News Hochwatt-Netzteile schlecht verfügbar

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max_1234 schrieb:
Genau hier liegt der große Unterschied begraben.
Die maximale Menge aller Bitcoins ist limitiert auf ca. 21 Millionen. Diese Maximal-Zahl wird nie erreicht werden, deshalb wird der angelegte Wert darin/darunter auch nicht unterschritten werden können.

Dieser Mechanismus unterbindet allein eine durch Ausgabe von neuem Zahlungsmittel begünstigte Inflation / Entwertung des bereits vorhanden Geldes. Jedoch ist Inflationen wie bei jeder (freien) Währung noch immer möglich. Zentralbanken als solches wurden bei den aktuellen freien Währungen ja eben etabliert, weil davon ausgegangen wurde/wird, dass es eine Macht geben muss, die die Inflation die durch freies Handeln entstehen kann im Zweifelsfall von einer zentralen, sehr mächtigen Institution reguliert/verhindert werden muss.
Das war auch einer der Gründe wieso die ganzen Banken gerettet wurden. Hätte man da zu viel anbrennen lassen wäre das Vertrauen in ALLE freien Währungen weg gewesen und es hätte eine Inflation gegeben. Daher die nächste Lehrbuchhyperinflation wurde mittels einen zentralen Organs verhindern welches bei Bitcoin fehlt.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass es kein zentrales Organ gibt welches Macht ausüben kann bzw. die Macht von Banken sichert bzw. diese für ihre Handeln komplett eigenverantworlich sein müssen.

Warum? Siehe Nachfrage, bzw. die Kurve der Nachfrage des letzten Monats, des letzten Jahres, der letzten 5 Jahre.
Dass diese Nachfrage abrupt abreißt, ist ausgeschlossen! Die Hälfte aller BTC User lebt sowieso hinter dem Mond und würde sich auch von News und Schreckensmeldungen nicht stechen lassen. Die andere Hälfte hingegen "muss" zwangsläufig mitziehen, da sie sonst ihre Anlage verlieren. Insofern wird hier quasi Wachstum (aber limitiert!) erzwungen. Das geht bis zu einer bestimmten Grenze, an der die End-Verteilung (Wertzuweisung) dann abgeschlossen wird.

Das die Nachfrage nach (ungedeckten) Schuldbriefen und Hypotheken abnimmt ist ausgeschlossen
...
Das daraus ne Immobilienblase entsteht die die Aktienkurse Weltweit um 1/3 abrutschen lässt und als Ergebnisse einige Staaten bis an die Grenze des Bankrotts treibt also auch :D

Sorry, solche Aussagen gibt es in der Wirtschaftswelt wirklich sehr oft und noch NIE hatte einer von den Nasen recht. Wir leben in einem Wirtschaftssystem mit ner Währung ohne matrielle Deckung dahinter. Obs nun Dollar, Euro oder Bitcoins sind. Es gibt keinen materiellen Gegenwert, damit sind die Werte die damit verbunden werden rein spekulativ. Das sich daraus eine wunderbar große Blase züchten lässt dürfte jedem auffallem der noch halbwegs bei Verstand ist.
Bei Cryptowährungen fehlen Institute wie Zentralbanken die Sicherheiten bieten können (siehe oben) es sind daher in der Theorie noch viel extremere Kursschwankungen denkbar!
Das die Nachfrage lokal und global jederzeit extrem schwanken kann lernt man ansonsten im ersten Semester BWL. Jeder der was anderes behauptet disqualifiziert sich selbst!


Wenn etwas crasht, dann ist es der Dollar oder der Euro, nicht jedoch BTC :)
-> Und warum das? Weil bereits seit längerem verschiedenste Dienstleistungen und Waren mit BTC getauscht werden -> es ist keine blanke Anlage, sondern ein Bezahlmittel.

Also, wenn Dollar und Euro crashen, dann crasht die Währung, dessen Wert an diesen beiden Währungen festgemacht wird und für die man auf dem internationalem Markt keinen einzigen Rohstoff bekommt und bei 99,9999% der Bäcker nicht einmal ein Brot nicht?
Die Theorie ist wirklich interessant!

Vor allem, wenn Dollar und Euro crashen zieht es die gesamte Infrastruktur mit, damit auch die Energiewirtschaft und am Schluss hat man eine digitale Währung, deren Infrastruktur ohne Energie einfach nicht funktioniert.



