News Im Test vor 15 Jahren: Intels Pentium EE 965 war schneller und sparsamer

lars1900 schrieb:
Habe von dem Geld dann aber doch den Führerschein gemacht - vermutlich wäre mein ganzes Leben anders verlaufen, hätte ich mir diese CPU gegönnt. Wäre ja ohne Lappen nicht aus meinem Kaff rausgekommen, hätte gewissen Leute nie getroffen, wäre nie auf das Festival gefahren auf dem ich meine langjährige Freundin traf .....
Was kleine Entscheidungen gleich für Auswirkungen haben können :D
Kann mir gar nicht vorstellen, dass der Preisunterschied so groß war...was hatte so ein 965er denn gekostet?
Aber klar, Führerschein und sowas ist schon wichtiger als ne neue CPU, die nach ein paar Jahren eh wieder veraltet ist. Vor allem in der Zeit.
 
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Marcel55 schrieb:
.was hatte so ein 965er denn gekostet?
Glatt 1000 Euro, dazu brauchte man natürlich auch noch ein passendes Board, so ein "extremer" Prozessor lief natürlich auch nur auf einem Board der Oberklasse. Zudem war er auch beim RAM recht wählerisch - bei dem Teil war einfach alles auf Kante genäht.
Führerschein kostete 1300, dazu kam noch ein Fiat Cinquecento für 250 Euro und ich war der Held. Alle anderen hatten nur 50er Roller, und ich hatte was mit dem man auf die Autobahn durfte - 35 Minuten bis Frankfurt, rückblickend war das ein echter Wendepunkt in meinem/unserem Leben.
 
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Ist ja Wahnsinn: Das gute Stück hatte zwei Kerne, vier Threads und 130 Watt TDP!
Heute hat mein AMD 5950 x 16 Kerne, 32 Threads und 105 Watt TDP.
Was für ein Unterschied!
 
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Der letztere "core" Prozessor bei dem Intel auf alles ging.

N halbes Jahr später waren überall die core 2 duo dabei trotz viel niedrigerer Taktung gut zu werkeln.

Fast wie AMD? :')

Zünder Zeit musste ich noch gut ein halbes jahtlr auf meinem p4. Northwood mit 512mb 533 RIMM der mich 2003 zum obermacker machte (zumindest redete ich mir das ein) Leben, bis mein e6700 rum kam.

Waren aber beide sehr sehr ubertaktungsfreudig.

Schone Zeit damals, seufz...
 
ArkhCthuul schrieb:
Der letztere "core" Prozessor bei dem Intel auf alles ging.

Intel Core waren Mobilprozessoren (Centrino) auf Basis des Pentium M. Der EE ist 'n Netburst.

Core2Duo war dann wirklich 'ne Revolution. Wahnsinniger Leistungssprung, fast wie später mit Sandy Bridge. Hatte selbst aber nur die el cheapo Version E2180. Ließ sich aber entspannt auf 3,2 GHz betreiben - ganze 1,2 GHz mehr als Stock! Hat auch mühelos jedes Spiel gestemmt.

Hab das Ding sogar noch vor mir liegen:

20210313_133942_IMG_copy.jpg
 
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Jo bin auch erst spät vom Barton auf nen kleinen cheap E Core2Duo gewechselt. Das war echt ein Sprung. Der Barton hatte da echt auf dem aller letzten Loch gepfiffen 😉
 
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Interessant war ja an diesen EE-Version das sie HT hatten als 2 Kerne und 4 Threads. Der nutzen war natürlich gegen null, da ja auch sehr viel Software nicht viel mit mehr Threads/Kerne was anfangen konnte. Und teuer ohne Ende... Aber es war ne interessante Zeit damals.
 
Sind das die P4 die immer mit der Bulldozer-Situation bei AMD verglichen werden?
konnte mit einem FX-60 im Durchschnitt mit 6 Prozent höheren Bildraten rechnen. Das fiel vor allem auf die Titel Serious Sam 2 und Painkiller zurück, wenn diese ausgenommen wurden, lag der Leistungsvorteil des Athlon in Spielen bei 2 Prozent.
🤣
 
Haxor schrieb:
Oh ja, Max Payne 2 und Domm 3. 😊 Vor allem Max Payne 2 wollte ich auch schon ewig mal wieder durchzocken, aber möchte mir auch nicht die guten Erinnerungen kaputt machen. 😅
Da fallen mir noch viele andere Games ein die ein Remake vertragen könnten. Würde gerne wieder KoTR 1und 2 Spielen. Aber selbst mit den Mods sehen die Games nicht wirklich schön aus.

