News Haswell-Mainboards mit C2-Stepping zeigen sich im Handel

DDD schrieb:
Was istn das für ne Aussage?!

Was istn das für en Ton?!
Im C3-Stepping sollen übrigens noch ein paar Fehler entfernt werden... %)


MiKe135 schrieb:
Da sind 6 USB 3.0 und 4 intern also insgesamt 10 USB 3.0

3 * USB 3.0 Dockingstationen
1 * USB 3.0 Dongle - USB 3.0 Stick der PC sperrt wenn gezogen....
1* PS 2 Tastaur
2* USB Maus
1* USB Banking Reinert

Es ist doch für alles platz und wenn du die 2 Mäuse, an die zwei USB-3-Ports neben dem PS2 anschließt, hast du noch 8 Bugfreie USB-3-Ports.
Die hängen nämlich hinter einem Renesas uPD720210 Hub..... <<< 8 von den 10 Ports.
Man sollte sich vielleicht nicht immer nur in Internet-Foren informieren :-/
Quelle: Handbuch
 
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Er kennt dich eben besser als du dich kennst... :D
 
Numbnutz schrieb:
Es ist doch für alles platz und wenn du die 2 Mäuse, an die zwei USB-3-Ports neben dem PS2 anschließt, hast du noch 8 Bugfreie USB-3-Ports.
Die hängen nämlich hinter einem Renesas uPD720210 Hub..... <<< 8 von den 10 Ports.
Man sollte sich vielleicht nicht immer nur in Internet-Foren informieren :-/
Quelle: Handbuch


Danke aber Handbücher habe ich schon durchgelesen gleich wo sie rauskamen ....
beim ga-z87x-ud5h Seite 8 des Handbuches habe ich auch 2 mal Renesas uPD720210 Hub gesehen die am Z87 hängen aber niemand konnte mir sagen ob dann Fehler auftreten oder Nicht...

Probier doch mal ein optisches Laufwerk Sata an einen Marvell contoler zu hängen ^^ <- gibt Probleme
erste Bios Version scheint mies zu sein ein weiter Grund auf C2 zu warten eventuell neues Bios....

lese sämtliche Testberichte und Bewertungen alternate, amazon, newegg ...

mittlerweile ziehe ich das

ASRock Fatal1ty Z87 Professional
Ga-z87x-ud5h

in betracht

eventuell ASRock Z87 Extreme6

eins der ersten beiden als C2 Version möchte ich kaufen...

5€ via Paypal zahle dem ersten der den Händler findet der mir zusichert das
ASRock Fatal1ty Z87 Professional mit C2 stepping oder
Ga-z87x-ud5h mit C2 stepping
zu schicken ..... ( das wird das erste mal sein das nur das Mainboard vorab Bestelle vor dem CPU - RAM - neue SSD )

P.s. nein habe keinen USB Raketenwerfer oder USB Beleuchtung oder USB Staubsauger etc....

die USB 3.0 Dockingstationen würde gerne auch an dem nicht Renesas uPD720210 controler testen - betreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
Das C2 Stepping lässt wohl noch auf sich warten. Zumindest finde ich im Netz keine Infos, wann welcher Hersteller die überarbeiteten Versionen ausliefern wird.
Zwar gibt es die Info, dass AsRock seine Produktverpackungen mit einme zusätzlichen Aufkleber versehen wird. Wie es bei MSI oder Gigabyte aussieht, weiß ich nicht.
Komisch ist, das sogar noch die Intel Boards bei Geizhals noch als C1 Stepping gelistet werden. Natürlich kann man hinterfragen, wie genau die Listen sind.
Eine Möglichkeit wäre, bei einem lokalen Händler vorbei zu schauen und zu fragen, ob das gewünschte AsRock Board vorrätig ist, dann müsste bei den neuen Versionen schon der Aufkleber drauf sein. Ansonsten muss man halt noch warten.
 
