News IDF: Intel zeigt drahtlose Stromübertragung

Yorkfield schrieb:
Aber jetzt mal ernsthaft. Wie kann ein gesunder, logisch denkender Mensch gegen so eine Entwicklung sein. Wieso stellen sich Menschen gegen alles Neue, was sie nicht verstehen. Es wird doch niemand gezwungen etwas zu verwenden was er nicht will. Abgesehen davon, dass gerade diese technische Errungenschaft noch ganz am Anfang steht, wenn man mal die gängige Praxis bei elektrischen Zahnbürsten außen vor lässt. Dort wird nämlich schon seit geraumer Zeit Induktion zur Ladung des Akkus verwendet. Die meisten werden das nicht einmal wissen und sie trotzdem verwenden.

Also ich freue mich über jede Neuigkeit zu diesem Thema. Und kann es kaum abwarten bis es so weit ist. Man stelle sich vor so eine Spule oder wie auch immer, wäre im Fußboden integriert und alles was man darauf abstellt bezieht seinen Strom ganz ohne Kabel. Ebenso könnte ich mir das in einer Schreibtischplatte vorstellen wie bereits erwähnt wurde.

Ich finde es ja auch schön, dass man ohne Kabel den Strom den Laptops einflössen kann. Nur ist es halt so, dass man hier nicht von Milliwatt oder 1-2 Watt (WLAN, Handy) spricht, sondern von 60W und mehr. Das dürfte doch ein rechtes magnetisches Feld benötigen, das Festplatten sicher und die elektronischen Geräte daneben umso mehr lieben. Der Mensch kann sich dabei auch noch etwas erwärmen ;) Ob das gesund ist, steht - wenn überhaupt schon - wo anders.

Das Vorgestellte ist ja keine Erfindung an sich, sondern eine schon längere Zeit bekannte Technik. Es kann ja durchaus sein, dass sie auf eine etwas veränderte Anwendung gestossen sind, die nützlich ist. Es gibt ja auch Busse, die werden mit Spulen an den Haltestellen aufgeladen.
 
Wie lächerlich das doch in unserer heutigen Zeit ist. Überall wird Energie gespart und hier wird gezeigt wie man per Luft 75% der eingesetzten Energie über 60cm überträgt. Was ein Schwachfug! Sowas wir niemals in irgendeiner Firma zum Einsatz kommen... eher wohl bei bekloppten PC Kiddies aber sonst?

Nur zur Info:

Firmen versuchen ihre Energiekosten zu senken, egal was da für Kabel rumliegen müssen... kein Unternehmen verbrät 25% Energie für gar nichts außer Prestige.

OT:

Was haben bloß alle Menschen gegen Kabel, sind alle langsam so verblödet, dass sie den ganzen Tag drüber stolpern oder wie?

gruß
monkey
 
Zuletzt bearbeitet:
was sind schon 50-100Watt
allein die händis haben schon beim senden/empfangen je nachdem 20-30Watt(schätzwert.)

und wer angst vor der strahlung hat sollte auch mal lieber die sonne meiden , weil diese je nach region 500-1500Watt/m² ausstrahlt ^^

nikola tesla wollte damit die kriegschiffe mit energie versorgen
und heute will man damit die lapis betreiben :)
 
IMO viel sinnvoller wäre nen standard für netzanschlüsse für handys, notebooks oder etc.

So muss man net überall das Aufladegerät mitschleppen, da das vom Kumpel genauso passt wenn man dort zu besuch ist. Wäre doch prima, wenn man net jedesmal den passenden Adapter mitschleppen muss, da der Kumpel das passende Aufladegerät schon hat, weils das selbe ist für sein notebook, oder in einem modernen auto, völlig unabhängig vom Hersteller, man sein handy problemlos aufladen könnte, ganz egal von welchem hersteller es ist und ohne große umbauarbeiten am auto wenn das neue handy plötzlich vom anderen hersteller ist


Nichtmal bei einem Herstelle sind die Anschlüsse gleich, wollte letztens mein Handy bei nem Kumpel aufladen, dachte es sei kein Problem weil sein Handy vom gleichen Hersteller ist, Pustekuchen.


