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NewsGrafikkarten: RX 6600 XT und RTX 3070 Ti teuer wie nie
Mich nervt diese ganze Situation einfach nur.Möchte einfach nur ne 6800XT für einen "normalen" Preis haben.Battlefield 2042 kommt auch bald und mit der 5700XT wird das sicher nicht so gut laufen.
Kenne deine Lebensumstände nicht, aber laut Profil bist du Busfahrer. Da wird man sich wohl eine 6800XT leisten können. Denn wie hier schon geschrieben wurde, sind die Preise normal.
Unsere 3090FE,6900xt Nitro+ und 6700xt FE für den Eigengebrauch haben mich letztendlich genau 250,- gekostet. Alles genau so gekommen wie gedacht seit September 2020 und konnten seit Release mit verschiedenen Karten zocken,da genügend und rechtzeitig vorbestellt.Da ich die Menschen nicht alleine ändern kann ist es eben so gekommen was nicht der ursprüngliche Plan war.Das muss man einfach mal nüchtern sehen um nicht wie Manche später als Opfer dazustehen. Die verkauften Karten gingen bis auf 2 RX580 allesamt an Miner.Wenn die Karten weiter im Preis steigen sollten werde ich vermutlich auch die 3090+6900xt verkloppen,soll jemand Anders damit seine Freude haben .Highendzocken sollte m.E. günstiger sein und von Mining halte ich auch Nichts.
Ich hab bei einer 3060ti zugeschlagen für 729... hatte vor kurzem meine RX570 für 500 verkauft an einen Miner. ~200 Euro für so ein Upgrade finde ich echt in Ordnung . Wenn allerdings mal was kaputt geht, dann Gnade mir Gott
Was regt ihr euch eigentlich alle so auf, ist doch alles nur Kapitalismus at it's best. Das wollten doch alle immer oder nicht? Der ach so tolle kapitalismus ist es ja evtl doch nicht....
Tja wer hätte das nur erwartet.
Grafikkarten sind ein Luxusgut, kein überlebensnotwendiges Produkt wo man die Preise regulieren sollte. Und genauso wie jedes Luxusgut können auch da die Preise steigen durch Angebot, Nachfrage und die Lieferengpässe. War schon immer so. Wenn du schon dabei bist, dich so über Kapitalismus aufzuregen, dann bitte auch warum es keine 3-Zimmer Wohnung in Berlin für 20k Euro zu kaufen gibt oder einen Tesla für 10k. Komisch nur dass der Musk seine Autos nicht für "fast" umsonst hergibt.
Eine freie Marktwirtschaft ist gewiss nicht ohne Macken, deswegen gibt es auch Gott sei Dank Regulationen, in einer "sozialistischen" Planwirtschaft hättest du stattdessen nicht mal die Möglichkeiten gescheite Jeans zu kaufen oder so banale Sachen wie eine Wurst, geschweige ein Grafikkarte oder einen personal Computer. Wärst du ein Dorfbewohner, keine Wurst für dich, müsstest dann in die Stadt in eine tagelange Warteschlange, mit viel Glück würdest du ein Stück Wurst bekommen.
So Sachen wie Grafikkarten würde es in einer Planwirtschaft, von der manche wohl ziemlich schwärmen ohne jemals in einer gelebt zu haben, nicht mal geben. Die ganze sowjetische Elektroniksparte war bis auf ein Paar Ausnahmen aus dem Westen zusammengeklaut, weil keiner die Produkte in einer Planwirtschaft entwickeln konnte (weder Anreiz noch die Möglichkeiten dafür waren gegeben). Aber ja, die so arg böse Marktwirtschaft.
Gucke hin und wieder aus Interesse bei Mindfactory nach, wie es mit den Preisen ausschaut. Ein Wahnsinn, was da abgeht. Kann jeder glücklich sein, der noch eine funktionierende Karte besitzt oder eine zum UVP erwischt hat. Kann aber leider nicht jeder aussitzen die Situation.
