Homosexualität - was ist das?

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:daumen:

Öhm... was oder wer ist schon normal? Ich denke, da hat jeder seine eigenen Maßstäbe, die wohl eher relativ subjetiv sind.

Wie ist denn die allg. Definition von schwul? :confused_alt: Nur: Mann steht auf Männer, oder net? Gibt es da nochmal Unterschiede? Nöh, oder? :freak:

Mir ist das echt Latte, ob jemand schwul ist, oder nicht. Jeder so, wie er will. Du hast eigentlich recht, man sollte sich wirklich keine Gedanken machen, ob das gegenüber schwul ist oder nicht, schon gar nicht, ob dieser jenige einem dann noch an die Wäsche geht. Wäre wohl ein bisl arrogant. Ich gehe ja auch nicht davon aus, dass, wenn ich mich mit einer Dame unterhalte, diese mir sofort ans Leder bzw. an mein Teil will (obwohl diese Vorstellung manchmal gar nicht schlecht wäre :lol: :evillol:)!

Wie dem auch sei, ich persönlich habe nichts gegen Schwule oder Lesben, die sind mir genauso egal wie jeder Hetero. Doof nur, wenn du versuchst eine Frau aufzureissen und diese sich dann als Lesbe entpuppt...
 
Ich verstehe auch nicht woher dieses komische, verzerrte Bild von "nicht heterosexuellen Männern" (<-- nur für dich SL45i_user ;)) kommt. Ich hab den Thread jetzt nicht mehr von vorne gelesen, aber ich meine in Erinnerung zu haben, dass ich damals kräftig mitdiskutiert habe :) Mein Bruder ist auch Schwul und man merkt es ihm so kein Stück an. Er ist vielleicht rein äußerlch und von seiner Ausdrucksweise männlicher als manch ein Hetero. Ich denke da jetzt an diese Möchtegern-Schönlinge die morgens in ne Badewanne voll Selbstbräuner hüpfen und nen tuffigen "Brillianten-Ohrring" tragen. Naja...bis solche Vorurteile aus der Welt sind werden warscheinlich noch Jahre vergehen.

Was ich jedoch nicht verstehen kann ist z.B. die Reaktion einiger Menschen. Natürlich kann man für sich entscheiden, dass man was gegen Homosexualität hat. Nur auf welcher Grundlage?! Wenn ich z.B. auf tagesschau.de lese, dass Homosexuelle in Polen ein Demonstrationsverbot bekommen. Oder dass sie, wenn sie trotzdem auf die Straße gehen als "Mörder, Pädophile und Abartige" Quelle beschimpft werden?
Das einzige was Abartig ist, ist soetwas zu rufen und zu behaupten...

Aber um mal auf die ursprüngliche, neue Frage zurückzukommen

Ich würde auch gerne wissen, wodurch das beeinflusst wird, dass man homosexuell ist/wird.
Ich glaube man kann das nicht beeinflussen. Entweder man ist so oder nicht. Ich glaube auch nicht, dass man zu einem Homosexulellen erzogen werden kann. Am Ende entscheiden immer noch die Gene und Hormone. Selbst wenn man als übelster Matcho erzogen wurde kann man z.B. schwul sein. Man wird es sich selbst nur nicht eingestehen und vielleicht den Rest seines Lebens unglücklich sein. Wer weiß...

Naja..das mit Homosexuelle und Kinder ist so ne Sache..ich denke schon, dass die Kinder in einer gewissen Weise "anders" erzogen werden, aber bis jetzt wurde auch nocht nicht bewiesen, dass diese Erziehung schlechter ist. Ich hab nix dagegen, aber ich persönlich bin eg nicht so der Freund des Kindergedanken, Hochzeit usw. (vllt. bin ich da noch zu jung für <.<)
Mir gehts da ähnlich. Im Moment wäre ich auch eher dagegen, aber nur aus dem Grund, dass es nicht akzeptiert sein wird und ich mir denke, dass die bzw. manche Kinder ein schwereres Leben haben werden. Aber eben nur resultierend von außen und der Intolleranz der Menschen und nicht am homosexuellen Paar. Die werden ihre Sache womöglich sogar besser machen als manch "normales" Paar.
 