Also nichts für Ungut, das System/Modell hinter Cryptowährungen ist durchaus interessant, schlicht und ergreifend weil Machtverhältnisse aufgelößt werden und das eine der ersten echten Umsetzungen eines freien Wirtschaftssystems ist. ABER davon auszugehen, dass man damit die Probleme aller anderen, bestehenen freien Währungen los wird ist Utopie.
 
Wenn ich hierlese das Aktien spekulativer sein sollen als Bitcoins :freak:
Kommt natürlich auf die Aktien an - gehe ich aber von Dax aktien aus frage ich: welche hat im letzten Monat 50% Wert gewonnen und dann von diesem Wert 50% wieder verloren? (24.11 ~800, 30.11 ~ 1200, 21.12 ~600)$ (bitcoincharts.com, voreingestellte plattform mtgox

Eine Währung funktioniert immer nur über Vertrauen - egal ob die Währung Bitcoin, Dollar oder auch Gold ist. Und ein starker wirtschaftsraum hilft da auch ungemein.
 
Also das Enermax Platimaxx 1500 ist bei einigen Amazon marketplace Händlern auf Lager und bei Amazon selbst wieder nach Weihnachten zu haben. So schlimm kann das mit der Verfügbarkeit dann ja nicht sein.
 
SothaSil schrieb:
Eine Währung funktioniert immer nur über Vertrauen - egal ob die Währung Bitcoin, Dollar oder auch Gold ist. Und ein starker wirtschaftsraum hilft da auch ungemein.

Jain ;)

Moderne, freie Währungen beruhen auf Vertrauen.
Währungen, die auf Rohstoffen basieren wie Gold haben jedoch einen realen, nutzbaren Gegenwert. Dieser Gegenwert verhindert nicht, dass mit Spekulationen eine Überbewertung dieses Rohstoffes stattfindet. Es ist jedoch im Gegensatz zu modernen, freien Währungen sichergestellt, dass ein Mindestwert abhänig vom realem Bedarf des Rohstoffs sichergestellt ist. Es kann daher nicht dazu kommen, dass die Rohstoffe die genutzt werden um Münzen und Geldscheine herzustellen teurer sind als deren Wert den sie darstellen sollen (wie seit Jahren bei unseren Centmünzen). Auch ist es nicht möglich Rohstoffbasierte Währungen komplett zu entwerten wie es mit freihen Währungen ja geht.


Der Unterschied liegt im Detail ist aber erheblich! ;)
 
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was ich nicht verstehe..
z.b was ist wenn sie japan und china zusammen tun und ihre super computer zusammen schlissen ... und hätten dann mehr 30% b.z.w 51 % der Rechenleistung , würden die dann nicht preis bestimmen oder könnten cheaten ?
 
@TarzanHH: Die wissenschaftlichen Supdercomputer aus Japan und China werden auf die Aufgaben der Cryptowährungen nicht optimiert sein und bei den damit verbunden Hardware und Betriebskosten auf keinen positiven Gewinn/Kostenrechnung kommen können. Vor allem da die Komplexität der Produktionshürde für neue Einheiten der Währung schlagartig steigen würde.

Geheimdienste die Verschlüsselungen hacken hätten hier schon bessere Karten, wenn die jedoch einen Tag dabei wären hätten die zwar an diesem Tag eine ordentliche (im Vergleich zum Anschaffungspreis dennoch lächerliche) Ausbeute. Danach wäre die Komplexität aber sooooooo derart hoch, dass die gesamten Energiekosten des Rechenzentrums gegen die deutlich nach unten korrigierte Ausbeute beim Minen gerechnet werden müsste. Also zehntausende Dollar/Euro gegen Cryptowährung im Werte von geradeso 10.000Dollar/Euro. Das wäre richtig dooooooof.

Schlau wäre hingegen spezialisierte ASIC Prozessoren zu entwickeln die schneller sind als alles Andere. Diese eine Zeit lang zu nutzen und dann wenn die Komplexität langsam so hoch geworden ist, dass aus absehbare Zeit eine neue Generation ASIC Prozessoren ran muss um weiter profitabel zu sein, die alten Systeme an private Miner abzutreten. Das wäre schlau! Auf die Idee bin ich aber bisher ganz allein gekommen und ganz sicher nicht wird das irgendjemand machen, da müsste man ja die Leute verarschen, denen man die ASICs verkauft...*


Was "cheaten" angeht, bei Bitcoin verfügen 0,5% der Besitzer über +50% der Währung (Angabe aus c't 24 oder 25/2013). Langfristig agierende Gesellen haben also bereits das Monopol bei einer Währung, bei der keine Kontrollinstanz existiert (und alle so YEAH!!!)


