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Also mit Rechenleistung "Geld zu drucken" ist fast genauso absurd wie Ackerflächen für Biogas-Mais zu verwenden statt zur Lebensmittelproduktion.
 
Runaway-Fan schrieb:
Also mit Rechenleistung "Geld zu drucken" ist fast genauso absurd wie Ackerflächen für Biogas-Mais zu verwenden statt zur Lebensmittelproduktion.

Wie oft denn noch ...
Diese Art der Verteilung sollte zu Beginn nur sicherstellen, dass ein Großteil der Summe unter den Leuten aufgeteilt wird - und nicht erst "verkauft" oder "ausgegeben" werden muss.

Mir ist klar, dass BTCs nur teilweise den Nerv der Zeit treffen, da die Geschichte etwas komplex ist.
Aufgrund der steigenden Verdummung (mal politisch unkorrekt dargestellt), wird es für den Ottonormalverbraucher relativ schnell undurchschaubar. Das sollte natürlich nicht so sein, da hierdurch Parallelen (siehe vorhandenes Misstrauen) zum gegebenen Geldmarkt entstehen.

Jedoch ist die Materie der BTCs von Grund aus anders ausgelegt.
 
Als ich muss sagen, dass ich da auch nur Bahnhof Verstehe!

Dieses ganze Virtuelle Währungsgesülze kann ja wohl nicht die Zukunft sein!
 
Gut zu wissen hab hier noch ein 1,2kW rumliegen kann ja mal verticken :-D

An mir ist das ganze bitcoins & Co vorgegangen

@Zaeggu klingt nach NerdGeld :D
 
Davesi schrieb:
Also ich mine selbst Litecoins und kleinere Währungen wenn der Kurs/Schwierigkeit grade gut steht. Selbst nach dem China Knick lohnt es sich immer noch. Meine Grafikkarten hatte ich nach einem Monat "abbezahlt" und mache im Moment mit 7x 7970/280x ca. 55 Dollar am Tag.

Was die Zukunft bringt kann niemand voraus sagen, aber selbst wenn man nur 50€ Pro Karte macht und sie danach verkauft ist man schon im grünen Bereich...also warum nicht.

es tut mir nur in der seele weh das der scheiß dollar so schwach ist :heul:
ins mining zu investieren war mit sicherheit nicht das größte risiko da du ja noch die hardware hast die du am ende verticken kannst. insofern hat jeder bestimmt schon sinnloser geld vernichtet.

außerdem ist das hier mit sicherheit das falsche forum um darüber diskutieren. allerdings solltes hier jedem spaß machen mal ein rig mit 4-6 grafikkarten aufzubauen und zu konfigurieren oder?
 
Zaeggu schrieb:
Als ich muss sagen, dass ich da auch nur Bahnhof Verstehe!

Dieses ganze Virtuelle Währungsgesülze kann ja wohl nicht die Zukunft sein!
ist es auch nicht. die gelderzeugung ist schon heute nicht mehr rentabel und in zukunft hängt der kurs auch alleine von kauf und verkauf ab.

meiner meinung nach wird sich der kurs immer weiter abflachen, außer die inder meinen sie müssten nun auch botcoins kaufen usw.
der kurs ist ja nur wegen chinas einkäufen so gestiegen

Mustis schrieb:
@ Sukrim, der Knall wird bald kommen. Im september war ein Bitcoin noch 100 € wert, dann war er beim höchstand von 731€ im November.

das ist eine Wertsteigerung von über 700% in nichtmal 2 Monaten. Und jetzt will mir hier irgendwer erklären, dass das keine Blase ist? Woher kommt bitte eine Wertsteigerung von 700% in 2 Monaten? Davor ist es monatelang um den selben Wert herumgependelt.
es gibt keine blasen, das ist rein kauf- und verkauf.
 
eremit007 schrieb:
Noch nicht. Aber die Gefahr besteht bei allen überbewerteten Währungen. Das ist bekannterweise bei Immobilien geschehen und sogar bei Gold, obwohl beide einen materiellen Gegenwert haben.
Bei einem rein theoretischen Wert der ausschliesslich auf Spekulationen beruht, ist die Gefahr, bzw. der drohende Wertverlust noch viel grösser.

