News Im Test vor 15 Jahren: Als schneller RAM DDR333 oder DDR400 hieß

die 400er corsair hatte ich damals zum release des a64 gekauft. leider lief der mist nicht stabil mit mehreren modulen auf ddr 400:(
somit betrieb ich auch den a64 mit ddr 333... am ende auch wurscht gewesen, leistungsunterschiede hat eh kaum ein schwein gemerkt. ne fette graka hat damals, wie heute auch, am meisten gebracht.
 
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Cr@zed^ schrieb:
Ich konnte damals meinen XP-1800 (Palomino) dank SLL Mod und einem genialen Epox EP-8K3A+ mit 2 Samsung 333er CB3 Riegeln auf über 180 MHz FSB befeuern - den Multi auf 10 gesetzt und um die 1850 MHz aus der Möhre gequetscht :D Gott waren das herrliche Zeiten, als man für das unlocken von Palominos noch Geld geboten bekam. :king:

Das war eine Goldgrube damals.
Mit Konfirmations- und Taschengeld beim K&M die 1600+ AROIA und AGOIA schön selektiert für 50-60€ gekauft
und dann in der Bucht für 100+ € verhökert.
 
Wieso wird der langweilie DDR rausgeholt (ist ein Scherz). Meiner einer ging damals als noch KT133 Besitzer - man konnte übrigrns auf ein Abit KT7 Raid das Bios des KT7A Raid flashen und damit auch den höheen FSB von 133MHz bei den Athlon XP Modellen wunderbar nutzen - auf VC- Ram über, weil ich die günstig bekommen hatte und lies, die Latenzen betreffend, DDR-Kiddies stehen. Da damals jdoch schon einige Games nach mehr Ram und auch Durchsatz lechzten, war der Vorteil eher theoretischer Natur, also bin ich zwangsweise auf Epox (auch rocksolid) umgestiegen und zu DDR gewechselt. Man waren damals 512MB noch viel und wahnsiniige 80 GB Hdds. Ich krieg hier gerade einen Lachanfall. Was die Games anbetrifft, ist es bei mir, wie bei Pana. Es gibt noch so coole alte Titel wie Q3A (damals von Jan hier erstanden;)) und Total Annihilation (KULT!!!), Forsaken wird auch immer mal wieder reaktiviert. Das waren halt noch Lanpartyzeiten (Gruß und Dank an Morath, Wolf und Leelo von der Quadrum-Lan und den BOHW-Clan insgesamt), falls es hier einer davon liest.

CU Endurance
 
Ich fänd es interessant wenn ihr zu den historischen Tests ein vergleichbares aktuelles Teil dazu nehmen würdet, um mal den Fortschritt zu demonstrieren. Wir schnell wäre das damalige Topmodell im Vergleich zu heutigen ausgaben?

Gruß gizmo0815
 
Mein erster PC 2003! Ein 2600+ T-Bred auf einem Via KT 600 Asus Board (N78x oder so?), 1GB DDR PC 3200 Ram, 80GB HDD und eine ATI Radeon 9800 Pro auf Windows XP. Kostete mich damals genau 1000€, den Monitor hatte ich ja schon.

Leider auf dem OEM Kühler, trotzdem den FSB umgestellt von 266Mhz auf 333Mhz, den Multiplikator runter und das ergab 2133Mhz statt 2066Mhz stabil, der Ram hats ja sowieso mitgemacht. Die CPU ist jahrelang immermal wieder ins Templimit bei 95 Grad gelaufen und funktioniert heute noch!

Zuvor hatte ich einen Celeron 733 mit 384MB Sd-Ram und einer internen Grafik.....Half-Life mit Software-Rendering ohne DX oder OpenGL Schnittstelle, Arschlahm! Der neue PC dagegen war eine Wucht^^
 
Wieso Nostalgie? Habe noch heute einen AMD X2 4800+ mit 4GB DDR1 im schnellen Dual Channel Modus im Einsatz...;- )
 
DDR1 zähle ich nicht zu Nostalgie, sondern eher ins Youngtimersegment. Ich selbst habe mittlerweile 6 Retro/Youngtimer Systeme im Einsatz. Wie Pana schon sage, die alten Games waren noch richtig gute Games ohne den ganzen Schnickschnack von heute. ;)
 
Ich frage mich grundsätzlich: Sind die Fortschritte der letzten Jahre den Genies unserer Zeit zu verdanken oder sind sie den steigenden Umsätzen bzw. dem größer werdenden Hardware Markt zu verdanken?

Denn ich habe das Gefühl, als würde der technische Fortschritt maßgeblich nur davon abhängen, wie groß der Markt ist und nicht davon, wie "schlau" unsere Wissenschaftler sind. Mehr Geldfluss erlaubt logischerweise aufwändigere Fertigung, weniger Geldfluss das Gegenteil.