Ich hab günstig eine EVGA GTX 1080TI Elite bekommen und eine 1080TI als Ersatz hier. Ja die können beide nicht das was die Neuen können. Ein zwei Schrauben runter und gut ist. Dazu noch ein Maximus XI Hero mit einem 8700K und gut ist. Bau gerade mein Stacker um und dann rennt das. Alles zusammen hat mich ein Paar Kröten gekostet weil Glück im Umfeld hatte muss man auch sagen. Ja ich könnte mir auch vollgas die neueste Hardware kaufen auch überteuert, jedoch bin ich kein Mitschwimmer im Strom nie gewesen. Liegt sicherlich auch am Alter ;=)
Ich lache mich immer nur kaputt über die ganzen Leute hier, die keine Ahnung von Steuern haben, in der Regel selber über den Staat meckern und die Putzfrau schwarz bezahlen - aber sobald jemand anders mal Glück hatte, wird nach redlicher Besteuerung gerufen 🤣
Du kennst ja wenigstens noch die Freigrenze, damit bist Du hier schon ganz weit vorne. Aber der grösste Freund des FA ist der neidische Nachbar oder der missgünstige Ex-Partner (neu: moralisch überlegener nicht-Kartenkäufer) - wird sich wohl nie ändern.
Also ist es normal, dass man sich hinter der Angebot und Nachfrage versteckt und die Preise bald schon auf 3000€ schraubt? Und weil es so toll klappt lassen wir das so? Ehrlich jetzt? Weißt du was das ist? Zum Kotzen...
Blind kaufen und alles abnicken ist wie Rick Grimes hinterher rennen, weil das Hirn nur noch fressen anzeigt und ab geht es in die Schlucht. Saubere Zukunft.
Die verwendeten Chips sind heutzutage für jeden Bereich notwendig. Zu argumentieren irgendwer kann auch im Wald leben weil man die Technik nicht braucht ist irgendwie dann auch nicht so toll - insbesondere im beruflichen Umfeld ist es durchaus Pflicht zum Broterwerb, wir sind hier auf einer IT Seite. Nicht jeder hat nur Gaming Karten. Ich schreibe hier gerade von einer Fire Pro.
Klever schrieb:
Planwirtschaft hättest du stattdessen nicht mal die Möglichkeiten gescheite Jeans zu kaufen oder so banale Sachen wie eine Wurst, geschweige ein Grafikkarte oder einen personal Computer. Wärst du ein Dorfbewohner, keine Wurst für dich, müsstest dann in die Stadt in eine tagelange Warteschlange, mit viel Glück würdest du ein Stück Wurst bekommen.
Komisch, ich war schon in mehreren Ländern mit Planwirtschaft und schön Kommunismus. Dort kriegst du heute quasi alles. Immer diese Mär weil es in der DDR nicht alles zu kaufen gab. Wurst gab es dort aber?
Klever schrieb:
So Sachen wie Grafikkarten würde es in einer Planwirtschaft, von der manche wohl ziemlich schwärmen ohne jemals in einer gelebt zu haben, nicht mal geben. Die ganze sowjetische Elektroniksparte war bis auf ein Paar Ausnahmen aus dem Westen zusammengeklaut, weil keiner die Produkte in einer Planwirtschaft entwickeln konnte
In der DDR wurde dann die Technik in zig Werken schön günstig für den Westen hergestellt. Ist auch Teil der Wahrheit. Aber man sonnt sich ja so gerne als Herrenmensch.
Ja, oder auf der XBox/PS in hübsch.
Uberspitzt dargelegt: wenn man die Wahl hat, ob man das neue Blockbuster-Spiel für 60€ für den PC kauft, und dann in den Einstellungen rumgurkt, damit es es irgendwie flüssig läuft ohne scheiße auszusehen. Oder für Konsole kaufen, wissen, dass es läuft und einfach zocken - was werden dann 8 von 10 Leuten machen?
In den meisten Fällen muss man aber nicht in den Einstellungen rumgurken, damit es es irgendwie flüssig läuft.
Die PC-Spiele stellen sich nicht automatisch auf ultra/albtraum/epic-Einstellungen, sondern starten mit vernünftigeren Settings.
Die automatische Optimierung an die vorhandene Hardware per Geforce Experience ist in der Regel auch recht brauchbar. Dynamische Auflösungen in vielen neueren Spiele funktionieren auch recht gut.
Da Stimme ich zu. Aber die Steuerquote dieser Personen und der Beitrag zum deutschen Haushalt wird massiv höher sein als der von z.B. Amazon oder eBay - falls die in dieser Geschichte die Guten sein sollen
Bei Steuerhinterziehung reden wir von Betrug an der Allgemeinheit. In der Geschichte gibt es keine Guten.