*Habe ich im Laufe des Themas nicht schon rausgelassen, dass man mit dummen Leuten reich werden kann?
 
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Criamos schrieb:
@d4kr3ym0r:
In dieser Hinsicht ist der Chaosradio Podcast zum Thema Bitcoins sehr empfehlenswert. Ist zwar aus dem Jahr 2011, erklärt die Funktionsweise von Kryptowährungen am Beispiel von Bitcoins jedoch sehr schön und kann angenehm "nebenbei" gehört werden. Wenn ich mich recht erinnere, wurde irgendwo in der Mitte der Sendung auch Bitcoin-Mining angesprochen und verständlich erklärt :)

Vielen dank Criamos, habe mir den Podcast mal rein gezogen und jetzt versteht ich auch den Artikel. Deswegen kann ich den Podcast nur jedem empfehlen, der im Moment noch auf dem Schlauch steht.
 
Wird wohl Zeit das Kryptowährungen mit einer Ökosteuer belegt werden wo doch alle vom Energiesparen reden.
 
Sapphire Fan schrieb:
...das Problem am Mining dürfte sein das es sich in Deutschland aufgrund der hohen Stromkosten nicht lohnen dürfte. Sonst würden das doch alle machen ;-)

Hier im Forum wird ja sehr gerne Intel CPU + Nvidia GPU empfohlen. Und da müßte der Strom in der tat fast geschenkt sein. Die Grafikkarte in meinem notebook (MSI GX70) verputzt auf jeden Fall eine GTX Titan bei nicht mal halb so hohem stromverbrauch.
 
Ohne jetzt alle Antworten zu zitieren:

Ja mein Rechner ist natürlich nicht in der Rechnung drin weil ich ihn so oder so habe! Es ist KEIN "Mining"-Rechner der dafür angeschafft wurde!
Die Grafikkarten sind natürlich in der Rechnung! Stand auch unten dran ;)

Und an alle die mich als "Parasit" empfinden - Durch das Mining ist meine Heizung das ganze Jahr aus! In anderne Zimmern bollert die auf Stufe 5 24/7 ab +5°C durch! Und die Serveranlagen die wir umsonst in den Kellerstellen dürfen ziehen ja zum Glück kein Strom.

Und mir ist auch bewusst dass ich fast den Optimalfall habe - Wer in D selbst für Strom zahlen muss braucht nicht an Mining denken.
Gern werden die USB ASIC's empfohlen - Die werden sich NIE rechnen. Ich habe testweise drei seid fast 2 Monaten am laufen und er hat genau "0.02175026BTC" generiert - was knapp 10€ z.Z. sind. Dagegen stehe knapp 45€ Anschaffung und normalerweise Strom.

Und klar geb ich den Gewinn bei der Steuer an - als Student ist es ja nicht wild.

mfg
 
Piktogramm schrieb:
Jain ;)

Moderne, freie Währungen beruhen auf Vertrauen.
Währungen, die auf Rohstoffen basieren wie Gold haben jedoch einen realen, nutzbaren Gegenwert. Dieser Gegenwert verhindert nicht, dass mit Spekulationen eine Überbewertung dieses Rohstoffes stattfindet. Es ist jedoch im Gegensatz zu modernen, freien Währungen sichergestellt, dass ein Mindestwert abhänig vom realem Bedarf des Rohstoffs sichergestellt ist. Es kann daher nicht dazu kommen, dass die Rohstoffe die genutzt werden um Münzen und Geldscheine herzustellen teurer sind als deren Wert den sie darstellen sollen (wie seit Jahren bei unseren Centmünzen). Auch ist es nicht möglich Rohstoffbasierte Währungen komplett zu entwerten wie es mit freihen Währungen ja geht.


Der Unterschied liegt im Detail ist aber erheblich! ;)
Du machst dir es aber auch erheblich zu einfach - deine Argumentation mag für eine echte Goldwährung (=kein Goldstandard, sondern Goldmünzen) zutreffen, für Goldgebundene jedoch kaum.