Homosexualität ist eine, Psychische, Abart. Evolutionstechnisch sicher nicht gewollt. Wir sind nunmal aufs fortpflanzen programmiert, was bei gleichgeschlechtlicher Liebe nicht funktioniert ohne eine 3. Person. ;)

Mann steht auf Männer

Ja, natuerlich. Was soll daran nicht klar sein.


Ich habe auch 2 Schwule Bekannte, einer davon ein guter Freund. Fuer mich war es noch nie ein Problem. Wenn wir mal unterwegs sind, in Bars oder Discos kommt dann auch mal ein Kommentar wie 'Der sieht ja suess aus' o.ä.. Wirklich ernst gemeint ist das nicht. Also sollte man nich davon ausgehen das ein Homosexueller direkt was von dir will (als Mann). Klisché, mehr nicht. Kommt wohl von so Hirnmatscherei wie Sitcoms ala Sex and the City.
 
Tja, jeder mit 13-14 Jahren mitbekommt, dass er sich bei Pornos lieber die Männer als die Frauen anschaut, hat trotz dieser ach so modernen Zeiten die Ar***karte gezogen. Bevor ich mich mit 17 geoutet habe, war das Leben nicht leicht. Gesellschaftliche Ausgrenzung ist viel schlimmer als ihr euch vorstellen könnt. Wenn euer Dad ständig über Schwule herzieht und ihr so tun müsst als wäre es lustig oder einer eurer besten Freunde von heute auf morgen nichts mehr mit euch zu tun haben will. Aber ein muss ich sagen: offene Anfeindungen finde ich persönlich besser als diese geheuchelte Pseudotoleranz. Zum Glück muss ich mich in meinem Umfeld inzwischen nicht mehr damit herumquälen, mit denen, die meine Art zu leben nicht abkönnen, will ich dann auch nix zu tun haben.
 
Rosa Drache schrieb:
Aber ein muss ich sagen: offene Anfeindungen finde ich persönlich besser als diese geheuchelte Pseudotoleranz.
versteh ich das richtig, dass es dir besser kommt, wenn man dich direkt als "Homo" oder "Schwuchtel" oder dergleichen offen anfeindet, als wenn man hinter deinem rücken lästert? R-E-S-P-E-C-T

ich selbst kenne nur wenig schwule, diese aber wenig auffallen und gut damit zurechtkommen (auch im verhalten und gespräch mit anderen leuten)... im gegensatz zu den metrosexuellen. bei denen habe ich keinen blassen schimmer, was ich von solchen halten soll. sind das halb-schwule oder was? diese Macker, mit rosa-polohemden und femininen eigenschaften werden von mir eher als homos eingestuft, als die leute, die es tatsächlich sind... weil die tragen die klischees (bereits erwähnte einflüsse wie Sex &the City etc.) deutlicher durch die gegend als die wahren Homosexuellen. (kommt mir perönl. jedenfalls so vor)
 
@Rosa Drache: Was bedeutet für dich geheuchelte Pseudoltoleranz?

Was hat dein Vater eigentlich gemacht nachdem du dich geoutet hast?
Gute Freunde von meinen Eltern haben drei Söhne und alle drei sind schwul. Der Vater kommt da nicht so mit klar, aber ich glaube eher, weil er sich so sehr Enkelkinder gewünscht hat :)
 