Was ist denn bei Gold der "materielle Gegenwert"? Gold ist relativ nutzlos wenn man es als Wertstoff betrachtet, man kann Gold vielleicht als Stromleiter in einigen Spezialanwendungen verwenden, aber das Gebiet ist nicht groß. Gold ist nur viel Wert weil die Leute es für wertvoll HALTEN. Eigentlich kann niemand etwas mit Gold anfangen, aber weil ich Gold für wertvoll halte und davon ausgehe dass Gold auch von anderen für wertvoll gehalten wird, bin ich bereit, viel Geld dafür zu bezahlen. An dieser Stelle unterscheiden sich Gold und Bitcoin nicht. Der Bitcoin ist an sich zu nichts zu gebrauchen (genau wie Gold), aber da ich ihn für wertvoll halte und andere des auch tun, bin ich bereit viel Geld für ihn zu bezahlen, weil ich weiß, dass ich später auch wieder etwas dafür bekomme. Damit ist der Bitcoin eine Wertanlage genau wie Gold, nur einfacher und schneller um die ganze Welt zu schicken und teilbar bis auf die 8. Stelle nach dem Komma.

Edit:
@Mustis: Bitcoinbubbles sind nichts neues. Die dritte haben wir gerade erst hinter uns bzw. sind noch in der Talfahrt. 700% (7-facher Wert) sind aber nichts ungewöhnliches für den Bitcoin. Die erste Blase ging von 1 cent zu 10$, was am Ende 100000% des Ursprungswertes ist (1000-fach). Das klingt nur nicht so viel, weil die Zahlen kleiner sind, die relative Wertsteigerung war dort aber viel höher. Die relative Größe der Blasen wird immer kleiner. Die erste Blase war noch 1000 fach, die zweite ging von 10$ auf 200$ (20 fach) und die dritte jetzt war noch kleiner. Das System stabilisiert sich zunehmend. Der Bitcoin bubbelt sich halt langsam aber sicher immer höher, das sind nunmal gewisse Zyklen die sich durch Medienberichte und kurzes, gesteigertes Interesse so entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
DunklerRabe schrieb:
…Außerdem darf man nicht vergessen wofür diese Cryptowährungen eigentlich gedacht sind. Persönliche Bereicherung stand nicht unbedingt ganz oben auf der Liste.

Na ja, dieser Informatiker Idealismus ist spätestens dann vorbei, wenn die großen Medien die Sau durchs Dorf treiben, danach ist immer die schöne Stimmung vorbei, war beim Internet ja genauso.

Generell finde ich aber sehr spannend was da gerade passiert, denn wir stehen ja erst am Anfang der Entwicklung wie online durch Computer Arbeit ohne weltliche Vorbilder und Orientierung Mehrwert erwirtschaftet wird, der irgendwann auch nur noch virtuell verbleiben wird, also ohne Transformation in reale Werte. Das ist alles höchstens vergleichbar mit der Entstehungszeit vom Automobil oder Elektrizität. Die soziokulturellen Auswirkungen des Ganzen sind noch gar nicht abzuschätzen.
 
futzi schrieb:
Generell finde ich aber sehr spannend was da gerade passiert, denn wir stehen ja erst am Anfang der Entwicklung wie online durch Computer Arbeit ohne weltliche Vorbilder und Orientierung Mehrwert erwirtschaftet wird, der irgendwann auch nur noch virtuell verbleiben wird, also ohne Transformation in reale Werte.

Das Problem ist nur, dass es eben gerade kein Mehrwert ist.
 
OJK schrieb:
Das Problem ist nur, dass es eben gerade kein Mehrwert ist.

