News Größter Aktionär: Elon Musk sitzt nach Zukauf im Twitter-Kontrollgremium

Zornica schrieb:
wow... scheint als würde cyberpunk (nicht das Spiel) langsam tatsächlich Realität zu werden
gruselig ist wohl zu schwach als Wort.

Hast du Angst vor Fakten?
Regierungen kann man zur Verantwortung ziehen. Private reiche Psychopathen nicht. Und ja, wenn ich mir aussuchen könnte ob ich gewählte Politiker oder einen Psychopathen ohne Rechenschaft am Steuer will, da ist die Entscheidung eigentlich glasklar.
Ich finde daher Ihre "Einschätzung" fast noch gruseliger als die Nachrichten um die es hier geht.
Ich habe keine Angst vor Fakten. Du scheinst mir ziemlich in Angst zu leben. Rund 6 Milliarden für Wohltätige Zwecke zu spenden finde ich z.B. einen guten Fakt. Da ist nichts grusliges dran. Was hast du gutes im Leben getan? Rück mal raus mit DEINEN Fakten :bussi:
 
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IstVan82 schrieb:
Hast du Angst vor Größe? Magst du lieber solch Chaoschaoten wie unsere Regierung am Steuer haben? :)
Ich hätte da keine Angst vor "Größe", sondern eher vor den Lemmingen, die ihm alles aus der Hand fressen, ihm sein "selfmade" Gelaber und diese ganzen dümmlichen Marketingprojekte (bspw. Vegas Loop) abkaufen.

Allein die Tatsache, dass einige wirklich denken das durch ihn die "Meinungsfreiheit" zurückkehrt - welche nie weg war - sollte die Probleme mit den Fanboys gut genug aufzeigen.

IstVan82 schrieb:
Ich habe keine Angst vor Fakten. Du scheinst mir ziemlich in Angst zu leben. Rund 6 Milliarden für Wohltätige Zwecke zu spenden finde ich z.B. einen guten Fakt. Da ist nichts grusliges dran. Was hast du gutes im Leben getan? Rück mal raus mit DEINEN Fakten :bussi:
Also, wenn ich das anhand des Vermögens beurteile, liege ich mit meinen Spenden nicht weit hinter Musk. Nur das er die Spenden deutlich größer abschreiben kann. Schwachsinn. Ich hab sogar 1/4 mehr gespendet.

Bin tbh nur neidisch, weil ich keine Fanboys habe die mir zujubeln wenn ich meine Steuererklärung abgebe :(
 
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Xedos99 schrieb:
In der Tat er hat keine Empathie - kann er auch nicht haben, denn er ist nach eigener Aussage Autist.
Wenn man jetzt Parallelen zu einer anderen Person sieht , dann ist das bei ihr ähnlich.
Da möchte ich an der Stelle entschieden widersprechen und das, weil ich selbst Autistin bin!

Empathie ist nicht gleich Empathie! Für Autisten ist es schwer Gefühle direkt zu verstehen oder auch selbst Gefühle passend zu zeigen und damit auch - dem geseschaftlichen Konsens nacht - adäquat zu reagieren. Man kann sich gewisse Sachen antrainieren, aber es ist sehr schwer und strengt auch unglaublich an. Ich hatte in früheren Arbeitsstellen immer Angst und hab meinen Autismus aktiv verschwiegen und musste so teilweise den ganzen Tag diese Maske tragen und war Abends fix und fertig. Jetzt geh ich damit offen um, wobie man das zum Glück hier in der Arbeitsstelle auch kann. Bis heute werde ich auch oft als "kalt" und "stoisch" wahrgenommen.

Und auch, dass Autisten z.B. keine Gefühle haben - auch so ein Vorurteil - stimmt nicht, nur zeigen wir sie eben anders und verarbeiten sie anders. Aber glaub mir, du möchtest mich nicht erleben, wenn mir alles zu viel wird und ich dann die kontrolle verliere - die bekannten autistischen Wutanfälle. Zum Glück kommt das nur ganz ganz selten vor, aber feierlich ist das nicht und vorallem man selbst als Autistin merkt das, wie einem die kontrolle vollkommen entgleitet.

Ein andere Aspekt der Empathie ist es aber auch, dass man versucht Handlungen sowie das Denken von anderen Menschen nachzuvollziehen und darauf aufbauend auch zu agieren. Letzeres können auch Autisten haben und haben es sogar sehr oft und weit stärker als es "normale" Menschen haben, eben weil sie sich nicht durch direkte Gefühle treiben lassen, sondern "nüchterner" sind.
 