Egal, wie hoch deren Steuerquote ist (und sie wird hoch sein, wenn man 1000€+ Artikel rein zu Spekulation kauft), Steuerhinterziehung ist asozial. Weil Leute, die weniger verdienen es entweder durch höhere Abgaben kompensieren werden müssen oder einfach Investionen in unsere Infrastruktur runter gefahren werden.
Damit der eine, der eh schon genug hat eben noch ein bisschen mehr hat.
Haben wir da nicht damit ein Beispiel wo in eine freie Marktwirtschaft seitens des Staates eingegriffen wird wo ein Unternehmen subventioniert wird, ein anderes aber nicht? Es gibt weder in den USA noch in Deutschland eine absolute Freiheit des Marktes, da wird schon viel reguliert und zu Recht, aber ohne die Unternehmen zu einem Plan zu zwingen und private Wirtschaft zu unterbinden.
Ein einer sowjetischen Planwirtschaft musste man da fast jedes Unternehmen (bis auf die, die Panzer und AKs herstellten, die konnte man ja mit Gewinn an Konfliktstaaten verkaufen) subventionieren, weil das Großteil der "Unternehmen" Crap Ware hergesestellt hat die keiner kaufen wollte. Wollte man stattdessen Qualitätsware haben oder gar was aus dem Westen, hatte man nur die Möglichkeit es über viele Umwege, Connections und Vitamin B zu besorgen.
|SoulReaver| schrieb:
Also ist es normal, dass man sich hinter der Angebot und Nachfrage versteckt und die Preise bald schon auf 3000€ schraubt? Und weil es so toll klappt lassen wir das so? Ehrlich jetzt?
Im ersten und zweiten Weltkrieg sind in diversen Ländern Lebensmittelpreise preislich nach oben geschossen, so dass sich Leute nicht mal gescheites Essen leisten konnten. Findest du das normal, und vergleichbar mit Grafikkarten die du sicherlich nicht zum überleben brauchst?
Nicht nur im ersten Weltkrieg, auch lange davor waren überlebenswichtige Produkte durch Marktregeln, Knappheitzustände und Force Major-Umstände überteuert und knapp gewesen. War bei weitem viel schlimmer, als sich keine Grafikkarte zum CoD zocken in 4K auf 144 FPS leisten zu können.
Und mit "lassen wir das so?"-Frage weiß ich nicht, was du stattdessen vorschlägst. Planwirtschaft einführen? Keine gute Alternative. Wenn es wie gesagt soweit kommt dass man nicht mal gescheite Hosen in einem Geschäft bekommen kann, weiß man dass eine großflächige Planungsökonomie Defizite aufweist die zu gravierend sind. War ja schließlich mit allen Produkten so dass es sie nicht mal auf dem Markt gab, von Kleidung bis hin zu Baumaterialien. Panzer und AKs waren ja auch in der Planwirtschaft viel wichtiger.
Mich auch und ich bin noch nicht mal direkt betroffen. Ich denke mir aber: was, wenn meine 2070 Super den Geist aufgeben sollte? Okay, hypothetisches Szenario, das mir jetzt nicht jede Nacht den Schlaf raubt. Problematischer finde ich, dass ein guter Kumpel seinen PC nicht aufrüsten kann (=möchte, für den Preis) und wir in unserer Online-Spiele-Auswahl stark beschränkt sind und nicht das spielen können, worauf wir richtig Lust hätten.
An den Kommentaren hier merkt man halt die Wohlstandsverwahlosung. Es wird sich gar nicht damit auseinandergesetzt, WARUM die Preise aktuell so hoch sind.
Unseren täglich Luxus gib uns sofort...
Wie schon in meinem letzten Post gesagt, ich kann/ will mir momentan keinen anständigen PC leisten. Darum müssen aber nicht gleich irgendwelche Gesetze für meine Konsumgier geändert werden. -_-
Komisch, ich war schon in mehreren Ländern mit Planwirtschaft und schön Kommunismus. Dort kriegst du heute quasi alles. Immer diese Mär weil es in der DDR nicht alles zu kaufen gab. Wurst gab es dort aber?
