News Im Test vor 15 Jahren: Apples AiO iMac G4 mit LCD und Rechner im Fuß

meeven schrieb:
@Redaktion
Ich finde diese Tests vor 15 Jahren immer sehr interessant!
Es gibt nur ein Problem, warum versteckt ihr den Link zum Original Artikel immer so?
Bei diesem Artikel finde ich diesen z.B. gar nicht.
Der entsprechende Link findet sich auch schlicht nicht im gesamten Artikel, zum original geht‘s hier entlang;
Apple iMac im Test: Designer-Knutschkugel mit inneren Werten (ehemals „Test: Apple iMac - Avantgarde for the masses“).


In diesem Sinne

Smartcom
 
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Wadenbeisser schrieb:
Die Schnittstellen konnten z.B. deutlich mehr Strom für das Endgerät liefern, was wiederum für externe Laufwerke sehr praktisch war. Lt. Wikipedia Artikel waren das 1,5A und bis zu 48W. Der USB 2.0 Anschluss liefert lediglich 0,5A und 2,5W.
https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus
https://de.wikipedia.org/wiki/FireWire#Sicherheitsprobleme

Ich hatte mal ein Firewire HDD Case. Das hatte ein externes Netzteil...
Ergänzung ()

MilchKuh Trude schrieb:
Nee, würde ich so nicht unterschreiben. Damals brauchten USB 2,5" Platten sehr viel mehr Power als heute. Manche liefen am Einzel USB Port nicht. Bei firewire kein Problem

FW 400 war trotzdem nicht schneller... ;)
 
Im mobilen Einsatz mit der externen Platte dann schon. :lol:
Hatte das Firewire HDD Gehäuse zufällig auch andere Schnittstellen wie USB? ;)
 
Wahrscheinlich schon.

Ist natürlich sinnvoll wen man unterwegs ein Netzteil benötigt weil kaum ein Gerät einen FW Port besitzt und zuhause wo es nicht weiter stört man dann kein Netzteil benötigt.

Aber gut wenn dir obskure Apple Schnittstellen gefallen dann ist das so. *Off Topic closed*

;)
 
Wenn es auch USB hatte dann ist auch klar warum ein Netzteil dabei war. ;)
Zudem ist auch in dem Link zu sehen das Firewire lediglich Apples Markenname für die IEEE 1394 Schnittstelle war, welche von mehreren Herstellern genutzt und unterstützt wurde. Es gab ja auch genug PC Mainboards und Gehäuse die diese Schnittstelle anboten.
Von der Ladegeschwindigkeit her empfand ich es z.B. als echten Rückschritt als Apple beim iPod endgültig von Firewire auf USB wechselte. 12V @ 1A (beiliegendes Netzteil) vs. 5V @ 0,5 A eben. Das Ding müsste hier noch irgendwo rumliegen...

Inzwischen ist man per USB 3.1 auf einem ähnlichen Weg.
 
jemand aus dem bekanntenkreis nutzt den vorgänger immer noch, zwar nur noch um kochrezepte zu speichern, und abzurufen, aber das ding läuft wie am ersten tag. seit über 20 jahren :D
 
Typischer Mac eben. Teuer, wenig dahinter, nur das Design konnte einige überzeugen. War ja eh noch die Zeit wo Apple sich mehr oder weniger noch erholen musste.

So übertrieben teuer waren aber TFT's im Jahre 2003 garnicht mehr. Meinen 18 Zöller gab's für 399,-. Auch die Zeit von langsamem Internet war da schon vorbei, DSL war bereits bei 2-3MBit.
 
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das tiel hat mehr anschlüsse als jedes apple produkt heute
 
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15 Jahre alt und mehr Anschlüsse als so mancher "moderner" Applerechner. :freak:

Aber schon lustig wie das supermoderne Design von damals heute eher wie Kinderspielzeug rüberkommt.
 
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Turrican101 schrieb:
15 Jahre alt und mehr Anschlüsse als so mancher "moderner" Applerechner. :freak:

Aber schon lustig wie das supermoderne Design von damals heute eher wie Kinderspielzeug rüberkommt.

Mit ihrer veralteten Hardware und den wenigen Buchsen wirken die aktuellen Macbooks eher wie Spielzeug :grr:
 
DaZpoon schrieb:
So übertrieben teuer waren aber TFT's im Jahre 2003 garnicht mehr. Meinen 18 Zöller gab's für 399,-. Auch die Zeit von langsamem Internet war da schon vorbei, DSL war bereits bei 2-3MBit.

