News ID.1 ab 2027: Volkswagen bekräftigt E-Einstiegsmodell für 20.000 Euro

Moritz Velten schrieb:
Aber warum schaffen es Länder wie Norwegen, dass dort ca. 96 % der Neuzulassungen Elektroautos sind?
wechseler schrieb:
Mit auf Erdölexport basierenden Strompreisen?
Zum einen damit zum anderen ist die Infrastruktur auch nicht so groß und dicht wie bei uns was schnellere Anpassungen ermöglicht.
 
Dome87 schrieb:
ein "echter" Einstieg wäre bei unter 10K.
Nicht mal Dacia kriegt das hin.
Und die karre von Renault die es in Indien gibt für weniger als 10k hat nichts. Keine Sicherheitsfeatures null. Crashtest 0 Sterne.
Bei der sind Airbags ein Extra.
Klar kostet dann nur 4k, aber die Möhre willst du wirklich nicht fahren.
 
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Weyoun schrieb:
Für 10k bekommst du seit Jahren nicht mal mehr einen Kleinst-Japaner mit Rasenmäher-Benziner, weil die Autos immer mehr Helferlein benötigen, um eine Zulassung zu bekommen. Selbst der Dacia Sandero kostet jetzt "nackig" bereits 12.400 €. Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen.
Anfang 2020 hat man einen Toyota Aygo für 8.000€ bekommen.
Da kam aber einiges zusammen:
Niedrigere Mwst. (Corona Konjunkturpaket)
Preissturz durch Unsicherheit durch Corona
Schon kurz darauf gab es für das Geld nur noch gebrauchte.
Mit dem Rasenmäher Motor fährt man keine Rennen, dafür ist der Wartungsarm und sehr zuverlässig.
Anders als dem Müll den VW so verbaut macht der Motor ohne Probleme 250K Kilometer aufwärts.
 
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Abgesehen von der Qualität der Fahrzeuge, "ID. 2all" ist ein seltsamer Name. Ich dachte erst, der Redakteur hätte sich verschrieben.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Keine Autolobby (damit technologieoffen). Günstiger Strom (damit Elektrobetanken günstig). Klare gesetzliche Rahmenbedingung (politischer Plan, Umsetzung und kein Hickhack wie hier).

Danke, aber wenn wir hier oder generell in der EU auf Elektroautos setzen wollen, müssen wir hier anfangen, etwas zu ändern.

Günstigen Strom würden wir hier auch bekommen, wenn Deutschland wollen würde.

Entweder geht nur teurer Strom und dadurch Verbrenner oder günstiger Strom und somit hätte das Elektroauto auch hier eine Zukunft.
 
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Dr-Rossi-46 schrieb:
Aha, und welchen "echten" Einstieg gibt es da heute...genau 0 (Neuwagen)
Mal vom Mitsubishi Space Star gehört? 12K und das ist halt ein Benziner. Würde nicht mehr als 10K für so einen kleinen E-Scooter auf 4 Rädern zahlen.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Keine Autolobby (damit technologieoffen). Günstiger Strom (damit Elektrobetanken günstig).
Norwegen betreibt da einen einfachen Taschenspielertrick: Für jede Kilowattstunde Strom, die bei Elektroautos pauschal mit 0 g CO2 bepreist wird, exportiert man 1 kWh Erdöl in andere Länder statt sie in den eigenen Fahrzeugen zu verbrennen, womit man selbst dann ebenfalls 0 g CO2 pro kWh Erdöl hat.

Natürlich wird das geförderte Erdöl anderswo verbrannt und erzeugt dann immer die entsprechende Menge CO2 mit Ursprung Norwegen. (Das würde nur vermieden, wenn Norwegen die Förderung unterlassen würde.) Aber es taucht auf deren Rechnung schlicht nicht auf.

kevlon schrieb:
Mal vom Mitsubishi Space Star gehört? 12K und das ist halt ein Benziner.
Der ist per 31.12.2024 für die EU eingestellt.
 
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@Eisenoxid Du kannst mit Strom aus allem wo H drin ist, H2 herstellen. Also aus H20, CH3, CxHx, ...
Das ist keine Geheimwissenschaft, braucht aber Energie.

Das ganze dann in eine Großanlage industriell umzusetzen, ok, da ist dann mehr Erfindergeist gefragt. Aber das Grundprinzip ist ja schon Jahrzehnte lang erforscht.

Außerdem könntest du natürlich über Kernspaltung aus Helium zwei H2 machen, das wäre auch im Labor noch nicht gemacht und auch vom Energiebedarf her etwas größer zu bemessen (also energetischer Unsinn).
 
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@Eisenoxid mit welchem Wirkungsgrad?

Mal davon abgesehen, dass wir bereits Wasserstoff herstellen können aber der Wirkungsgrad alles vernichtet, gibt es die Lösung als Zwischenspeicher auch schon.
Nennt sich P2G (Power to gas), aber ist halt wenig sinnvoll wenn man die elektrische Energie auch anders verwenden bzw. speichern kann
 
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Ripcord schrieb:
Ein e-auto zum Preis von 2 etwas besser ausgestatteten e-bikes von VW?
Fahrräder und E-Bikes haben auch einfach eine absurde Preissteigerung gesehen.

