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Test Gran Turismo 6 im Test

Achso, dann hab ich das wohl falsch verstanden.

Das typische Gummiband ist eben, dass das Feld sich deiner Geschwindigkeit anpasst. Gut zu sehen ist das u.a. an neuen NFS-Teilen, aber mir ging es extrem bei GRID gegen den Strich. Fährst du noch so gut, ohne Fehler, ohne alles, überholst alles vom letzten Platz und setzt dich in Führung und fährst deine Linie weiter, müsstest du theoretisch beim Rennende einen Vorsprung von mehreren Sekunden haben. Nur Pech, dass der Zweite (und das komplette Feld danach) dir dann immer noch am Arsch klebt, obwohl deine Rundenzeiten kostant sind, mit denen du eben noch alle überholt hast.

Und natürlich kommt die KI in GT nach dem Überholen immer wieder ran, sofern es die Leistung des Autos zulässt, sowie der Windschatten dies erlaubt. Ist ja nicht so, dass nur Einer selbst den Windschatten nutzen kann. Da war die Mission in GT 4 mit den Skylines auf der Teststrecke genial [1], wo man dies wunderbar praktizieren musste (mir selbst Windschatten verschaffen, den anderen Wagen Windschatten ermöglichen), um an den ersten Wagen heranzukommen. Das fällt dann aber schlecht unter Gummiband, da es nicht das gesamte Feld betrifft, sondern einzelne Wagen.

[1]

http://www.youtube.com/watch?v=g_cDrvGTV_E
 
efferman schrieb:
warum fällt denen die das spiel täglich spielen der gummibandeffekt nicht auf? das einzige wo ich der konkurrenz nicht wegfahre sind die Kartrennen, aber da fahre ich einfach schlecht. Ansonsten kommt nur spannung auf wenn ich absichtlich eine unterlegene kiste nehme.


p.s.
danke das ihr die besagte textpassage geändert habt.

Ach komm... es gibt Leute die spielen das Spiel täglich und finden den Motorsound realistisch und beste wo gibt. Manchmal sagen das Fanboys um ihr Spiel zu verteidigen, manchmal sind es Leute die einfach in Sachen Qualität keinen Anspruch erheben.
 
bin ich betriebsblind gegenüber der Macken in GT ? Halbblind könnte man sagen, ich nehme sie wahr ignoriere das meiste aber.
Beispiel motorsound: ja der klingt bis auf wenige ausnahmen grausig dünn, juckt mich aber nicht da ich eh gleichzeitig fernsehen guck. Nur wenn es mal schwierig wird mach ich das Bild in bild aus und konzentriere mich komplett aufs fahren. dann blende ich aber mental den motorlärm aus.

Beispiel Cockpitansicht: brauch ich nicht da ich die verfolgerperspektive nutze.

angebliches gummiband: ich fahre schnell genug um mich absetzen zu können, also glaube ich da nicht dran. ist gran turismo zu leicht? definitiv, aber wenns euch zu leicht ist, dann nehmt nen langsameres auto. aktuell trete ich mit einem 680 LP tourenwagen gegen 730 LP LMPs an und gewinne trotzdem.
 
Du spielst ohne Ton, schaust TV dabei und benutzt die Verfolgerperspektive.
Deine gesamte Pro-Argumentation ist somit hinfällig und nutzlos.
 
Es ist nachvollziehbar, wenn man Enttäuscht darüber ist, dass persönlich interessante Fragestellungen im Test nicht abgehandelt werden. Was der leisten soll, wird in der Einleitung aber dargelegt. Dort kann entschieden werden, ob der weitere Zeitaufwand lohnenswert erscheint. Hier erschien klar der Vergleich Current/Next-Gen interessanter.

Die KI lässt sich teilweise nicht abschütteln, teilweise nach dem Überholen aber sofort zurückfallen. Da wird mit (variablem) Gummiband gearbeitet. Gibt ja nicht nur eins ;)

Ein GT 6 hat so viele Änderungen gegenüber dem letzten, fünften Teil, dass man sie gar nicht einfach mit "überarbeitetes Fahrverhalten" beschreiben kann.

