News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Autokiller677 schrieb:
Die Mehrheit der Autos in D steht eben > 23h / Tag unnütz rum, auch wenn viele das nicht so recht auf dem Schirm haben.
Jo, ist wohl so.

Allerdings nicht unbedingt auf dem Lande, wenn man für 2 Kinder Taxifahrten abhandeln muss.
Das legt sich erst so ab dem 15-16 Lj., wenn man die Kiddos auf Roller oder anderes setzen kann, was die dann mobilisiert. Alles andere kannste gepflegt vergessen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse
Unnu schrieb:
Allerdings nicht unbedingt auf dem Lande, wenn man für 2 Kinder Taxifahrten abhandeln muss.
Wir hatten damals sowas das sich Fahrrad nannte. Krasses Teil.
Funktioniert heute noch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse und B.XP
chartmix schrieb:
Wir hatten damals sowas das sich Fahrrad nannte. Krasses Teil.
Funktioniert heute noch.
Ist doch toll, bei Regen und Schnee. Kinder Nass, 5-10x so lange unterwegs… Und danach am besten noch mal 10km (oder bei mir 60-70km) mit dem Rad zur Arbeit? Warum haben Leute wie du eigentlich den unbändigen Willen andere Leute einschränken zu wollen? Woher kommt das? Kommt jetzt die Ökokeule weil das eigene Gewissen reingewaschen werden muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: pitu
Salamimander schrieb:
Ist doch toll, bei Regen und Schnee. Kinder Nass, 5-10x
Gibt sowas wie Regenhose+Jacke, welche man sich einfach drüberziehen kann, wodurch man quasi trocken ankommt, ist auch ziemlich kompakt, falls man es gerade nicht braucht

Salamimander schrieb:
Warum haben Leute wie du eigentlich den unbändigen Willen andere Leute einschränken zu wollen?
Oder einfach Alternativen aufzeigen, die neben Nachteilen von Zeitaufwand bei längeren Strecken auch ihre Vorteile haben (Bewegung, Unabhängigkeit, Kosten)
 
Salamimander schrieb:
Warum haben Leute wie du eigentlich den unbändigen Willen andere Leute einschränken zu wollen? Woher kommt das? Kommt jetzt die Ökokeule weil das eigene Gewissen reingewaschen werden muss?
Wer sind Leute wie ich?
Wo will ich andere Leute einschränken?
Wie kommst du überhaupt jetzt auf "Ökokeule"?
Was hat das überhaupt mit der Unterhaltung zu tun?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse
Ach wie schön ist es, wenn man von der Freiheit redet, von den Wohlstands-First-World-Problems frei von Sachzwängen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich hatte vor einigen Jahren das zweifelhafte Vergnügen von einer Flut betroffen zu sein, von den Auswirkungen einiger Wochen Dauerregen. Da ist dann dein Hab und Gut das was du noch schnell in deinen Rucksack gestopft hast, deine Mobilität der Helikopter der dich in eine sichere Zone gebracht hat (von wo du aber auch nicht weg kommst), von Strom, sauberem Wasser oder Kommunikation reden wir hier noch gar nicht; Zum Glück ist - zumindest meinen Informationen nach - damals niemand ums Leben gekommen, zumindest in "unserem" Tal nicht. Ehrlich gesagt bin ich nicht sehr erpicht darauf, erneut in eine ähnliche Situation zu kommen oder anderen so etwas zuzumuten. Mit der Natur kann man nicht verhandeln. Die interessiert sich nicht dafür, was man seinen Kindern so alles an Luxus und Selbstentfaltung bieten will; In erster Linie sollten wir dieser Generation noch die Grundlagen zum Überleben überlassen. Nur sieht man ja an der Corona-Krise, wie sich alle permanent die Nächsten sind - in der Hoffnung, dass sich ALLE ANDEREN zuerst bewegen. Wir leben seit Jahrzehnten auf Kredit; Earth-Overshoot-Day war dieses Jahr am 29.7. - Irgendwann macht die Natur den Insolvenzverwalter.

Gesamtgesellschaftlich werden wir nur dann etwas erreichen können, wenn wir so langsam mal eine gemeinsame Richtung bekommen. Ja, das bedeutet auch "mit dem Strom schwimmen", auch wenn "gegen den Strom schwimmen" viel cooler ist; Aktuell bewegt sich der Schwarm in jede Richtung. Beim aktuellen Grad der Dezentralisierung und Individualisierung funktioniert kein Nahverkehrskonzept, nur individuelle Mobilität. Der geringste Schaden durch motorisierten Individualverkehr entsteht durch elektrische Antriebe. CO2, Schadstoffe, Rohstoffverbrauch mittel- und langfristig, Lärm, Energieverbrauch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Autokiller677
Unnu schrieb:
Jo, ist wohl so.