Man muss aber auch dazu sagen, dass frühe TFTs, gerade die "günstigen" technisch gesehen den CRTs in allen Bereichen unterlegen waren, bis auf die Größe eben. Wenn ich den Platz gehabt hätte, dann hätte ich meine CRTs noch eine ganze Weile länger benutzt - aber so ein 22" CRT ist eben riesig. 1920 x 1440 bei 70 Hz waren bei den TFTs einfach eine ganze Weile lang nicht drin. Und ich bin mir relativ sicher, dass wir 2003 noch keine 2-3 Mbits hatten. Andererseits hatten wir bis vor ca. 5 Jahren noch 3 Mbits, wie das auf dem Land eben so ist (mittlerweile wurde aber 100k ausgebaut, endlich).
 
Sodelle, ich las im Artikel und vor allem in den Kommentaren so viel Unsinn, der von Unwissen und "Hören-Sagen-Wissen" zeugt, dass ich einfach mal meinen Mist dazu geben muss.

Ich nutze PowerPC Macs bis heute, sogar hauptsächlich. Dh mein Wissen ist vor allem Erfahrungswissen und nicht irgendwelche theoretischen Werte oder Hörensagen.

Es war vielleicht kein MS Office dabei, aber mit AppleWorks war zumindest eine Office Suite installiert, mit der man das meiste erledigen konnte.

Eine zweite Maustaste war wie bis heute über einen Ctrl-Click möglich, vor allem aber war OS X auf eine Ein-Tasten-Bedienung zugeschnitten, sodass ich nur selten die zweite Maustaste brauche.

Die Boxen... man merkt, dass ihr nie einen iMac in der Redaktion hattet, wenn ihr diese Boxen schlecht nennt. Zumindest hat der Redakteur noch nie einen gesehen. Das waren Harman-Kardon mit einem sehr klaren Klang, die für ihre geringe Größe außerordentliches leisteten. Zugegeben, es fehlte an Bass, wie auch bei der Größe?

Zu Firewire: Was der Artikel unglücklicherweise nicht erwähnt: Der getestete iMac hatte USB 1.1, das war ****lahm. FireWire war (ist) sauschnell! 50MB sind drin, davon kann selbst USB 2.0 nur träumen. Abgesehenn davon ist es DaiyChain fähig und liefert viel mehr Strom an die verbundenen Geräte. Außerdem waren Macs jener Zeit FireWire-Start-fähig. Dh ich kann eine OS X DVD auf eine FW Platte ziehen und von dieser super schnell installieren. Eine Windows 10 Installation geht nur minimal schneller ;)

Kein Mac jener Zeit war fürs Spielen gedacht! Daher ist das Argument auch fehl am Platz, dass das LCD zu langsam war. Außerhalb von Spielen sind die Wiederholraten absolut in Ordnung, sie stören nicht. Im Vergleich zum CRT der letzten G3 iMacs war der LCD leider viel zu blass und wirkte nicht "tief" genug, das ließ sich aber mit Farbprofilen und manueller Kalibrierung ändern.

Schön gewesen wäre eine Erwähnung, dass Apple erstmals NVIDIA Grafikkarten eingesetzt hat, was eine absolute Fehlentscheidung war, da AMD zwar für kurze Zeit zu langsam war und NVIDIA hat aufholen lassen was die Leistung anging - die Hitzeentwicklung war bei NVIDIA aber unmöglich, gerade im Vergleich mit den (späten) Rage Pro und der Radeon 8xxx und 9xxx Reihe.

Die Anschlüsse waren natürlich wie schon beim G3 ein Enschnitt. Kein ADB mehr, kein SCSI, kein ZIP-Drive, keine Disketten, nur USB 1.1 und VGA nur über Adapter, aber man schaue sich Apple heute an... manche Dinge ändern sich nie ^^

Alles in allem: Der iMac war vor allem wegweisend, schön und elegant. Die interne IDE Schnittstelle ist zu langsam und trübt die Performance, ebenso wie der RAM, aber designtechnisch wieder einmal ein visonäres Gerät mit äußerst faszinierender Wirkung auf Kunden, die einem gegenüber sitzen :D
 
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amagichnich schrieb:
man merkt, dass ihr nie einen iMac in der Redaktion hattet, wenn ihr diese Boxen schlecht nennt. Zumindest hat der Redakteur noch nie einen gesehen. Das waren Harman-Kardon mit einem sehr klaren Klang, die für ihre geringe Größe außerordentliches leisteten. Zugegeben, es fehlte an Bass, wie auch bei der Größe?

