News Im Test vor 15 Jahren: Apples AiO iMac G4 mit LCD und Rechner im Fuß

Ich hatte damals nen IPS mit 25ms und hab von diesem "Problem" der Schaltzeiten überhaupt nichts gemerkt. Meine Shooterstats waren da nicht schlechter als mitm CRT vorher. Klar hatte ein TFT Nachteile aber die Vorteile überwiegen halt. Viel kleiner und leichter, scharfes Bild, keine Verzerrungen, kein Flimmern. Hab dem CRT nie nachgeweint.
 
Die ersten bezahlbaren TFT Monitore waren schon Mist. Hab hier immer noch einen IBM 15 Zoll mit 1024*768 Pixeln rumliegen als Notnagel, neu wurde er verwendet weil er neu war und sauteuer, aber mein CRT Monitor war bis auf die Größe in allen Belangen besser, flexible Auflösung bis über Fullhd, Bildwiederholfrequenz, Farbechtheit, Blickwinkelstabilität, ...
Als wirklich besser empfinde ich die Flachmänner erst seit IPS.
 
just_fre@kin schrieb:
Oha, da haste ganz schön lange suchen müssen nehme ich an

Hat bei geizhals ganze 5 Sekunden gedauert. Bist du ein Troll, weil du solcherlei haltlose Behauptungen aufstellst?
 
Eins muss man Apple wirklich lassen. Sie sind Meister des Designs. Das Teil sieht sogar heute noch echt gut aus.
 
silentdragon95 schrieb:
Man muss aber auch dazu sagen, dass frühe TFTs, gerade die "günstigen" technisch gesehen den CRTs in allen Bereichen unterlegen waren, bis auf die Größe eben. Wenn ich den Platz gehabt hätte, dann hätte ich meine CRTs noch eine ganze Weile länger benutzt - aber so ein 22" CRT ist eben riesig. 1920 x 1440 bei 70 Hz waren bei den TFTs einfach eine ganze Weile lang nicht drin.
Es gab aber auch nicht viele CRTs die so eine auflösung unterstützt haben.
Ich hatte noch bis 2011 einen CRT. Ne 21" Röhre die mit 1600x1200 @80Hz lief, super Sache. Aber gegen meinen dann folgenden 24" IPS mit 1980x1200 hatte er dann keine Chance, trotz nur 60Hz.
 
tek9 schrieb:
Das die iMacs optisch sehr gut daher kommen steht wohl außer Frage.

Sehr bezeichnend finde ich es das bei meinem HNO Arzt iMacs stehen auf denen Windows 7 läuft...

Das ist nicht bezeichnend, sondern eher dem Umstand geschuldet, dass die meisten Patienteninformationssysteme schlicht aus der Steinzeit sind und in der Regel historisch bedingt nur für Windows entwickelt wurden.
Was hier als „Software“ verkauft wird ist oft einfach nur ein Witz...
 
Zuletzt bearbeitet:
beercarrier schrieb:
aber mein CRT Monitor war bis auf die Größe in allen Belangen besser, flexible Auflösung bis über Fullhd, Bildwiederholfrequenz, Farbechtheit, Blickwinkelstabilität, ...
Als wirklich besser empfinde ich die Flachmänner erst seit IPS.

Die Bildwiederholfrequenz? Warum besser? Die alten Backröhren haben mindestens 85hz benötigt um für die meisten User flimmerfrei zu sein....

Weitere Nachteile:

Schwer
Die Tiefe erhöht sich proportional mit der Bilddiagonale
Geometrie
Unscharf
Farbecht nur bei sehr teuren Geräten
Bildwiederholfrequenz sinkt bei höheren Auflösungen

Das was von deiner Aufzählung übrig bleibt ist die flexible Auflösung...

Du hast aber recht, die allererste TFT Generation anno 2000 war nicht so gut. Ab 2003 haben die Flachmänner aber ganz fix den CRT Dinos das Wasser abgegraben.
 
@tek9 Ich weiß ja nicht welche CRTs du verwendet hast, aber meine waren nie unscharf, wohingegen man bei den frühen TFTs sehr wohl Pixel erkennen konnte. Farbecht waren die günstigen TFTs auch nicht, es gibt schon einen Grund warum Monitore für professionelle Bildbearbeitung leicht tausende von Euros kosten können. Der erste TFT den ich besessen habe welcher meinen CRTs ansatzweise das Wasser reichen konnte war aus 2008 und damals relativ teuer, weil 120hz.
 
Balikon schrieb:
iMacNotebook
Kompaktcheckcheck
Ansehnlichcheckfail
Ergonomischcheckfail

War jetzt nicht so schwer zu erkennen, dass ich von RECHNERN und nicht von Notebooks geschrieben habe, oder? Kommt nicht immer nur auf Preis und auf Leistung an. Für das, was dem iMac zugedacht war, hat das Teil gereicht.

Warum genau sollte mein Laptop nicht ergonomisch und ansehnlich gewesen. Sein?
 