  • ASRock nous répondu qu'un sticker C2 serait présent sur la boite, mais ils n'ont pas d'informations sur la date de disponibilité.
  • ASUS nous a indiqué ne pas avoir de "communication spécifique sur l'arrivée des chipsets C2".
  • Gigabyte nous a répondu que ses cartes passeraient de la révision 1.0 à la révision 2.0 à l'occasion de l'intégration des chipsets C2, sans précision sur la date. Chez Gigabyte la révision est visible sur la carte mère mais aussi sur sa boite.
  • MSI nous a indiqué qu'il n'y aura pas de moyen d'identifier les cartes à base de chipset C2 de celles en chipset C1 (sauf bien entendu sous CPU-Z). MSI dit avoir reçu le premier lot de chipset C2 en usine, et parle d'une disponibilité des cartes les utilisant pour septembre.
Il ne faut donc a priori pas s'attendre à voir des cartes mères avec un chipset C2 avant septembre, et il faudra ensuite pouvoir l'identifier! Si ASRock et Gigabyte permettront une identification visuelle, celle-ci ne sera pas possible pour un achat en ligne et il est peu probable que la distinction soit faite au niveau des stocks des e-commerçants.
Quelle: hardware.fr

Auf deutsch: ASRock macht Kleber auf die Packung, Gigabyte ändert die Revision von 1.0 auf 2.0 (auf Schachtel und Board sichtbar) und MSI bietet kein Mittel zur Unterscheidung an. (Bei Asus wissen wir ja wie es läuft.) Der Autor meint auch dass man nicht mit einer breiten Verfügbarkeit vor September rechnen solle und die optische Kennzeichnung einen Online-Kauf von C2-Boards schwierig mache da wohl in den Lagern keine Trennung vorgenommen wird.
 
Im Lager vllt. nicht, aber die Dinger werden ja in einer Datenbank inventarisiert und Anhand der Seriennummer wird man feststellen können, ob es C1 oder C2 ist.

Btw. finde ich Asus hierbei sehr vorbildlich, die sind vorgeprescht und ohne diese Aktion, hätten sich die anderen wohl nicht gerührt.
 
OmG.....

warten bis September.....
Gigabyte bingt Aukleber und neue Revision...

Wie zum teu.f.l soll man da an ein C2 Board kommen ? / besonders wenn es nur 2 gibt die einen Interressieren - brauchbar sind.

Ihr glaubt doch selber nicht das alternate und co Werbung damit machen werden solange alte Boards verfügbar sind - im Lager liegen...
Die leute im Lager die 8.50€ - 12€ die Stunde verdienen werden sich wohl kaum damit befassen - aufpassen das sie das richtige versenden....
Computerladen umd die Ecke ??? Wo bei mir giebt es nur Saturn , MM, Expert , Pro Markt und PC Spezialist die Apo preise 25% und mehr wollen...

Ich bin gespannt wie oft ich Board zurückschicken mussssss....

wolllte mitte August vor meinem Urlaub im September zusammenbauen.... hmm IFA 9-10 September mal sehen ob da was zu machen ist..

@ deathscythemk2 "vorbildlich" das sie den schrott in umlauf gebracht haben ....

In die OEM´s hätten sie den Müll stecken solllen...

Was glaubt ihr wohl warum keine Haswell Notebooks rauskommen^^ (ausser Schenker die jeden müll mitmachen )

Respekt : vor Firma WORTMAN die keine Haswell Systeme ohne C2 rausbringen
und an EVGA die auch auf C2 gewartet haben ( nur das deren Boards und vor allem die Software mies sind )
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. So ein Blödsinn, was MiKe135 schreibt. Intel selber weist mit Recht darauf hin, dass es praktisch keine Mikrochips gibt, die präzise gemäß ihrer Spezifikation arbeiten, also fehlerfrei sind. Intel gehört nur halt zu den wenigen, die ihre Fehlerlisten veröffentlichen (das machen sie seit dem Reinfall weiland mit dem FDIV-Bug in den ersten Pentium-Prozessoren). Das bedeutet, das C1 Bugs enthält und C2 auch. Der USB 3.0-Bug ist lächerlich; Du musst erst mal einen USB 3.0-Stick finden, bei dem der Fehler überhaupt auftritt! (Das sind nur welche mit einem ganz bestimmten Controllerchip, alle anderen laufen auch mit C1 perfekt.) Der Heise-Verlag ist daran gescheitert: Die c't hat den Bug nicht nachstellen können.