- Achtung: Flame-Potenzial -
MEiner MEinung nach ist Homosexualität - egal ob bei Männern oder Frauen - aus evolutionärer Sicht definitiv eine Krankheit (was jetzt nicht heissen soll, dass ich zwei geile Lesben nicht geil finden würde ;D), da man nach heutigem Stand der Wissenschaft davon ausgeht, dass das Ziel eines jeden Lebens, jewglicher Art und Rasse, darin besteht, sich fortzupflanzen. Fortpflanzung aber ist unter dem Aspekt der Homosexualität ausgeschlossen. Durch die natürliche Ausslese würden gleichgeschlechtliche Partner also unter den normalen Umständen des Lebens (so langsam aus)sterben, ohne ihre "Fehlfunktion" in ihrem Erbgut weitergeben zu können.
Doch unter dem soziologischen Einfluss des denkenden Menschen und der modernen, offenen Kultur hat sich diese "Problematik" der Verantwortung von Mutter Natur entzogen, und breitet sich somit "ungehindert" weiter aus, und wird zunehmend mehr akzeptiert. Die moralischen Grundsätze haben sich verschoben. Genau wie "Kein Sex vor der Ehe", wie Alkoholkonsum Minderjähriger, wie Zigaretten, usw...

Aus obigem Text könnte man nun annehmen, ich hätte was gegen "Schwule". Dem ist nicht so. Ich sag immer "Leben, und leben lassen". Wogegen ich was habe ist diese "ich bin schwul und lass es auf die tuckigste Art raushängen, die ich mir einfallen lassen kann, stopf mir ein Tempo in die nase, um noch tuckiger zu klingen, mache immer ätätähtäähh, und wenn das jemandem nicht passt, mach ich extra immer stärker damit weiter" Einstellung einiger Schwuler. Also ich kenn auch nur einen Schwulen persönlich, aber der ist genau so!!! ich hab ja nix gegn Schwule, aber gegen den Typ hab ich was... Aber egal.
Jedem das seine... (Naja, das könnt man jetzt wiederrum falsch verstehen. Denn den Spruch hatte ja auch schon "der andere" vor einem seiner "Lager". Und wie der zu homosexuellen stand, wissen wir, glaube ich, alle)
 
Ich glaube nicht, dass man die Homosexualität dem biologischen Grundsatz der Fortpflanzung gegenüberstellen kann. Wir leben in einer modernen Gesellschaft in der man den Sinn des Lebens nicht mehr auf die Erhaltung seiner Rasse beschränkt. Den Sinn des Lebens und wie man sein Leben gestaltet kann jeder selbst bestimmen.

Wenn es um Biologische Grundsätze geht, wären die meisten Sachen nicht im "Sinne des Erfinders". (z.B. Sex ohne sich fortpflanzen zu wollen, Verhütung, Rauchen,...etc.)

Bei Homosexuellen gibt es genauso viele Unterschiede, wie bei allen anderen sexuellen Ausrichtungen auch. Es gibt welche, die Leben und sich anderen gegenüber geben wie jeder heterosexuelle auch. Dann gibt auch welche, die Leiderschaften der Öffentlichkeit nicht vorenthalten. Na und? Mögen muss man es nicht. Genau so nicht, wie andere, die Ihre Leidenschaften und Meinung oder Glauben der Öffentlichkeit präsentieren (Punks, Hippies, Rechtsradikale, Christen, Juden, alternative Gruppen... und und).

Das Problem dieser Gesellschaft ist nicht, dass sie generell untollerant ist, sondern dass die Sexualität für die meisten mehr Privatsphäre bedeutet als alles Andere. Dort hinein lassen sich die wenigsten Menschen schauen. Deshalb auch die Inntolleranz oder wie es manche umschreiben ("Es stört mich nicht, solang mich keiner Anspricht, etc.")

Fassen wir uns doch mal selber an den Kopf und stellen die Frage: Man wird als heterosexueller Mensch von einem Gleichgeschlechtigem "angebaggert". Wer würde agressiv reagieren und wer würde sagen "ich fühle mich geehert, habe aber kein interesse da ich nicht schwul bin".