Vielleicht meint er ja genau das. Ob der Klang aufgrund der Größe schlecht ist oder weil sie einfach schlecht sind spielt ja für den Nutzer keine Rolle. Schlecht bleibt schlecht, egal wie außerordentlich sie für die Größe sind. ;)
 
Turrican101 schrieb:
Vielleicht meint er ja genau das. Ob der Klang aufgrund der Größe schlecht ist oder weil sie einfach schlecht sind spielt ja für den Nutzer keine Rolle. Schlecht bleibt schlecht, egal wie außerordentlich sie für die Größe sind. ;)
Wenig Bass == schlecht? Das ist traurig.
Die Klangqualität ist warm, nicht blechern, starke Höhen und Mitten, schwacher Bass. Das kann mitnichten als schlecht bezeichnet werden. Wer zb gerne Klassik hört, wird sich am Bass-Wahn dieser Tage sehr stören und weniger Basslastige Wiedergabegeräte suchen
 
Was mir bei den alten Tests, gerade jetzt auch der vom iMac gen 4 auffällt ist, dass da irgendwie viel mehr auf die Technik an sich eingegangen worden ist.

Bzw. Mit kleinen Bildchen erklärt wurde wie LCDs funktionieren etc.
Auch auf den Bildern auffällig, dass Computerbase damals wohl noch kleiner war (Schrank im Hintergrund).
 
Ich finde in dem eingebetteten Video den Kontrast zwischen dem stabilisierten Display, welches sich so wie es aussieht wirklich ohne jede Anstrengung genau in die gewünschte Position bewegen lässt...und dem krass wackelnden Video davon sehr amüsant.
 
Steeeep schrieb:
Nennt sich Laptop meiner war billiger mit 1800€ und deutlich Leistungsfähiger und mobiler.

iMacNotebook
Kompaktcheckcheck
Ansehnlichcheckfail
Ergonomischcheckfail

War jetzt nicht so schwer zu erkennen, dass ich von RECHNERN und nicht von Notebooks geschrieben habe, oder? Kommt nicht immer nur auf Preis und auf Leistung an. Für das, was dem iMac zugedacht war, hat das Teil gereicht.
 
Hägar Horrible schrieb:
Ich habe mir jetzt nur mal einen wahllos rausgepickt und frage mich, was daran nicht kompakt oder optisch ansprechend sein soll:
https://geizhals.de/lenovo-ideacentre-aio-520-27ikl-f0d0004ege-a1791982.html?hloc=at&hloc=de

Oha, da haste ganz schön lange suchen müssen nehme ich an, aber okay. Ich sagte ja auch „quasi nicht“, d.h. übersetzt für so ganz genaue Leute wie dich „extrem selten“ - aber nicht unmöglich. Ich persönlich empfinde den Vergleich eines Apple iMac mit einem Lenovo ideacentre fast schon als Beleidigung. Lenovo ist - einige wenige Thinkpads mal ausgenommen - ein bestensfalls drittklassiger Hersteller von Plastikbombern. Fakt ist, dass Apple der einzige Hersteller ist, dessen AiO-Geräte in nennenswerten Stückzahlen produziert werden, sich erfolgreich am Markt etabliert haben und jeder andere Hersteller das Thema mehr als stiefmütterlich behandelt - egal ob sie Dell, Lenovo, MSI oder Asus heißen.
 
Das die iMacs optisch sehr gut daher kommen steht wohl außer Frage.

Sehr bezeichnend finde ich es das bei meinem HNO Arzt iMacs stehen auf denen Windows 7 läuft...

Die Credits gehen definitv an Apple weil sie mit dem original iMac einen super Office Rechner im Angebot hatten und eine Marktlücke gefüllt hatten die von den Windows 98 PC in beige bzw hässlichen Tower nicht bedient wurde..

Btw halte ich das Bashing der TFT anno 2003/4 für Quatsch. Ich habe hier noch einen 17 Zoll Samsung aus dieser Zeit stehen und Gaming damit ist okay. Die Schaltzeiten der TN Displays waren damals zwar etwas lahmer als heute, aber im Unterschied zu den damals von Gamern hoch gelobten CRT Displays war die Schärfe der TFT unübertroffen.

Rückblickend hat die TFT Technologie vorallem einen rapiden Preisverfall eingeläutet. Ein guter CRT hat damals schnell mal 1000 Euro gekostet, während man heute top Displays für weniger als 500 Euro bekommt. Auch im Low Budget waren TFT ein Quantensprung. Ein Low Budget CRT mit 17 Zoll und mieser Geometrie, matschiger Farbabstimmung und flimmerigen 75hz hat 2002 400 Euro gekostet. Bereits 2004 hat man für 400 Euro einen 17 Zoll TFT mit Top Schärfe und 75hz bekommen der flimmerfrei war. Wer sich noch erinnern kann wie schlecht die CRT geflimmert haben, wird wissen warum TFT damals so hip waren.
 
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