Intel hat auch klargestellt, dass es ihnen nicht gelungen ist, ein Szenario herzustellen, bei dem durch den USB 3.0-Bug Daten verlorengegangen wären. Das einzige, was passiert, ist, dass solch Stick nach dem Aufwachen aus dem Schlafmodus neu erkannt wird. Dauert nach dem Aufwachen ca. 1 Sekunde. Stört z.B. MS Office überhaupt nicht, selbst dann, wenn Du gerade ein Dokument geöffnet hast, dass sich auf dem Stick befindet. Bis MS Office nach dem Aufwachen nämlich wieder darauf zugreifen will, ist der Stick längst wieder erkannt.

Eine der wenigen Situationen, in denen Du überhaupt was von dem Bug merkst, ist, wenn Du im Adobe Reader ein PDF geöffnet hast, das auf dem Stick liegt. Der Adobe Reader will nämlich nach dem Aufwachen des PC sofort auf die Datei zugreifen und schließt sich dann. Wenn Du also ein PDF liest und dann Deinen Rechner verläßt und so lange wegbleibst, dass er einschläft, dann musst Du bei Deiner Rückkehr das PDF neu aufmachen, um weiterlesen zu können. Whoa, großer Bug! Damit wird der Rechner sicherlich unbenutzbar! Sowas darf man nicht bauen!

Halbgarer Unfug von schlecht informierten Leuten.

Ich selber gebe zwar zu, dass ich auch auf C2 warte, das liegt aber daran, dass es bei mir überhaupt nicht eilt und ich damit rechne, dass die Mainboardhersteller den Anlass C2 für eine neue Mainboardrevision nutzen. Nachdem der Haswell ganz neu auf den Markt ist, können sie so erste Kundenreaktionen in das Mainboarddesign einfließen lassen und Schwachpunkte ausmerzen. Würde ich aber dringend einen neuen Rechner brauchen, dann würde ich nicht zögern, zu C1 zu greifen.

Habe heute übrigens Asrock angeschrieben und gefragt, wann denn in Deutschland C2-Boards erhältlich sein werden. Die Antwort kam prompt: im September. Da ist man also offenbar etwas langsamer als ASUS. Das scheint für MSI und Gigabyte aber genauso zu gelten. Vielleicht will man dort erst die alten C1-Lagerbestände abverkaufen.

ASUS hat halt das öffentliche Interesse genutzt, um einen klugen Marketingschachzug zu machen und C2-Boards frühestmöglich mit separater Kennzeichnung und EAN-Nummer auf den Markt zu werfen. Deshalb kann man deren C2-Boards jetzt schon kaufen. Das wird ASUS im August sicherlich einen Konkurrenzvorteil bescheren.

Das Problem ist nur, dass ich ASUS für einen schlechten Mainboardhersteller halte. Früher waren die mal das Nonplusultra und haben ausgezeichnete Mainboards gebaut. In den letzten Jahren aber hat man die Qualität absinken lassen und den guten Namen genutzt, um Kasse zu machen. Hatte gerade kürzlich einen gar nicht alten PC mit ASUS-Mainboard auf dem Schreibtisch, dessen BIOS-Batterie kaputtgegangen war, weil ASUS eine minderwertige Batterie verbaut hat. Für ein reguläres Ableben jener Batterie war dieser PC noch zu jung, außerdem maß ich an der Batterie eine Restspannung von ca. 0,2 V, was selbst für eine entladene Knopfzelle noch zu wenig ist und auf einen Defekt in der Batterie hindeutet.