In welchen Ländern mit schön "Kommunismus" und richtiger Planwirtschaft warst du denn, wo du "alles" bekommen hast. Nordkorea oder Kuba? Wo jetzt in Kuba die Menschen auf die Straße gehen weil sie es satt haben nicht Mal gescheites Essen zu haben, Medikamente gibt es dort auch keine? Wo die Wirtschaft so unrentabel ist, dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die die Wirtschaft Kubas subventioniert hat ohne Ende, da alles den Bach runtergeht?
Immer diese Mär von westlichen Touris die komischerweise in "Kommunismus" plötzlich alles zur Verfügung haben ohne selbst da zu leben und die Augenwischerei ist mit Spezialgeschäften nur für Touristen mit Valuta für bare Münze halten. Und nein, China als Vergleich ist genauso wenig Kommunismus wie die heutigen USA dem Kapitalismusbild vom 19 Jahrhundert entsprechen.
Erzherzog schrieb:
In der DDR wurde dann die Technik in zig Werken schön günstig für den Westen hergestellt. Ist auch Teil der Wahrheit. Aber man sonnt sich ja so gerne als Herrenmensch.
Abgesehen davon dass ich nicht wirklich verstehe welchen Sinn die Herrenmensch-Bemerkung ergibt (es sei denn du siehst dich als BRD-Bürger als "Herrenmensch", warum auch immer, ich war es damals nicht), ist auch ein anderer Teil der Wahrheit dass die DDR die Vitrine des Sozialismus war und von der Sowjetunion genauso subventioniert wurde. Was das Einkommen betraf, haben da die Menschen besser gelebt als in der SU selbt. Ohne das Geld und die technische sowie die Kredithilfe wäre es da durch Mißwirtschaft noch schneller alles zusammengebrochen, aber das ist es auch so, technische und finanzielle Hilfe hin oder her.
Trotzdem sind eine Menge Menschen aus der DDR in den Westen geflohen (komisch oder, wenn es doch dort so gut war), es gab Arbeiteraufstände in den 50er Jahren in der DDR die mit Panzern plattgefahren worden sind, aber wer braucht denn diesen Teil der Wahrheit.
Differenz zwischen 390 und einer 6600xt: 300Euro. Damit fahrt Ihr mehrmals mit der Familie in den Urlaub??? Nicht mal zu DDR-Zeiten.
In der Übertreibung sehe ich hier keine Anschaulichkeit. Lese immer wieder, wenn man zu den Käufern trotz der Preise gehört, dass man sooo viel besseres mit dem Geld und der Zeit machen könnte - moralisch überlegener Nicht-Käufer.
Das hier ist ein Techforum! Wir lieben Technik und nach den 300Euro für zwei Jahre spielen in dem Beispiel fahren doch die meisten Deutschen trotzdem noch in den Urlaub.
Erstmal ist es ne 380 und keine 390. Dann bekommst du auch keine 300€ dafür. Außerdem habe ich kein Interesse daran die alte zu verkaufen, weil es nicht Sinn der Sache ist, dass eine neue Karte nur dann vom Preisleistungsverhältnis "ok" ist, wenn man seine aktuelle verkauft. Viertens bin ich nicht interessiert an einer 6600XT. Fünftens ist der moralische Nicht-Käufer deine Interpretation, nicht meine. Ist jedem selbst überlassen was er mit seinem Geld anstellt, ich spreche hier für mich. Oder willst du dich einfach nur besser fühlen ?
Ach was, das hier ist echt ein Techforum ? Da wäre ich ja im Leben nicht drauf gekommen. Bedeutet das, dass man Mitglied eines Techforums den Begriff Preisleistungsverhältnis aus seinem Leben entfernt oder was soll mir das sagen ?
Jeder setzt andere Prioritäten im Leben. Für mich steht "Gaming" nicht dermaßen aufm Fokus, dass ich dafür bereit wäre diese Mondpreise zu bezahlen. Wenn "du" das machst, dann hast "du" andere Prioritäten. Das macht weder dich zu einem größeren Techliebhaber, noch mich zu einem kleineren.
Mittlerweile ist der moralische Kompass bei Grafikkarten komplett im Popo. Es gab mal irgendwie sowas wie ein Preisverhältnis zu den restlichen Komponenten wie CPU oder Mainboard. Was dort preislich grade abgeht ist mit mittlerweile komplett egal. Ich zocke solange mit der alten Karte bis nichts mehr geht und dann wird halt ein gutes Buch gelesen. Sie verlieren Geld weil ich in dem Zeitraum früher schon zweimal gewechselt hätte, bleiben die Pennunsen halt daheim.