Kurz und knapp durchaus. Eine umfangreiche Auflistung reisst da nix raus. Wichtig für die meisten Nutzer - die Mehrheit spielt eben nicht unbedingt mit Lenkrad - ist aber: Es fährt sich jetzt spürbar glaubwürdiger durch Überarbeitungen (Mumbojumbo mit Bits und Bytes). Das wird deutlich, ob da nun überarbeitet, verbessert oder runderneuert steht.

Man könnte auch "nette Einführung" schreiben, denn so empfand ich sie.

Wie du selbst sagst: Für Neueinsteiger sinnvoll, für den Rest in der aktuellen Form (nicht überspringbar) überflüssig. "Nett gemacht“ ist doch, etwas zugespitzt, der kleine Bruder von Stinklangweilig. Das Tutorial wird schließlich gelobt, der Part dazwischen nicht. Sowas geht besser. Und: Ein Review zu Spielen enthält immer eine subjektive Komponente, das ist nicht zu vermeiden. Es ist nicht automatisch immer nett (d.h. richtig, so zu urteilen), weil du so empfindest.

Der anfänglich inhaltliche Fehler bzgl. des fehlendem bzw. nur Onlinerennen vorbehaltenem Reifenverscheiß' und Spritverbrauchs, gibt/gab es doch sehr gut wieder. […]

Deshalb stand dort gerade „quasi“ als Einschränkung. Weil das offenbar doch zu Missverständnissen geführt hat, wurde die Stelle präzisiert.

@efferman
Und anhand des Tests kannst du bei deinem Anforderungsprofil feststellen, ob das Spiel für dich persönlich taugt oder nicht.
 
Kiwikeks schrieb:
es geht um folgenden Vergleich:

Realität: F40, 1- Gang, Vollgas, keine Traktion
Forza3/4: F40, 1-Gang, Vollgas, keine Traktion
GT6: F40. 1-Gang, Vollgas, Volle Traktion, Beschleunigung bis ca. 60km/h wie ein Trabi, ab 2. Gang keine Traktion

Und das ist einfach nur ein Beispiel fürs Fahrgefühl bei GT6, das macht absolut keinen Spaß wenn schon so grundlegende Dinge nicht stimmen.

Mit dem F40 in GT6 kann ich gar nicht glauben, da es in GT5 definitiv nicht so ist wie du es schilderst. In GT6 bin ich den F40 noch nicht gefahren, aber zumindest bei GT5 habe ich ihn ausgiebig auf der Rennstrecke gequält bzw. er mich.:D Mit dem Standard Set und Reifen ohne Fahrhilfen ist es selbst mit Lenkrad schwierig, sauber eine Runde mit dem "Biest" zu fahren.

Bist du sicher, dass du keine Traktionskontrolle, Klebereifen oder verbasteltes Getriebe bei dem F40 hattest?


Für mich ist es ein absolutes K.O. Kriterium bei Forza, dass nur 2 Lenkräder unterstützt werden.
 
efferman schrieb:
bin ich betriebsblind gegenüber der Macken in GT ? Halbblind könnte man sagen, ich nehme sie wahr ignoriere das meiste aber.
Beispiel motorsound: ja der klingt bis auf wenige ausnahmen grausig dünn, juckt mich aber nicht da ich eh gleichzeitig fernsehen guck. Nur wenn es mal schwierig wird mach ich das Bild in bild aus und konzentriere mich komplett aufs fahren. dann blende ich aber mental den motorlärm aus.

Beispiel Cockpitansicht: brauch ich nicht da ich die verfolgerperspektive nutze.

angebliches gummiband: ich fahre schnell genug um mich absetzen zu können, also glaube ich da nicht dran. ist gran turismo zu leicht? definitiv, aber wenns euch zu leicht ist, dann nehmt nen langsameres auto. aktuell trete ich mit einem 680 LP tourenwagen gegen 730 LP LMPs an und gewinne trotzdem.

Ist ja nichts verkehrt daran Schwächen auszublenden. Ich finde nur, dass die Faszination der Autos nicht nur im stupiden Rundenfahren zu finden ist, sondern auch mit anderen Sinnen erlebt werden kann. Dazu gehört das Gehör. Aber man muss nicht scharf auf einen V8-Sound sein, anderen geht es halt um was anderes dabei.