Auch sonst habe ich in der letzten Zeit keine so dollen Erfahrungen mit ASUS-Mainboards gemacht. Das schlimmste daran ist sicherlich die Bootdauer. Seit Jahren booten ASUS-Mainboards bedeutend langsamer als die gesamte Konkurrenz. Das hat kürzlich auch die c't in ihrem Haswell-Mainboardtest festgestellt. Windows 8 bootete da auf einem Asrock-Mainboard in 7 Sekunden, wohingegen das ASUS-Board 15 Sekunden brauchte. MSI und Gigabyte lagen irgendwo dazwischen.

Da ich es, wie gesagt, nicht eilig habe, warte ich also ganz entspannt auf die Asrock-C2-Boards im September.
 
was ich bei den onlinehändlern eigentlich etwas bedauerlich finde. keiner von 6 angeschriebenen hat scheinbar eine ahnung wann die überarbeiteten boards kommen und wie man sie erkennen will.

da hilft einem auch die aussage der chip- und boardhersteller wenig wenn die sagen ab dann und dann bringen wir nur noch überarbeitete ware raus. und was dann letzendlich verkauft wird ist wieder eine andere frage. dass alle restbestände an die hersteller zurückgehen und getauscht werden ist fraglich. die werden so oder so verkauft und bis die alle weg sind kann man nur hoffen. nur bei <1% bugware ist das lächerlich. hatte mit dem jetzt inzw. 5 jahre altem board auch schon 3-4 usb-sticks und auch andere hardware, die nicht erkannt werden wollten. manche generell nicht, manches nur an einem bestimmten port nix. und in der arbeit mit 1-2 jahre alten i5 und i7 systemen das gleiche, weil an manche ports einfach nicht mehr genug saft dank durchschleiferei ankommt. so oder so---> wayne. ist kein weltuntergang an sich, nur etwas unschön, aber an sich scheiß egal.

interessant finde ich da eher die qualitätsfrage. hatte bisher immer asus und an sich keine probleme. nur eben ist das 5 jahre her. da ich grade eh wegen board und cou grübel. wie sieht es grade mit den großen 4 im ranking aus, also qualitechnisch?
btw. was ist denn so schlimm dran wenn ein board 15 statt 7 sekunden zum booten braucht? ich habe hier zwei betriebssysteme auf dem rechner und 30 sekunden lang kann ich wählen welches geladen werden soll. da sind 15 sekunden kein weltuntergang. selbst mit dem warten braucht windows bei starten allein schon noch einmal die ganze zeit zwischen einschalten, booten und den 30 extrasekunden (und wehe man klickt was an ehe das ganz hochgefahren ist, dann geht nix mehr, nur ausschalten). da würde ich echt keinen terz machen. btw. schalte ich den arbeitsrechner ein darf man erst mal 2 min warten bis die ganze anmelderoutinen durch sind. solange also das starten keine 5 min dauert und in 2 erledigt ist wäre alles egal.
 
caliastos schrieb:
was ich bei den onlinehändlern eigentlich etwas bedauerlich finde. keiner von 6 angeschriebenen hat scheinbar eine ahnung wann die überarbeiteten boards kommen und wie man sie erkennen will.
Hm, da scheinst Du nicht allzu geschickt vorzugehen, wenn Du das herausfinden möchtest, oder ging es Dir nur darum, den Wissensstand der Onlinehändler zu testen? Dort wird Deine Email bei irgendeinem Call Center-Verkaufsfuzzi aufschlagen, der von der Sache her keine Ahnung hat.

Die C2-Boards gibt es von Asus schon zu kaufen, brauchste nur hier zu schauen. Bei den anderen wird es offenbar September, wie Asrock mir ja auch ausdrücklich mitgeteilt hat.