Allerdings nicht unbedingt auf dem Lande, wenn man für 2 Kinder Taxifahrten abhandeln muss.
Das legt sich erst so ab dem 15-16 Lj., wenn man die Kiddos auf Roller oder anderes setzen kann, was die dann mobilisiert. Alles andere kannste gepflegt vergessen.
Gibt es das eigentlich noch wie früher am Land das alle Kinder zur erst Kommunion Fahrräder bekommen und "plötzlich" damit richtig mobil werden?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Unnu und B.XP
Unser hat mit 3 sein Fahrrad bekommen, da konnte er bereits fahren. Aber zur Mobilität fehlt es auch jetzt noch an Motivaion.. :D (ist mitlerweile 5). Immerhin darf er gerade das erste mal alleine nach hause dackeln. Ein unwirkliches Gefühl.
 
Salamimander schrieb:
Ist doch toll, bei Regen und Schnee. Kinder Nass, 5-10x so lange unterwegs… Und danach am besten noch mal 10km (oder bei mir 60-70km) mit dem Rad zur Arbeit?
Ich habe doch gerade davon erzählt das man das genau so machen kann... Mit dem Rad war ich übrigens eigentlich schneller in der Schule als mit dem Taxi-Dienst von Mama.

Von der Zeitersparnis für die Eltern will ich eigentlich gar nicht anfangen. Wobei es schon komisch ist erst die Kinder quer durchs Dorf zu fahren, aber sich dann sich über die extra Zeit die man mit dem Rad zur Arbeit braucht zu echauffieren.

Kann man ja halten wie man mag, aber lachen musste ich trotzdem ... in der früh hätte ich trotzdem kein Bock mehr aufs Rad zu steigen.
Ergänzung ()

Salamimander schrieb:
Unser hat mit 3 sein Fahrrad bekommen, da konnte er bereits fahren. Aber zur Mobilität fehlt es auch jetzt noch an Motivaion.. :D (ist mitlerweile 5). Immerhin darf er gerade das erste mal alleine nach hause dackeln. Ein unwirkliches Gefühl.
Ja. Fahrräder hatten alle auch vorher, nur selten was das auch für Mittelstrecke getaugt hat, und mit den großen Rädern zur Kommunion konnte man dann auch ins Nachbardorf fahren oder auf 50km Radtour mit den Eltern gehen.

Waren damals halt alles MTBs oder Trekking Bikes. Wunder mich nur ob das immer noch üblich ist oder ob heute dann doch lieber Smartphones oder eRoller oder was auch immer geschenkt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau und Ich sehen ein Rad weniger als besonderes Geschenk, sondern eher als ein Grundbedarf hier auf dem Dorf. Ist ja die einzige Möglichkeit (Mal von "Zu Fuß" abgesehen) seine Freunde zu besuchen. Glaube mir, WIR fördern die Selbstständigkeit (Schon auf Grund dessen, das wir die Zeit eben NICHT mit Taxidienst verschwenden wollen), aber noch geht es nicht anders. Mit 1 und 5 kannst du die Kinder schlecht alleine durch die Gegend schicken. Und ÖPNV auf dem Land? Sorry da legt die Telekom hier schneller Glasfaser ...

Dennoch ist ein KFZ hier nunmal Alternativlos, außer man schränkt sich massiv ein. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Gerade die Grünen sind eine Partei, die ihren Fokus zu 100% auf Städte legen und dabei jedem "Dorfbewohner" mehr schaden als nutzten. Bei diversen Foristen hier ist das selbe zu beobachten. Da wird der Verbot des Verbrenners oder gleich des Autos ansich gefordert, weil man selbst 5m Fußweg zur Arbeit hat. Da geht mit der Fön an... Anstatt überall VERBIETEN VERBIETEN zu schreien, soll man doch bitte eher Fördern und Alternativen SCHAFFEN.

Wieso gibt es, bis auf Ausnahmen, eigentlich keine kleinen günstigen Stromer? Nehmen wir mal den VW e-Up!*. 14000Euro neu (BAFA abgezogen). Ansich toll. Das perfekte Stadtauto. Aaaaaber:
  • 7,2kWh Ladeleistung über Typ2 --> Man parkt damit eewig die öffentlichen Ladesäulen zu (Von den es viel zu wenig gibt, auch in Berlin)
  • Private Ladepunkte? In der Stadt quasy nicht möglich, es sei denn man hat tatsächlich ein Haus/Grundstück geerbt.
  • CCS kostet Extra
  • Reichweite mit realistisch 180km schon arg beschränkt. (Beispiel: Fahrt von Stuttgart nach Berlin dauert knappe 10 Stunden, weil man 3 Stunden an CCS Säulen mit laden verbringt)

Tante Erna kauft sich dann lieber den (eco)Up mit Verbrenner. Da hat man all diese probleme nicht. Und jetzt will man Tante Erna genau dieses Auto verbieten? Ohne Alternativen? Tut mir leid aber nein. Verbieten (Oder verteuern und den Leuten damit finanziell verbieten) ist schwachsinn! Schafft attraktive Alternativen, dann werden auch die allermeisten von ganz alleine Umsteigen.



