Hat mich ein Virus erwischt?

niteaholic schrieb:
Und bringst du nun auch was sinnvolles zu seiner Frage bei @pseudopseudonym, oder polemisierst du immer noch?
Ich bin jetzt mit "polemisieren" fertig und mache damit weiter, den Thread damit zu füllen, dass man nicht polemisieren soll.

Übrigens interessant, dass ein Hinweis, dass die aktuelle Backup-Strategie keine solche ist, Polemik für dich ist. Andere kann so eine Backup-Strategie die Existenz kosten, weshalb es nicht soooo schlecht ist, diese "Polemik" anzumerken.
 
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Meine Freundin wohnt leider 35km entfernt, und wir beide schieben unsere Daten dort hinein.
Ich helfe Ihr ab und zu bei Ihrer Arbeit
 
Komisch ist nur, dass bei jedem Verzeichnis ein Unterverzeichnis mit .DAV steht
 
sie macht die HP für ihre Freundin
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Werde mal sie fragen ,ob wann die Daten weg sind..
 
Schaut bei der Magentacloud ob es da die Funktion gibt, zu einer vorherigen Version zurückzugehen. (meist über den Browser).

Ansonsten kann man auch den Weg gehen, dass man sich vor kurzem gelöschte Dateien auf der lokalen Festplatte wiederherstellen lassen kann. (Tools, wenn man dateien löscht, werden diese nur im dateisystem als gelöscht markiert, und nicht sicher gelöscht).
 
Eventuell besteht die Möglichkeit, dass die Dateien nur lokal auf Deinem Rechner und halt in der Cloud betroffen sind, aber noch lokal als Kopien auf dem Rechner der Freundin liegen?
 
Zu den lokalen Dateien: Wenn die Dateien auf 1KB verkleinert wurden, sind diese nicht mehr zu entschlüsseln, es wurde einfach der Rest der Datei gelöscht. Zum Entschlüsseln müssen die Dateien gleich groß sein.
 
pseudopseudonym schrieb:
Mein Zahnarzt ruft "meine Daten" auch 2019 noch von einem Windows Vista Rechner auf.

Das könnte damit zu tun haben, daß der Industrie, die teure medizinische Softwareprodukte und auch dementsprechend sündhaft teure medizinische Hardware leider der technische Wandel relativ egal ist.

Hatte es diverse Male beim alten Arbeitgeber, ein kleiner PC Laden, der auch Arztpraxen, etc. ausstattete, daß der Arzt neue Rechner brauchte und auch das neuste Betriebssystem wollte, der Hersteller der medizinischen Software mir aber sagte: Windows 8 Pro Unterstützung? Nö...ist bei uns in der Beta-Test Phase. Wann die Ärzte es erhalten können, keine Ahnung.

Und wir reden hier nicht über Software für "nur" 1000 Euro.

@Jack10 könntest versuchen über einen nicht-infizierten Rechner dir eine Kaspersky Notfall-CD zu erstellen und damit den Rechner zu starten. Mit Glück wird der Virus entfernt und die Daten wieder nutzbar.
 
Ltcrusher schrieb:
Das könnte damit zu tun haben, daß der Industrie, die teure medizinische Softwareprodukte und auch dementsprechend sündhaft teure medizinische Hardware leider der technische Wandel relativ egal ist.

Hatte es diverse Male beim alten Arbeitgeber, ein kleiner PC Laden, der auch Arztpraxen, etc. ausstattete, daß der Arzt neue Rechner brauchte und auch das neuste Betriebssystem wollte, der Hersteller der medizinischen Software mir aber sagte: Windows 8 Pro Unterstützung? Nö...ist bei uns in der Beta-Test Phase. Wann die Ärzte es erhalten können, keine Ahnung.