Auch wie man die C2-Boards erkennt ist großteils bekannt. Asus und Asrock kleben entsprechende Hinweisaufkleber auf die Schachtel; Asus vergibt darüber hinaus geänderte EAN-Codes, also ganz andere Artikelnummern. Es ist auch nicht so, dass die Händler darüber nicht Bescheid wissen; schließlich bieten sie auf geizhals.de ja gezielt die C2-Boards an. Nur die Verkaufsfuzzis, die die Emails bearbeiten, die werden da halt nicht durchblicken. Wahrscheinlich wissen die noch nicht einmal, worum es geht.

caliastos schrieb:
was dann letzendlich verkauft wird ist wieder eine andere frage. dass alle restbestände an die hersteller zurückgehen und getauscht werden ist fraglich. die werden so oder so verkauft und bis die alle weg sind kann man nur hoffen
Das ist Unfug, und das hättest Du auch schon wissen können, wenn Du meine vorhergehende Antwort aufmerksam gelesen hättest. Auch andere haben schon entsprechende Anmerkungen gemacht. C2-Boards werden als solche vermarktet und können schon heute gezielt bestellt werden.

caliastos schrieb:
hatte mit dem jetzt inzw. 5 jahre altem board auch schon 3-4 usb-sticks und auch andere hardware, die nicht erkannt werden wollten. manche generell nicht, manches nur an einem bestimmten port nix. und in der arbeit mit 1-2 jahre alten i5 und i7 systemen das gleiche, weil an manche ports einfach nicht mehr genug saft dank durchschleiferei ankommt.
Du sagst es schon selbst: Das liegt an der minderwertigen Verkabelung, mit der im Inneren vieler PC-Gehäuse die USB-Ports an die Frontseite des Gehäuses geführt werden. Mit dem hier diskutierten USB 3.0-Bug hat das mal sowas von gar nichts zu tun! Du wirst dieses Problem bei den alten Rechnern nicht haben, wenn Du die USB-Buchsen an der Gehäuserückseite nutzt, die direkt am Mainboard verlötet sind, oder für die gehäuseinterne Verkabelung hochwertige Durchschleifkabel verwendest.

Bei USB 3.0 gehst Du sowieso spektakulär den Bach hinunter, wenn Du keine hochwertige Verkabelung benutzt oder Dich auf Abenteuer mit zwischengeschalteten Steckverbindungen etc. einlässt. Dafür ist USB 3.0 viel zu empfindlich.

caliastos schrieb:
interessant finde ich da eher die qualitätsfrage. hatte bisher immer asus und an sich keine probleme. nur eben ist das 5 jahre her. da ich grade eh wegen board und cou grübel. wie sieht es grade mit den großen 4 im ranking aus, also qualitechnisch?
Wie gesagt, Asus was mal super, doch das ist lange her. In den letzten Jahren hat mich Asrock überzeugt. Die Boards sind sehr solide, und ihre BIOSse auch.

caliastos schrieb:
btw. was ist denn so schlimm dran wenn ein board 15 statt 7 sekunden zum booten braucht?
Hm, was ist daran schlimm, wenn man doppelt so lange warten muss, bis man seinen Rechner benutzen kann? Müsste man mal drüber nachdenken...

caliastos schrieb:
ich habe hier zwei betriebssysteme auf dem rechner und 30 sekunden lang kann ich wählen welches geladen werden soll. da sind 15 sekunden kein weltuntergang.
Wenn Du die 30 Sekunden immer aussitzt, bevor Du endlich Deine Wahl triffst, dann spielt das andere auch kaum noch eine Rolle, das stimmt wohl. Bedenke aber, dass die mainboardspezifische Wartezeit BIOS- (genauer EFI-) basiert ist. Das heißt, Du musst entsprechend länger tätigkeitslos warten, bevor Du Deine Auswahl treffen kannst, und dann nochmal, bis die Kiste hochgefahren ist.

caliastos schrieb:
selbst mit dem warten braucht windows bei starten allein schon noch einmal die ganze zeit zwischen einschalten, booten und den 30 extrasekunden (und wehe man klickt was an ehe das ganz hochgefahren ist, dann geht nix mehr, nur ausschalten).
Wenn Deine Windows-Installation so vergurkt ist, dass ein einfacher Mausklick während der Hochfahrphase sie komplett zum Absturz bringt, dann hast Du ein Problem, das mit dem Thema dieses Threads hier endgültig nichts mehr zu tun hat.