*Haben wir hier als "Kindertaxi" beschafft. Da wir selber laden können Ideal. Nur damit mal die eigene Schwester besuchen? Schwierig, die Reichweite langt dafür wieder kaum. Also doch den Diesel anschmeißen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Salamimander schrieb:
Tante Erna kauft sich dann lieber den (eco)Up mit Verbrenner. Da hat man all diese probleme nicht. Und jetzt will man Tante Erna genau dieses Auto verbieten? Ohne Alternativen?
Ich weiß ja nicht, wo du das her hast, aber aktuell will Tante Erna keiner das Auto verbieten. Der früheste Zeitpunkt, der dafür im Gespräch ist, ist in 9 Jahren - bis dahin wird sich noch einiges weiter entwickeln und auch Alternativen geschaffen.

Der e-UP ist eh (wie quasi alle lieblos umgebauten Verbrenner von VW) ein mieser Deal. Der beste E-Kleinwagen aktuell ist imho der Zoe, ja, der ist noch paar k€ teurer, aber dafür ohne irgendwelche dieser massiven Einschränkungen. Und bis 2030 dreht sich da dann am Preis mit Sicherheit noch was.

Allerdings verstehe ich deine Argumentationslinie auch nicht: Erst erzählst du was von "Leute auf dem Land werden vergessen" und dann kommst du mit einem Beispiel, indem du einen e-UP in Berlin nimmst und da dann das Laden so schwer ist. In Berlin gibt es bereits heute brauchbaren ÖPNV & CarSharing, und gerade die Grünen haben eine starke Position pro Ausbau ÖPNV, Fuß- und Radinfrastruktur.

Und das Auto Fahren teurer wird stimmt nicht. Es ist heute schon teuer. Ein guter Teil der Kosten wird aber auf die Allgemeinheit umverteilt. Man beginnt aktuell nur damit, die Kosten für den Verursacher sichtbar zu machen. Auch "Tante Erna", die im Jahr nur paar wenige kkm mit ihrem UP fährt, zahlt über die vergemeinschafteten Kosten schon kräftig drauf. Diese Kosten also zum Verursacher zu bringen, hat (wenn auch leider erst langfristig) für Tante Erna einen finanziellen Vorteil

Und wenn wir schon bei den Grünen sind: Die haben neben der Linken als einzige Partei den sozialen Aspekt dieser Maßnahmen im Blick und wollen mit dem Energiegeld die Einnahmen der CO2 Steuer wieder an die Bevölkerung zurück verteilen. Finanzschwache Personen mit einem (durch geringen Konsum) niedrigen CO2 Fußabdruck würden dadurch netto sogar entlastet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nacho_Man und B.XP
@Autokiller677
Der Zoe ist bei der BAFA auf Grund der Batteriemiete ZURECHT(!) rausgeflogen. Da er unterm Strich DEUTLICH teurer ist.

Zu den Anderen Themen:

Bis 2030:
Also "Prinzip Hoffnung" statt Plan?

ÖPNV in Berlin: Hörensagen? Ich habe in Berlin gelebt. Versuche doch mal von Süd-Ost Berlin nach Süd Berlin zu fahren. ca 45-60 Minuten mit dem ÖPNV, ca 20 Minuten mit dem Auto. Da gibt es noch viiiel zu tun, außerhalb des S-Bahnrings

Grüne: Die Grünen sind es hier in BRB, die dafür Sorge tragen, dass der Regio anstatt alle 20 Minuten nur alle 60 Minuten kommt!

Enlastung bei geringem Co2:
Milchmädchenrechnung. Um einen geringen CO2 Austoß zu verursachen, musst du kräftig Geld in die Hand nehmen. dH wer Geld hat, wird entlastet. Oder woher meinst du sollen die ganzen (Sinfnreien!) Luft-Wärmepumpen kommen? Oder die E-Autos? Und es ist Prinzipiell Begrüßenswert, wenn man Unternehmen Anhand ihres Austoßes höher besteuert, aber die Kosten tragen dann doch wieder alle, auch die, die bereits Co2-freundlicher leben. Ich zähle mich selbst zB auch eher zu den sparsamen Nutztern (Im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten). Wieso? Ich fliege nicht, ich mache keine Kreuzfahrten, ich arbeite viel von zu Hause wann immer es geht, Fahre Bahn, sofern sie denn fährt..., lebe in einem KfW 55 Haus (Mit Gastherme, wurde sogar gefördert vor 3 Jahren und nun soll sie böse sein ?!), setzte seit jahren(!) auf LEDs und Ökostrom. Aber das geht fast alles nur, weil ich es mir leisten KANN.
 