Weyoun schrieb:
Meist schaffen diese "Range-Extender" aber selten mehr als 50 kW. Somit wird am Ende doch wieder eine kleine Pufferbatterie benötigt. Selbst H2-Autos haben eine solche (1 bis 2 kWh groß), weil die Brennstoffzelle meist nur unter 100 kW bereitstellen kann, der Motor aber (für kurze Zeit) 200 kW oder mehr zu leisten imstande ist.
Dafür, dass selbst die großen Wagen bei 130km/h selten mehr als 30kW brauchen, wäre ein 50kW Rangeextender auch schon überdimensioniert. Das irgendwie jeder Kunde wie Anbieter zu glauben scheint, dass mehr als 100kW bei Autos überhaupt nötig sind ist Imho absurd.

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VW hat es verpennt eigene Zellfertigung zu etablieren und sich strategisch den Zugriff auf Rohstoffe zu sichern. Die Zellfertiger haben auf absehbare Zeit mehr Absatzmöglichkeiten als Kapazitäten und VW entsprechend keine Chance die Zulieferer der kritischsten Komponenten auszupressen.
 
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OpenSystemFan schrieb:
Wenn die Chinesen, wie von vielen hier erhofft, die Deutsche Autoindustrie platt ist, dann gehts Hartzen.
Heutzutage harzt man nicht mehr, heute bürgert man!
 
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Moritz Velten schrieb:
Danke, aber wenn wir hier oder generell in der EU auf Elektroautos setzen wollen, müssen wir hier anfangen, etwas zu ändern.
Hab ja auch nur deine Frage beantwortet. :)
wechseler schrieb:
Norwegen betreibt da einen einfachen Taschenspielertrick: Für jede Kilowattstunde Strom, die bei Elektroautos pauschal mit 0 g CO2 bepreist wird, exportiert man 1 kWh Erdöl in andere Länder statt sie in den eigenen Fahrzeugen zu verbrennen, womit man selbst dann ebenfalls 0 g CO2 pro kWh Erdöl hat.
Ist mir bekannt. Trotzdem haben sie so wie von mir erklärt die E-Autoflotte hinbekommen.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Hab ja auch nur deine Frage beantwortet. :)

Ich weiß und ich habe nur überlegt, wie man es schaffen könnte, dass man das Elektroauto salonfähig macht, aber das ist scheinbar politisch hier nicht gewollt.
 
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Moritz Velten schrieb:
Günstigen Strom würden wir hier auch bekommen, wenn Deutschland wollen würde.
In Deutschland wird generell wieder das passieren was immer der Fall ist. Man bekommt von Forschern und Wissenschaftlern gesagt, dass es in 10 Jahren ein Problem gibt und die nächsten 20 Jahre wird abwechselnd durch Lobbyverbände und Politik versucht das Problem wegzureden und kleinzureden solange bis das Problem gar nicht mehr oder nur mit unverhältnismässig großem Aufwand lösbar ist. Beispiel Verbrenneraus: Wie haben deutsche und amerikanische Autobauer agiert und wie die anderen in den letzten 10 Jahren? Das Ergebnis sieht man jetzt.....Selbiges mit Stromnetzausbau und Speicherbau für erneuerbare Energien wo man lieber nochmal 10 Jahre der Atomkraft hinterherweint obwohl auch Uran nicht ewig verfügbar sein wird. Bei der Endlagersuche können Atomfans doch sicher mit dem eigenen Garten aushelfen ;-)


 
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Ich meine damit, dass nur auf Strom zu setzen schlecht ist. Denn ohne Strom geht dann nichts mehr. Und die tollen PV Anlagen etc sind ja ans Netz gekoppelt, speisen also dann auch nichts ein. Wäre Wasserstoff sinnvoll im Einsatz, wie jetzt Benzin und Diesel, hat man damit einen Zwischenspeicher, womit man etwas unabhängiger wäre.
Es ist genauso wie mit der Atomkraft, anstatt sie schlechtzumachen, hätte man sie verbessern sollen, dann hätte man heute auch keine Probleme mit dem Atommüll mehr. Niederdrucksysteme gibt es ja schon. Man muss nur richtig forschen.
Es sollen alle E Autos fahren, aber woher kommt die ganze Energie dafür? Die paar E Autos jetzt fallen noch nicht ins Gewicht, aber wenn alle laden.....junge Junge. Die Politik ist sehr fragwürdig in vielen Dingen...
 
Rainbowprincess schrieb:
Echt erstaunlich mit wie wenig sich Leute heute einfangen lassen. Und immer wieder ist's der selbe Trick.
Hat damit wenig zu tun. Jeder Mensch hat einen eigenen Geschmack. Ich würde mir z.b. nie ein gelbes Auto kaufen, nicht einmal geschenkt würde ich ein gelbes Auto nehmen! Gut, vielleicht zum verkaufen :).

ich kenne jemanden der kauft nur gelbe Autos!
 
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Das sieht doch wunderbar aus, genau so ein Auto könnte meinen Hyundai Kona Elektro in 2027 ablösen.
Ein Kleinwagen, der mit vielen Assistenten ausstattbar ist und mit klassischen Bedienelementen im Innenraum gesteuert wird, ist perfekt für mich, der zu 99% alleine mit dem Auto unterwegs ist.
Dazu ein Head-Up-Display und ein vernünftiges Bedienkonzept.
Jetzt muss nur die Reichweite halbwegs praxistauglich sein, 300km, auch im Winter, wie bei meinem Kona jetzt, würden mir reichen.
Die Ladegeschwindigkeit sieht gut aus, 10-80% in 20min.
Der Preis sieht im ersten Moment auch gut aus, auch wenn das sicher nur die Basis ist und noch ein paar Extras dazukommen werden.

Auf den ersten Blick gibt es einen Daumen hoch, jetzt muss VW das nur noch vernünftig in Serie liefern.
 
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