caliastos schrieb:
btw. schalte ich den arbeitsrechner ein darf man erst mal 2 min warten bis die ganze anmelderoutinen durch sind.
Die sind in den 7 bzw. 15 Sekunden bereits enthalten. Wir reden also von 7 bis 15 Sekunden zwischen PC einschalten und arbeitsbereitem Windows-Desktop. Das ganze nennt sich Fast Boot und ist für Mainboards vorgeschrieben, die als designed für Windows 8 vermarktet werden (obwohl Windows 8 natürlich auch auf älteren Boards läuft). Dahinter steht die Tatsache, dass das "Herunterfahren" bei Windows 8 defaultmäßig gar kein Herunterfahren mehr ist, sondern nur der Wechsel in einen Ruhezustand. Dementsprechend schnell kann solch System wieder zum Leben erwachen, was eben nach Microsoft-Vorschrift vom BIOS unterstützt werden muss. Tatsächlich bootet aber auch Windows 7 bedeutend schneller, wenn solch BIOS im Einsatz ist, dass beim Start nicht lange mit überflüssigen Selbsttests fackelt.

Deine 2 Min sind also von vorgestern.

Ich persönlich bin kein Fan von dem Pseudo-Herunterfahren von Windows 8 und setzte auch noch Windows 7 ein. Mein Rechner bootet allerdings so fix, dass 7 Sekunden mehr einen erheblichen Anteil an der Bootzeit ausmachen würden! Ist halt immer die Frage, wie man sein System konfiguriert. Wenn Du Dein Windows von einer flinken SSD startest, dann sollten 2 Minuten Bootzeit nicht mal annähernd vorkommen können. Für die Faulen unter uns bietet Intel bei den besseren Haswell-Chipsätzen zudem dieses nette SSD-Caching-Feature, bei dem Du Dein Windows auf einer herkömmlichen Festplatte installierst und eine SSD zusätzlich anschließt und dennoch annähernd mit SSD-Geschwindigkeit bootest und arbeitest, weil der Intel-Treiber automatisch die häufig benötigten Daten auf die SSD rüberschiebt.

Klar, wenn Du an eine typische Firmenmöhre denkst, mit langsamer Festplatte, wenig Arbeitsspeicher, Virenscanner und obendrauf noch einer Vielzahl administrativer Dienstprogramme und Skripte, die beim Hochfahren alle geladen und ausgeführt werden, und dann möglichst noch ein Exchange-Server dahinter, der beim Öffnen von Outlook per Autostart ewig braucht, bis er das Postfach synchronisiert hat, dann fallen 8 Sekunden Unterschied durch das Mainboard-BIOS nicht mehr ins Gewicht. Aber so einen PC baust Du eh nicht selber und wählst auch kein Mainboard dafür aus. Solche PCs werden fertig von den Firmen angeschafft.
 
DeathAndPain schrieb:
Für die Faulen unter uns bietet Intel bei den besseren Haswell-Chipsätzen zudem dieses nette SSD-Caching-Feature, bei dem Du Dein Windows auf einer herkömmlichen Festplatte installierst und eine SSD zusätzlich anschließt und dennoch annähernd mit SSD-Geschwindigkeit bootest und arbeitest, weil der Intel-Treiber automatisch die häufig benötigten Daten auf die SSD rüberschiebt.

Die nicht neu installieren wollen bei SSD Neukauf?
 
Wie meinen?