Das ist völlig richtig und das muss einem auch bewusst sein: Was dort erschaffen wird ist nur eine alternative Währung, eine Möglichkeit, Werte zu tauschen und anzulegen. Das "Mining" erschafft per se keinen Wert, sondern unterm Strich eine Alternative zu unserem jetzigen Banken- und Währungssystem. Mit Bitcoin und Co ist man eben seine eigene Bank, aber dadurch ist erstmal kein Wert entstanden, nur eine Möglichkeit, Werte von einer Person zur anderen zu verschieben, aber eben ohne Mittelsmänner, die daran auch noch verdienen.
 
Sturmhardt schrieb:
…nur eine Möglichkeit, Werte von einer Person zur anderen zu verschieben, aber eben ohne Mittelsmänner, die daran auch noch verdienen.

Das wäre aber auf jeden Fall ein moralischer Mehrwert :evillol:

Seid ihr euch sicher das Mining keinen Mehrwert erschafft? Für mich klingt das nämlich anders aber ich habe mich zugegebenermaßen auch noch nicht ultra viel damit beschäftigt, kann also nur einen oberflächlichen Blick anbieten.
 
@max_1234
Das ist so ein Schwachsinn, sorry anders kann man es nicht sagen.

Bitcoins sind eine Währung und damit den selben Regeln unterworfen, wie jede andere Währung auch. Es gibt lediglich einen unterschied und das ist die "Produktion", die in die Hand der Leute statt eines Staates gelegt wurde. Allerdings war, wie eben schon geschrieben wurde, die Intention dahinter nicht die BEreicherung einzelner, wie es grade massiv stattfindet. Daher leidet der Bitcoin derzeit massiv, da sein Wert nur deshalb so wahnsinnig steigt, weil die Leute den schnellen Reibach riechen und einige wenige es mit etwas Glück auch schaffen, damit reich zu werden. Diese einzelnen Beispiele, die es bei jeglicher Art solcher "Goldrushes" gab, dienen dann als Köder für die MAssen, die dabei wenn überhaupt leichte Gewinne machen.

Hier herunterzubeten, die Leute, die es kritisieren hätten es schlicht nicht verstanden und das mit steigender Verdummung zu begründen ist nicht nur frech, dass ist wahre Dummheit. So komplex sind Kryptowährungen keineswegs. Die mathematische Formel, die die Schwierigkeit beim minen erzeugt und so verhindert, dass einzelne noch viel stärker sich bereichern, ist komplex. Der Rest dahinter spielt nach den gleichen Spielregeln wie jede x beliebige Währung auch, da spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, dass das Zahlungsnetzwerk auf P2P basiert, was an sich eher negativ als positiv zu bewerten ist beim Zahlungsverkehr.

@p00chie natürlich kann das jeder machen wen er will. Vorallem wenn er es als Hobby sieht und den Leuten nicht erklärt, wie toll es ist damit so schnell Gewinn zu machen und vorallem zu propagieren, dass es eine sichere und gute Geldanlage ist.

@tnoay
Deiner Definition nach gab es in der Weltwirtschaft noch nie Blasen. Den die basieren alle auf Angebot und Nachfrage. Auch die Internetblase 2001 hat sich nur deshalb so aufgebläht, weil die Leute wie blöd gekauft haben. Das selbe Spiel bei der Immobilienblase 2008. Ein Wert kann nur steigen, wenn eine hohe Nachfrage existiert. Die Frage ist aber, wodurch wird diese Nachfrage ausgelöst, steht ein tatsächlicher realer Wert dahinter oder ist es ein rein spekulativer Ankauf. Letzteres muss zwangsweise irgendwann kollabieren, denn die Spekulanten wollen irgendwann ihre Gewinne einfahren. Deine Antwort ist somit so falsch wie sie richtig ist: Richtig, weil die Blase logischerweise nur durch NAchfrage entstehen kann, falsch deshalb weil es trotzdem eine Blase ist.

