News Googles Street View erfasst auch WLANs

Uff, ich hab gewust dass man rein Prinzipiell mit einem Notboook herumlaufen kann aber dass dies schon irgent jemand Profesionell macht war mir nicht bekant und fine ich absolut bedenklich.
Ich würde jeden Menschen verstehen der ein Google Auto sieht, es stopt und das Auto auseinandernimmt.
Wie kann Google oder auch eine andere irma so etwas überhaupt machen? Das ist ein teifstes eindringen in die Privatsphäre!

Kleines gedankenspiel:
Ich suche mir diverse Ärzte, Rechtsanwälte, Firmenbesitze und sonstige heraus, gleiche deren Adresse mit den standorten von freien oder nur gering geschützten WLan netzwerken ab und mache mich auf Elektonische beutetour.
Da freut sich doch das verbrecherherz über so viel Dummheit.
 
Ihr werdet es kaum glauben, aber es gibt noch Leute wie mich die per Kabel ins Internet gehen.:D Ich gehöre nebenbei auch zu den Leuten die ihr Handy nachts ausschalten und es nicht als Wecker unter ihr Kopfkissen legen, als Telefon ein Siemens mit Eco-Modus+ besitzen... ist zwar ein anderes Thema aber nur so nebenbei. ;)

Ich betrachte den Daten- bzw. Informationssammler Google auch eher kritisch. Es werden immer Schritt für Schritt neue Daten gesammelt, die einzeln harmlos scheinen. Aber ich will nicht wissen wie detailliert die Nutzerprofile in ein paar Jahren sind.

Wenns um Vorratsdatenspeicherung geht, dann wird jeder Beschluss dagegen hier im Forum gehypt. Wenn es ein Konzern wie Google (den vermutlich jeder irgendwo nutzt) in ähnlichem Form betreibt ist es plötzlich halb so wild...
 
Zuletzt bearbeitet:
riDDi schrieb:
@winni71: Die Signalstärke ist von vielen Faktoren abhängig, z.B. Beschaffenheit der Wände, Wasser- und Elektroleitungen, Fenstern, Vegetation, Reflexion an Gebäuden etc.
Natürlich können sie mehrere Samples nehmen und versuchen, die Position zu triangulieren, aber genau ist was anderes. Da kannst du allerhöchstens in Vororten das Haus einigermaßen sicher bestimmen. Das Stockwerk schonmal garnicht.
Jo schon klar, daß das nicht ultragenau ist. Für eine Positionsbestimmung von Endgeräten reicht es aber "dicke" aus, sieht man ja am iPhone, wo das sehr gut klappt. Bei Apple hat sich da auch noch nie jemand aufgeregt, wahrscheinlich weil es da die iPhone-Nutzer so nebenbei mitmachen.
Aber trotzdem irgendwie viel zu viel Aufgregung um das Thema, da mal ja letztdendlich nicht auf Personen schließen kann. Streetview sehe ich da schon etwas kritischer (aber das ist ein anderes Thema).
 
Schrammler schrieb:
Google weiss schon vorher wen du wahrscheinlich wählst, über welche Parteien du dich informierst, welche Kritiken du suchst und welche Clips zu der Thematik, und sei es nur Kabarett, du dir bei Youtube anschaust :evillol:

Wenn du die Google Toolbar drauf hast ja. :rolleyes:

Es liegt an euch was Google weiß und was nicht.
 
Womit wieder das übliche Spielchen anfangen würde - sind die AGB zulässig?

Und nochmal: Liegt es im Interesse von Google, sich in das Rampenlicht zu stellen und unbeliebt zu machen? Nein. (und nein, Street View ist kein solcher Fall)
 
ich fänds noch ok, wenn nur angezeigt wird, dass an einer Stelle ein WLAN ist, oder meinetwegen auch mit SSID. Aber die Verschlüsselungsart hat da nix zu suchen! Das wäre ein Paradies für Wardriver!
 
Glaubt ihr ernsthaft Google macht all diese Infos publik so das jeder sie sehen kann?
Also bitte ...
 
Mal so nebenbei, was bringt Google denn effektiv das scannen und speichern der WLAN-Access-Point-Adressen, Standorten usw.?
Da müssen die doch irgendwie zu Geld machen können, oder nicht?
 