Und wir reden hier nicht über Software für "nur" 1000 Euro.
Deswegen der Satz:
pseudopseudonym schrieb:
Hoffentlich steckt da eine durchdachte Strategie hinter, sodass die Daten auch in seiner Praxis bleiben.
und nicht der Standard-Satz für Privatanwender, die XP viel toller für den Firefox finden.
 
habe das neue Kaspersky laufen.... Er zeigt nicht´s an
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Lade jetzt alle Daten runter...
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Der macht aber ein Zip daraus
 
Vom betroffenen Rechner? Dann sicherste die infizierten Daten. Ähm...jo.
 
Kaspersky findet keinen Virus..
 
Jack10 schrieb:
Kaspersky findet keinen Virus..
Du kannst mit einem Virenscanner nur beweisen, dass es einen Virus gibt. Nicht aber das Gegenteil.
 
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Autsch ..stimmt
 
Der wichtigste Schritt: Den infizierten Rechner sofort ausschalten, damit eine ggf. im Hintergrund noch aktive Malware nicht weiter aktiv sein kann. Alle weiteren Rettungsversuche an einem anderen System (dort die Platte extern anschließen) oder mit einem Live-System vom USB Stick bzw. CD/DVD durchführen. Dafür hast du dann mit einem Live-System alle Zeit der Welt.
Bedenke: Du brauchst zusätzlichen Speicherplatz, da du alle Daten, die sich ggf. noch retten lassen, auf eine weitere HDD überspielen solltest. Eventuell kannst du an Hand der Verschlüsselung auch die Malware herausbekommen und ggf. gibt es passende Entschlüsselungsmöglichkeiten. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht in X Monaten / Jahre (sollten es wichtige Sachen sein).

Außerdem in der Cloud überprüfen, ob alte / gelöschte Daten ggf. noch in eine Art Papierkorb / Wiederherstellungsbereich zu finden sind.
 
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Die gefährlichen Viren sind nicht die, die der Virenscanner findet, sondern die, welche er NICHT findet.

In Deinem Fall bleibt nur eine saubere Neuinstallation und hoffen, dass ein Backup der Clouddaten von einem Datum VOR der Verschlüsselung möglich ist.
 
hab noch einen alten Laptop mit Linux 18.xx ...werde ihn mal anschmeißen
 
Ltcrusher schrieb:
könntest versuchen über einen nicht-infizierten Rechner dir eine Kaspersky Notfall-CD zu erstellen und damit den Rechner zu starten. Mit Glück wird der Virus entfernt und die Daten wieder nutzbar.
Nein. Die Verschlüsselung wird selbst dann, wenn die verursachende Malware nachträglich erkannt und gelöscht wird, nicht rückgängig gemacht. Im Gegenteil, ist es bei so einer Malware sinnvoll, nichts zu löschen, damit später die Malware genau bestimmt werden kann. Anhand dessen gibt es dann vielleicht später (nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren) mal die Möglichkeit, die verschlüsselten Daten wieder zu entschlüsseln. Löschen ist in diesem Fall also eher kontraproduktiv. Bitte keine der Schädlingsdateien löschen!

Hier kannst Du als ersten Anhaltspunkt die genaue Variante der Ransomware ermitteln, falls sie bereits bekannt sein sollte:
-> https://id-ransomware.malwarehunterteam.com/

Welche wird angezeigt?

Falls die Daten noch benötigt werden, und derzeit keine Entschlüsslungsmöglichkeit bestehen sollte, ist es nach der Feststellung des genauen Ransomware-Typs am besten die Festplatte auszubauen und im Schrank zu lagern (Ziel: Etwaige spätere Wiederherstellung). Dann eine neue Festplatte einbauen und das Betriebssystem frisch installieren.

Wichtig: Bessere Absicherungsmaßnahmen treffen (nein, Virenscanner & Co reichen nicht, es muss ein Maßnahmenkonzept sein!), sowie eine vernünftige, nachhaltige Backup-Strategie fahren (3-2-1-0-Prinzip).
 
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