Es unterstützen ja auch netmal alle Handys mit USB, Aufladen über USB, das wäre schon ein schritt in die richtige Richtung

Drahtlose Stromübertragung gibt es ja schon lange (Induktion).
http://www.inside-handy.de/news/7678.html

da finde ich sowas allerdings schon besser.

und wer angst vor der strahlung hat sollte auch mal lieber die sonne meiden , weil diese je nach region 500-1500Watt hat ^^

nunja noch ist nix bewiesen ob und wiefern zum Beispiel Handystrahlen wirklich ungefährlich sind oder net. Je nachdem von wo die Finanzierung kommt sagen die einen JA die anderen NEIN.

Und ich sehe auch in manchen Dingen drahtlos überhaupt kein Sinn, wo ein Kabel gar nicht oder minimal stört.
Zum Beispiel drahtloses HDMI.
Der größte Teil der Bevölkerung hat eh nur nen fernseher, darunter direkt dvd player, inwiefern man diese Strecke nun drahtlos überbrücken muss ist mir schleierhaft

Oder drahtlose Boxen.
Cool, das Kabel zum Verstärker entfällt, doch dafür muss man bis zur nächsten Steckdose, riesen vorteil also (achtung ironie)
Statt des Kabels baut man dann nen Akku gleich mit in diie Box, super, jetzt müssen wir unsere Boxen auch in regelmäßigen abständen "aufladen"

Oder kommt dann IRGENDWANN in jedem Haushalt ne Art riesiger Transformator, bzw nur die eine Hälfte davon um ALLE Geräte im Haushalt drahtlos mit Strom zu versorgen??

Selbst der Herd/Ofen, natürlich kosten Kabel nicht mehr die Welt, und man würde in der fertigen Einbauküche die Kabel eh netmal sehen, aber wieso eigentlich net drahtlos machen, hat der Installateur es einfacher, dafür setzen wir uns mehreren kW Strahlung aus...

Ist natürich auch viel logischer, beim Einbau vllt ne halbe Stunde an Arbeit weniger zu haben, doch sich dann 10jahre lang der strahlung auszusetzen

Oder pumpen in 50Jahren vllt die Kraftwerke den Strom so in die Luft??? Dann haben wir keine Leitungen mehr zu den Häusern sondern es läuft alles durch Induktivität.
Und wenn 10mW nix anrichten, dann mehrere GW bestimmt auch net


stellen sich Menschen gegen alles Neue, was sie nicht verstehen.
Bei Erfindungen die die Menschheit net umbedingt brauch darf man skeptisch sein. Ich habe zum Beispiel nichts gegen neue Stromsparende Mikrocontroller etc
Auch dass wir vllt in zukunft Autos haben die mit Strom statt Benzin haben begrüße ich.

Doch der Wirkungsgrad dieser Technologie um die es hier geht ist viel schlechter als unsere heutige Stromübertragung.
Und in Zeiten von steigenden Energiepreise finde ich diese Technologie einfach murks, es bringt nix Energie bei A einzusparen und dann bei B wieder mehr rauszuhauen.

Die anderen Extreme gibt es ja auch hier zu Hauf. Auf der einen Seite Leute die ALLES schlechtreden "Mein CRT hat immer noch das beste Bild im gegensatz zu diesem neumodigen kram" "intel bringt wieder neue notebooks raus, toll, mein altes 1Ghz notebook reicht völlig für JEDEN"

Und dann gibt es Leute die ALLES gutheißen, alles was neu ist ist geil, nützlich etc ohne die Sache auch mal nur für 2cent zu hinterfragen...
 