Ich denke 80% aller vermeintlich tolleranten Menschen halte sich nur für tolleranz, da es die Öffentlichkeit von Ihnen erwartet.
 
also ich bin schonmal beeindruckt das hier eigentlich recht viele homosexualität respektieren. und das in einem forum in dem (fast?) alle jungs sind ;)

ich muss gestehen ich selbst fühle mich zu jungs hingezogen :D und es halt lange gedauert bis ich das gemerkt habe bzw. ich selbst auch damit klargekommen bin. so etwas ist für einen selbst auch nicht so leicht zu akzeptieren und was wir als aller letztes gebrauchen können ist verachtung von den leuten die auf der anderen seite leben oder besser gesagt normal sind.

ich glaube meine freunde können bestätigen das ich auch heterosexualität vollkommen akzeptiere :D :D . nee spaß beiseite: meine freunde sind überwiegend weiblich, was aber nicht heißen soll das ich tuntig bin oder ähnliches. ich komme mit jungs genau so gut zurecht, wie mit mädchen.

ich bin zwar jetzt nicht der mensch der anderen leute einredet schwul zu sein oder lesbisch zu sein dennoch habe ich sehr großen respekt vor leuten die auch schwul oder lesbisch sind. ich glaub wenn meine beste freundin lesbisch wär das ich mich mit der prächtig verstehen könnte. ich würde der sofort um den hals fallen. warum? sie weiß das ich nicht auf mädchen stehe und ich weiß das sie nicht auf jungs steht. somit sind gedanken ausgeschlossen das man sich nicht mehr normal unterhalten kann ohne sich die person gleich im bett vorzustellen. ist meine meinung.

zum anderen sage ich zu meinen hetero-freunden schon oft das ich es gut finde das ich so bin wie ich bin. und plappere auch manchmal (vielleicht etwas zu viel) aus meinen träumen :D was aber nicht heißen soll das ich den ganzen tag dahänge und den leuten eintrichtere wie toll ich doch bin weil ich anders bin. sicherlich ist man auch etwas stolz darauf (ich zumindest schon da können jetzt die gegner sagen was sie wollen aber ich habs mir auch nicht ausgesucht) aber sowas gibt man in einem gewissen maße preis und dann is wieder gut.

bin gespannt wann der zeitpunkt bei uns auf der welt kommt wann jeder den anderen akzeptiert. zumal es sachen sind die keinem anderen was angehen. wenn ein junge auf der straße einen anderen jungen küsst schauen bestimmt gleich alle doof aus der wäsche und einige werden beleidigend. obwohl es ihnen egal sein kann. was ich damit sagen will: viele machen das nur das sie zeigen können wie toll sie doch sind. zumindest ändert es doch nichts daran ob es jemand akzeptiert oder nicht. es ist die sache der jeweiligen person und jeder mensch soll sich so entfalten wie er ist.

so und jetzt schlagt mich :lol: :lol: :D
 
Huch, da diskutiert man in dem Thema mit und nach Monaten melden sich direkt 3 schwule Jungs an einem Tag und outen sich hier im Forum. Find ich klasse! :daumen:

Ich habe großen Respekt vor homosexuellen Leuten, die sich outen. Ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist akzeptiert zu werden, gerade wenn immer alle sagen, dass sie einen so akzeptieren, man aber immer das Gefühl hat, dass sie es nicht tun.
Es gibt so einige Sachen, die ich nicht begreife, bzgl. des Verhaltens einiger Menschen. Dazu gehört eben auch die Intolleranz, egal ob Behinderten, Homosexuellen oder sonstigen "anders" lebenden Menschen gegenüber.

Natürlich war die Homosexualität nicht von der Natur vorgesehen, jedoch gibt es noch keinen Bevölkerungsschwund aufgrund von Schwulen und Lesben, eher im Gegenteil. Von daher ist dieser Aspekt, bzw. diese Angst auch zu vernachlässigen.

Ich sehe in der Schule immerwieder Mitschüler, die sagen "Bahhh...schwul" oder "Igitt, ich hab letztens 2 dumme Schwuchteln gesehen". Da fragt man sich doch echt in welcher Welt wir leben. :freak:

Naja, mich würde interessieren, wie ihr euch geoutet habt und wie euer Umfeld darauf reagiert hat. Ich stelle mir das gerade bei Oma und Opa, oder allgemein bei Eltern der älteren Generation sehr schwierig vor.
 