@Sturmhardt
Deine Aussagen zum Thema Gold möchte ich nicht weiter vertiefen, wer aber behauptet, Gold sei als Werkstoff nicht wertvoll, hat wenig Ahnung von den chemischen und physischen Eigenschaften von Gold. Gold ist in der modernen modernen Industrie absolut unverzichtbar. Es wäre also auch ohne die Beliebtheit als Schmuck sehr wertvoll. Der VErgleich zwischen Gold und Bitcoins als Wertanlage könnte aber selßbst wenn es als Werkstoff nichts taugen würde nicht falscher sein. Aus Botcoins kannst du weder Schmuck machen noch kannst du es als Werkstoff einsetzen. Gold hat einen Wert, weil es bestimmte einzigartige Eigenschaften besitzt. Bitcoins sind nichts. sie haben keinerlei Eigenschaften außer dem Wert, den ihm einige Menschen als Tauschmittel beimessen. Bitcoins als sichere Anlage wie Gold anzupreisen ist daher Bauernfängerei. Sind sie nicht und werden sie nie sein. Das Bitcoins bis zur 8 STelle nach dem Komma teilbar sind, ist auch kein Vorteil. Wäre auch nicht nötig, wenn er nicht so vollkommen überbewertet wäre zu reglicher herkömmlichen Währung.

Ich hab auch nie beahuptet, dass Bitcoinbubbles was neues sind. Allerdings liegt auch hier ein grober Denkfehler vor. NAtürlich ist die Wertsteigerung am anfang prozentual massiv. Schließlich hat ein Bitcoin an sich keinerlei Wert. Eine Euromünze oder ein Cent hat zumindest den Wert des Materials, aus dem er gemacht ist. Ein Bitcoin ist absolut NICHTS (außer ein physikalischer Zustand in einer Schaltung) solange man ihm keinen Wert beimisst. Wenn etwas nichts wert ist und dann den wert von einem Cent erhält, dann ist die Wertsteigerung sogar unendlich groß, weil der Wert aus dem nichts entsteht. Das der Wert danach noch weiter massiv steigt ist logisch, da die Währung erstmal auf ein sinnvolles Niveau steigen muss um als Währung wahrgenommen zu werden und als Tauschmittel dienen zu können. Dass das Wachstum nicht weiter derart massiv steigen kann, liegt in der Natur der prozentualen Steigerung, die immer abhängig vom jeweiligen Grundwert ist.

Davon aber abgesehen, diente diese Betrachtung der Wertentwicklung der letzten Monate nur der Widerlegung der Aussage, Bitcoins seine stabil. Das sind sie definitiv nicht. Sie sind höchst spekulativ.

Desweiteren lieber Sturmhardt, gibt es bei Bitcoins sehr wohl Mittelsmänner. Nämlicher jeden, der sich am P2P Netzwerk beteiligt und verdienen tut man an jeder Überweisung. Denn bei jeder Bitcoin Verschiebung wird Rechnenleistung zur Bestätigung der Transaktion benötigt, die das P2P Netzwerk bereitstellen muss und jede Transaktion kostet einen kleinen Bitcoinbetrag. Das erklärt dir jede Seite zu dem Thema...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
pikostar schrieb:
Nur weil du nicht in der Lage bist es zu verstehen, bedeutet das nicht, dass es keiner weiß



Wo ist dein Gegenwert zum Euro?

Begründet sich in der per Gesetz geregelten Legitimation zur Währung.

Stell dir vor Cryptowährungen werden einfach verboten ... Schwupp kannst Du maximal noch einen Panzer oder ne gebrauchte AK47 auf Schwarzmarkt kaufen.
 
@Mustis: Ja sicher hat Gold einen begrenzten Nutzen als Werkstoff, aber das macht nicht den Wert aus. Die tatsächlich verarbeiteten Mengen von Gold in der Industrie sind eher klein. Gold ist nur so wertvoll weil Menschen es eben für wertvoll halten und als Wertanlage betrachten. Für Gold gilt deiner Logik zufolge das gleiche wie für Bitcoin: Der Goldpreis ist hauptsächlich durch "Spekulation aufgeblasen". Wenn das nicht wäre, läge der Goldpreis wahrscheinlich eher in der Nähe des Kupferpreises, wenn überhaupt.