Zuletzt bearbeitet:
mhh ich mach mir da keine sorgen... studier physik und kann ganz sicher sagen unpraktikabel... das magnetfeld das eine praktische lösung erfordern würde wäre so stark das es alle elektrischen gärete in seiner nähe (also auch das drahtlos notebooks) stören würde und das ein chip mit zich transistoren ordnungsgemäs in einem sich periodisch ändernden magnetfeld funktioniert, bezweifle ich doch sehr....

also keine panik vor mehr strahlung die technik kommt net ins haus... die wollen nur ne runde werbung machen mit alt bekannten erkentnissen, weil es halt cool aussieht wenn ne glühbirne leuchtet :lol:
 
@Rach78
Was hat dich denn gebissen? :freak:

Du hast auch nicht recherchiert, aber regst dich künstlich darüber auf. Diese Energieübertragung läuft nicht, ich wieder hole, nicht über ein Magnetfeld/Induktion. Es werden Resonanzen als Energieträger verwendet, also in etwa eine Schallwelle.
Ohne passenden Empfänger läßt sich da überhaupt keine Energie daraus abzapfen.

Bei der Vorführung von Intel hat jemand seinen Arm ein paar mal zwischen Sender und Empfänger gewedelt und nix ist passiert.


Du interpretierst viel zu viel in die Dinge hinein. Nirgends wird erwähnt, dass man jetzt seine Boxen mit Akku ausrüsten und drahtlos mit Energie versorgen soll. Es ist noch nichtmal sicher, ob überhaupt ein Akku nötig ist. Ein Kondensator reicht schon.
Es wird konkret gesagt, dass die Technik sich zB für Laptops und Handys eignet. In Hotelzimmern soll es dann bestimmte Bereiche geben, in denen eben diese Geräte wiederaufgeladen werden können - ohne ein Netzteil und ggf. einen Adapter für die Steckdose herauszusuchen.


Aber nein, immer motzen. Ginge es nach dir, wären wir jetzt immernoch in der Steinzeit und würden über das Für und Wider eines Steinkeils diskutieren (*mecker* muss man ja erst herstellen *mecker* hält nur ein paar Monate, dann stumpf *mecker* wozu haben wir Zähne? *mecker*).
 
Oh Leute meine E-Zahnbürste (Braun Oral B) kann das ganze schon seit einigen Jahren. Zwar nur über eine Entfernung von wenigen mm, aber Intel hat hier nichts neues erfunden und es gibt genug andere Firmen die da wesentlich weiter sind als Intel.
 
Zitat Golem:
Nachdem Intel maßgeblich an der Entwicklung von WLAN beteiligt war, steht nun auch quasi "W-Power" auf dem Programm. Was auf den ersten Blick nach riesigen Induktionsschleifen auf der Bühne aussah, ist eine neue Technologie zur drahtlosen Übertragung großer Mengen an Energie, die nichts mit Induktion zu tun hat. Induktion funktioniert bei hohen Spannungen nur über wenige Zentimeter und hat zudem einen sehr geringen Wirkungsgrad.

Wie Intel das folgende Kunststück fertigbrachte, erklärten weder die Entwickler noch Justin Rattner genau. Es soll sich aber, soviel ließ man durchblicken, um eine Resonanztechnik handeln, die Teile der Spulen zum Schwingen bringt. Diese Kopplung verschiedener Energien kennt man zum Beispiel, wenn eine Sängerin ein Glas zum Schwingen bringt: Die akustische Energie wird dabei in mechanische umgewandelt.
Induktion ist out, Resonanz ftw!
 