Ich meine, man sieht es doch bei Smartphones ganz gut. Alleine so dinge wie die heutige Präzision bei Fertigung des Gehäuses. Wo ein altes Nokia noch richtig dickes Plastik hatte und 2 mm Luft zwischen Display und Kunststoff war, wird heute das Display einfach direkt auf das Glas laminiert usw.. Alles ist zig fach präziser und aufwändiger geworden und vieles macht man heute einfach "gescheit", weil es damals in Masse zu teuer war. Warum sollte das bei der Chipproduktion anders sein?
Aber imho sind das keine technischen Fortschritte, sondern einfach nur ein Resultat aus der Größe des Marktes. Je wichtiger ein Produkt wird, desto eher "bemüht" man sich, es richtig zu machen und investiert daher mehr Aufwand bei Konzeption und Fertigung.
Ich bin mir sicher, wenn man es darauf angelegt hätte, hätte man auch schon vor 10 Jahren ein Gerät bauen können, das zumindest rein optisch 1:1 mit z.B. einem Galaxy S8 vergleichbar gewesen wäre. Keine Massenfertigung natürlich, aber man hätte rein Theoretisch gewiss die technische möglichkeit gehabt, es zu tun. Ich mag einfach nicht glauben, dass wir das vor wenigen Jahren noch nicht hinbekommen hätten, wo doch z.B. Uhren schon sehr lange Zeit unfassbar präzise und fein gefertigt werden. Dass man diese Präzision mittlerweile auch bei Smartphones erreicht ist imho nur eine Frage des Geldes, wie eben auch die meisten anderen "Fortschritte".
 
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Eigentlich kann man dem ersten Pentium 4 den DDR-RAM verdanken, weil der zuerst mit sündhaft teurem RIMM daher kam oder man musste mit "antikem" SD-RAM in den billigeren Aldi Kisten vorlieb nehmen. Das war eine unbefriedigende Situation. Dann kam AMD mit dem Athlon XP und unterstütze gleich den damals optimalen DDR-RAM und Intel User standen plötzlich im Regen, weil Intel auch dazu umschwenkte, der teure RIMM damit für spätere System obsolet wurde und praktisch verschrottet werden musste.
 
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Schöne Zeit. Da habe ich mit Gaming auch erst richtig angefangen. Vorher waren 2D Games ausreichend. Heute ist alles nur noch ein hochgeschaukelter Markt.
 
Achja war das eine schöne Zeit. Als ich das Wort "Front-Side-Bus" gelesen habe, war ich direkt wieder versunken :D

Vielen Dank an die Redaktion für die alten Artikel/Tests, gefällt mir sehr gut!

Grüße,
mRcL
 
Ich hab damals meinen 2000+ T-Bred (A) Athlon (ich kanns bis heute nicht ausschreiben) mit 10x166MHz anstatt mit 12.5x133MHz auf nem Asus A7V333 laufen lassen. Ich glaube das war der Grundstein für meinen Speicherperformancefetischismus.
 
Pana schrieb:
Die Retro-Serie ist das beste auf CB. Man erinnert sich an die goldene Zeit des PC Gaming.

Und für alle 40+ (wie mich) ist die "goldene Zeit des [...] Gaming" mit dem C64 verbunden. DAS waren noch Spiele! ;)
 
Cr@zed^ schrieb:
Ich konnte damals meinen XP-1800 (Palomino) dank SLL Mod und einem genialen Epox EP-8K3A+ mit 2 Samsung 333er CB3 Riegeln auf über 180 MHz FSB befeuern

Oh ja, das Board hatte ich auch .. mit nem Duron 800 per Bleistift auf 1200MHz geprügelt .. muha. :D

Hey Computerbase, danke für diese Nostalgiereihe, macht immer Spaß zu lesen. :) :daumen:
 
Naja der RAM hieß so, weil die Timings entsprechend kleiner waren. Das ist doch eh alles Augenwischerei. Die Taktung ist jetzt schneller, dafür die Timings deutlich größer.
 
Danke für diese Rückblicke Computerbase!

Mein erster eigener PC, wenn auch nicht vor genau 15 Jahren erworben.

AMD XP 2500+ Barton (ein Taktwunder :) )
Asus A7V8X-X
80 Gb HDD
Riva TNT 2 (günstig gebraucht bekommen, später upgrade auf eine Sapphire Atlantis Radeon 9800 Pro mit 128 Mb Ram)
1x512 MB DDR-400 Ram von Infineon, der aber auf dem Board nicht lief, so dass ich mit einem Kumpel Ram tauschen musste :-). (auf 2x256 MB DDR-333)
 
tbone schrieb:
Damals gabs doch auch die besonderen Chips auf den Riegeln, wo der RAM dann mit CL1 etc lief. Weiß aber nicht mehr was das für Dinger waren :(

infineon ch-5 mein ich, ne hießen anders hatte aber welche die liefen mit 3,2v auf 230 fsb schnellste timings!
 
T3rm1 schrieb:
Naja der RAM hieß so, weil die Timings entsprechend kleiner waren. Das ist doch eh alles Augenwischerei. Die Taktung ist jetzt schneller, dafür die Timings deutlich größer.

Da die Timings aber nicht in Sekunden, sondern in takten gemessen werden, sind neue RAM-iegel trotzdem in allem besser, in Datenrate und Latenz.
 
Laggy.NET schrieb:
Das hat wohl weniger mit der Intelligenz unserer Wissenschaftler zu tun, sondern wie du schon sagst mit dem größer werdenden Markt. An Uni's gibts immer die neuste Technik die aber nicht wirtschaftlich gefertigt werden kann bzw. oft nicht Anwendergeeignet ist. Für Firmen wirds immer erst interresant wenn man was dran verdienen kann und es möglichst einfach in großem Stil produziert werden kann.
 
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