Ich würde nie behaupten dass der Bitcoin eine "sichere" Geldanlage ist (wie Gold), die Logik die sich hinter der Preisbildung verbirgt ist aber die gleiche (siehe oben). Bitcoin ist nicht sicher weil die USA ihn nur für illegal erklären müssten und dann wäre er plötzlich kaum mehr etwas wert. Wenn die USA ihn aber legitimieren und akzeptieren steigt der Wert allerdings exponentiell an. Wir werden sehen was passiert, bis dahin ist das reines Glücksspiel -was sich aber sehr lohnen kann.

Mit den Transaktionsgebühren haste recht, die hatte ich ganz vergessen. Ist mir aber lieber wenn ein miner für seine kryptographische Rechenleistung eine Gebühr bekommt, als eine Bank.

Zu deiner Ansicht dass der Bitcoin eigentlich "nichts" wert ist sage ich mal nichts, nach dieser Logik wäre sämtliche Software der Welt nichts wert. Der Bitcoin hat einen hohen intrinsischen Wert weil er digital und nicht fälschbar ist. Niemand kann sich einen Bitcoin kopieren oder ihn vervielfältigen und damit betrügen. Das ist etwas völlig neues für eine Währung, digitale Cryptowährungen besitzen also schon einen gewissen Wert (Wert ist nicht nur das was du anfassen kannst). Wie hoch dieser Wert ist, wird der Markt in den nächsten Jahren entscheiden. Dass wir alle mal Bitcoin beim Metzger um die Ecke benutzen glaube ich auch nicht, als digitale Wertanlage oder online Bezahlmittel (wie Paypal) hat er aber definitiv Potenzial und das spiegelt sich eben im Preis wider.

Edit: @Einstein: Was meinst du würden dir die Zyprioten auf einen Satz mit "gesetzlich legitimierter Währung" antworten? Der Euro ist nur etwas Wert weil der Staat sagt, dass er jetzt eben das Zahlungsmittel ist und weil alle Bürger daran glauben. In Krisenzeiten kann der auch mal ganz schnell nichts wert sein wenn die Händler es nicht mehr haben wollen weil sie Angst haben, dass sie in einem Monat für den Euro nichts mehr bekommen werden, ein Geldschein ist am Ende eben auch nur Papier (siehe Hyperinflation letztes Jahrhundert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sturmhardt, Gold ist weit weniger vorhanden als Kupfer, die Wichtigkeit ain der modernen Industrie hingegen viel höher. Ohne Gold wäre Raumfahrt und nahezu sämtliche Hochelektronik undenkbar. Und ja, der Goldpreis ist aufgrund des Wertes als Schmuckmetall etwas höher als wenn es ein reiner Werkstoff wäre. Der Wert als Schmuckmetalkl wird sich aber nicht ändern. Es gibt kein weiteres MAterial, was derart korrosionsträge ist und gleichzeitig diese Farbe und das glänzen hat.

Software und Bitcoins sind nicht vergleichbar. Warum? Das eine ist ein Produkt, dessen Programmieraufwand vermarktet wird. Bitcoins ist eine Währung, nicht der Programmieraufwand wird vermarktet, sondern sein Tauschwert. Ein himmelweiter Unterschied. Ich beraube dich deiner Illusion übrigens nur ungern, aber Kryptowärhungen sind keinesfalls sicher und schon gar nicht gegen Betrügereien gefeiht. Geldwäscherei mit Kryptowährungen ist ein noch völlig ungeklärtes Problem, dennoch bereits Realität.
 
Runaway-Fan schrieb:
Also mit Rechenleistung "Geld zu drucken" ist fast genauso absurd wie Ackerflächen für Biogas-Mais zu verwenden statt zur Lebensmittelproduktion.
Wie absurd es doch erst wäre Rechenkraft stattdessen rein für private Unterhaltung zu verwenden...

Zaeggu schrieb:
Als ich muss sagen, dass ich da auch nur Bahnhof Verstehe!