Rach78 schrieb:
IMO viel sinnvoller wäre nen standard für netzanschlüsse für handys, notebooks oder etc.
Da wär ich absolut dafür. Ich kann locker auf kabellose Stromübertragung verzichten, wozu haben Laptops und gerade Handies einen Akku. So etwas wurde eh schon mal vorgeschlagen. Mich nervt es schon, dass man keine normalen 3,5 mm Ohrhörer an Handies anschließen kann. Ohne diese sind Handies für mich dann einfach keine Musikplayer.
Es kann doch kein Problem sein, hin und wieder das Handy per Kabel ans Stromnetz anzuschließen, damit es binnen kurzer Zeit aufgeladen ist.
Und bei Laptops kann man ja wohl kaum von einem Kabelsalat reden. Hallo?

Ich will die kabellose Stromübertragung hiermit nicht vollends ad absurdum führen, aber sie gehört sicher nicht ins Haushalt. Bei 75 % Effizienz lach ich die Intel Ingenieure aus und zeig denen nen Vogel.
In der heutigen Zeit von Stromsparen kann es doch nicht sinngemäß sein, noch eine Zwischenstufe zu erhalten, wo Energie ohne Sinn und Nutzen verpufft. Ich bin schon froh, dass die Netzteile eine Effizienz über 80 % erhalten. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass nur 75 % überhaupt bis zum NT ankommen, wird mir schlecht, wären insgesamt nur noch 60 %.
Und selbst wenn man es noch schafft, die Effizienz zu erhöhen, wovon ich eh ausgehe, bleibt es ein Zwischenschritt, wo man Energie verliert. Ich halte schon Wireless HDMI für weitestgehend sinnfrei (mit Ausnahmen natürlich). Was interessierts mich, wie die Kabel hinter meinen Geräten aussehen. Dafür gibts Kabelbinder.
Warum können wir uns nicht darauf beschränken, kabellose Übertragung (egal welcher Art) auf notwendige Bereiche zu beschränken, wo z.B. Bewegungsfreiheit notwendig ist. WLAN passt da wunderbar ins Konzept.

Es gibt ganz bestimmt Bereiche, wo man kabellose Stromübertragung nutzen kann und sollen sie ruhig weiterforschen, damit man es zukünftig genau dort nutzen kann, wo auch immer das ist. (Industrie, Raumfahrt, whatever) Aber in einen Haushalt ist der Kosten/Nutzen Faktor nicht ausreichend gegeben. Ich bitte um Gegenargumente.
 
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Yorkfield schrieb:
[...]
Aber jetzt mal ernsthaft. Wie kann ein gesunder, logisch denkender Mensch gegen so eine Entwicklung sein. Wieso stellen sich Menschen gegen alles Neue, was sie nicht verstehen. Es wird doch niemand gezwungen etwas zu verwenden was er nicht will. Abgesehen davon, dass gerade diese technische Errungenschaft noch ganz am Anfang steht, wenn man mal die gängige Praxis bei elektrischen Zahnbürsten außen vor lässt. Dort wird nämlich schon seit geraumer Zeit Induktion zur Ladung des Akkus verwendet. Die meisten werden das nicht einmal wissen und sie trotzdem verwenden.

Also ich freue mich über jede Neuigkeit zu diesem Thema. Und kann es kaum abwarten bis es so weit ist. Man stelle sich vor so eine Spule oder wie auch immer, wäre im Fußboden integriert und alles was man darauf abstellt bezieht seinen Strom ganz ohne Kabel. Ebenso könnte ich mir das in einer Schreibtischplatte vorstellen wie bereits erwähnt wurde.

Dem kann ich mich nur anschließen, immer diese allgemeine Ablehnung. :freak: Kritisch gegenüber neuer Technologie zu sein ist völlig legitim, aber die direkte Ablehnung mit Begründungen wie "braucht doch kein Mensch" oder "alles wird verstrahlt" sind völlig überheblich und unrealistisch.

Bei dem comment bzgl. radioaktive Strahlung habe ich mich weggeschmissen :D aber Myki hat schon recht, wenn man schon die Bildung anderer Menschen kritisiert sollte man auch bereit sein diese eines besseren zu belehren.