Die Daten dienen der Standortbestimmung für mobile Geräte ohne GPS, das erste iPhone hat über diese W-Lan Maps den eigenen Stadtort bestimmen können. Nicht so genau wie mit GPS aber immerhin.
ne Alternative ist die Bestimmung über die Handy Funkmasten... das ist aber noch ungenauer.
 
riDDi schrieb:
Jup. Sieh dich mal um. Erst nach links, dann nach rechts. Wenn du irgendwo einen Google siehst, der im selben Subnetz wie du surft, dann muss er deine MAC-Adresse sogar auslesen, damit überhaupt Daten ankommen. Beim Sprung zum nächsten Router wird die (Source- & Destination-) MAC im Paket auf den jeweiligen Sender und Empfänger geändert. Solange Google sich nicht neben dich setzt können sie sie nicht auslesen.

Ok, dann hat es komplett keine Relevanz, ob Google nun anfängt die Mac Adressen zu Scannen, ich hätte bedenken, wenn es möglich wäre bei meinen Suchanfragen etc die MAC-Adresse meines Routers aufzurufen, aber so ist es völlig Schnuppe.
 
sry aber was seid ihr alle für Hosenscheiser ?

ohh mein Gott google hat eingetragen das ich ein gesperrtes Wlan in irgendeiner drecks verdammten Drecks Straße betreibe ...

kommt mal runter von eurem Tripp. Dieser Datenschutz mist geht mir langsam so gegen den Zeiger. Als währt ihr alle Gangster von dennen man nicht mal den ersten Buchstaben des 4 t namen erfahren dürfte.

ich betreibe in Wlan in der Stadt Graz, kommt her zu mir und versucht mir weh zu tun ;) ich warte ^^
 
Ist ja schon schlimm, dass Google Fotos von meinem Haus macht (kann man zwar zensieren, die Originalbilder sind trotzdem noch unzensiert bei Google vorhanden) und Googlemail Emails liest, aber das mit dem WLAN ist schon ne heftige Sache. Die wollen tatsächlich das Internet kontrollieren (oder der Amerikanische Geheimdienst? Wer Weiß?). Mein Haus ist noch nicht in StreetView, vielleicht sollte ich mal die Vorhänge in nächster Zeit schliessen und nur noch über LAN surfen. Scheiß Datenkrake
 
@Die Fi: Sorry aber wenn so wie du hier auch andere denken mein Beileid ...
Oder habt ihr jemals irgendwas das ihr Google zugänglich gemacht habt publik im Internet für jedermann aufrufen können?

@Salzbrezel: Wirklich seltsame Rückschlüsse die du da ziehst ... -_-'
Googlemail kann nicht lesen, Googlemail ist nur ein Name.
Wie man mit diesen Daten nun das Internet "kontrollieren" will musst du mir auch mal erklären.

Ich denke nicht das du nur selbst kompilierte Software nutzt oder?
Irgendein Microsoft oder Appleprodukt hast du sicher, ansonsten bestimmt auch ICQ oder AIM usw. - alles ebenfalls "Datenkraken" und das schon lange bevor es Google gab. :rolleyes:

Scheiß ******* ... (will ja nicht wieder ne Verwarnung *hust*).
 
es ist wirklich unfassbar, wie hier viele argumentieren. "Hausnummer, Klingelschild, alles "öffentlich zugängliche Daten", "zieh Dir doch ne Maske über beim Verlassen des Hauses", ... natürlich sind Hausnummer und Klingelschild praktisch gesehen "öffentlich zugänglich". Und auch ein W-LAN kann ggf. erkannt werden. Aber wer aus Hamburg läuft bitte systematisch durch München und sammelt dort sämtliche Daten, die Google jetzt sammeln will und fotografiert die Häuser dazu? Und Google macht das eben systematisch und stellt die gesammelten Informationen jedem weltweit zur Verfügung. Sicher, es mag vielleicht wirklich den einen oder anderen praktischen Nutzen dafür geben. Aber da kann mir einer erzählen, was er will: für die meisten geht es nur um die Befriedigung ihres modernen Voyeurismus!
 
Ich verstehe nicht, wie man sich einerseits so vehement gegen die Vorratsdatenspeicherung zu Wehr setzt (und das zu recht), andererseits ein solches Vorgehen mit einem Schultertzucken abtut. Es ist doch wie bei der geplanten Vorratsdatenspeicherung gar nicht transparent, was mit diesen Daten geschieht bzw. was man mit ihnen sonst noch so anstellt. Ich finde das schon bedenklich.
 
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