Und du hast recht, das spiel wird schwerer wenn man seinen Wagen den Gegnern anpasst. Leider fehlt dem Spiel irgend eine Klassifizierung abgesehen von Antriebsarten und Marken, um herauszufinden auf welchem Leistungsniveau die Gegner fahren. Dies macht es schwer sich anzupassen und es wird auch nicht verboten, sich schnell ein flottes Auto zu kaufen und die meisten Rennen haushoch zu gewinnen. Diese Schwäche wird seit GT1 mitgeschleift und macht Rennen zur Farce.

Und wenn alle Argumente gegessen sind, bleibt immer noch der fliegende Start. Simulation sieht anders aus.
 
Ich verstehe nicht warum Leute Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad haben. In anderen Spielen wählt man ihn vorher aus, bei GT kann man ihn vor jedem Rennen selbst bestimmen.
 
@eLw00d
Dadurch nimmt man sich aber auch die Herausforderung da die Versuchung ein deutlich besseres Auto zu nehmen halt doch da ist. Bei Shift oder GTR ist das wesentlich besser gelöst. Eigentlich bei jedem anderen Rennspiel auch.


Und eine Simulation war GT immer nur für die Fanboys und einen in diesem Fall sehr arroganten Konzern namens Sony. Daran wird sich auch nichts ändern. Immerhin haben es schon viele GT-Spieler eingesehen, dass sie nur einen Arcaderacer spielen der ein paar realistische Ansätze hat.
 
Ja, es lässt sich besser lösen, aber es geht halt auch so. Bei Rennen stört es mich persönlich überhaupt nicht, nur bei Lizenzen und ähnlichen Prüfungen, wo Zeiten vorgegeben sind, die viel zu leicht zu schlagen sind ist es für mich ein wirkliches Handicap.

Ich finde es auch nicht gut, dass sie sich "The Real Driving Simulator" groß auf die Fahne schreiben.
Das ist deutlich übertrieben. Aber vom typischen Bild eines Arcade-Racers ist es halt auch ziemlich weit entfernt.
 
"The Real Driving Simulator" ist mal völlig übertrieben. Das gelingt allenfalls bei der Optik, da gibt man sich sehr viel Mühe die Wagen realistisch und die Strecken sehr Detailgetreu darzustellen, das gelingt ja auch im Rahmen des möglichen, aber was man sich bei Sound und Fahrverhalten leistet hat nichts mit Simulation zu tun.

GT6 war eigentlich mein einziges musthave-Spiel 2013. Bei der Academy-Demo konnte ich erste Fortschritte beim Fahrverhalten gegenüber GT5 ausmachen. Der Nissan Leaf kam gut mit dem Heck wenn man bei höherer Motorlast in der Kuve vom Gas geht, das verhält sich ähnlich bei Rennfronttrieblern die haben ein besonders nervöses Heck was nötig ist um der antriebsbedingten Untersteuertendenz entgegen zu wirken, manche Fronttriebler sind sogar so Hecklastig ausgelegt das Sie sich ohne Gaseinsatz in der Kuve komplett, wie ein Hecktriebler, über die Hinterachse wegdrehen. Das ist Null in GT6 umgesetzt, die sportlichen Fronttriebler fahren sich fast alle Durch die Bank wie ein Golf mit voll aktiviertem ESP. Wie alle mit Honda Jazz angefangen, dachte ich mir gut den kenn ich der verhält sich auch in echt ähnlich, dann den Suzuki Swift Sport geholt den ich auch in echt bewege, der Wagen bewegt sich mit vollem ESP in echt viel agiler als in GT6 komplett ohne Hilfen, das natürliche und notwendige eindrehen des Hecks fehlt in GT6 komplett, denn auch der Clio RS 2011 der nun nachweislich für seine Ausfallschritte bekannt ist schiebt in GT6 nur dröge über die Vorderachse.
Sorry, solche einfachen Basics sollten bei einer Simulation schon stimmen, zu mal man ja auch vorgibt mit renomierten Herstellern die Physics massiv verbessert zu haben.

