News Im Test vor 15 Jahren: AMDs Phenom X4 9850 war heiß, langsam und günstig

Ich hatte den Kauf des 9650 (2,3 GHz, B3) optimal getimed: Der Preis lag um die 160€, dann die Meldung über massive Preissenkung: Ich sehe bei Geizhals nach: 111€ - Sofort bestellt.

Am Nachmittag sehe ich nochmals bei Geizhals: über 180€!

Ich habe das gelegentlich kontrolliert: Es hat fast ein Jahr gedauert, bis er wieder zu "meinem" Preis angeboten wurde. :)
 
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Wow. Das Phenom System hat unter Last mehr Strom gezogen als mein aktueller Rechner während den meisten Spielen. Stark.
Ich war zu der Zeit noch lange gut mit meinem E6850 versorgt und war wirklich überrascht wie lange sich der gegen neuere AMD Modelle behaupten konnte.
 
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Die AM2/+ Plattform ist an mir vorbeigegangen. Stattdessen hatte ich den Phenom II X4 965BE und danach den X6 1090T BE.
 
Preislich waren die Phenom X4 nur dann ein Schnapper, wenn man die Positionierung der Modelle von AMD als Maß aller Dinge betrachtete. Stellte man die damaligen Highend-CPU von AMD gegenüber den leistungsmäßig passenden Intel-CPU auf, dann sah die Sache allerdings ganz anders aus. Dann bekam AMD nämlich keinen Fuß mehr auf den Boden.

Mein Wechsel damals in das blaue Lager war auch dem Preis geschuldet. Denn eine gleichwertige Leistung ließ sich Intel seinerzeit mit beeindruckend weniger finanziellem Aufwand honorieren. Und das hörte beim Kaufpreis nicht auf, sondern ging bei der Stromrechnung weiter.
 
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War schon schwierig damals für AMD nach dem Athlon 64. Aber im Augenblick sieht es ja viel besser aus.
 
Die ersten Phenom hab ich nicht mitgenommen.
Da lief seinerzeit noch ein Athlon 4850e bei mir.
Hab dann später zu einem gebrauchten PhenomII 1090T gegriffen und erst mit dem R5 1600 wieder aufgerüstet.

Ich wollte damals Intel partout kein Geld geben.
Und ich will es auch heute nicht.
Deshalb werkelt jetzt ein 5800X3D bei mir.
Der wird wohl ähnlich lang wie der PhenomII im Einsatz bleiben.
 
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Habe ich leider oder zum Glück komplett verpasst, ich bin gerade kurz vorher zu Intel gewechselt
 
Damals hatte Intel wenigstens noch was in der Schublade, nach dem aus techischer Sicht Flop Pentium 4 griff man auf den Pentium III zurück, kreuzte die wenigen guten Teile vom P4 ein und kam über den Pentium M zu den Cores.
AMD und Co wurde ja mit massiven Markmanipulationen klein gehalten.

Ich hatten Sockel 939 und AM2 komplett ausgelassen, bin dann erst bei AM3 rein mit nem kleinen 2-Kerner der dann später gebarucht auf 4 und dann 6 Kerne aufgerüstet wurde. Von dem aus schreibe ich das gerade. Nebenan wartet schon der große Rechner mitm 5800 X3D und will spielen.
 
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Da ich von Sockel 939 mit einem FX60 kommend erst später direkt zu Intels LGA 1366 gewechselt bin ist das damals alles komplett an mir vorbei gegangen. Aber ist schon sensationell was das Teil weggeschluckt hat. Gut für alle das sich AMD da wieder aufgerappelt hat.
 
AMDs schlimmste Zeit, mir tun die Käufer leid, die damals sowas gekauft haben. ^^
 
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Duman schrieb:
Die AM2/+ Plattform ist an mir vorbeigegangen. Stattdessen hatte ich den Phenom II X4 965BE und danach den X6 1090T BE.
Mein 1045T hat 8 Jahre gereicht ...
Die 6 MB statt nur 2 MB L3 waren nötig.
Aber auch beim 'T' klappte der Turbo (für je 2 von 6 Cores) nicht richtig, wie spätere Vergleichstest zu heutigen CPUs zeigen.

Intel kombinierte damals besser, selbst der Core 2 Quad mit 2 Chips und gemeinsamen FSB überzeugte gegen den onCPU DRAM-Controller von AMD.
 
"Am Ende des Tests waren die AMD Phenom in der B3-Revision zwar besser als die Vorgänger in der fehlerhaften B3-Revision,"

Hier sollte wohl B2-Revision stehen. Kein Plan warum ich das im Firefox grad nicht als Zitat ansetzen kann.
 
Wir hatten zwei Phenom X4 9850 BE der ausgebesserten Revision und ich kann nicht bestätigen das die CPU besonders heiß, oder besonders langsam war.
Aber ich hab mangels Nutzen damals schon kein OC mehr gemacht und an keinem SuperPI Balkensport teilgenommen.
Die Dinger rannten auf zwei Gigabyte Boards, vermutlich ga770ud3 in schön Gigabyte Blau.
Kühler hab ich keine Erinnerung drann, aber wartungsarme, langlebige Luftkühlung.
Da hat man für das günstigere System mehr Geld für eine bessere GPU gehabt, die eh der Flaschenhals war, da wir die Grafik in der Regel maxen.
Netzteile waren Enermax 600W in einem goldenen Gehäuse, Model ist mir entfallen.

Und ne, ich hab keinen exorbitanten Idleverbrauch gehabt, gemssen an der Steckdose, weniger als das doppelte von heute, wo die Systeme im Idle viel effizienter sind.

Danach kam ein Phenom II x4 975 BE auf dem GA990A-UD3 - Mein Vater nutzte diesen bis 2017 und konnte alles spielen inklusive Borderlands, bevor er wegen seiner Jugenderinnerungen zum Farmsimulatorfarmer wurde.

Gigabyte ist der einzige Boardhersteller, bei dem ich noch nie, nichtmal nach über 10 und 15 Jahren Betrieb, irgendeinen Fehler hatte, oder Alterungsdefekte (Grafikkarten sind ein eigenes Thema), weswegen ich immer zuerst gucke, ob es ein passendes Gigabyte-Board gibt, wenn eine Aufrüstung ansteht.

Besonders MSI, die haben mich verbrannt, aber auch ASUS sind nach vielen Enttäuschungen letzte Wahl, ich würde eher zu Asrock gucken, oder Exotenmarken wie EVGA, Biostar etc. wenn Gigaybte kein passendes Board haben würde.
 
Die erste Phenom Generation war auch nicht meins aber die Phenom II waren top. Natürlich langsamer als Intel aber der Preis hat einfach gestimmt. Meinen Phenom II 955BE habe ich echt geliebt, das Ding lief zum Schluss mit 4,2ghz :D
Irgendwann kam dann aber der Xeon1231v3 ran. Auch eine absolut tolle CPU, der Leistungssprung war einfach gewaltig!
So langsam wird man alt :D
 
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