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann redest Du davon, dass man beim Kauf einer neuen SSD auch Windows neu installieren müsse, wenn Windows auf der SSD installiert ist. Zum einen ist es aber so, dass Du mit einer Magnetplatte dasselbe Problem hast und es eine Illusion ist anzunehmen, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit von SSDs höher sei. Zwar liest man immer wieder Schauergeschichten von nur endlich oft beschreibbaren Speicherzellen, aber bei den real existierenden SSDs dauert es viele Jahre, bis diese kaputtgeschrieben sind. Normalerweise so viele Jahre, dass Du bis dahin längst einen neuen PC hast. De facto ist die Ausfallwahrscheinlichkeit bei einer Magnetplatte sogar höher. Nicht ohne Grund werden SSDs auch als Serverplatten verbaut - und da hast Du sehr hohe Datenumschlagsraten!

Im übrigen braucht man beim Umzug auf eine andere Platte nicht neu installieren, wenn man weiß, was man tut. Alles, was man braucht, ist ein gescheites Plattenklonprogramm. Ich persönlich nutze hierfür Acronis Backup&Recovery 11. Ich habe mir eine bootfähige WinPE-CD damit erstellt und mache so regelmäßige Backups meines Systems - schon aus Sicherheitsgründen. Eine angeschlossene Platte bootfähig auf eine andere zu klonen gehört zu den leichtesten Übungen für solch ein Programm - selbst dann, wenn die Zielplatte eine andere Größe besitzt.

Im übrigen kann das SSD-Caching per Intel-Chipsatz auch bedeuten, dass noch nicht auf die Magnetplatte geschriebene Daten im SSD-Cache sitzen (Schreibcache). Ich habe das nicht selber nachgeprüft, habe aber gelesen, dass das auch über das Herunterfahren hinweg so sein könne. In solch Situation ist man gut beraten, den Windows-Schreibcache abzuschalten, bevor man die SSD wechselt, da man sonst mit etwas Pech Datenverlust oder gar eine schadhafte Windows-Installation hat. Sicherlich machbar, aber eben auch nicht völlig trivial und ein möglicher Fallstrick für Unbedarfte.
 
Dachte du meinst die faulen die nicht neu installieren wollen?! Oder wie war deine Aussage gemeint in Bezug auf die Faulen und das SSD Cache Feature?!
Wieso soll man sonst das OS auf der HDD lassen und die SSD als Cache verwenden?! Ist doch einfacher wenn man direkt das OS auf die SSD macht ohne irgendwelche Cach Programme/Funktionen.
 
Ja, aber zum einen muss man sich damit schon ein bisschen besser mit Windows auskennen, denn die SSD taugt wegen ihrer kleinen Größe (bzw. viel höheren Kosten pro Gigabyte) eben nur für das Betriebssystem und häufig genutzte Daten, nicht aber als Massenspeicher für Videos etc., so dass man diese auf einer Magnetplatte unterbringen sollte. Zum anderen braucht man sich so keine Gedanken zu machen, was man wohin packt: Der Intel-Treiber erkennt eigenständig, welche Daten oft gelesen werden und cacht diese auf der SSD. Man hat also alles auf der großen und billigen Magnetplatte, Betriebssystem, Daten usw. und überlässt es dem Intel-Treiber, sich um das Caching zu kümmern und dafür zu sorgen, dass man dennoch annähernd mit SSD-Geschwindigkeit arbeitet.

Wobei Du schon recht hast: Wenn man sich selber kümmert, das Betriebssystem auf der SSD installiert und gezielt die Daten und Anwendungen dort unterbringt, die man häufig benötigt, dann ist das System noch schneller.

Ich meinte also mit den "Faulen" jene Leute, die einfach die SSD ranstöpseln und sich keinen Kopp machen wollen, auf welche Weise der Geschweindigkeitsgewinn realisiert wird und was dafür auf welcher Platte installiert werden muss. Ein durchaus legitimer Ansatz, wenngleich nichts für mich persönlich.