Der Unterschied zwischen freier Währung und goldgebundener Währung ist genau ein Beschluss dies zu ändern - und in turbulenten Zeiten zeigt die Geschichte wie schnell das geht.
Zum zweiten ändert auch eine Goldbindung ändert nichts daran, das wenn ich meine 1-Centmünzen in praktikabler größe prägen zu müssen, diese mehr Kosten in der Herstellung als aufgedruckt wurde.

Gold selbst ist natürlich eine andere Geschichte - klar ist, hier wird es niemals zu 100% Entwertung kommen - Gold wird immer mehr Wert haben als Papier. Gold erhält sehr viel länger einen Nennenswerten wert - im Extremfall landet man auch da wieder beim Tauschhandel, weil das vertrauen nicht da ist, Gold in was sinnvolles tauschen zu können.
 
und warum nicht einfach selbst netzteile zusammen baun? wir nutzen tdk lambda netzteile der fps serie fuer unsere systeme - grakas brauchen nur 12v und das eine netzteil hat zb 72a at 12v... damit sollte man n paar grakas versorgen koennen :)
 
Für mich ist Bitmining eine ökologische Katastrophe:
Energie wird verschwendet um irgendeinen virtuellen Gegenwert zu bekommen.
Sorry, und das nur um etwas Profit zu machen.

Fehlt jetzt nur noch, dass einer sich eine Serverfarm bastelt und mit dem Antrag durchkommt,
ein Energieintensiver Betrieb zu sein und damit noch steuerlich (EEG-Umlage) entlastet wird.

Bei einem solchen Verhalten hoffe ich langsam, dass wir aussterben.
Die Welt wirds danken.
 
BTC und Konsorten sind einfach Blödsinn. Über Kurz oder Lang geht es den Betreibern des Netzwerks (also, Du, Ich und Kalle) nur darum KOhe zu machen

Als Rechtfertigungt zur verblödeten energieverschwendung setzt man die heilige unterwerfung in ein P2P-Netzwerk was allen dient. Aber im endeffekt machen 99,9% der Leute nur mit weil sie daraus Profit erzielen.

Der Kurs ist am schwanken, es ist unnormal, er ist ultra am schwanken, hat keinen realitätsbezug und sucht auch nicht danach. Und das seit dem ersten Tag. Es ist ein Panik-Markt vom ersten Tag an.

Jeder von den Leute die dort mitmachen ist ein egoist. Ich weiß dass weil ich 3 Jahre mitgemacht habe. Der Gedanke "für das Netzwerk" vernichtet sich selbst S O B A L D es eine Belohnng gibt. Folgen wir den Träumen der ideologisch geprägten Heinis mal; Am Ende gibt es keine steigerung der Rechenkraft (Hey, wie umwweltfreundlich auf einem alles ist, ist, ist, ist) und die Leute verdienen nur noch durch die Transaktionsgebühren. Das sind die selben sesselfurzenden A-lö's wie sie jetzt in den Baken rumhocken. Nur dass ich die A-Lö's in den Banken, sehen und begrüßen kann. Sie sind sehr viel präsenter als anonyme A-lö's die ein pseude-4-the-family-crypcoin-network betreiben.

naja, man könnte das noch e³³³wig weiter führen. Im endeffekt sieht's so aus: Betteln gehen und steuern zahlen, das ist CryptoCurrency in der Realität
Völlig hirnrissig und niemand macht es. Das Netzwerk wird von irren (gewinnsüchtigen) betrieben und in der realität wird es (hoffentlich) niemals ankommen. da ist FIAT das kleinere Übel.
 
Naja ist nicht jede Währung irgendwie ohne Gegenleistung entstanden? Ich meine die Amis drucken im Moment auch einfach so Geld, auch wenns auf Kosten der Inflation geht. Unser Geldsystem (so wie alle Geldsysteme) funktionieren doch nur durch Verrtauen. Ich vertraue darauf, dass ich mit meinem Lohn Dinge kaufen kann. Sonst würde ich kein Geld verlangen sondern vielleicht direkt echte Güter.
Das Ganze ging in der Deutschen Geschichte schon einmal in die Hose und plötzlich kostete ein Brot mehrere tausend Mark und die beste Währung waren Zigaretten.
Jedes Geldsystem ist also Vertrauenssache. Ist das Vertrauen da, für Bitcoins (die Strom usw. gekostet haben) auch einen Gegenwert zu bekommen, kann das System funktionieren.