Radioaktive Strahlung ist der Zerfall von instabilen Atomen unter Energieabgabe in Form von Gammastrahlung= elektromagnetische Strahlung aber mit viel höherer Energie. Radiowellen, Mikrowellen und Infrarotstrahlung gehören zwar auch zu der elektromagnetischen Strahlung, unterscheiden sich aber erheblich in ihrer Frequenz welche u.a. für den transportierte Energiemenge verantwortlich ist.
Also: elektromagnetische Strahlung ist nicht gleich allem was damit zu tun hat ;)

@thema: "Ein Resonator ist ein schwingfähiges System, dessen Komponenten auf eine bestimmte Frequenz (Eigenfrequenz) in der Art abgestimmt sind, dass der Resonator bei Anregung mit dieser Frequenz ausschwingt (s. Resonanz). Man unterscheidet akustische, mechanische, hydromechanische, elektromagnetische Resonatoren."

Wenn irgendein elektrisches Gerät nur mit einer der bestimmten Eigenfrequenz angeregt werden kann, kann man doch nicht versehentlich dies mit einer zu hohen Spannung laden, weil es ja nur auf diese eine Frequenz reagiert, und somit keine zu hohe Spannung auftreten kann!?
 
Es scheint hier mindestens 3 Gruppen von Lesern zu geben :D

1.
Die Überschriftenleser und Bildbetrachter

Beschreibung: Sie nutzen jede Gelegenheit ihren Postcounter hoch zu treiben und empfinden es als Tortur wenige Zeilen Text zu lesen.
Erkennungsmerkmale: Kurze, sinnfreie Beiträge in meist schlechtem Deutsch. Oft als Erste am Tatort, vorallem in der Ferienzeit.
Überwiegende Verbreitung: An deutschen Schulen
Anteil: ca. 50%

2. Die aufmerksamen Leser die nicht über den Tellerrand sehen können

Beschreibung: Sie nehmen eine Neuigkeit in der über Pionierarbeit gesprochen wird als fix an, beschweren sich beispielsweise über schlechte Effizienz und diskutieren über deren Unsinn.
Erkennungsmerkmale: Meist ironische, ausschweifende Bemerkungen ohne jegliche Weitsicht. Moquieren sich vorlieblich über die "Dummheit" der ersten Gruppe.
Überwiegende Verbreitung: Zieht sich durch alle sozialen Schichten
Anteil: ca. 30%

3.
Die aufmerksamen Leser mit einem fundierten Grundwissen und der Fähigkeit einen Schritt weiter zu denken
Beschreibung: Sie erkennen den Kern einer Aussage und deren Bedeutung. Ebenso sind sie in der Lage ihre Meinung durch fundiertes Wissen zu stützen und Prognosen für die Zukunft aufzustellen.
Erkennungsmerkmale: Halten sich häufig vorerst zurück, um dann ausführliche Kommentare zu schreiben, die zum Nachdenken anregen.
Überwiegende Verbreitung: Vertreter älteren Semesters mit regelmäßigen Ausnahmen aller anderen Gruppen
Anteil: 20%

o. B. d. A. , alle Angaben ohne Gewähr und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Mir ist selbstverständlich klar, dass jeder von sich denkt er wäre Vertreter der letzten Gruppe ;) Sorry für Offtopic.
 
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@e-Laurin
zur Übertragung wurden zwei gekoppelte elektrische Resonatoren verwendet. Dabei wird magnetische Energie in der Eigenfrequenz der Empfängerspule von der Sender- an die Empfängerspule übertragen.

ist für mich auch elektromagnetische indukrion
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert dieses Prinzip nicht bereits im kleinen bei den RFID-Chips? Hier werden mittels div. Feldstärken die Daten auf passiven Chips ausgelesen.
 
