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News Historisches Urteil in den USA: Google droht Zerschlagung wegen illegalem Monopol
Nicht wirklich, das Beispiel mit dem Cloudbackup ist kein wirklich valides oder gewichtiges. Sorry. Aber du als User triffst in vollem Bewusstsein die Entscheidung dich an die Restriktionen dieses/dieser Dienste zu binden. Warum sollte ein Firma dort jetzt fĂŒr (alle???) viele erdenkliche Alternativen die Lösung mit Schleifchen bereit stellen?Krik schrieb:Ich habe doch schon Beispiele genannt, wie Apple den User beim Ausstieg aus dem Ăkosystem behindert.
Das ergibt keinen Sinn und ist auch vom Ansatz her völlig falsch gedacht. Wenn du die Daten aus der Cloud haben willst - ja dann nutz halt dein Apple GerĂ€t und kopier den Kram via Stick oder NAS oder sonstwas wo auch immer du das Zeug hin haben willst. FĂŒr iOS GerĂ€te wie iPhone und iPad lassen sich auch Drittanbieter "Sync" Apps nutzen.
iMessage ist halt ein Apple Dienst fĂŒr Apple Devices. Wo ist da jetzt der Kritikpunkt?xexex schrieb:Simples Beispiel, iMessage. Kannst du nach einem Umstieg weiterhin mit deinen Freunden und Bekannten darĂŒber kommunizieren? Gibt es dafĂŒr eine App fĂŒr andere Systeme?
Eine App die auf einem GerÀt des Herstellers funktioniert und nicht global auf allen erdenklichen Alternativen ist perse nicht schlimm. Denn es gibt genug Alternativen.
Man kann hier Apple in dem Fall schwer vorwerfen etwas zu liefern was sie selbst nur fĂŒr ihr Ăkosystem anbieten im Vergleich zu Dritten, die Produkte fĂŒr andere Ăkosysteme anbieten. Da gehört dann vielleicht Apple dazu, das mag sein, aber wirklich vollends offen ist das nirgends. Ich hab jĂŒngst versucht auf meinem Pixel Google Phone die Samsung EMail App zu nutzen - warum? Weil ich seit ewig privat Samsung Kunde bin und das auf dem Dienstphone gern ebenso hĂ€tte. -> Pustekuchen. Samsung Mail nur mit Samsung Handy. Die App gibts btw. im PlayStore von Google - mit dem Hinweis, ist nicht mit dem GerĂ€t kompatibel. But why?
Find ich das doof? NatĂŒrlich, aber welchen Anspruch hab ich ggĂŒ. dem Hersteller, dass er das öffnet fĂŒr alle? Ohne einen Taler dafĂŒr zu zahlen schlicht gar keinen...
Das ist argumentativ nicht schlĂŒssig. Weil iCloud ansich keinen echten Mehrwert ggĂŒ. anderen Diensten liefert - es gibt also genug Alternativen fĂŒr alternative GerĂ€te. Und Apple Watch? Die funktioniert doch auch allein. Mit ner SIM geht das doch? Streiten kann mans ich sicher, dass man nicht alle GerĂ€te 100% alleine nutzen kann. Die Siri Box bspw. lĂ€uft auch nur eingeschrĂ€nkt ohne iPhone oder anderem GerĂ€t. Aber das weis ich doch VOR dem Kauf?xexex schrieb:Das kannst du beliebig weiter fĂŒhren. Wie sieht es mit der iCloud aus? Wie sieht es mit der Apple Watch? Bist du einmal im "Apple Universum" gefangen, kommst du da schlecht wieder heraus, ohne deinen gesamten GerĂ€te und Dienste "Fuhrpark" migrieren zu mĂŒssen.
Bei der Apple Watch kommt sogar noch dazu, dass diese primĂ€r als GerĂ€t zusĂ€tzlich zum iPhone gedacht ist seitens des Herstellers. NatĂŒrlich kann man das jetzt "Zweckentfremden" und sagen, ich will aber ohne iPhone. Kannst du tun, was wohl zwingend nötig ist, es braucht ein iPhone zur Initial Einrichtung. Dann geht vieles auch ohne.
