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News Großbritannien: Beuteboxen sind laut Gesetz kein Glücksspiel

Na die Brieten haben eh teils komische Auffassungen :) Ist am Ende eh eine Desinitionssache und jeder siehts etwas anders. Die Hersteller freut es, denn das ist eine Gelddruckmaschine und geht für meine rechtsauffassung Teilweise in den Bereich Betrug
 
Tja dann wissen die Politiker nun was zu machen ist, mal schauen ob sie es machen werden. Da könnte evtl. die EU auch mal eingreifen und wie bei der DSGVO etwas verbindliches für alle Mitglieder auf den Weg bringen.
 
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Na, irgendwie muß der Brexit dort doch gegenfinanziert werden
:p:D
 
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Hylou schrieb:
Das Gremium ist also tatsächlich auf EA und ihre Surprise Mechanics reingefallen.
reingefallen? Sicher nicht, eher haben die Geldkoffer die richtigen Personen gefunden

Na, irgendwie muß der Brexit dort doch gegenfinanziert werden
deswegen betreiben die Briten Piraterie, haben von den Piraten aus Somalia gelernt...
 
Naja das Guthaben bei Steam kann man sich vielleicht nicht auszahlen lassen, aber:
1. Es ist an irgendeiner Stelle aus Echtgeld entstanden
2. Man kann Spiele/DLCs dafür kaufen die einen reellen Gegenwert haben

Ist son bisschen ums Gesetz herum gedacht.

Wäre so als könnte man die Jetons im Casino nur gegen Ware tauschen, die das Casino verkauft, aber nicht gegen Bargeld.
Das kann ein Whiskey sein, aber auch Autos, Häuser, Flugzeuge.
Das Casino würde dann kein Glücksspiel betreiben.

Das ist eine existente Lücke im britischen Gesetz. Aber bei den Briten wundert mich eh nix mehr.
 
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ScorpAeon schrieb:
Demnächst werden, wie bei Sportwetten und Co., einfach die einzelnen Staaten am Umsatz beteiligt (5% bei Sportwetten an jedem Wetteinsatz). Dann sind Lootboxen doch ganz ok und man versteht nicht wieso die vernünftig denkenden Spieler sich aufregen.

Schöne Welt.


Damit einher ginge aber eine Altersklassifizuerung "ab 18" bei uns. Und von daher wäre das wiederum ja ein Schritt in die richtige Richtung.

Was man jetzt bei dieser Entscheidung bedenken muss ist, daß es um die geltende Gesetzeslage geht. Und dort ist eben Glücksspiel offensichtlich eindeutig definiert und die Behörde hat sich daran zu halten in der rechtlichen Bewertung. Der Artikel sagt aber auch, daß die Behörde es weiterhin beobachten wird. Das muss, um die Gesetze anpassen zu können, auch geschehen.

Bei uns ist die Lage eventuell noch anders, die genaue Gesetzeslage und Definitionen kenne ich nicht.
Wo ich bin, setze ich mich allerdings dafür ein, daß zum einen ein entsprechendes Bewusstsein bei den Menschen entsteht, zum anderen eben diese Thematik auch zu Entscheidungsträgern durchdringen.
 
Ich finds i.O solange man damit keinen spielerischen Vorteil erhält.
Soll jeder mit seinem Geld machen was er möchte. Ich hab letztens aus Spaß mal so eine Kiste bei CS:GO geöffnet (das erste Mal) und hatte dann ein Knife. Hatte mir nichts dabei gedacht und hab vor ein paar Tagen mal mein Invetar aufgeräumt. Hab ich durch Zufall gesehen was das Wert sein soll - 160€, wtf? So kann ich mir dann die nächsten Games im Sale "kostenlos" kaufen. Ist doch super! Wahrscheinlich kauft das noch einer direkt weg wenn ich es rein stelle. :daumen:
 
das prinzip ist das gleiche wie in casinos... man bezahlt mit echtgeld eine funwährung und kann damit spielen.....vermeintlich spielen denn in casinos kann man nu durch spielerische klasse sein glück auf den vermeintlichen gewinn sogar noch beeinflussen...bei computerspielen verhält es sich nun mehr sogar noch schlimmer... man hat keinerlei einfluss auf das glück... das glück welches item man gewinnt liegt hier nur beim haus....es ist vorprogrammiert und zwar, so dass man gefühlt 90% schrott items bekommt und 10% mal etwas gutes... würde wenigstens staatlich kontrolliert werden, dass es wirklich echter zufall ist welche items man bekommt oder die gewinnchanchen ganz eindeutig angezeigt werden dann würde ich da auch keinen betrug sehen und ein verbot auch nicht verlangen.

aber jetzt in der derzeitigen form gehört so etwas reguliert / abgestraft, nicht weil es eindeutig glücksspiel ist, sondern weil es verdeckter betrug ist... das weiß der staat auch ganz genau und nimmt den schaden am volk billigend in kauf damit höhere steuereinnahmen generiert werden...
 
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Leistet EA jetzt auch schon Lobbyarbeit.
 
