GeForce-Grafikkarten können zumindest bei kurzer Spielzeit das Problem noch umgehen, hier hilft das bessere Speichermanagement. Dabei ist es aber immer fraglich, ob mit lÀngerer Spielzeit die Probleme nicht auch auf einer GeForce eintreten werden.
Fraglich ist das leider schon lange nicht mehr, siehe folgende Testvideos, und daher ist das sicherlich leicht bessere Speichermanagement bei nVidia Grafikkarten (welches aber eigentlich nur bei gleicher Speichergroesse ein Faktor ist) sicherlich kein Grund zur Beschoenigung im Vergleich zu AMD/RTG und Intel Grafikkarten (8GB sind mittlerweile nur noch fuer Einsteiger-dGPUs zu vermitteln, da man immer haeufiger damit auch schon in Full-HD verhungern kann in neuen Spielen, egal von welchem Chipentwickler/Boardpartner die 8GB Grafikkarten sind):
Besonders das untere Speichervergleichsvideo von PCGH hat mir sehr gut gefallen und es waere schoen, wenn so ein Testansatz in nicht allzu ferner Zukunft auch bei ComputerBase einziehen wuerde, da der Speicherausbau immer relevanter fuer den Grafikkartenkauf werden duerfte
@Wolfgang .
Ansonsten begruesse ich den neuen Testparcours
, wobei ich zugegebenermassen einen sehr fordernden Titel - wie Total War: Warhammer 3 etwa oder irgendwann dann Immortals of Aveum - sinnvoller/relevanter gehalten haette als ein Konsolenport wie Uncharted.
Das Highlight des Artikels sind fuer mich die sehr aufschlussreichen, neu durchgefuehrten Temperatur-, Lautstaerke- und Effizienzmessungen der einzelnen dGPU-Modelle.
Erstaunlich, dass sich mit Umstieg auf 144 Hz bspw. bei einer RDNA2 RX 6800XT im Leerlauf der Verbrauch ca. verfuenffacht (auf den Level der Dual-Monitor-Konfiguration, die relativ konstant bleibt unabhaengig von der Bildwiederholfrequenz).
Da gaebe es in der Tat (bei AMD/RTG) noch weiteren Treiberoptimierungsbedarf, bei RDNA3 ist es ja noch wesentlich offensichtlicher.
Was die Preis-Leistungsempfehlung angeht, sehe ich auch bei WQHD eine RX 6950XT (vor allen Dingen in Angeboten in etwa auf gleicher Preishoehe zu) einer RTX 4070 als klar ueberlegen an, wenn Effizienz nicht im Vordergrund steht (quasi alles entscheidend sein soll).