Hoffen kann man ja viel - aber wie wahrscheinlich ist, dass das dann umgesetzt wird, geschweige denn, ob es ĂŒberhaupt rentabel umsĂ€tzungsfĂ€hig ist?Krik schrieb:@M1ch1
Ich erhoffe mir durch eine potentielle Zerschlagung vor allem diese Punkte:
- Mehr InteroperabilitÀt zwischen den Diensten und GerÀten
- Kein Vendor Lock In
- Niedrigere Preise durch mehr Konkurrenz
Wo soll bspw. die "InteroperabilitĂ€t zwischen den Diensten und GerĂ€ten" her kommen? Welches finanzielle Interesse sollte eine Firma haben, sich ggĂŒ. allen oder wenigstens vielen Mitbewerbern am Markt derart zu öffnen, dass sie den ganzen Aufwand betreibt um alle EventualitĂ€ten wĂ€hrend der Laufzeit auch zu beseitigen?
So löblich diese GedankengĂ€nge auch sind - so unrealistisch ist das aber auch. Die Denkweise fuĂt mMn primĂ€r daraus, dass sich der Markt mittlerweile in vielen Bereich derart konsolidiert hat, dass nur noch ein zwei drei oder ne Hand voll Teilnehmer ĂŒber geblieben sind.
Siehe Smartphone -> iOS und Android in der Basis. Viel mehr gibts ja nicht.
Da kann man jetzt sagen, ich supporte iOS oder/und ich supporte Android. Aber schon wenn man ein klein wenig ins Detail geht, wird das bei Android und sein StĂŒck weit bei iOS schon deutlich schwieriger, Pauschal zu erreichen. Da gibt es einige im Support und einige out of Support Versionen des OS. Da gibt es viele Hersteller bei Android, die alle ihre teils massiv eigene Suppe kochen usw. usf.
Wir sind aktuell in dem Dilemma ja im Grunde eigentlich auch primĂ€r deswegen, WEIL es nur so wenig Marktteilnehmer nunmehr gibt. Das Argument, wenn man die jetzt zerschlĂ€gt, dann wirds viel besser ist aber völlig an den Haaren herbeigezogen. Wenn man diese Basisdienste aufspaltet, dann wird es ein maximal undurchsichtiges Chaos geben, weil dann der Markt versuchen wird, sich von vielen Beteiligten jeweils getrieben, ein StĂŒck vom Kuchen zu sichern. Nach der stĂŒrmigen Phase kommt dann relativ schnell wieder die SĂ€ttigung und das wird sich wieder auf immer weniger und gröĂere Konzerne zusammen dampfen. Warum? Weil wir im System des Kapitalismus leben und es eben nicht darum geht, das "Beste" fĂŒr den Kunden zu liefern, sondern das, was sich am Besten verkauft.
Dinge die man hier kritisiert, wie das Apple Ăkosystem sind primĂ€r Folge dessen, dass sich der Konzern einen eigenen Markt fĂŒr seine Kunden geschaffen hat. Das wird nach Zerschlagung aber immer wieder neu passieren. Das ist mMn ganz sicher. Denn es gibt so drastisch viele Beispiele der Vergangenheit und Gegenwart, wo MarktdiversitĂ€t in aller Regel in wenigen groĂen Anbietern mĂŒdet bzw. endet, da man in der gröĂe eben Vorteile ggĂŒ. kleinen Unternehmen hat, die man dann eben auch auspielt um noch mehr Anteile zu bekommen. Das ist quasi ein StĂŒck weit ein Kernthema im Kapitalismus. Es geht u.A. um Wachstum. Von 0 bis 100% Anteil - was anderes gibts da halt nicht.
Wem hilft das also am Ende wirklich? MMn Niemanden...
HyperSnap
Captain
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Wenn ich berlin suche ist doch da die Karte anbei und wenn Ich die anklicke geh Ich auf Routenplaner und bin direkt bei Maps.aid0nex schrieb:Gemeint ist dass wenn du z.B. bei Google "Berlin" suchst, du nicht mal eben mehr kurz einen direkten Shortlink oder eine vollstĂ€ndige Integration zu Maps hast, wie es frĂŒher war.
Gehts da jetzt nur um den einen Klick mehr oder versteh Ich das Problem einfach nicht^^
Lan_Party94
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Die einzige Konkurrenz die es gab war Microsoft - vielen ist dieses winzige Unternehmen mit wenig Kapital wahrscheinlich nicht bekannt.Der Richter stellt etwa fest, dass Google mit VertrĂ€gen zur Standardsuchmaschine dem Wettbewerb geschadet hat und sich das Unternehmen so Zugang zu einem Wachstumspotenzial verschaffen konnte, das der Konkurrenz nicht zur VerfĂŒgung stand.