Salamimander schrieb:
@Autokiller677
Der Zoe ist bei der BAFA auf Grund der Batteriemiete ZURECHT(!) rausgeflogen. Da er unterm Strich DEUTLICH teurer ist.
Und wo hab ich was von der Mietversion geschrieben? Die Kaufversion kostet ein paar k€ mehr als ein e-Up. Hat dafür eben 22kW AC Ladeleistung und z.B. ein Navi (im ggs. zu dieser "Docking-Station" fürs Handy, die VW einem verkaufen will).

Die Batterie-Miete ist Schwachsinn, war halt vor ein paar Jahren beliebt, als viele noch große Sorgen hatten, dass der Akku nach 3 Jahren kaputt sein könnte.

Salamimander schrieb:
Zu den Anderen Themen:

Bis 2030:
Also "Prinzip Hoffnung" statt Plan?
Kommt drauf an wovon du reden willst. Je nach Partei siehts da unterschiedlich aus. Die aktuelle Regierung fährt eher dauerhaft nach Prinzip Hoffnung - Hoffnung, dass das mit dem Klimawandel doch plötzlich nicht kommt.

Salamimander schrieb:
ÖPNV in Berlin: Hörensagen? Ich habe in Berlin gelebt. Versuche doch mal von Süd-Ost Berlin nach Süd Berlin zu fahren. ca 45-60 Minuten mit dem ÖPNV, ca 20 Minuten mit dem Auto. Da gibt es noch viiiel zu tun, außerhalb des S-Bahnrings
Ich wohne nicht in Berlin, war aber paar Jahre regelmäßig da, privat und beruflich. Immer ohne Auto, nur mit ÖPNV. Hat gut geklappt.
Und man findet auch Strecken, auf denen das Zeitverhältnis umgekehrt ist. Wie in jeder Großstadt. Spontan konnte ich diese heftige Diskrepanz auch bei keiner Strecke auf Google Maps reproduzieren.

Salamimander schrieb:
Enlastung bei geringem Co2:
Milchmädchenrechnung. Um einen geringen CO2 Austoß zu verursachen, musst du kräftig Geld in die Hand nehmen. dH wer Geld hat, wird entlastet. Oder woher meinst du sollen die ganzen (Sinfnreien!) Luft-Wärmepumpen kommen? Oder die E-Autos?
Natürlich wird's teurer, wenn man exakt so weitermachen will wie bisher, nur grün. Aktuell leben wir massiv auf Kosten des globalen Südens und kommender Generationen. Earth Overshoot Day wenn alle so wie Deutsche leben würden liegt nicht umsonst Ende April. Man kann den Wandel aber so gestalten, dass es für die heute schon Sparsamen und Finanzschwachen nicht (deutlich) teurer wird - wenn man es eben für die, die besonders ressourcenintensiv leben, entsprechend teurer macht.

Salamimander schrieb:
Und es ist Prinzipiell Begrüßenswert, wenn man Unternehmen Anhand ihres Austoßes höher besteuert, aber die Kosten tragen dann doch wieder alle, auch die, die bereits Co2-freundlicher leben.
Wenn die marktwirtschaftlichen Prinzipien auch nur annähernd so weiter funktionieren wie bisher, werden CO2-freundliche Produkte dadurch günstiger, auch für den Kunden.

Salamimander schrieb:
Ich zähle mich selbst zB auch eher zu den sparsamen Nutztern (Im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten). Wieso? Ich fliege nicht, ich mache keine Kreuzfahrten, ich arbeite viel von zu Hause wann immer es geht, Fahre Bahn, sofern sie denn fährt..., lebe in einem KfW 55 Haus (Mit Gastherme, wurde sogar gefördert vor 3 Jahren und nun soll sie böse sein ?!), setzte seit jahren(!) auf LEDs und Ökostrom. Aber das geht fast alles nur, weil ich es mir leisten KANN.
Und gerade deshalb sollte z.B. der ÖPNV stark gefördert und ausgebaut werden.

Der Status quo ist aber einfach Scheiße, dem stimme ich zu. CDU und co. sind halt (korrupte) Industrie- und Millionärs-Kumpel, denen die unteren 80% der Einkommen egal sind, bzw. nur als Geldautomat für die Umverteilung nach oben dienen - sieht man bei quasi jeder Maßnahme dieser Regierung. Erhöhung der Pendlerpauschale? Gut für Reiche. CO2 Kosten beim Heizen müssen auch vom Vermieter getragen werden, der die Umrüstung in der Hand hat? Bloß nicht, die armen Immobilienbesitzer. Steuererleichterungen? Aber nur so, dass die Reichen am meisten sparen.