Viele sagen es würde immer schwerer Coins zu farmen. Das mag richtig sein, wäre aber im Grunde kein Problem. Denn damit müsste eigentlich der Coinpreis steigen. Wenn etwas seltener wird oder es wird schwerer es zu beschaffen (Diamanten, seltene Erden usw.) steigt der Preis. Wenn ich jetzt für einen Bitcoin 10€ bekäme und er würde 5€ Stromkosten verursachen hätte ich 5€ Gewinn (stark vereinfacht gesagt - ohne sonstige Kosten). Würde es länger dauern um einen Coin zu farmen, weil es immer schwerer wird und mich kostet der Strom für einen Coin plötzlich 10€, dann müsste ein Coin 15€ wert sein.
Das Problem ist im Moment, dass der Kurs willkürlich steigt und fällt. Entweder zerplatzt das System irgendwann oder es stabilisiert und etabliert sich.
 
Ich find's immer wieder putzig, wie es einige Leute versuchen, sich mining entweder schönzureden oder es zu verdammen.

Den folgenden Link hatte ich mal (ohne jegliche Rückmeldung) als News eingereicht, nur mal zur Info an diejenigen, die glauben, jetzt noch Bitcoins auf ihrer GPU minin zu müssen:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=346134.0

^^^SO sieht Bitcoinmining mittlerweile aus!

Anscheinend stehen immer noch einige Leute auf die Idee, irgendwas mit ihrer GPU anzufangen, daher kommen anscheinend gerade Scrypt-coins wieder in Mode, mit ähnlichen Geschichten wie eben Mitte 2011. Das Ende ist auch recht absehbar, irgendwer wird eben wirklich mal nen ASIC auf den Markt bringen und Scrypt-mining auf GPUs ist damit Geschichte.

Energie wird übrigens da keine verschwendet, das ganze System ist darauf ausgerichtet, möglichst Energieeffizienz zu fördern - man bekommt also genau das an Rechenleistung von Minern geliefert, was man durch Inflation und Gebühren auch bezahlt: wäre es mehr, würden mehr einsteigen, wäre es weniger, würden viele aufhören.

Wenn wer glaubt, dass Bitcoins eine Blase sind, dann kann er/sie/es ja gerne damit Geld verdienen (z.B. indem man shortet). Ich glaube es nicht, und bisher habe ich damit recht behalten und bin damit auch recht gut gefahren.

Weil vorher noch was mit "man wird wohl nie Lebensmittel damit zahlen können" als Argument gekommen ist:
http://www.lieferservice.de/ nimmt z.B. Bitcoins an, preist allerdings (wie quasi jeder Händler den ich kenne) in EUR aus. Habe ich persönlich jetzt auch nichts dagegen, aber es kommen sicher gleich wieder welche, die sich dann beschweren, dass das damit nicht mehr "echte Währung" sei.
 
SothaSil schrieb:
Du machst dir es aber auch erheblich zu einfach - ... <Zitat gekürzt>

Ich habe nie etwas anderes behauptet. Klar beziehen sich meine Aussagen auf eine "echte" Goldwährung. Alles dazwischen ist eh nur Augenwischerei, da die Deckung von dem Großteil der Nutzer eh nicht überprüfbar wäre wenn nur Besitzscheine gehandelt werden.


@Wishbringer: Die Großrechner aller Banken, Spekulanten und Server, Angestellte etc. pp machen doch kaum etwas Anderes. Die handeln mit virtuellen Werten ohne unmittelbare reale Deckung. Dagegen ist das bisserl Bitcoinmining geradeso als Rauschen wahrnehmbar.
 
Wishbringer schrieb:
Für mich ist Bitmining eine ökologische Katastrophe:
Energie wird verschwendet um irgendeinen virtuellen Gegenwert zu bekommen.
Komm mal ein wenig runter...
Das was im Nigerdelta oder in Fukushima passiert ist eine ökologische Katastrophe! Aber Bitcoin-Mining als eine zu bezeichnen ist schon arg übertrieben bei einem Verbrauch von 20MW (Leistung von 6 Windräder). Der Anbau von Mais auf einer Fläche von 10 Km^2 zum Betrieb einer Biogasanlage mit 1,5 MW ist schon eher eine ökologische Katastrophe.
 
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