Yahoo, Lycos, AOL und was es damals nicht alles gab - waren KEINE Konkurrenz zu Googles Suche. Ein VW Golf mit 80 PS ist auch KEINE Konkurrenz gegen einen Lamborghini mit 800PS - natĂŒrlich kann man sagen der Vergleich hinkt, aber dann bitte die finanziellen Mittel nicht vergessen. đ
NatĂŒrlich gibt es heutzutage Konkurrenz - Bing, Duckduckgo - aber Google hat sich etabliert. Man "googelt" eben. Ist fast so wie man "Pampers", "OBs", "Tempos" oder "Zewa" kauft. Ich "google" auch mit anderen Suchmaschinen.
Ich halte das Urteil fĂŒr absoluten nonsense - vor allem ist es absolut Heuchlerisch! Wenn man mal ĂŒberlegt was Intel so getrieben hat um den CPU Markt quasi fĂŒr sich zu beanspruchen... Naja.
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Der Kritikpunkt wurde hier ausfĂŒhrlich von @aid0nex beschrieben, in den USA hat Apple einen sehr hohen Marktanteil und iMessage ist dort praktisch der "Standarddienst", vergleichbar hierzulande mit WhatsApp. Im Gegensatz zu WhatsApp allerdings, gibt es diesen Dienst nur auf Apple GerĂ€ten und Apple weigert(e) sich RCS einzubinden, damit man auch mit Android Nutzern kommunizieren kann.fdsonne schrieb:iMessage ist halt ein Apple Dienst fĂŒr Apple Devices. Wo ist da jetzt der Kritikpunkt?
HĂ€tte Apple wie hierzulande nur 15% Marktanteil, wĂ€re das unkritisch, dann dĂŒrften sie vielleicht machen was sie wollen. In den USA hat Apple aber einen Marktanteil von 60% und mit der Bindung der eigenen Dienste an die eigenen GerĂ€te machen sie das, was ausdrĂŒcklich gesetzlich verboten ist, die marktbeherrschende Stellung auszunutzen um die Konkurrenz auszusperren.
aid0nex
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HyperSnap schrieb:Wenn ich berlin suche ist doch da die Karte anbei und wenn Ich die anklicke geh Ich auf Routenplaner und bin direkt bei Maps.
Gehts da jetzt nur um den einen Klick mehr oder versteh Ich das Problem einfach nicht^^
Ja, das ist richtig. Dennoch war die Integration noch vor wenigen Monaten anders, besser... Vor allem vertiefter. Ich weiĂ leider auch nicht wie ich dir das beschreiben soll. đ Ich bin kein UI Designer. Aber es war tatsĂ€chlich intuitiver. Es wurde absichtlich verschlechtert und auf die EU und ihre Richtlinien geschoben, um die User gegen diese EU Regelung aufzuhetzen.
Duman
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Verstehe nicht, wo das Problem ist. Man muss doch nur auf die 9 Punkte oben rechts klicken und schon hat man Google Maps. Es ist nur ein Klick mehr. Als schwierig wĂŒrde ich das definitiv nicht bezeichnen.
An die Zerschlagung glaube ich auch nicht. DafĂŒr haben die zu viel Geld.
An die Zerschlagung glaube ich auch nicht. DafĂŒr haben die zu viel Geld.
aid0nex
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Duman schrieb:Verstehe nicht, wo das Problem ist. Man muss doch nur auf die 9 Punkte oben rechts klicken und schon hat man Google Maps. Es ist nur ein Klick mehr. Als schwierig wĂŒrde ich das definitiv nicht bezeichnen.
Es geht in der Diskussion um die Integration von Maps in die Google Suche und nicht um einen Link zu Google Maps.
aid0nex
Commander
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xexex schrieb:Der Kritikpunkt wurde hier ausfĂŒhrlich von @aid0nex beschrieben, in den USA hat Apple einen sehr hohen Marktanteil und iMessage ist dort praktisch der "Standarddienst", vergleichbar hierzulande mit WhatsApp. Im Gegensatz zu WhatsApp allerdings, gibt es diesen Dienst nur auf Apple GerĂ€ten und Apple weigert(e) sich RCS einzubinden, damit man auch mit Android Nutzern kommunizieren kann.