Jede Partei links der CDU hat deutlich sozialere Konzepte für quasi alle Probleme unseres Landes. Die 16 Jahre Neokapitalismus wieder zurück zu biegen wird bei jeder Partei was dauern, und nirgendwo perfekt laufen, das stimmt.

Aber Fakt beim Klimawandel ist leider auch: Wenn man sich jetzt nicht schnell bewegt (was leider auch die Armen belasten wird wenn es schnell gehen muss), kommt das dicke Ende um so heftiger - und trifft dann auch die Armen am härtesten. Die Armen wurden hier in eine loose-loose Situation manövriert, die einzige Frage jetzt ist noch: wie hält man den Schaden möglichst klein?

Aber das ganze wird langsam etwas arg OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Autokiller677
Bei den Fragen die du stellst, gehe ich auch voll mit, mir persönlich gefallen die Antworten der Parteien, leider egal welche, halt einfach nicht. Es werden quasy nur extreme vorgeschlagen. Ein Sozialier und kostenintensiver Wandel? Funktioniert per Definition schon nicht. Weiter so wie bisher? Funktioniert nicht, sehen wir ja. Ich bin allrrdings von der "kommunizierten" Variante der CDU überzeugter, als von der der Grünen, was nicht bedeutet, dass ich der CDU nur ein Stück über den Weg traue und sie deshalb wähle. In einer Industrienation wie Deutschland MUSS der Wandel "MIT" der Industrie erfolgen. Man kann nicht die Kernwirtschaft abwürgen und erwarten, dass es dadurch besser wird, da führt so noch viel mehr Armut. Man kann aber auch nicht ein Ultimatum setzten, das auf Hoffnung beruht. Es sind viel zu viele Fragen offen, die man klären müsste, bevor man Antworten gibt. Leider hat keine der Parteien wirklich vor, die Antworten zu suchen. Kohleausstieg, Atomaustieg. Wieso beschließen wir sowas National, was genau erhoffen wir uns davon? Als Fliegenschiss auf der Landkarte ist der Einfluss gering. Im Gegenteil, wir dienen zur Zeit sogar als Negativbesipiel für den Rest der Welt mit >30Cent/kWh Stromkosten. Sowas muss International in Absprache erfolgen! Ein deutsches Kohlekraftwerk (Wenn wir mal die aktuellen nehmen) produziert, verglichen zu unseren europäischen Bachbarn, verdammt sauberen Strom. Stattdessen bauen wir alles zurück (nett gemeint) und kaufen den Strom teuer bei den Nachbarn, die bei der Nummer NICHT mitziehen und tragen somit zu noch MEHR Co2 bei. Ich könnte hier vermutlich Bücher voll schreiben zu dem Thema und das ist nur eines von vielen. Dauernd handelt man Kopflos und im Affekt. Soll man aufhören, grünen Strom zu erzeugen? NEIN! natürlich soll der Weiterbau traditioneller kraftwerke nicht den Fortschritt aufhalten, aber ohne Sie wird alles NOCh teurer und der Rückhalt in der Bevölkerung schrumpft weiter. Wir wollen E-Mobilität erzwingen, machen aber den Strom dafür unbezahlbar. Das passt alles einfach nicht zusammen.

PS: Schön hier halbwegs diskutieren zu können.
 
Apocalypse schrieb:
Gibt es das eigentlich noch wie früher am Land das alle Kinder zur erst Kommunion Fahrräder bekommen und "plötzlich" damit richtig mobil werden?
... Keine Ahnung.
Wir sind ... äh ... freireligiös nennt man das wohl.
Mobil sind sie durchaus, allerdings nur innerhalb des Dorfs.

Und auf diesen Straßen mit diesen wunderbar ausgebauten ... also ... äh ...
Und dann auch noch im Dunkeln auf der Landstrasse?

Nein, da lasse ich nicht mal meine Kinder fahren. Bis die nicht mindestens 12,13 sind kommt das nicht in die Tüte. In die habe ich schon viel zu viel Arbeit reingesteckt, als dass ich die jetzt leichtfertig auf's Spiel setzen würde. Das reicht dann schon, soltlen sie Roller oder sowas fahren dann später.
 