Die moralischen Grundsätze haben sich verschoben.
Jo aber diese Grundsätze existieren nur in deinem Kopf. Die wurden irgendwann mal erfunden, um Leute in Schach zu halten und in ihrer freien Entfaltung zu hindern. Vom rein biologischen Aspekt gibt es sowas doch gar nicht.

Ich muß XBlack_AngelX schon recht geben. Heutzutage hat unser Leben so viel mit Selbserhaltungstrieb und Erhaltung der Art zu tun, wie Microsoft mit Open Source. Die absolut einzigen Argumente, die "Gegner" der Homosexualität bringen sind Religion (jedoch nicht alle Religionen, was wiederum beweist, dass dies ein absolut subjektives Argument ist, das nur in den Köpfen existiert also nicht real ist) und die Geschichte mit der Fortpflanzung. Das kann man unter biologischen Gesichtspunkten nachvollziehen unter gesellschaftlichen jedoch nicht. Also auch im Bezug auf das hier und jetzt nur die halbe Wahrheit.
Ich glaube viele Leute wissen gar nicht weshalb sie etwas gegen Homosexualität haben. Es wird halt von ihrem Umfeld erwartet und irgendwann glaubt man selbst.

Das Problem dieser Gesellschaft ist nicht, dass sie generell untollerant ist, sondern dass die Sexualität für die meisten mehr Privatsphäre bedeutet als alles Andere. Dort hinein lassen sich die wenigsten Menschen schauen. Deshalb auch die Inntolleranz oder wie es manche umschreiben ("Es stört mich nicht, solang mich keiner Anspricht, etc.")
Jopp, das ist auch noch so ein Punkt. Ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen mit einem Mann Sex o.ä. zu haben. Die Vorstellung an sich finde ich nicht so prickelnd. Nur! Viele Leute kommen mit der Vorstellung nicht klar. Ob jetzt auf sich selbst oder ein homosexuelles Paar bezogen und reagieren mit Ablehnung, Verachtung, etc.
 
so, jetzt kommt mein Senf;

Zunächst einmal solltet Ihr (oder einige) nicht immer so die Staaten verteufeln. Natürlich nicht alles richtig was sie tun (siehe links ;) ), aber in diesem Thema finde ich das recht unpassend.

oDeM schrieb:
Ich muß XBlack_AngelX schon recht geben. Heutzutage hat unser Leben so viel mit Selbserhaltungstrieb und Erhaltung der Art zu tun...QUOTE]

irgendwie kann ich Euch in diesem Punkt nicht zustimmen. Klar werden in hetrosexuellen Beziehungen Verhütungsmittel verwendet, allerdings meißt nur, weil man ein Kind zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht ausreichend Versorgen kann...und dann finde ich den Einsatz von Verhütungsmittel richtig.

Allerdings sollte man sich immer vor Augen frühen, dass man Lebt, um sich Vortzupflanzen. Und meines Wissen geht das bei homosexuellen noch nicht. Es ist halt so in der Natur.

Thema Erziehung: Ich habe vor kurzem einen interessanten Bericht bei Arte gesehn. Dort ging es um lesbische Paare, einige von diesen hatten sich von unbekannten Schwängern lassen und stellt Euch vor, ein großteil ihrer Kinder war auch Homosexuell.
 