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Ich finde das sehr gut, da es kleingeistige Normies erzürnt, so wie das eigentlich jede Handlung Musks tut :alien_alt:
 
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raekaos schrieb:
Irgendwie macht der Mann mir Angst.
Der baut sich sein eigenes Macht-Vakuum.
Unabhängige Kommunikationssysteme (Starlink), autonome Fahrzeugwanzen, ... und jetzt noch seine Finger, in einer der wichtigen meinungsbildenden Plattformen
Das ist leider bei immer mehr Menschen so. Sei es Bill Gates, Jeff Bezos (wobei der mir noch am wenigsten Sorgen bereitet) oder generell Menschen mit zu viel Macht, Geld & Einfluß. Wir alle wissen, dass zu viel Macht korrumpiert, dabei spielt es auch keine Rolle, ob der jeweilige etwas "Gutes" (zumindest in seinen Augen) damit vorhat oder nicht. So eine starke Machtkonzentration widerspricht prinzipiell unserer "Demokratie".

Wenn manch Superreicher soviel Geld und Macht hat wie manche (kleinen) Staaten, dann läuft definitiv etwas falsch. Bill Gates z.B. ist der größte Eigentümer von Farmland in den USA: https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bill-gates-groesste-eigentuemer-farmland-usa-577223

Kann es gut sein, wenn ein Großteil der potentiellen Nahrungsversorgung auf eine Person verteilt ist? Vom Einfluß der Bill & Melinda Gates Foundation fang ich gar nicht erst an.

Wir alle wissen doch aus der Vergangenheit, was passiert, wenn zu viel Macht auf zu wenig Köpfe verteilt ist. Dabei kommt für die meisten Menschen nichts Gutes bei raus.
 
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x.treme schrieb:
Editier-Button sind überall dort kritisch, wo "geliked" und "geteilt" wird. Insb. bei einem viralen Netzwerk wie Twitter.
Ein kleiner Edit kann die komplette Aussage umkehren.

Ja, das muss man sich wirklich genau überlegen. Ich habe auch hier im Forum an der Software schon kritisiert, dass man in moderierten Threads seinen Beitrag nachträglich ändern kann. Ich habe das schon ab und zu beobachtet, dass Leute Beiträge schreiben und nachdem diese vom Moderator freigeschaltet wurden nochmal editieren und Aussagen einfügen, die wohl eher nicht durch die "Kontrolle" gekommen wären. Da muss kein böser Hintergedanke dabei gewesen sein, aber in solchen Threads sollte es eben keine Editierfunktion geben, wie eben auch bei Twitter. Auch mit den "Likes" würde ich das so regeln, sobald jemand seinen Beitrag editiert, werden alle Likes entfernt. Wenn jemand irgendwas schreibt, was ich "like" und nachträglich unter seinem Beitrag zBsp. noch schreibt "Der Putin ist ein toller Kerl" oder so, dann will ich garantiert nicht dass da noch mein "Like" drunter zu sehen ist.
 
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Da Twitter schon maximal schädlich für unsere Gesellschaft ist, kann es mit Musk nur besser werden.

Realistisch betrachtet wird sich aber vermutlich nicht wirklich was ändern.

Das beste wäre es, diese Plattform komplett vom Netz zu nehmen.
 
Jede Social Media Platform ist schlecht für unsere Gesellschaft - und nein, früher war nicht alles besser, aber ohne Social Media deutlich entspannter.
 
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Mal eben 1 Milliarde "Gewinn" gemacht, wer Geld hat zu dem kommt eben immer mehr Geld ...
 
Über die Person Musk kann man ja sagen was man will. Ich kenne ihn nicht persönlich, also möchte ich mir auch kein Urteil erlauben. Ich kann nur auf Erfahrungsberichte mir nahestehender Personen bauen, welche mit Musk persönlich sprechen „durften“. Hier ist der Tonus generell der Selbe.

Aber, fast jede große Innovation in der Geschichte stammt von Menschen die eben anders waren und extrem aus ihrem Umfeld herausgestochen sind. Merkwürdigerweise fehlte es hier meißt an sozialer Kompetenz. Dafür waren andere charakterliche Eigenschaften deutlich prägnanter vorhanden. Dies sieht man ja gut bei Menschen mit Inselbegabungen.
 
StargazingKid schrieb:
Was hat denn Musk AUSSER den StarLink mit begrenzter Lebensdauer im All alles hinterlassen?
Doch schon so einiges, denn auch wenn die Falcon für sich gesehen schon eine positive Entwicklung ist: Nur die Stufe-1 wird wiederverwertet. Für die Stufe-2 ist es mal angedacht gewesen und SpaceX arbeitet auch daran, aber bisher verbleiben diese Stufen auch im Orbit und müllen diesen zu.

Es sind also nicht nur die StarLink-Satelliten. Und ja, diese haben eine begrenzte Lebensdauer, das ändert aber nichts daran, dass sie erst mal als Müll - wenn sie ausfallen - sind. Ja, sie verglühen mit der Zeit. Damit sind sie langfristig kein Problem, aber können akut durchaus ein Problem sein!