Was bleibt GT6 ohne glaubwürdiges Fahrverhalten noch übrig? Für mich nicht viel, eine gute Simulation ist es nicht, für ein Arcade-Racer ist es schlecht inszeniert, hat miese Sounds und keinen aktuellen Fuhrpark.

Zum Glück kommen noch P C.A.R.S. , DTM Expierence und Assetto Corsa die jetzt als Tesversionen schon besser sind. Lieber verbringe ich mit Assetto Corsa 3 Stunden mit einem Wagen auf einer Strecke als mit GT6 in 3 Stunden mit 5 Wagen zu fahren.
 
Hy
Also ich spiele auch GT6.
Liebe die grüne Hölle und div Autos.
Habe ca 70 Autos und viele V8.
Der V8 Sound von Camaro oder anderen oldies sind einfach Super.
Gibt aber Autos da hört sich ein Bulliger V8 statt blubbern an als hätte man ne frisierte Puch Monza am Start Sehr schade.
Es kommt mir aber vor das bei div Autos der Sound mir Renn Auspuff eher gleichwertig anhören.
Ich liebe es WH zu sehen und das Passt der Sound gar nicht.
Wie auch bei vielen Autos das Cockpit Schwarz ist eine Zumutung.
Hoffe das wird noch,denke aber ab GT7 geht es Bergauf.
Aber wenn das in einem Jahr fertig sein soll kann das nix gscheites werden...
Assetto macht richtig was her hier müsste noch ein fettes Sound Update her dann habe ich das gewisse etwas was fehlt.
Physik usw einfach Toll.
Ja hin oder her überall fehlt der feinschliff.
P.Cars wird dauern aber das wird sicher auch Bombe,habe leider keinen Account sieht aber schon mal Top aus ;)
 
Was bleibt GT6 ohne glaubwürdiges Fahrverhalten noch übrig? Für mich nicht viel, eine gute Simulation ist es nicht, für ein Arcade-Racer ist es schlecht inszeniert, hat miese Sounds und keinen aktuellen Fuhrpark.

:o:o:o

Kein aktueller Fuhrpark? M4 Coupe wurde eine Woche nach Release nachgepflegt, kommt erst dieses Jahr auf den Markt. Heute wird der Toyata FT-1 nachgepflegt, der grade auf der Detroit Motor Show vorgestellt wird. Soviel dazu.

Simulation: Schalt mal alle Fahrhilfen aus. Ich möchte nicht wissen, wie du dann über die Strecke eierst.
 
Ich bin ein paar schnellere Fahrzeuge gefahren und das bei einem Freund, der das spielt. Kaufen würde ich mir das nicht.
Mir gefiel es nicht, deshalb reichen 30 min. ;)
Spiel Assetto Corsa, da merkt man wie das Auto arbeitet und auch die Kleinigkeiten stimmen im Early Access schon. Die GT Reihe ist keine Simulation, das müsste jeder irgendwann mal bemerken...
 
Shaddix22 schrieb:
GT Reihe ist keine Simulation, das müsste jeder irgendwann mal bemerken...

Leider sind die GT Fanboys recht beratungsresistent und trauen sich nicht andere Sachen zu probieren, denn sonst könnten Sie tatsächlich von GT enttäuscht werden bzw. was besseres finden. Ich hatte schon in anderen Foren diverse Diskussionen mit den GT Spielern und die meisten von denen beharren hartnäckig darauf dass GT auf dem selben Level sei wie iRacing, AC und rFactor obwohl keiner diese jemals probiert hat (nur anhand von Videos). Hatte mir selbst zum Release GT6 gekauft (46€ bei comtech) und habe das Spiel nach ca. 3 Stunden weiter verkauft. Der Schwierigkeitsgrad war ein Witz (hatte bis iA Lizenz alles Gold und zwar beim ersten Versuch mit einem deutlichen Vorsprung weiter habe ich nicht gespielt), FPS unterirdisch und dazu noch deutliches Tearing und null Feedback vom Fahrzeug. Habe hier ein T500RS und ein G27 stehen und ausser Zentrierfeder und FFB bei Curbs/Offroad spürt man sonst nichts, da würden einige GT-Only Spieler echt erstaunt sein was für Potential in ihren Wheels schlummert wenn man diese mit vernünftiger "Software" betreibt.
 
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