Dieses ganze Virtuelle Währungsgesülze kann ja wohl nicht die Zukunft sein!
Wenn man etwas nicht versteht, immer erst einmal dagegen sein. Das hatten wir in der industriellen Entwicklung schon so oft, die Menschen ändern sich wohl nie.
 
Mustis schrieb:
Sturmhardt, Gold ist weit weniger vorhanden als Kupfer, die Wichtigkeit ain der modernen Industrie hingegen viel höher. Ohne Gold wäre Raumfahrt und nahezu sämtliche Hochelektronik undenkbar. Und ja, der Goldpreis ist aufgrund des Wertes als Schmuckmetall etwas höher als wenn es ein reiner Werkstoff wäre. [...]
Gold ist weniger vorhanden, wird aber auch weniger gebraucht. ETWAS höher? Sorry, das ist lächerlich. Der Großteil des Goldes weltweit liegt als Goldbarren oder Schmuck herum und wird nicht industriell genutzt. Aber da keiner von uns genau wissen kann wie hoch der Goldpreis wäre, wenn es nur industriell genutzt würde, sollten wir an dieser Stelle vielleicht einfach geteilter Meinung sein.

Software und Bitcoins sind nicht vergleichbar. Warum? Das eine ist ein Produkt, dessen Programmieraufwand vermarktet wird. Bitcoins ist eine Währung, nicht der Programmieraufwand wird vermarktet, sondern sein Tauschwert. Ein himmelweiter Unterschied.

Bei Software wird nicht der Aufwand vermarktet, sondern die Funktion. Wie lange das Programmieren gedauert hat interessiert niemanden. Und die Funktion von Bitcoin ist nunmal etwas besonderes und ganz neues.

Ich beraube dich deiner Illusion übrigens nur ungern, aber Kryptowärhungen sind keinesfalls sicher und schon gar nicht gegen Betrügereien gefeiht. Geldwäscherei mit Kryptowährungen ist ein noch völlig ungeklärtes Problem, dennoch bereits Realität.

Zeige mir einen Fall wo Bitcoins gefälscht wurden. Nur einen bitte. Den gibt es nicht. Dass man sie stehlen kann und Geld damit waschen kann ist normal, das kann man mit jeder Währung machen, aber die Kryptographie hinter Bitcoins ist heute sicher.
 
Ich habe nicht gesagt, dass man Bitcoins fälschen kann! Lesen was man schreibt! Das heisst aber nicht, dass alles was mit Kryptowährungen zu tun hat sicher ist. So sind die Tauschbörsen (wo man Bitcoins gegen andere Währungen tauschen kann) mit ihren Konten angreifbar. BEreits passiert und Konten wurden leergeräumt. Da Kryptowährungen rein digital existieren, bringt es nichts, wenn nur der Bitcoin als solches Fälschungssicher ist solange die ganze Sache drum rum angreifbar ist.

Zum Thema Gold. ISt richtig, es spielt keine Rolle welchen Wert Gold hätte, wenn man es nur industriell nutzt. Weil das nicht passieren wird. Gold ist als Schmuck beliebt, seit es entdeckt und formbar ist. Kein anderes Metall wird je die typische Goldfarbe haben und dabei chemisch so stabil sein, dass es durch den Kontakt mit Haut und Schweiß nicht korrodiert. Das ideale Schmuckmetal mit einer einzigartigen Farbe. Deswegen wird es NIE Wert als Schmuckmetall verlieren.
 
Mustis schrieb:
Ich habe nicht gesagt, dass man Bitcoins fälschen kann! Lesen was man schreibt!

Lesen was man schreibt...soso...Du hast geschrieben:
"Ich beraube dich deiner Illusion übrigens nur ungern, aber Kryptowärhungen sind keinesfalls sicher und schon gar nicht gegen Betrügereien gefeiht."

Wo habe ich das Gegenteil behauptet? Lesen was man schreibt!
(Sorry, ich kann es nicht leiden wenn Leute dreist anderen vorwerfen, sie wüssten nicht was sie schreiben)
 
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