Dem G4 konnte ich nix abgewinnen, finde das Teil auch heute nicht gerade gelungen. Der G3 dagegen hat viel mehr Neid in mir erzeugt, der war einfach toll und es war alles enthalten. Klar zum Spielen nicht geeignet und auch viel zu teuer für mich damals, aber trotzdem gelungen.
 
Die g3 iMacs mussten sich den optischen Vergleich mit Philips oder Rowenta Bügeleisen gefallen lassen.
Ich fand den G4(Tischlampe) echt hübsch und originell.
 

Anhänge

  • iMac-Rowenta-01.jpeg
    iMac-Rowenta-01.jpeg
    251,2 KB · Aufrufe: 569
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steini1990 und Pamoli
@Tulol
Das liegt vielleicht auch daran das zur Zeit des ersten iMac (1998) das Thema Design im PC Segment noch nicht wirklich angekommen war und der G3 auch von der Leistung her noch ganz gut da stand. ;)
 
silentdragon95 schrieb:
Ich weiß ja nicht welche CRTs du verwendet hast, aber meine waren nie unscharf, wohingegen man bei den frühen TFTs sehr wohl Pixel erkennen konnte.

Ja die konntest du ja gerade deshalb erkennen, weil die TFTs schärfer waren. Am CRT als Grafiker mit hohen Auflösungen pixelgenau zu arbeiten war da schon etwas tricky.
 
@Turrican101
Nicht wirklich, das Thema Schärfe wurde bei den früheren TFTs bereits durch billige VGA Kabel erledigt, da war man mit einem guten CRT mit BNC Anschluss idR. besser bedient. Das Pixelige kam zum einen durch die Auflösung und zum anderen durch die damalige Display Technologie wo die Hintergrund Beleuchtung gern mal etwas durchscheinte. Dazu kamen dann auch noch weitere Probleme wie der Betrieb unterhalb der nativen Auflösung oder die lausige Blickwinkel Stabilität.
 
Hallo @ all,

70 Kommentare und keinem fiel das auf?

Robert schrieb:
1998 folgte Apple mit dem ersten iMac mit Beinamen G3 der Idee vieler Computer aus den 1980er-Jahren, die Rechner und Bildschirm in einem Gehäuse vereinten.

Es ist schon sehr peinlich, ich wußte nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Augenscheinlich besaß der Autor erst in diesem Jahrtausend einen Computer. Aber als Autor, der etwas in einem Computermagazin schreibt so einen Unsinn vom Stapel zu lassen, das ist schon irgendwie traurig.

Natürlich hatten typische Homecomputer der 80er keinen Bildschirm. Sie wurden nämlich meist über den AV-Anschluß am Fernseher angeschlossen. Aber auch nachdem nach und nach reine Computermonitore auf den Markt kamen, gab es nie so etwas wie ein AiO der in dem Bildschirm integriert wurde, sondern es waren durch die Bank alles Tastaturen-Computer, sprich die Hardware war in der Tastatur verbaut.

Einzig und allein Apple hatte erstmal mit dem Macintosh Plus ein entsprechendes Gerät, abgesehen von eher exotischen ultrateuren Lösungen die man als Vorgänger heutiger Laptops ansehen kann, und die sich ein Otto-Normal-User natürlich nicht leisten konnte.

Das hatte auch einen guten Grund. In Bildröhren herrschen Hochspannungen jenseits von 1KV, die im Gegensatz zu den damals üblichen 220V auch wirklich lebensgefährlich waren. Daher hatten Apple HCs vor allem Leute der Marke "ich habe zuviel Geld aber keine Ahnung (von Hardware)", sprich für Leute, die versuchten mangelndes Wissen mit Geld zu kompensieren. Dazu muß man wissen, daß zu einem Computer der 80er der Lötkolben ein praktisch nicht zu umgehendes optionales Zubehörteil darstellte. Quasi alle was heute irgendwie mit "Update" in Verbindung gebracht wird, wurde damals gelötet. Ein HC-User war zwangsläufig auch Elektroniker. So etwas wie ein Firmware-Update, RAM Aufrüstung, CPU-Wechsel, Schreibschutz von Dateien, ja selbst ein BS-Wechsel bedurfte eines Lötkolbens und fundierter Elektronik-Kenntnisse. Diskettenlaufwerke waren noch mit analog gesteuerter Mechanik versehen, deren Kalibration ein Hantieren an winzigen Einstellungsschrauben bei geöffnetem und laufendem Gerät bedurfte. Direkt daneben eine braunsche Röhre mit Hochspannung zu haben war praktisch eine der ersten Formen von geplanter Obsoleszenz. Jeder Besitzer eines "richtigen" HCs hat sich damals über Macintosh-HC lustig gemacht.

Aber was in den 80er galt, gilt auch noch heute. AiOs deren Hardware nicht wie bei "normalen" Computern reparieren/ändern lassen sind geplante Obsoleszenz und für DAUs bestimmt.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

Aber was in den 80er galt, gilt auch noch heute. AiOs deren Hardware nicht wie bei "normalen" Computern reparieren/ändern lassen sind geplante Obsoleszenz und für DAUs bestimmt.