dass man Lebt, um sich Vortzupflanzen
Das ist eben die "Streitfrage", ob das heute immer noch so ist. In Bezug auf unsere "moderne" Gesellschaft, wo jeder (theoretisch) frei in seinen Entscheidungen ist und sich mittels Psychologie und Philosophie auf die Suche nach dem "Sinn des Lebens" begibt.
Früher (in schlechteren/ärmeren Zeiten) war die Antwort warscheinlich Fortpflanzung, jetzt ist sie 42 :D.
Ne, mal Spaß beiseite. Besteht das Leben heutzutage wirklich nur noch aus Fortpflanzung? Ich denke nicht, wenn man den Trend (in Deutschland) beobachtet wo sich immer mehr Leute bewußt gegen ein Kind entscheiden. Das ist dann ja auch nicht im Sinne des Erfinders. Man muß die ganze Geschichte eben neu definieren und nach dieser neuen Definition müsste Homosexualität eigentlich normal sein.
 
oDeM schrieb:
Jopp, das ist auch noch so ein Punkt. Ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen mit einem Mann Sex o.ä. zu haben. Die Vorstellung an sich finde ich nicht so prickelnd. Nur! Viele Leute kommen mit der Vorstellung nicht klar. Ob jetzt auf sich selbst oder ein homosexuelles Paar bezogen und reagieren mit Ablehnung, Verachtung, etc.

Das liegt aber daran das es für viele einfach ungewohnt ist andere "Arten" von Menschen zu sehen. Es ist für viele einfach ungewohnt, wer mit Homosexuellen "aufwächst" der kennt diese Art von Menschen und gewöhnt sich vielleicht daran.
 
schön, dass man sich fortpflanzen kann - war bestimmt auch mal wichtig um die art als solches zu erhalten - doch man kann es auch übertreiben ...

wir haben eine bevölkerungsexplosion, die so heftig ist, dass man in manchen ländern schon um sauberes trinkwasser kämpft.
Und bei den chinesen giebt es das modell der 1-Kind-Familie, die entsprechend vom staat subventioniert wird.

ich glaube daher nicht, dass jeder umbedingt nachkommen zeugen soll.

@ Topic: der mensch macht dass, was ihm spaß macht - in diesem speziellen fall tun es auch viele tierarten. jeder von uns hat einen geruchssinn, der war mal dafür gedacht, dass wir gefahren riechen können (verdorbene lebensmittel, dreck allgemein, gift ...), doch was macht der auch so fortschrittliche mensch daraus ?
er entwickelt duftwässer (ja ich benutze sie auch) mit denen er seinen eigenen und den geruch der umgebung möglichst angenehm gestaltet. das selbe ist bei fast allen sinnen so ... geschmacksverstärker (man isst nichtmehr, was für einen gesund ist, sondern dass, was am besten schmeckt) sind eines der vielen beispiele.

und beim sexualtrieb ist das nicht sonderlich anders - wäre auch komisch, wenn gerade das eine ausnahme wäre oder ?

somit kann ich nur sagen: jedem das seine, solange er dabei die anderen, ausser sie wollen es anders, in ruhe lässt.

-gb-
 
Also was ist heute schon Normal ? :D
Ich bin ned Schwul ! Ich habe auch keine Probleme mit den Schwulen/Lesben, wieso auch ?
Meiner Meinung nach ist Schwul/Lesbisch sein fast so also wäre man ein Ausländer, man ist nicht überall erwünscht ! Der Vergleich ist vielleicht nich gerade Ideal.
Ich denke das die Schwulen/Lesben in der heutigen Zeit schon akzeptiert werden.
Diese Menschen wollten halt etwas neue Ausprobieren und sind dabei geblieben.
 
'Mal was neues ausprobieren' ? Ein Homosexueller kann es sich nicht aussuchen, ob er auf Maenner steht oder nicht. Also echt ...
 
thiron schrieb:
'Mal was neues ausprobieren' ? Ein Homosexueller kann es sich nicht aussuchen, ob er auf Maenner steht oder nicht. Also echt ...


Ja, aber es soll auch solche geben die auf beides stehen !!
 
Meiner Meinung nach ist das was ganz natürliches.

Warum?

Es gibt auch schwule Delfine(Quelle PM), Libellen(Spiegel) usw.. Ist also nicht unbedingt eine "Erscheinung" die nur beim Menschen auftritt.

Gruß MOB
 
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