Also ja, Musk hinterlässt da schon so einiges! Aber - und dass muss man ihm zu gute halten: Er ist sich dessen bewusst und will das Problem auch lösen.
 
feidl74 schrieb:
btw ich will mich nicht hocharbeiten sonst müsste ich mich verbiegen und Mitarbeiter und Kundschaft mit solchen schön Wetter reden Belabern, so wie ein Herr Musk bei seiner gigafab in D. gibt genug Wasser in meck-pomm.....🤣
Damit ist alles gesagt. Keinen Plan vom Gesamtbild und kein Antrieb es besser verstehen zu wollen und sich damit rechtfertigen: dann müsste ich mich verbiegen 🤦‍♂️
 
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Wer findet noch, dass er der bessere Protagonist in CoD Advanced Warfare gewesen wäre?
 
M@tze schrieb:
Na ja, jetzt übertreib mal nicht. Das ist eher eine „meinungsverbreitende“ Plattform. Mehr als seinen Nonsens dort verbreiten zu können kommt doch bei den Meisten nicht bei rum. Ausnahmen existieren…

Was früher die Bild für bildungsferne Schichten war, ist heute Twitter, Facebook und Co., da kann man schon von einem meinungsbildenen Medium sprechen. Aussage auf diesen Platformen werden leider sehr häufig unreflektiert übernommen und weitergetragen.
 
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DevPandi schrieb:
Also ja, Musk hinterlässt da schon so einiges! Aber - und dass muss man ihm zu gute halten: Er ist sich dessen bewusst und will das Problem auch lösen.
Der Lindner ist sich auch des Klimawandels bewusst und will das Problem auch irgendwann lösen.
Am besten wenn man das ganze einfach mit Consumer Electronics lösen kann…
 
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IstVan82 schrieb:
Er ist ein Macher, kein Schwätzer
Uff...

"Hyperloop": Da ist aktuell nur sein Tunnelchen unter Las Vegas uebrig geblieben. Als ich die Videos der Tunnelfahrten gesehen habe konnte ich nur mit dem Kopf schuetteln. Man bekommt ja fast garnicht die Autotueren auf, sollte da mal ein Wagen liegen bleiben. Wie sich da ein Akkubrand entwickelt will ich mir garnicht vorstellen.

"Full Self Driving": Seine angeblich voll autonomen Teslas verwendet er nichtmal in diesen Tunneln. Ein Einsatzgebiet wo das eigendlich trivial sein sollte. In Grosstaedten verhaelt sich der Autopilot teils wie ein Elefant im Porzelanladen.

"Starship": Wann wollte er nochmal auf dem Mars gelandet sein? Wann wollte er taegliche Raketenfluege zwischen Grosstaedten anbieten?

Was ist aus den Tesla LKW geworden? Oder dem Pickuptruck mit angeblich unzerstoerbaren Fenstern? Oder seinen hochnotpeinlichen "Robotern"?

Ich will garnicht abstreiten das Musk viel erreicht hat. Tesla hat der Elektromobilitaet einen enormen Push gegeben. Viele Weiterentwicklungen in der Akkutechnik kommen von denen. Auch sowas wie der grosse Batteriespeicher in Australien sind etwas, das ohne Tesla vermutlich deutlich laenger gedauert haette.
Ebenso hat Space X der NASA mal orgendlich in den Hintern getreten, damit der Laden vielleicht mal aufwacht.

Aber er verspricht so verdammt oft das gelbe vom Himmel, das ich echt ueberrascht bin wieviele Leute ihm noch blind hinterherrennen.
In dem Kontext faellt mir ein Heise Bericht von vor ein paar Jahren ein. Damals wurde fuer ein paar Stunden Musk's Twitteraccount uebernommen, und prompt fuer Scams verwendet wo er angeblich Bitcoins die man ihm schicken wuerde doppelt zurueckschickt.
Und es gab Leute die alleine weil es von Elon Musk's Account kam den Scam blind vertraut haben:
https://www.heise.de/news/Bitcoin-Betrugsopfer-Bei-Elon-Musk-waren-alle-Warnlampen-aus-4849699.html

Wenn einer Person so blind geglaubt wird, macht mir das schon ein bisschen Angst.
 
IstVan82 schrieb:
Hast du Angst vor Größe? Magst du lieber solch Chaoschaoten wie unsere Regierung am Steuer haben? :)
Eindeutig ja und ja. Was aus "Größe" erwachsen kann, sieht man derzeit in Russland.
Ergänzung ()

Precide schrieb:
Lieber so ein Extrem wie Musk als eines wie Trump.
Wollte der nicht nen eigenen Dienst?
Den gibt es schon seit einiger Zeit:
https://www.rnd.de/promis/donald-tr...tter-rauswurf-F2RHTW2FEFAKJLSA6NCTMUGFZM.html
Ergänzung ()

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Möglicherweise geschrieben auf einer Telefonwanze...
Möglicherweise aber auch auf einem abhörsicheren Desktop-PC ohne Microsoft OS...
 
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