Naja, wäre schon interessant zu wissen, wie das genau funktioieren soll. Trotzdem bin ich kein Drahtlosfan, selbst WLAN wird in der nächsten Wohnung wieder abgesägt. Intelligente Kabelführung ist mir zu Hause lieber.
Bei WLAN Handy, Bluetooth, Funklautsprechern und DECT-Telefon wird mit Funk gearbeitet. Höhere Belastung besonders bei starken Impulsen wie bei DECT mit bis zu 200W ist da durchaus gegeben.
Die Inteltechnik scheint da einen anderen Weg zu gehen, auch wenn der Text nix hergibt und keiner mit Physikkenntnissen bisher hier was wirklich hilfreiches gepostet hat. Erstmal wäre also die Frage, wie weit hier überhaupt sowas wie Elektrosmog, Funkwellenbelastung oder ähnliches überhaupt entstehen.
Und radioaktive Strahlung entsteht hier wohl kaum. Warum steht schon in ein paar Comments.

Der störendste Punkt wäre so erstmal die Effizienz, außerdem hat Intel die Frage der Störanfälligkeit außen vor gelassen.

BTW: Hat sich schon mal jemand hier über den Urangehalt seines Trinkwassers und ähnliches Gedanken gemacht?
 
Es dürfte jedenfalls genug Anwendungen geben, die von kabelloser Stromübertragung profitieren würden, wie die andauernde Forschung auf diesem Gebiet zeigt. Also nützlich dürfte es sein, das steht - für mich - außer Zweifel.

Allerdings zeigt die lange Forschung noch etwas anderes: Es gibt noch sehr viele Hürden aus dem Weg zu räumen um eine praktikable Lösung zu schaffen. Und nur weil man eine Glühbirne damit problemlos zum leuchten bringen kann, kann man damit noch kein Laptop - schadlos - aufladen. Obwohl ich es doch sehr angenehm fände, wenn ich einen Tisch oder eine Ablage hätte, auf die ich meine Geräte wie Handys, Notebooks etc. nur legen müsste, um sie wieder aufzuladen. Vorallem wenn es ein räumlich stark begrenztes Feld ist, welches nicht weit über den Tisch hinaus reicht.
 
Obwohl ich es doch sehr angenehm fände, wenn ich einen Tisch oder eine Ablage hätte, auf die ich meine Geräte wie Handys, Notebooks etc. nur legen müsste, um sie wieder aufzuladen. Vorallem wenn es ein räumlich stark begrenztes Feld ist, welches nicht weit über den Tisch hinaus reicht.

sowas hab ich schon nennt sich docking station damit kann man fast verlustfrei energie übertragen indem man sein laptop oder handy dort hineinstellt ;)
 
Hm, da stelle ich mir einen "Multi Media Schreibtisch" vor. Der hat dann unten wo man es nicht sieht einen Stromanschluss, und versorgt damit alle auf dem Tisch abgelegten Geräte mit Saft. Wenn man dann noch Wlan und eine Kabellose Bildübertragung einbaut, kann man Monitor, PC, Notebook, Handy, MP3 Player, Kamera, Schnurlos-Telefon und weiß der Geier was ohne ein einziges Kabel (ja auch an Docking-Stations sind Kabel...) betreiben. Das ist doch toll :) Leider wird es bis zur Miniaturisierung wohl noch einige Jahrzehnte dauern.
 
BOBderBAGGER schrieb:
@e-Laurin


ist für mich auch elektromagnetische induktion

Dito. Und das Wedeln sagt noch gar nichts, elektromagnetische Übertragung ist zwar sehr richtungsabhängig, aber es ist nicht so, dass Sende- und Empfangsdipol vollkommen parallel zueinander sein müssen. Und Intel hat sich wohl was einfallen lassen um die Richtungsabhängigkeit zu senken. Und außerdem ist Richtungsabhängigkeit gegeben:

Weitere Herausforderungen liegen in der Verkleinerung der Antennen sowie in der Verringerung der Richtungsabhängigkeit bei der Übertragung.
 
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