Richtig. @fdsonne Du musst mal in die GroĂstĂ€dte der USA. LA, Chicago, San Francisco, Seattle, Houston, usw. Und vor allem deren Vororte. Da, wo die Besserverdiener hocken. In diesen sozialen Schichten wird der Markt quasi ausschlieĂlich von Apple und ihren iPhones bedient. Dort nutzt JEDER Apple only Dienste wie iMessage. Hast du dort kein iPhone, bist du sozial ausgeschlossen. Ich rede hier wirklich von einem nahezu 100% Marktanteil mit hauptsĂ€chlicher Benutzung von proprietĂ€ren Diensten. Du bekommst Nummern per AirDrop und dann wird auf iMessage geschrieben. Hast du ein Android, erreichen die Leute dich nicht. Dann bist du defacto ein isolierter Mensch im digitalen Zeitalter. Das fĂ€ngt schon in der Schule an, wo Kinder ein iPhone brauchen um sich mit Freunden zu verabreden. Mal eben vorbei gehen funktioniert in der Auto-zentrierten Infrastruktur ja auch nicht. Du wirst von Anfang an in das Apple Ăkosystem rein gedrĂŒckt, ob du willst oder nicht und anschlieĂend drin gehalten, wie vorhin von mir beschrieben. Du kannst dein iPhone ruhig hassen, brauchen tust du es trotzdem, weil du sonst komplett abgeschnitten von der Gesellschaft bist.
Tulol
Vice Admiral
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Egal welche, bing, here, google...Zanza schrieb:Welche die von Google ?
Vielleicht sollte man darĂŒber nachdenken, wieso diese Integration unterbunden wurden, was ĂŒbrigens viel zu spĂ€t geschah, Google viel zu niedrig bestraft wurde und der Schaden fĂŒr die betroffenen Unternehmen nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig zu machen ist.aid0nex schrieb:Es geht in der Diskussion um die Integration von Maps in die Google Suche
Als Google noch eine Suchmaschine war, gab es verschiedene Anbieter von Kartendiensten. Allen voran war Falk hier tĂ€tig, die man noch aus den gedruckten PlĂ€nen kennt, ebenso wie Nokia/Here, Microsoft und natĂŒrlich TomTom. Als Google dann anfing an jede Suche gleich die eigene Karte anzuhĂ€ngen, wie hat sich denn da wohl der Marktanteil der genannten Anbieter entwickelt?
Als dann irgendwann die GesetzeshĂŒter reagierten, war das Kind schon lĂ€ngst in den Brunnen gefallen. Wer nutzt denn da noch eine Kartenlösung eines Drittanbieters, wenn alles "schön" bei Google integriert ist? Dabei war es unerheblich, ob das Kartenmaterial der Konkurrenz zumindest in der Anfangszeit besser war. Die Leute haben das genommen was sie vor die Nase gesetzt haben und das war Google Maps.
Jetzt mag das fĂŒr den Anwender auf den ersten Blick doch nur eine Kleinigkeit gewesen sein, in Wahrheit sind Kartendienste aber ein MilliardengeschĂ€ft. An wen zahle ich Geld, wenn mein Restaurant oder meine Werkstatt einen "Premiumplatz" auf der Karte bekommen soll? Wer kriegt von mir Geld, wenn ich die Karte fĂŒr meine Kunden, als einfachen Routenplaner auf der Webseite einbinden will? HĂ€tte man die Marktmacht von Google nicht irgendwann eingedĂ€mmt, gĂ€be es vermutlich bald kein Geizhals, kein Expedia, kein FlĂŒge und kein Check24, man wĂŒrde sie alle mit einem eigenen Angebot aus dem Markt drĂ€ngen.
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Jakop
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... Sony Playstation. Spiele, Controller, PeripheriegerÀte... und jetzt gefÀllt Dir plötzlich die neue XBox... du musst alles neukaufen...aid0nex schrieb:Man stelle sich vor, man hat alles von
... von Canon, Softwaretools, Objektive, BĂŒcher... und jetzt gefĂ€llt Dir die neue Nikon Z6III... Du musst alles neu Kaufen...
...
Gibts also in vielen Bereichen und wird aber regelmĂ€Ăig nur bei Apple als negativ aufgefĂŒhrt.
time-machine
Captain
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Finde ich gut, dass US Gerichte sehr hart durchgreifen.
Hierzulande werden die Richter gerne vor UrteilsverkĂŒndung zum essen eingeladen.