Intel bietet ja eine Reihe unterschiedlicher Haswell-Chipsätze an (B85, H87, Z87, Q87), die sich im Funktionsumfang unterscheiden (was aber großteils damit zusammenhängt, dass Intel aus rein politischen Gründen bestimmte Funktionen in bestimmten Chipsätzen abschaltet, so dass man sie nicht nutzen kann). Den "ultimate"-Chipsatz, der alle von Intel gebotenen Funktionen hat, gibt es dabei nicht. Der Z87 ist am nächsten dran, siehe hier, doch dafür bietet er bestimmte Funktionen nicht, die für Firmenumgebungen interessant sind, etwa Fernwartung über das Netzwerk schon auf BIOS-Ebene.

Die Chipsätze unterscheiden sich aber recht deutlich im Preis, was sich in den entsprechenden Mainboardpreisen niederschlägt. Ich persönlich bin der Meinung, dass der billigste Chipsatz, der B85, völlig ausreicht, selbst für einen Gamer-PC wie den meinen. Die Funktionen, die die anderen Chipsätze mehr haben, braucht man alle nicht, jedenfalls wenn man wie soeben diskutiert das Betriebssystem selbst auf der SSD installiert und damit die Smart Cache-Funktionalität nicht benötigt. Die teureren Chipsätze haben 6 SATA-3-Ports, wohingegen billigere wie der B85 nur 4 SATA-3-Ports und dazu noch 2 SATA-2-Ports haben, aber was sollen diese beiden zusätzlichen SATA-3-Ports taugen? Mehr als 4 Festplatten wird man in einem Privat-PC wohl kaum anschließen, und für das übrige Geraffel wie DVD-ROM-Laufwerke sind SATA-2-Ports mehr als schnell genug, so dass es überhaupt keinen Unterschied macht.

Auch eine astronomische Anzahl von USB 3.0-Anschlüssen macht keinen Sinn. Wieviele USB 3.0-Geräten hat man denn so? Ich habe ein einziges: eine externe Festplatte. Vielleicht kommt auch mal ein USB 3.0-Stick hinzu. Dafür reicht aber ein B85. Andere Geräte wie Mäuse, Tastaturen, Drucker usw. profitieren nicht im geringsten von USB 3.0. Die kann man genauso gut an die zahlreichen USB 2.0-Anschlüsse stecken, die der B85 im Überfluss bietet.

Was oft zugunsten des Z87 angeführt wird, ist die Tatsache, dass Intel nur damit Overclocking ermöglicht. Das halte ich aber auch für Unfug, und zwar deswegen, weil das Mainboard durch Z87 statt B85 locker 30 Euro teurer wird. Außerdem zahlt man für den Prozessor (Beispiel: Core i5-4670) nochmal rund 15 Euro mehr, nur damit man die K-Version bekommt, die man überhaupt overclocken kann. Effektiv bezahlt man also 45 Euro für dasselbe System, nur damit man übertakten kann. Mit dem Geld würde ich lieber einen regulär schnelleren Prozessor oder mehr Arbeitsspeicher oder eine bessere Grafikkarte kaufen. Dann spart man zudem Geld, Lärm und Hitzeentwicklung, weil man die Reserven des Prozessors dann für Undervolting nutzen kann. Das geht mit jeder Version von Chipsatz und Prozessor. Der Stromverbrauch steigt im Quadrat zur Spannung, also ist da richtig Ersparnis drin.
 
So, ich habe gestern ein ASUS-Board H87M-Pro (Box) erhalten. Ich hatte C2 bestellt und siehe da - es ist C2.
Auf der Verpackung ist keinerlei Hinweis auf C2 enthalten.
Das Board macht einen guten Eindruck, CPU (I5 4670) eingebaut, alles neu installiert und es läuft.
Das neue UEFI-Bios ist prima, Systemsprache deutsch ist vorhanden !!!
Das Handbuch kann in deutsch heruntergeladen werden, Originalmanual ist englisch.
Die Supportseiten von ASUS sind sehr ausführlich, alles in deutsch !!
Gegenüber meinem bisherigen Asrock Z87M3-Pro eine deutliche Verbesserung der Serviceunterstützung.
Ich denke, da habe ich einen guten Griff getan.
 
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