augen bereits Wucher.

Ist anderswo auch oft so teuer. Das ist mir aber auch egal, um das Geld gehts ja nicht.

Mir gehts darum, ob man sich nicht eine Chance verbaut, wenn man bei dem erstbesten Ausbauanbieter zuschlägt und dann keine besseren mehr zum Zuge kommen.
 
Die Frage ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass in absehbarer Zeit jemand anderes - der dir besser gefällt - ausbaut, falls dieser Anbieter mit seinem Ausbauvorhaben scheitern sollte?
Superior1337 schrieb:
Sind meine Bedenken begründet?
Ich hatte im Grunde die gleichen Bedenken wie du, hab dann aber doch lieber den Spatz in der Hand genommen.
Superior1337 schrieb:
Wie kommt es, dass in dem Bereich so viele schwarze Schafe unterwegs zu sein scheinen?
Es herrscht halt gerade Goldgräberstimmung und jeder will seine Schäfchen möglichst schnell ins Trockene bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
0-8-15 User schrieb:
Die Frage ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass in absehbarer Zeit jemand anderes - der dir besser gefällt - ausbaut, falls dieser Anbieter mit seinem Ausbauvorhaben scheitern sollte?

Jein, das ist leider nicht ganz meine Hauptfrage.

Die Frage die ich meine: Hat der Anbieter Erfolg mit seinem Ausbauvorhaben, hat aber öfters Störungen, leistet schlechten Support und ist ggf. einfach ein schlechter Provider. Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5-10 Jahren einen anderen Anbieter nutzen zu können, wenn er sein "Open-Access-Netz" für andere Anbieter finanziell so unlukrativ macht, dass kein anderer Anbieter es anmieten will. Eben damit man bei ihm Kunde bleiben MUSS. Und wer würde noch eine andere Glasfaserleitung legen, wenn schon eine liegt (die aber vorenthalten wird)?

Will den Anbietern ja nichts unterstellen, aber für ein gewinnorientiertes Unternehmen, das mit dem Ausbau in Vorleistung geht und die Kunden länger binden muss, ist es in meinen Augen naheliegend es so zu handhaben. Vor allem in der heutigen Zeit, wo Geld über dem Wohl und fast allem steht.
 
wirelessy schrieb:
//edit2: Ah, ne, wurde später wohl doch subventioniert. https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/gebiete/foerdergebiet-schwalmtal/
Bin wohl zu früh weggezogen :).
Hm, angeblich ist das Netz nicht aktiv. Da sagt aber der Anschluss vor 2 Jahren was anderes.

//e3: Widersprüchliche Aussagen hier: https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/gebiete/schwalmtal-luettelforst-hehler-fischeln-leloh/

Wie gesagt, ich find den Laden nicht so toll.
Das ist nicht unbedingt widersprüchlich, es gibt in der Kommune anscheinend einen Teil, der eigenwirtschaftlich ausgebaut wurde, und einen Teil, der geförderter ausgebaut wird (letzteres über eine Ausschreibung vom Kreis Viersen). Projektgebiete für geförderten Ausbau lassen sich im Breitbandatlas anzeigen:
Bildschirmfoto 2022-01-28 um 11.45.10.png
 
Superior1337 schrieb:
Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5-10 Jahren einen anderen Anbieter nutzen zu können
Das kann ich dir nicht beantworten, aber zum Thema OpenAccess kann eventuell @kingpin42 was sagen.
Superior1337 schrieb:
Und wer würde noch eine andere Glasfaserleitung legen, wenn schon eine liegt (die aber vorenthalten wird)?
Das jemand in ländlichem Gebiet, wo bereits Glasfaser und Kabel liegen, erneut innerhalb der nächsten 10 Jahre Glasfaser ausbaut, halte ich persönlich für extrem unwahrscheinlich. Ich würde eher damit rechnen, dass manche Anbieter von vorneherein planen, ihre Infrastruktur mittelfristig gewinnbringend weiterzuverkaufen.
 
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Superior1337 schrieb:
Mir gehts darum, ob man sich nicht eine Chance verbaut, wenn man bei dem erstbesten Ausbauanbieter zuschlägt und dann keine besseren mehr zum Zuge kommen.
Ist bei dir Open Access vorgeschrieben? Bei uns ist das zum Glück so. Wobei sich zeigen muss, ob und welche Anbieter dann kommen (oder auch nicht)
 
foo_1337 schrieb:
Ist bei dir Open Access vorgeschrieben?

Glaube nicht, aber DNS:NET schreibt, dass es Open Access wird. Aber wie gesagt, das heißt ja nicht dass andere Anbieter den Zugriff erwerben, wenn dieser zu teuer angeboten wird um das eigene Interesse zu wahren.

Letztlich wäre es gut vorher zu wissen, welche Provider die Leitung nach den 2 Jahren auch wirklich nutzen würden. Wäre ja zu schön, wenn das ganze mal für die Allgemeinheit sinnvoll und transparent umgesetzt wird. Irgendwo (finde die Quelle gerade nicht) stand, dass die Telekom generell eher wenig Interesse an der Nutzung fremder Glasfaserleitungen hat.
 
foo_1337 schrieb:
In deinem Fall würden sie (vorausgesetzt es gibt kein Koax) ja schonmal mindestens 50% ihrer (wenn auch teils nur die letzte Meile) Kunden verlieren.

Habe ja aktuell Koax, 1Gbit/s über Vodafone Kabel. Bin sogar auch zufrieden. Aber sehe da halt langsam das Limit erreicht und vor allem der Upload von nur 50Mbit/s stört halt sehr. Koax haben viele hier, denke das werden dann eher nur 20-25% sein, die der Telekom wegbrechen. Ob es sich für die dann lohnt... Aber das wäre ja immer der fall, egal welcher Anbieter ausbaut.
 
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