Salamimander schrieb:
Dennoch ist ein KFZ hier nunmal Alternativlos, außer man schränkt sich massiv ein. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Gerade die Grünen sind eine Partei, die ihren Fokus zu 100% auf Städte legen und dabei jedem "Dorfbewohner" mehr schaden als nutzten. Bei diversen Foristen hier ist das selbe zu beobachten. Da wird der Verbot des Verbrenners oder gleich des Autos ansich gefordert, weil man selbst 5m Fußweg zur Arbeit hat. Da geht mit der Fön an... Anstatt überall VERBIETEN VERBIETEN zu schreien, soll man doch bitte eher Fördern und Alternativen SCHAFFEN.
Verändern können nur die Parteien, die auch gewählt werden. Und das sind mehrheitlich eben nicht die Grünen. Schon gar nicht auf dem Land. Da muss ich mir nur mal die Situation in Augsburg ansehen, wo über Jahrzehnte eine volkswirtschaftlich höchstrentable Straßenbahnline (3er nach Königsbrunn) nicht gebaut wurde, weil der Landkreis keinen Anteil an den Kosten übernehmen wollte. Die CSU hat vor einigen Jahren den Wahlkampf gegen die SPD damit gewonnen, dass sie versprochen haben die im Bau befindliche Straßenbahnlinie 6 zu stoppen, umzuplanen und dann vier Spuren auf der Friedberger Straße zu erhalten.

Das Problem ist wie so oft, dass die Politik an der Landkreisgrenze aufhört zu denken. Die Straßenbahn endet jeweils am Stadtrand - an der Grenze zu den "Speckgürtel"-Gemeinden und -Städten. Warum? Weil man mit dem Auto ja so gut angebunden ist; also in die eigenen Industriegebiete.

Bei uns im Ort, am Rand des Landkreises, besteht die absurde Situation, dass Schüler nicht in die Stadt "nebenan" zur Schule fahren können, weil die Stadt kein Interesse dran hat. Stattdessen fahren die jetzt ins Zentrum des Landkreises, 20km weiter. Das sind die Alternativen die geschaffen werden müssen, das sind die Probleme die in unserem tiefschwarzen Bayern gerade auf kommunaler Ebene bestehen.

Und mal im Ernst: Wer sich auf dem Land noch einen Diesel kauft hat doch den Schuss nicht gehört - da wo es super-einfach ist sich Ladeinfrastruktur und Fotovoltaik zu installieren, im Vergleich zum Diesel der masse an Kurzstrecken nie richtig warm wird - da schrottet man sich dann Motor und Abgasreinigung in Rekordzeit und quengelt dann herum wie schlecht die Qualität heutzutage wäre.

Salamimander schrieb:
Tante Erna kauft sich dann lieber den (eco)Up mit Verbrenner. Da hat man all diese probleme nicht. Und jetzt will man Tante Erna genau dieses Auto verbieten? Ohne Alternativen? Tut mir leid aber nein. Verbieten (Oder verteuern und den Leuten damit finanziell verbieten) ist schwachsinn!
Das Argument ist doch Schwachsinn. Wie viele Leute fahren mit Klein- und Kleinstwagen ernsthaft Langstrecke? Achso, ja sie könnten es, aber bei den Rückenschmerzen, die so ein Up nach einer Stunde Fahrzeit durch die unbequemen Sitze verursacht, braucht man nicht von "Langstreckentauglich" zu reden.

Salamimander schrieb:
ÖPNV in Berlin: Hörensagen? Ich habe in Berlin gelebt. Versuche doch mal von Süd-Ost Berlin nach Süd Berlin zu fahren. ca 45-60 Minuten mit dem ÖPNV, ca 20 Minuten mit dem Auto. Da gibt es noch viiiel zu tun, außerhalb des S-Bahnrings
Meine Schwester hat da ne Zeit gelebt; Alleine vom "Ortsschild" bis zu ihrer Wohnung bei Buckow habe ich 30min gebraucht, als ich sie besucht habe. Dagegen ist die Fahrt in die Stadtmitte bzw. zur Cousine am anderen Ende von Berlin ein Witz gewesen.

Salamimander schrieb:
Um einen geringen CO2 Austoß zu verursachen, musst du kräftig Geld in die Hand nehmen. dH wer Geld hat, wird entlastet. Oder woher meinst du sollen die ganzen (Sinfnreien!) Luft-Wärmepumpen kommen?
Wir haben uns eine Pellet-Heizung gegönnt - bei Austausch der Ölheizung mit 45% Förderung. Wenn man sich die Preisentwicklung ansieht weiß man wo die Förderung ankommt: Im Geldbeutel der Heizungsbauer. Auf die Auszahlung warte ich schon seit 9 Monaten, kein Ende in Sicht. Das musst du erstmal vorstrecken können.

Salamimander schrieb:
aber die Kosten tragen dann doch wieder alle, auch die, die bereits Co2-freundlicher leben.
Tun sie das? Also mir geht die CO2-Besteuerung am Allerwertesten vorbei. Würde ich mit dem Verbrenner pendeln, würde sich das Mehr an Spritpreis durch die Pendlerpauschale aufwiegen. Man kann sich ja selbst raussuchen, ob man diese Kapriolen durch OPEC und Konsorten mitmachen möchte; Ich hab vor 10 Jahren einen Diesel gekauft, da war der Dieselpreis erheblich höher als heute. Was sich seit Jahresanfang am Spritpreis tut geht 2/3-3/4 direkt auf die Kappe der Ölindustrie. Dennoch tut man so als wäre man ein Opfer des angeblichen CO2-Raubrittertums.