Schaut mal. Manche leute haben einfach das Bild im Kopf, dass man Geld für Arbeit bekommt. Und diese leute haben über die Investmentbanker geschimpft und jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen: Die einen spielen jetzt mit und offenbaren, dass sie keinen Deut besser sind. Und die anderen echauffieren sich wie eh und je.
Die einen sind stinkende Arschlöcher und die anderen sind weltfremd. Wo ich auf diesem Spektrum liege, darf die Nachwelt festlegen
Erstmal ist es ne 380 und keine 390. Dann bekommst du auch keine 300€ dafür. Außerdem habe ich kein Interesse daran die alte zu verkaufen, weil es nicht Sinn der Sache ist, dass eine neue Karte nur dann vom Preisleistungsverhältnis "ok" ist, wenn man seine aktuelle verkauft.
Aber warum sollte man als preissensible Person die alte Karte behalten? Wieder in den Kreislauf ist nachhaltig und sinnvoll. Die 300 Differenz sind natürlich Näherungswert. Meine 6600xt hat 429€ bei Alternate gekostet. In der News steht aktuell ist die Karte so teuer wie nie. Angefangen hat sie aber bei 300+ ein bisschen, ich war langsam und musste dann später teurer kaufen. Wer den Markt beobachtet - wer etwas will und der Preis wichtig ist tut man das wohl - findet die Karte auch jetzt immer wieder für unter 500. Ich bin auch nicht auf der Seite "Pro hohe Preise" und finde die 6600xt nicht besonders attraktiv positioniert. Ich wollte nur ein Beispiel wählen für ein sinnvolles und bezahlbares upgrade.
Ich habe auf Deinen Post Bezug genommen, weil er sich liest (und Deine Intention / Emotion hinter den Zeilen kenne ich natürlich nicht), als könnte man für ein GPU-Upgrade mehrmals mit der Familie in den Urlaub fahren. Und das ist natürlich Unsinn. Dieses immer weitere überbieten mancher mit "wie teuer das alles ist" und "wie sinnlos der Kauf ist" halte ich doch für schwer übertrieben. Zitat: "Dann wird halt eben nicht gezockt und dafür mehrmals Urlaub mit der Familie gemacht ."
Dass das nur wenig mit Prioritäten zu tun hat ist eigentlich auch klar. Denn wer in dieser Phase der hohen Preise (knapp ein Jahr) mehrmals mit der Familie in den Urlaub fahren kann, kann sich eben auch bei diesen Preisen ohne grösseren Verzicht eine Karte kaufen.
Ob Du das willst, wie Deine Prioritäten sind, ob Du trotzdem Technik liebst - Das kann und will ich gar nicht urteilen. Der Vergleich aber ist Unsinn - das ist alles was ich sagen wollte.
Ergänzung ()
Nightmare25 schrieb:
Mittlerweile ist der moralische Kompass bei Grafikkarten komplett im Popo
Was ist der moralische Kompass bei Grafikkarten? Ein Produkt, dass von milliardenschweren Techkonzernen mit geringer Steuerlast entwickelt wird, hergestellt in den Ländern, die die Ressourcen der Erde beispiellos verschwenden und verwüsten, unterstützt von endlosen Subventionen, die Fabs als Auslöser von Handelskriegen (Chipfertigung) und staatlicher Erpressung, Kämpfe um Rohstoffe aus Ländern in denen ebenfalls alles verwüstet wird, wo aber der Bevölkerung nichts bleibt ausser Schäden...
Ich selber habe reichlich Technik, viel mehr als ich brauche würden manche (inkl. der Frau) sagen und bin damit nicht der, der hier über andere urteilen darf. Aber Chips und Technik sind so ziemlich das Dreckigste und Unmoralischste was es gibt.
Das nennt man angebot und Nachfrage und ist elementarer Bestandteil einer freien Marktwirtschaft.
Ich finde es auch total kacke, dass ich für Hummer und Kaviar ein Vermögen hinlegen muss und die Verkäufer fett Kohle machen.... Aber so ist das nun Mal.