Die Glücksspiel-Behörde in Großbritannien überwacht keine Beuteboxen, erklärte ein Vertreter gegenüber Mitgliedern des Parlaments. Gemäß gegenwärtiger Gesetzeslage handele es sich nicht um Glücksspiel

Dann hoffen wir mal das sich Zeitnah die Gesetzeslage ändert, grade die jungen Menschen können da doch schnell in eine Sucht geraten.
Was Leute da schon für das öffnen von Kartenpacks ausgegeben haben, einfach weil EA für Karte X mit tollen Stats eine niedrige Droprate festlegt.
Die Droprates sind doch 10x durchkalkuliert mit all den Daten die die über die User haben um dem User maximal Geld aus der Tasche zu ziehen. Oder wie visuelle Effekte gemacht werden um den Nutzer dran zu halten, "da hast du den StatTrack Drölftausendskin nur um ein Haar verpasst, beim nächstem mal ist es bestimmt der Skin"

Mag zwar laut aktueller Gesetzlage dort kein Glückspiel sein, aber "quite ethical" sind die Lootboxen bei weitem nicht. Grade wenn es Erwachsene sind die schnell in so eine Glückspielsucht fallen können, da ist es egal ob es sich um eine Spielothek oder Fifa handelt.
 
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Marcel55 schrieb:
Naja das Guthaben bei Steam kann man sich vielleicht nicht auszahlen lassen, aber:
1. Es ist an irgendeiner Stelle aus Echtgeld entstanden
2. Man kann Spiele/DLCs dafür kaufen die einen reellen Gegenwert haben
3. Es gibt externe Seiten wo man es gegen Echtgeld verkaufen kann.
(Google: sell cs go skins )
 
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Die Engländer sollen sich erstmal über ihren Brexit klar werden.
 
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Cool Master schrieb:
Tja dann wissen die Politiker nun was zu machen ist, mal schauen ob sie es machen werden. Da könnte evtl. die EU auch mal eingreifen und wie bei der DSGVO etwas verbindliches für alle Mitglieder auf den Weg bringen.
Schätze die EU wird hier herzlich wenig machen, für die ist der Brexit eher das größere Übel (die Briten latürnich auch)
 
snickii schrieb:
Ich finds i.O solange man damit keinen spielerischen Vorteil erhält.
Soll jeder mit seinem Geld machen was er möchte. Ich hab letztens aus Spaß mal so eine Kiste bei CS:GO geöffnet (das erste Mal) und hatte dann ein Knife. Hatte mir nichts dabei gedacht und hab vor ein paar Tagen mal mein Invetar aufgeräumt. Hab ich durch Zufall gesehen was das Wert sein soll - 160€, wtf? So kann ich mir dann die nächsten Games im Sale "kostenlos" kaufen. Ist doch super!
Ja ne is klar Brudi. Wenn das als Satire Beitrag gedacht war das der Beitrag des Jahres für mich.

So sehr ich CS:GO liebe, das Boxenystem ist der größte Krebs aller Zeiten und gehört längst verboten.
Keine Angaben zu Dropchance, Gebühr sogar noch beim Weiterverkauf auf dem Communitymarkt, und man kann durch die API immer noch teils Casino auf 3rd Party Seiten mit Skins betreiben, was den Vogel abschießt.

Im völligen digitalen Chaos Glückspiel zu betreiben gehört nicht nur verboten meiner Meinung nach sondern auch nachträglich bestraft, vor allem auch bei Fifa sollte man EA richtig schön melken.

Ursprung ja eigentlich aus dem F2P Gewerbe, ebenfalls meist auch hier pervertiert und bei Abo oder Vollpreistiteln völlig absurd nochmal Microtransaktionen und Boxen etc. eingesetzt :skull_alt:, eine Unart.

Wenn es unbedingt sein muss bei Spielen die Skins vertragen ohne das Spiel zu tangieren, macht es transparent dann können die Leute Skins/Models kaufen um den Entwickler zu unterstützen das war's.
 
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Valve erlaubt den Verkauf von Skins aus Counter-Strike hingegen über den Steam-Marktplatz, wo keine Möglichkeit besteht, sich Guthaben auszahlen zu lassen.

Es gibt viele Drittseiten die einem das Verkaufen gegen echt Geld ermöglichen (Middle-man-trading-bot). Man kann es sogar direkt selber machen, wenn der Tauschpartner vertrauenswürdig ist. Valve gehen dadurch die Marketplace-Gebühren verloren, deswegen gehen die gegen solche Seiten vor. e.g. https://www.lootmarket.com/what-happened

Ich habe bei LootMarket damals viele alte seltene Dota 2 Skins, etc. für hunderte Dollar verkauft gehabt da ich es nicht mehr gespielt habe.
 
Wie sollten uns nicht an den Briten orientieren und uns über die Briten aufregen. Die haben in den letzten 20 - 30 Jahren oft genug bewiesen das die nicht zu einer zivilisierten Welt gehören. Siehe Tommy Robinson in den letzten 18 Monaten und andere politische events.

Sollen endlich mal aus der EU raus und dann können die sich selber zerstören.
 
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