Salamimander schrieb:
Ein Sozialier und kostenintensiver Wandel? Funktioniert per Definition schon nicht
Natürlich funktioniert das. Indem man die Kosten fair verteilt. Also nicht so wie das, was die CDU über die letzten 16 Jahre verbrochen hat. Ich hab den Laden anno 2005 auch noch gewählt, ein schlimmer Fehler. Den Blumigen Ankündigungen folgen Gesetze, die den Ankündigungen direkt entgegen wirken. Beispielsweise EEG-Reform. Auf einmal bezahlen die Bürger effektiv einen zusätzlichen Aufpreis für das was die Industrie an Rabatt bekommt. Je mehr Strom produziert wird, desto teurer wird der Strom für den Stromkunden. Man "fördert" die Photovoltaik indem man den Aufbau begrenzt. Man "fördert" die Windenergie mit 10H-Regelungen (in Bayern) und mit einer effektiven 30H-Regelung in NRW. Wenn du in Deutschland Braunkohle ausbuddeln willst, darfst du quasi beliebig enteignen, aber wehe jemand plant in Sichtweite irgendeines "besorgten Bürgers" eine WKA.

Salamimander schrieb:
In einer Industrienation wie Deutschland MUSS der Wandel "MIT" der Industrie erfolgen. Man kann nicht die Kernwirtschaft abwürgen und erwarten, dass es dadurch besser wird, da führt so noch viel mehr Armut.
Du meinst wie bei der Windkraft- und Solarindustrie und deren Hunderttausende Arbeitsplätze?

Salamimander schrieb:
Kohleausstieg, Atomaustieg. Wieso beschließen wir sowas National, was genau erhoffen wir uns davon? Als Fliegenschiss auf der Landkarte ist der Einfluss gering. Im Gegenteil, wir dienen zur Zeit sogar als Negativbesipiel für den Rest der Welt mit >30Cent/kWh Stromkosten.
Tja, und mit der Einstellung haben wir jetzt eine Impfquote von unter 70%, verfehlen die Herdenimmunität und wundern uns dann in einem Monat warum die Intensivstationen auf einmal wieder so voll sind. Die anderen werden das schon für einen richten.

Salamimander schrieb:
Ein deutsches Kohlekraftwerk (Wenn wir mal die aktuellen nehmen) produziert, verglichen zu unseren europäischen Bachbarn, verdammt sauberen Strom.
Nur mal als Reminder: Kohlekraftwerke sind längst defizitär. Abgeschaltet wurden mittlerweile die relativ sauberen Steinkohlekraftwerke. Wir betreiben in Deutschland mit antiker Braunkohle-Technik einige der dreckigsten und ineffizientesten Kraftwerke der Welt. "Sauber" ist in Deutschland kein Kohlekraftwerk, welches noch in Betrieb ist. Durch die tolle Fake-Politik der letzten Bundesregierungen bekommen die Betreiber dieser systemrelevanten Kraftwerke ihre Unkosten ersetzt. Der Stromkunde bezahlt mal wieder. Müssten die Betreiber der Atom- und Kohlekraftwerke die Schäden ersetzen, z.B. zur Renaturierung der Kohlegruben oder die Sanierung von Gebäuden in Regionen bei denen die Stollen einsacken und die an der Oberfläche gebauten Häuser beschädigen, dann wäre der Kohleausstieg wahrscheinlich gestern. Gesetzt, man dürfte genügend PV und Windkraft aufbauen. Aber die entsprechenden Deckel verhindern das ja.

Deutschland könnte sich hier tatsächlich vom Nicht-Europäischen Ausland und dessen Interessen unabhängig machen. Tun wir aber nicht. Warum nicht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, KitKat::new() und Autokiller677
Es ist supereinfach Ladepunkte zu installieren, aber super teuer. PV Anlage anschaffen? Ein 600Watt Balkonkraftwerk reicht nicht aus. Also wieder Mehrkosten. Der Aufpreis beim Auto selbst kommt auch noch dazu. Da sind wir wieder bei meiner Kernaussage: Wer Geld hat, kann sein CO2 Außstoß ganz leicht reduzieren, es hat aber nicht jeder das Geld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: windbeutel1
Gerade mit Photovoltaik ist E-Mobilität im Betrieb dafür spottbilig, um die 5ct/kWh. Damit der Strom so teuer wäre wie Diesel für die gleiche Strecke, müsste der Preis so um die 40ct/kWh liegen, bei Benzin nochwas höher.
Das rentiert sich schnell, gerade auf dem Land, wo man ja doch ein paar km mehr mit dem Auto macht meistens.
Und Wallboxen werden gerade mit 900€ gefördert, bei Installationskosten von knapp über 1000€ bei einer üblichen Garage am Haus.

