News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP 2600+ und 2400+ in 130 nm mit Thoroughbred B

Das ultimative Feature dieser Athlons: Die CPUs liefen in meinen PCs selbst dann noch einwandfrei, wenn der Kern an diversen Kanten abgeschrubbt war und schon einige mm² Silizium gefehlt haben!

Ich hatte einen CPU-Kühler, dessen Halteklammern sich nur mit übler Gewalt und unter Einsatz eines Schraubendrehers herunter drücken ließen. Bei diesem Vorgang bin ich hin und wieder abgerutscht und der Kühler hat den CPU-Kern angekratzt - Kein Problem, das Ding lief auch so...
 
Nur PC:

Intle Pentium 150 MHz
Intel Pentium III 900 Mhz
AMD Athlon 64 3000+ 1800 MHz
AMD Athlon 64 X2 3800+ 2*2,0 GHz
AMD Athlon 64 X2 4600+ 2*2,4 GHz
Intel i7 2600K 4*3.40GHz
----> Demnächst wahrscheinlich AMD Ryzen
 
Immer wieder schön diese Artikel und Kommentare!

Zu der Zeit hatte ich das Asus A7V8X-X Board mit dem zum Februar erscheinenden 2500+ mit 1833 Mhz.
Der Via Chipsatz war am Anfang wirklich komisch, hatte mich einige Windows Neuinstallationen gekostet, aber nach einigen Updates lief das Teil bis 2009 einwandfrei. Als Grafikkarte hielt nach der 4200 Ti eine 9800 Pro her.

CPU Historie:

286 SX 2 (1994-1996)
486 DX 2 (CPU schlummert noch im Schrank, Board war am Ende leider hin.) (1996-2000)

Sockel A:
AMD Thunderbird 1000 Mhz (2000-2003)
AMD XP 2500+ (2003-2009)

Sockel AM2/AM3, das Asus M3N78-VM konnte zum Glück durch Bios Updates einiges an CPUs ab und läuft heute noch bei meinen Eltern mit einem AMD x4 955 und einer GTX 660:
AMD Sempron 3200+ (Notlösung, da Umstieg auf 2 Kerner geplant war Budget aber nicht reichte (Ebay 5€ :D)) (2009-2010)
AMD X2 7750 (2010-2012)
AMD X3 440 (2012-2013) (günstig von einem Kumpel bekommen.)

Sockel 1155:
Intel I5 4670K (2013 bis heute)

Als Notebook:
Intel T4200 (Heute mein Uni Notebook in Form eines selbst gemoddeten Lenovo (IBM) T60)
AMD Turion MT-30 (Heißblütig und Stromfressend, weshalb mein nächstes Notebook auch wieder Intel wurde...)
Intel I3 380M (Da mir am Ende doch der T60 reichte (SSD sei Dank) wieder verkauft gehabt :) )

Die 386 und 486 Fraktion hielt übrigens so spät Einzug, da die Kisten kostenlos den Weg zu mir fanden und ich meine Kindheit somit noch mit DOS und Windows 3.11 verbringen konnte. Rückblickend bin ich da absolut nicht böse drum, CMD ist für viele ja schon ein Fremdwort geworden.

Würde ich mir heute einen neuen PC kaufen müssen, müsste ich echt eine schwere Entscheidung treffen, sowohl Intel als auch AMD haben mir gute Dienste geleistet. Ryzen ist eine gute Entwicklung. Ich wüsste es echt nicht :freak:
 
nicht ganz richtig, die neusten P3 hatten die auch schon um 2000 rum
Ah ja, man lernt nie aus. :)
ich bin damals auch dieser Benchmark-Propaganda erlegen und von P-III Slot 1 wegen Geldmangel auf XP 1800+, später XP 2100+, dann Athlon 64 San Diego 3700+ umgestiegen. Nach wie vor hasse ich AMD, aber vor allem VIA für diese Qualen, und die schlimmsten Chipsätze aller Zeiten.
Da kannst du dich getrost selber hassen(falsch gekauft), weniger AMD, zumindest zu Athlon 64 Zeiten, denn ich hatte einen nForce 3 Ultra Chipsatz von Nvidia und der hat alles und jeden fertig gemacht, aber mal so richtig. 2x. 10.000RPM Raptor Raid 0 mit dem brand neuen SATA I; CL2 1T RAM Dual Channel und der brand neue 3800+ A 64 haben jedes Intel System komplett vernichtet. Vor allem in Spielen. Der Raptor Raid kommend von den alten HDDs war übrigens ein größerer Sprung als heute von HDD auf SSD. Was für ein Monster. Eindeutig der beste PC den ich jemals hatte. Selber gebaut, mit selbst Hand verlesener Hardware.

Ach ja ganz vergessen, die CPU war Wasser gekühlt mit einem Tri-Radiator. Kurzum: Das ultimative P4 Intel Vernichtungs Gerät und das heftigste AMD System ever. Ein Kumpel hat sich das identische System gebaut nach meinem Vorbild und sagt bis heute das selbe. Der Leistungschub war abnormal.


Der absolut letzte Dreck in meiner PC Geschichte. Ich krieg nach wie vor eine Stinkwut wenn ich daran denke.
Ich hab für meinen Chef einen 2800+ Athlon XP Komplettsystem gekauft, musste dann Jahre lang zittern ob die CPU(die Standard mäßig mit 80Grad lief auf max. Last) nicht doch noch abfackelt wegen fehlender Hitzenotabschaltung. Teu teu teu, Glück gehabt und das Ding läuft immer noch als Office PC. (und der Chef ist happy)

Aber im Nachhinein würde ich auf keinen Fall mehr den XP kaufen, sondern eher ein wenig mehr ausgeben und einen Einsteiger Athlon 64. Den gab es damals auch schon in der Performance Klasse, kostete aber ein wenig mehr.

Insofern kann ich deine Gefühle ein wenig verstehen, ich kenne ja auch viele Kumpels die ihren XP verloren haben weil zb. der Lüfter defekt ging. Keine gute CPU im Vergleich mit P 4. Einfach aufgrund der Fakten, nicht aufgrund der Performance.

Wirklich bitter war ja das kein einziger Test einem das so gesagt hat, nur THG klärte da ein wenig auf mit dem bereits verlinkten Youtube Video. Auch einer meiner Erfahrungen das man Tests nicht wirklich trauen sollte und sich lieber selber eine Meinung bilden sollte. Und fast schon 0 auf Tests geben sollte.

Hier meine Historie:
1996: Pentium 1 133Mhz, 350nm
1998: Pentium 3 450Mhz Katmai 250 nm
2001: Pentium 4 1800Mhz Willamette 180nm
2004: Athlon 64 3800+ NewCastle 130nm (offiziell legendärste CPU ever)
2008: Core 2 Quad Q9450 Yorkfield 45nm
2013: Ivy-E Core i7-4930K 6x4Ghz 22nm 3D Transistoren(OC; hält min. 6 Jahre durch)
2019+:Zen II; Ripper; 7nm

Deshalb ist für mich die S939 Plattform die beste, die AMD bis jetzt auf die Beine gestellt hat.
Dito

System Historie: https://www.computerbase.de/forum/threads/eure-grafikkarten-historie.235090/page-107#post-17603646
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Dachboden stehen noch zwei Palominos, einer mit Windows 98SE, 1GB RAM, Geforce 4200 als "ultimate DOS-Gaming-Machine" da das Board eine extrem gute Soundblaster16- und GS16-Midi-Emulation mitbringt und ausserdem ist das mein "analoger Konverter" mit dem ich analoge Video-Signale in digitale Inhalte konvertiere und eine anderer mit Ubuntu, 1,5GB RAM, irgendeine Quadro-Grafik, UW320-SCSI als Workstation, inklusive DDS4-Streamer, QIC-Streamer, gelegentlich sogar mal ein externer ALT- oder LTO-Streamer, ZIP-Laufwerk, 3,5 und 5,25 Zoll Floppy uswusf... aber ehrlich gesagt, Spass macht es nicht auf so einer Mähre zu arbeiten. Firefox kann man zwar auch ohne SSE-Support kompilieren, schneller wird er dadurch aber auch nicht...

Witzigerweise ist bei einem der beiden Palominos eine recht grosse Ecke am Die abgebrochen, sieht ziemlich grob und martialisch aus aber das Ding läuft prima. Aber sämtliche Kondensatoren auf den Boards waren nach drei Jahren Betrieb marode, habe ich alle selber ausgetautscht.
 
Das waren noch Zeiten. Damals hatte mich das Seti@Home Fieber gepackt und die Athlons wurden recht günstig. Also nix wie eine Kiste mit mehreren Boards zusammen geschaubt und auf Teufel komm raus rechnen lassen. Von damals 2005 stammen sogar noch meine alten Rekorde. :D Athlon XP 1700+ / 2000+ / 2400+ / 3000+.

Irgendwann erfolgte der Umstieg auf Intel E6750, Q6600und E8500 sowie i5 650 und 4570. Allerdings kamen dann ja schon die Grafikkarten mit ins Spiel sodass man anfangs noch beides sinnvoll laufen lassen konnte was sich aber ziemlich schnell änderte und die Prozessoren komplett abgelöst wurden. Los ging es mit einer Nvidia FX 580 weiter zur GTX 560Ti bis zuletzte eine R9 290X ran durfte.

Seti@Home2.jpgSeti@Home1.jpg
 
Zu der Zeit hatte ich noch meinen ersten eigenen, einen Coppermine P3 mit 933MHz, etwa ein Jahr später dann einen Thoroughbred-B Sempron mit 2GHz, der sich nicht im Geringsten übertakten ließ :D
 
Bis auf Laptops bin ich immer AMD treu geblieben:
Duron 1200
Athlon XP 2000+ (T-Bred)
Athlon 64 X2 4600+
Athlon II X4 630 (AM3)
und aktuell:
FX-4100 @4Ghz (wird evtl gegen n 8320E getauscht)
Opteron 3280 in meinem Proxmox-Server
A4-4000 in meinem Fileserver
A10-6800K in meinem Rechenserver

Leistung und vor allem den Preis fand und finde ich von AMD immernoch sehr gut.
 
das erinnert mich an meinen ersten cpu amd k5 pr 133 lief mit stolzen 290 mghz und wahnwizigen 96 mb ram :p
 
Ich kann gar nicht mehr alle CPU's aufzählen.
Mein erster Rechner war ein C64. Gekauft mit10 Jahren.
Danach zusammengebastelten 386 und 486er. Dann hatte ich gespart und mir mein AMD K6 II 400 gekauft. Vom ersten Lehrlingsgehalt nen Duron 600 mit Asus A7V Board @ 1200 MHz.
Dann nen Thunderbird 1333 ( oder so) mit nen Abit KT7A-RAID @ OC.
Der Thunderbird wurde durch nen XP 1700+ ( oder war es ein 1800er ersetzt)
Da ich zu der Zeit schon mehrere Systeme hatte, kamen da einige CPU'S zusammen.
Geil war der Athlon XP-M 2500 Barton der locker auf XP 3200 Lief.
Zu Sockel 754 hatte ich nen Athlon 3200, Turion ML-34, ML-37, MT-40,
Sockel 939 angefangen mit nem 3200+, dann X2 3800
Sockel AM2 mit 3800, später 6400+, Phenom 9850
Heute einen Phenom II 1090T.
Im HTPC, Homeserver, CarPC sind
Athlon II 240, Athlon BE 2300 , Athlon 4850e,
E-350 im Einsatz.
Das ist so die grobe Übersicht.
 
Wie geil der Athlon XP 2400+ war auch meine erste CPU die ich übertaktet habe, wow so lange ist das schon her ☺
 
Sockel A CPUs hatte ich auch so einige. Das war eine schöne Zeit.

in chronologischer Reihenfolge:

Duron 900Mhz
Athlon XP 1800+
Athlon XP-M 2800+ (Notebook)
Athlon XP 2000+ (ging aber am nächsten Tag wieder zurück, ließ sich gar nicht übertakten)
Athlon XP-M 2600+ @ 3800+

danach hatte ich kurze Zeit einen AMD X2 irgendwas, ansonsten nur noch INTEL CPUs.
 
Das Kind im Manne, Hauptsache alle zählen Ihre Geschichte auf :lol:
 
Jethro schrieb:
AMD hat die CPU schon richtig positioniert.
Hier kann man Dir vorwerfen das falsch Produkt für das Anwendungsszenario gekauf zu haben.
Was ich aber nicht wissen konnte, da man sich damals nicht mal eben im Internet informieren konnte und darauf verlassen musste, was die Verkäufer bzw Hersteller einem so erzählen.

Jethro schrieb:
Das Rating kam ja erst mit dem Athlon XP und das stimmte praktisch immer mit dem passenden P4 überein bzw. die Athlons waren teilweise schneller, Betrug ist was anderes.
Ich fühlte mich aber betrogen. Die hätten ja sagen können "Unsere CPU kann alles nur keine Spiele" und dann hätte ich gleich zum Pentium gegriffen. Aber nein, man suggeriert dem Kunden lieber mit so einem halbseidenen Rating dass man vergleichbar mit der Konkurenz sei.

Jethro schrieb:
Nach der Logik müsste ich ab sofort Ford boykottieren weil mein 305PS Mustang nicht schneller beschleunigt als ein 240PS Golf GTI, man muss sich halt vorher informieren wenn man was kauft.
Mein Mustang zieht trotzdem jeden Golf ab. Hast Du etwa das falsche 4-Zylinder-Pony für das Anwendungsszenario gekauft? :P
 
Intel 286 16Mhz
Intel 486 DX-4 100Mhz
Cyrix 686 166Mhz
AMD K6-2 333Mhz
Intel P3 500Mhz
Intel P4 1500Mhz
Intel P4 3200Mhz
Intel i7 920 2666Mhz
Intel Xeon E5 3500Mhz
 
Acrylium schrieb:
Was ich aber nicht wissen konnte, da man sich damals nicht mal eben im Internet informieren konnte und darauf verlassen musste, was die Verkäufer bzw Hersteller einem so erzählen.


Ich fühlte mich aber betrogen. Die hätten ja sagen können "Unsere CPU kann alles nur keine Spiele" und dann hätte ich gleich zum Pentium gegriffen. Aber nein, man suggeriert dem Kunden lieber mit so einem halbseidenen Rating dass man vergleichbar mit der Konkurenz sei.

quassel doch nicht son schmarn, das war vielleicht bei cyrix der fall:

beweis:

http://www.tomshardware.com/reviews/amd,68-3.html

ebenfalls gab es genug lektüre für zweifuffzig im gut sortierten zeitschriftenhandel (habe sogar noch ausgaben von 1992 auf dem dachboden)
 
Klasse :D
Das waren geile Zeiten. Damals war ich noch ein Tennie und die PCGH Hefte meine Bibel(n). Kann mich sehr gut daran erinnern mit dem Bleistiftmod, Tesaband usw. :D später mit Barton Kern und die "Mobile" CPUs von AMD auf nForce Ultra 400 Platinen mit 200MHz FSB (A7N8X-E Deluxe) gings dann richtig los und endete Vorerst bei A64 X2 4200. Dann kam ein C2D und später per PIN Mod ein Quadcore Xeon Sockel 774 auf den Sockel 775. Das waren Zeiten :D
Oder erinnert sich noch einer an die Sockel Adapter für Intel Boards wo man mobile Intel mit Sockel 479 auf Sockel 478 Desktop betreiben konnte? Das hatte ich auch noch gemacht :D
Ich hatte es voll mit "Mobile" Prozzis und extrwurst merk ich grad hahahaha... Die waren halt besser fürs OC und / oder leisen Betrieb am besten :) Der Preis war auch oft besser, vor allem die Xeons die bei Firmen ersetzt wurden hat man sehr günstig bekommen im Gegensatz zu den C2Q Modellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
darkcrawler schrieb:
quassel doch nicht son schmarn, das war vielleicht bei cyrix der fall:

beweis:

http://www.tomshardware.com/reviews/amd,68-3.html
Ich weiß aber noch genau wie enttäuschend schlecht "X-Wing Allicance" mit dem K6-2 gelaufen ist und wie das dann eine Offenbarung war als ich das Spiel danach auf meinem neuen Intel P3 500Mhz gestartet habe.
 
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