Schon nen bisschen überheblich AiO-User (gilt ja auch für die meisten Laptops) als DAUs zu bezeichnen oder? Gibt tatsächlich Profis, die ihre kostbare Zeit nicht mit „Upgrades“ verschwenden wollen und die, da gewerblich genutzt, sich bei Bedarf einfach ein neues Gerät hinstellen. Der Preis spielt da zumeist keine Rolle, da es ohnehin als Betriebsausgabe betrachtet bzw. abgeschrieben wird.
 
aibe schrieb:
Der Preis spielt da zumeist keine Rolle, da es ohnehin als Betriebsausgabe betrachtet bzw. abgeschrieben wird.

Nun das ist letztendlich die Quintessenz von geplanter Obsoleszenz. Es mag nach Überheblichkeit klingen es ist aber eher Verbitterung. In meiner Jugend hatte ich immer den Traum der Idealvorstellung, daß im 21 Jhr die meisten Leuten einen Computer besitzen würden, und demzufolge das Wissen und Intelligenz der Menschen dramatisch gesteigert würden. Das Gegenteil wurde der Fall. Computer werden heutzutage vielmehr dazu missbraucht um sich mit weniger Wissen besser durchs Leben mogeln zu können. Intelligenz nimmt nicht zu, sondern ab. Apple und MS haben mMn einen sehr großen Verdienst daran.

Allein daß man nun die Verwendung des Begriffs DAUs in einem Computer-Magazin als Herablassend oder Überheblich wertet spricht Bände. Zu meiner Jugendzeit war damit jeder gemeint, der weder programmieren noch löten konnte, und auch nicht alle Chips in seinem Computer beim Vornamen kannte. Heutzutage ist man der Meinung vieler nach schon kein Dau, wenn man den unterschied zwischen rechter und linker Maustaste kennt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Errata64 und NMA
silentdragon95 schrieb:
@tek9 Ich weiß ja nicht welche CRTs du verwendet hast, aber meine waren nie unscharf, wohingegen man bei den frühen TFTs sehr wohl Pixel erkennen konnte.

Ja klar, wenn deine Backröhre einen dreistelligen Preis hatte, war das Ding auch scharf. Da du meine Beiträge überhaupt nicht verstanden hast, vergleichst du nun Äpfel mit Birnen.

Also nochmal. In 2003 war ein 400 Euro TFT einem 400 Euro CRT in Sachen Schärfe überlegen und definitiv flimmerfrei.
 
Ja so ein gutes Stück habe ich auch noch im Keller sollte einmal eine SSD:freaky: rein mal schauen wann ich dazu komme.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Nun das ist letztendlich die Quintessenz von geplanter Obsoleszenz. Es mag nach Überheblichkeit klingen es ist aber eher Verbitterung. In meiner Jugend hatte ich immer den Traum der Idealvorstellung, daß im 21 Jhr die meisten Leuten einen Computer besitzen würden, und demzufolge das Wissen und Intelligenz der Menschen dramatisch gesteigert würden. Das Gegenteil wurde der Fall. Computer werden heutzutage vielmehr dazu missbraucht um sich mit weniger Wissen besser durchs Leben mogeln zu können. Intelligenz nimmt nicht zu, sondern ab. Apple und MS haben mMn einen sehr großen Verdienst daran.

Allein daß man nun die Verwendung des Begriffs DAUs in einem Computer-Magazin als Herablassend oder Überheblich wertet spricht Bände. Zu meiner Jugendzeit war damit jeder gemeint, der weder programmieren noch löten konnte, und auch nicht alle Chips in seinem Computer beim Vornamen kannte. Heutzutage ist man der Meinung vieler nach schon kein Dau, wenn man den unterschied zwischen rechter und linker Maustaste kennt.

Am Ende ist ein Computer nur ein Mittel zum Zweck. Viele hier verwenden ihn primär zum Spielen! Was sagst du denn zu denen? Wissen wird damit mit Sicherheit auch nicht dramatisch gesteigert, obgleich die meisten von ihnen bestimmt recht umfangreiches KnowHow besitzen.
Ich bspw. hab mich früher auch dazu hinreißen lassen mich sehr intensiv mit der Technik zu beschäftigen, bin dann aber irgendwann an dem Punkt angelangt reiner Benutzer zu sein. Aufbau, Administration usw. haben mich am Ende nur noch genervt. Es ist einfach für meinen Alltag völlig bedeutungslos, welcher Chip bzw. welches Bauteil für was verantwortlich ist bzw. wie es genau funktioniert. Dennoch bin ich in der IT tätig und in bestimmten Anwendungsbereichen übersteigt mein Wissen das deine mit Sicherheit erheblich. Hardware ist schon lange nicht mehr das Interessanteste. Die Anwendungen sind es, die heutzutage eine Rolle spielen!
Die Erde dreht sich nun einmal, ob dir die Entwicklung gefällt oder nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Yamazaki
Zurück
Oben