Wie ich oben geschrieben habe, die wirklich Armen hängen jetzt in einer miesen Loose-Loose Situation, das stimmt. Aber für jeden, der damit leben kann, ein paar k€ Cashflow für ein paar Jahre in einer Solaranlage zu binden, wäre das auf dem Land auch heute schon die finanziell klügere Entscheidung.

Ansonsten, wie gesagt, ich sehe auch das es problematisch ist, und wie immer hat keiner die perfekte Lösung für alle und alles. Was die CDU treibt hat uns aber in viele dieser Probleme erst in diesem Ausmaß reingetrieben, und sie haben keinen realistischen Plan, das irgendwie zu ändern. Wollen sie wahrscheinlich auch gar nicht. Wer sich ernsthaft ins Wahlprogramm schreibt, dass man Autobahnen ausbauen will um Klimaschutz zu treiben (weil dann ja der Stau weniger werden würde) hat die letzten 40 Jahre Verkehrsforschung einfach nur verpennt. Wer Straßen sät, erntet Verkehr. Bestenfalls ändert sich durch sowas nix, realistisch wird man damit aber eher für mehr Autos und mehr Verkehr sorgen. Bei gleichbleibenden Staus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: B.XP
Salamimander schrieb:
Da wird der Verbot des Verbrenners oder gleich des Autos ansich gefordert, weil man selbst 5m Fußweg zur Arbeit hat.
Wo wird denn ein generelles Verbot von Autos gefordert?

Salamimander schrieb:
Gerade die Grünen sind eine Partei, die ihren Fokus zu 100% auf Städte legen
stimmt halt nichtmal:
https://www.gruene.de/themen/laendliche-raeume

Salamimander schrieb:
Anstatt überall VERBIETEN VERBIETEN zu schreien, soll man doch bitte eher Fördern und Alternativen SCHAFFEN.
ja, wollen die Gruenen doch, s.h. oben

Salamimander schrieb:
(Oder verteuern und den Leuten damit finanziell verbieten) ist schwachsinn!
nett hingebogen, aber es ist kein Schwachsinn.
Wer glaubt, es wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern und es müsste nicht auf gewisse Technologien verzichtet werden, täuscht sich gewaltig

Salamimander schrieb:
Milchmädchenrechnung. Um einen geringen CO2 Austoß zu verursachen, musst du kräftig Geld in die Hand nehmen.
mag stimmen, wenn man sowieso schon viel in die Luft pustet und nichts ändern möchte.
Ansonsten scheint arm sein komischerweise mit einem geringeren CO2-Ausstoss zu korrelieren (auch jetzt schon):
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...d-die-mit-Abstand-groessten-Klimasuender.html

Und die Tendenz läuft auch jetzt schon dahin, dass Vielverdiener auf Kosten der Geringverdiener mehr CO2 statt weniger ausstossen:
https://www.umweltdialog.de/de/umwe...issionen-Reiche-steigern-den-C02-Ausstoss.php

Salamimander schrieb:
Man kann nicht die Kernwirtschaft abwürgen und
Hat wirklich keiner vor. Transformation ist angesagt (Ich hoffe du siehst Kohlekraftwerke nicht als unsere Kernwirtschaft)

Salamimander schrieb:
aber ohne Sie wird alles NOCh teurer und der Rückhalt in der Bevölkerung schrumpft weiter.
Soso, der Rückhalt der Bevölkerung schrumpft?
Ist mir eigentlich ziemlich neu

Salamimander schrieb:
Wer Geld hat, kann sein CO2 Außstoß ganz leicht reduzieren, es hat aber nicht jeder das Geld.
s.h. oben
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: B.XP und Autokiller677
1000€ ist sehr sehr billig geschätzt. Ich bin ja gerade dabei. Eine brauchbare Anlage mit Display liegt bei 1300€. Dazu kommt der Einbau. Wenn man keine 400V in der Garage/Carport hat, kommen die Kosten ebenfalls dazu. (Ich habe meine 400V schon liegen). Ebenfalls die nicht absetzbaren Handwerker Kosten. Bei Solar kannst du mit ca 6000€ rechnen, willst du auch speichern, eher mehr. Die Kosten hast du trotzdem frühestens in 10 Jahren drin. Wer kann sich das denn spontan alles leisten? Die wenigsten! Dank „gealtmaierten“ Einspeisegebühren bist du gezwungen zu speichern, denn einspeisen ist ein Verlustgeschäft (Zumindest bei der Dachflächen die bei einem EFH so zur Verfügung steht)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben