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NewsIm Test vor 15 Jahren: Die Pentium 4 der 600-Serie boten Features satt
tl;dr:Bevor Intel erste Mehrkernprozessoren im Desktop vorstellte, hielten mit dem Pentium 4 der 600er-Serie (Test) 64-Bit-Unterstützung, Enhanced Intel Speed Step (EIST) und 2 MByte L2-Cache Einzug. Damit zog Intel in puncto Features mit AMD gleich, dafür mussten Kunden aber auch tief in die Tasche greifen.
Morgähn und Danke. Wochenende, Kaffee und CB Retro, darauf habe ich mich gefreut. Das waren damals die goldenen Sockel 939 Zeiten für mich. Innovationen am laufenden Band. Toll das miterlebt zu haben.
Schöner Rückblick, gerade in Anbetracht dessen, das AMD erneut erstärkt!
Krass fand ich damals den Takt Unterschied von AMD und Intel. Teilweise finde ich, kann man dieses Verhalten immer noch beobachten, nur nicht so extrem.
Habe meinen 2,8er Clawhammer noch immer hier liegen. Mit Board, 1,5 GB DDR Ram und ne 6600GT AGP. Aber das passende Gehäuse für nen µATX Retro habe ich noch immer nicht gefunden
Das waren noch Zeiten, als Quake 3 Arena, UT und CS 1.3 auf der LAN-Party gesuchtet wurden.
Der Witz: Heute liegt AMD bei den Anwendungen weit vorn und Intel im Zweifel knapp beim Gaming.
Robert schrieb:
Wer viel spielte, für den konnte quasi nur ein AMD Athlon 64 die richtige Wahl sein. Alle anderen konnten im Zweifel auch auf einen Intel-Chip setzen.
Vielleicht besorge ich mir einen Pentium 4 670, um meinen Pentium 4 PC perfekt zu machen.
Mit dem 550 läuft ja noch nicht mal Windows 10. Intel® Desktop-Motherboard D915PBL
Dankeschön für den Artikel!
Das waren schöne Leistungssprünge von 130nm auf 90nm !!! Da bekam man als Verbraucher gleich neue Technologie und nicht ein Refresh++++++
Top
Danke für diesen weiteren Retro-Artikel. Damit füllt ihr eine schwarze Gedächtnislücke, da ich zu dieser Zeit einen Laptop besaß und ich somit bei PC-Hardware nicht am Laufenden war (außerdem gab es da andere, interessantere Dinge )
Ja, kein anderer Prozessor konnte das Zimmer so schnell heizen, das war schon beeindruckend, auch die absolute Geschwindigkeit den Kunden immer mit neuen Einfällen zu betrügen war damals wie heute schneller als die CPUs selbst.
Vielleicht besorge ich mir einen Pentium 4 670, um meinen Pentium 4 PC perfekt zu machen.
Mit dem 550 läuft ja noch nicht mal Windows 10. Intel® Desktop-Motherboard D915PBL
Ja, kein anderer Prozessor konnte das Zimmer so schnell heizen, das war schon beeindruckend, auch die absolute Geschwindigkeit den Kunden immer mit neuen Einfällen zu betrügen war damals wie heute schneller als die CPUs selbst.
Och, der Palomino war auch ganz gut dabei.
Welche Betrügereien meinst du?
Ergänzung ()
Der neue Pentium 4 Extreme Edition war so im Durchschnitt zwei Prozent schneller als sein Vorgänger, wobei der Takt mit 3,73 zu 3,46 GHz auch erheblich höher ausfiel. Der normale Pentium 4 konnte sich in Form des Modells 660 knapp dahinter setzen und büßte lediglich drei Prozent Leistung ein.
Den in Programmen welche langsamer laufen wenn sich der Prozessor nicht Intel nennt (damals wie heute), Händler welche mit Schmiergeldern bestochen wurden und jede Menge anderer wettbewerbsverzerrender "Späßchen" welche sich Intel seit den 90ern gönnt.
Und plötzlich, war die sehnlichst erwartete Windows 'XP' 64 Bit Version am Markt nachdem Intel aufgeholt hatte.
Das wohl unbekannteste OS , weniger verbreitet als Vista oder 8 es jemals war....
Bitte uffbasse: Intels EM64T war NICHT 100% kompatibel zu AMDs führender 64-Bit-Erweiterung AMD64. Das merkt man heute, wenn man versucht, selbst einen Core2 mit aktuellem 64-Bit-Linux zu fahren. EM64T fehlten einige Features. Erst später nutzte Intel (bei der 6000er Generation?) AMD64 und war endlich auch zukunftsfähig.
andi, wenn du die miesen Methoden von Intel nicht mehr erlebt hast, kein Thema. Intel hat den OEMs quasi Knebelverträge diktiert, so das es gute Konditionen nur ohne AMD im Portfolio gibt. In den Filialen von Mediamarkt / Saturn sowie deren Mitbewerbern wurde keine AMD Rechner mehr angeboten. Oder die AMD Pendants wurden (werden teilweise immer noch) künstlich verkrüppelt: Nur ein HD Display, kein HDMI Port, nur ein einzelner niedrig taktender Ram Riegel sowie nur eine HDD zur Auswahl. Wer eine SSD wollte, mußte zur Intel Variante greifen.
Ouhhh, die Serie war bei mir quasi der Urknall des "Ich mach das jetzt mal selbst".
Bis ich ernüchternd festgestellt habe das mit nem P4 630 (3ghz) nicht wirklich ne Wurst vom Teller zu ziehen ist.
Was damals die Marketing Abteilung von Intel heiss gelaufen ist.
Und ich unter anderem hier Ernüchternung und Demut erfahren habe.
Glaub selbst nen Barton Clawhammer 3200+ hat mit dem Pentium den Boden gewischt.
Traurig das AMD das QuantiSpeed-Rating einführen musste um irgendwie gegenzuhalten.