Hierzulande werden die Richter gerne vor UrteilsverkĂŒndung zum essen eingeladen.
Einfach eine Erweiterung installieren und alles ist wie immerNukularFiasko schrieb:Und ich dachte schon, dass geht nur mir so!
Denk mal andersrum. Du hast ein Windows 11 Desktop PC, ein Ubuntu Linux Notebook, eine Huawaii Smartwatch, ein Samsung Galaxy Handy und ein sagen wir Amazon Tablet -> und findest das neue iPhone Cool.aid0nex schrieb:Exakt. Man stelle sich vor, man hat alles von Apple. Mac, iPhone, iPad, Watch, usw. Jetzt findet man das neue Google Pixel cool und will sich das kaufen. Und dann?
Meinst du das funktioniert dann auf wundersame Weise exakt so, wie du es in der Apple only Basis beschreibst? Ne, das funktioniert nicht. Und der Witz ist, es funktionierte aber auch NIE so, deswegen war das auch NIE dein Anspruch, dass du das alles so weiter nutzen kannst. Weil die Dinge trotz der groĂen DiversitĂ€t mal mehr, mal weniger inkompatibel miteinander waren, musste man sich eh schon immer eine Lösung ĂŒberlegen. Was fĂŒr die Masse auch ĂŒberhaupt kein Problem ist.
Aber warum wird das immer zu einem Problem gemacht? ich kann es nicht ganz nachvollziehen...
Das trifft auf alle Dienste zu, die nur groĂ genug sind. Whatsapp ist bspw. kein Ă€hnliches Beispiel. Was ich frĂŒher immer schief angesehen wurde, als ich sagte, ich hab kein WA und ich hab kein Facebook Account. Hat es geschadet? Nö. Wer will, der findet nen Weg. Und ja, der ist halt dann nicht immer so schön und nicht immer so elegant. Aber exakt das ist ja kein Muss bei der Diskussion. Apple macht es fĂŒr sich so, dass es schön und einfach ist. Und wenn Kunden das wollen, dann nutzen sie von sich aus Apple. Das heiĂt aber nicht, dass Apple automatisch dafĂŒr sorgen MUSS, dass alle Parteien am Markt auf einmal mit dem Obst mitspielen können mĂŒssen. Vor allem wo man sagt, dass der Bauer sozusagen dafĂŒr sorgen muss, dass sein Obst allen schmeckt.aid0nex schrieb:Die HĂŒrden sind so enorm, dass ein Wechsel weg von Apple schlicht nahezu unmöglich ist, wenn du und dein soziales Umfeld erstmal im goldenen KĂ€fig sind.
Aber das allein ist noch kein nennenswertes Problem, weil es gibt schlicht keinen Zwang zu Apple GerĂ€ten und nur weil es viele (in einem Land) nutzen ist das nicht automatisch ein Ausnutzen eines Monopols seitens des Herstellers.xexex schrieb:Der Kritikpunkt wurde hier ausfĂŒhrlich von @aid0nex beschrieben, in den USA hat Apple einen sehr hohen Marktanteil und iMessage ist dort praktisch der "Standarddienst", vergleichbar hierzulande mit WhatsApp. Im Gegensatz zu WhatsApp allerdings, gibt es diesen Dienst nur auf Apple GerĂ€ten und Apple weigert(e) sich RCS einzubinden, damit man auch mit Android Nutzern kommunizieren kann.
Wie oben erwÀhnt, das Thema ist eher Resultat aus dem Kapitalismus, wo man eben letztlich zwangsweise zu solchen Situationen kommen muss, da Wachstum eben nur bis maximal 100% Anteil geht.
Das kann man schwer auf bewusste Weigerung ggĂŒ. Dritten auslegen, da es keinerlei rechtsverbindliche Verpflichtung gibt, dass iMessage im Beispiel auf anderen Plattformen laufen MUSS.xexex schrieb:HĂ€tte Apple wie hierzulande nur 15% Marktanteil, wĂ€re das unkritisch, dann dĂŒrften sie vielleicht machen was sie wollen. In den USA hat Apple aber einen Marktanteil von 60% und mit der Bindung der eigenen Dienste an die eigenen GerĂ€te machen sie das, was ausdrĂŒcklich gesetzlich verboten ist, die marktbeherrschende Stellung auszunutzen um die Konkurrenz auszusperren.
Oder gibt es die?
Ich mag Apple nicht, das möchte ich nochmal nebenbei erwĂ€hnen. Viele Sachen, die der Verein macht, sind nicht sonderlich toll. Aber man man halt auch nicht einfach was in den Raum stellen, was zwar schön wĂ€re, wenn dem so wĂ€re, aber faktisch so bis dato nicht existiert. Es gibt nunmal kein Gesetz oder kein Urteil, das iMessage fĂŒr ALLE öffnet. Nicht hierzulande, nicht bei den Amis, ... Was auĂer dem Wunsch, dass man das gern so hĂ€tte, bleibt denn da bitte ĂŒbrig?
Mal davon ab, wenn ich mir ansehe, das Meta fast 4Mrd. Kunden hat - ist das jetzt wirklich ein Problem? Haben nicht die Masse aller iMessage Nutzer bspw. auch WhatApp und könnten theoretisch darĂŒber kommunizieren, wenn sie es denn wollen wĂŒrden!? Sprich, wird hier nicht vielleicht ein Problem in den Raum gestellt, was fĂŒrsich betrachtet durchaus da ist, aber wo die Alternative weiterhin existiert?
Mal davon ab, dass es noch so Dinge wie Facebook, Instagram, MS Teams/Skype und sonstwelche andere Formen der Kommunikation gibt. Aber vielleicht bin ich auch nicht Ami genug um zu sehen, wo ~60% Marktanteil von 350 Mio Amis jetzt ggĂŒ. fast 8Mrd. Menschen auf derErde wirklich ein groĂes Thema sind!?
Jupp, exakt das. Das ist sogar hĂ€ufiger als man annehmen möchte. Nur mit der kleinen aber feinen EinschrĂ€nkung, dass bei manchen Themen die Anforderung gar nicht existiert, das zwingend öffnen zu mĂŒssen, weil es gar nichts alternatives gibt (nichtmal theoretisch)Jakop schrieb:Gibts also in vielen Bereichen und wird aber regelmĂ€Ăig nur bei Apple als negativ aufgefĂŒhrt.
-> ich denke da an so Dinge wie kann ich meinen Benz mit ner VW App aufm Handy bedienen? -> nö. Aber will ich das ĂŒberhaupt? Eigentlich ist es mir total egal. Hauptsache es tut wie es meine Anforderungen bestimmen.
xexex schrieb:Dabei war es unerheblich, ob das Kartenmaterial der Konkurrenz zumindest in der Anfangszeit besser war. Die Leute haben das genommen was sie vor die Nase gesetzt haben und das war Google Maps.
Dann war das Kartenmaterial von Google aber anscheinend dennoch ausreichend gut genug. Und der Service durch den leichteren Zugriff Overall besser.
LuckyMagnum
Lt. Commander
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Hach wÀr das schön.
Syrato
Rear Admiral
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Das stimmt eben nicht! Es gibt Menschen, ob steinreich oder in der Gosse lebend, die ein Gewissen und Ethik haben.GutenTag schrieb:Jeder Mensch wĂŒrde sich 1000mal eher fĂŒr Geld bĂŒcken als fĂŒr seine Ideale, nur der Betrag ist bei jedem unterschiedlich.
@DennisK. Was wĂ€ren fĂŒr Folgen möglich, wenn es die totale Zerschlagung gibt?
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Hannibal Smith
Jumbo Frame
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- Apr. 2015
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Die groĂe Frage wĂ€re ja auch wie man das ganze Aufspalten wollen wĂŒrde.
Im Endeffekt mĂŒsste man ja Alphabet und nicht Google zerschlagen, da letzteres ja nur eine Sparte des Alphabet Konzerns ist.
Da Google mit den Werbeeinnahmen aber einen groĂen Teil Querfinanziert, wĂ€re sehr fraglich welche anderen Sparten von A das ganze ĂŒberleben wĂŒrden (könnten).
https://www.computerbase.de/2023-04...erbe-milliarden-tragen-weiterhin-den-konzern/
Im Endeffekt mĂŒsste man ja Alphabet und nicht Google zerschlagen, da letzteres ja nur eine Sparte des Alphabet Konzerns ist.
Da Google mit den Werbeeinnahmen aber einen groĂen Teil Querfinanziert, wĂ€re sehr fraglich welche anderen Sparten von A das ganze ĂŒberleben wĂŒrden (könnten).
https://www.computerbase.de/2023-04...erbe-milliarden-tragen-weiterhin-den-konzern/