Ich hatte damals einen Athlon 64. Ich glaube mit 2800mhz oder sowas. Der wurde dann 2008 gegen einen Athlon 64 3400 ersetzt. Damals hat mir das gereicht. Außerdem hat mein Geldbeutel damals nicht mehr zugelassen. Aber selbst heute ist mir mein 3600er mit 6 Kernen genug. Werde aber Ende des Jahres auf einen 5800 wechseln.

Tja heute kann man mit einer CPU auch 4-6 Jahre gut leben. Damals musste man alle 2-3 Jahre wechseln. Dafür konnte man damals für sehr schmales Geld gebraucht die Vorjahres CPU bekommen.
Die immer noch für 1-2 Jahr gut war.
 
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Für alle die momentan wegen der Preise jammern - vor 15 Jahren waren die Preise auch sehr saftig.

Dafür war die Verfügbarkeit etwas besser.

P.S. : Guter Artikel - wie immer!
 
thuNDa schrieb:
Sind das die P4 die immer mit der Bulldozer-Situation bei AMD verglichen werden?
Ja! Netburst war gar nicht so schlecht. Und in Produktivanwendungen schneller als AMDs CPUs.
 
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Das war vor 15 Jahren. Damals hat Intel mit fortschrittlichen 65nm produziert. Dann kam 45nm, 32nm, 22nm und schließlich 14nm. Das macht 4 Verfeinerungen der Fertigungstechnologie in 15 Jahren. Im selben Zeitraum wanderte AMD von 90nm auf 7nm.
 
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Schon erstaunlich... Ich hatte um 2006 glaube ich recht neu einen Athlon 64 [3200+?], dass sollte Venice gewesen sein.
Den hab ich dann tatsächlich bis 2012 behalten und bin mit verfügbarkeit des i5-3570k auf diesen umgestiegen und der werkelt noch immer in meinem Rechner... Zwischendurch nur zweimal die GPU upgegradet. Jetzt merkt man aber langsam in der Tat das alter des Systems. Werde wohl demnächst tatsächlichen auf nen Ryzen 5800 oder 5900 samt 6900 XT upgraden. Lange genug gespart habe ich ;).
[und damit geht es von Intel + Nvidia auf AMD+AMD]
 
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itsommer schrieb:
Für alle die momentan wegen der Preise jammern - vor 15 Jahren waren die Preise auch sehr saftig.
Naja, wirklich happig waren die Preise auch damals nur bei den Extreme Editions. Bei den normalen "Pentium D 9xx" Modellen waren die Release-Preise in etwa vergleichbar (ohne Berücksichtigung der Inflation) mit den den UVP aktueller CPUs . https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_Pentium_D_microprocessors#"Presler"_(65_nm)
Im Laufe von 2006 gab es sogar noch merkliche Preissenkungen seitens Intel (zb Pentium D 950 von $637 auf etwas über $300 runter).
 
Haxor schrieb:
ja, Max Payne 2 und Domm 3. 😊 Vor allem Max Payne 2 wollte ich auch schon ewig mal wieder durchzocken, aber möchte mir auch nicht die guten Erinnerungen kaputt machen. 😅
Das mein Toledo sehr viel Saft zog hatte mir damals in Stuttgart der Stromgeber schriftlich belegt, viele aneinander gereihte Zahlen, welche keinen Sinn ergaben🤔

PS:
Mach's,Payne 😎
Ich hole seit gestern Teil 1 nach,und den zweiten Leg ich mind. einmal im Jahr ein.
Fantastische Atmosphäre.
Baseballbadboy
 
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mibbio schrieb:
Naja, wirklich happig waren die Preise auch damals nur bei den Extreme Editions. Bei den normalen "Pentium D 9xx" Modellen waren die Release-Preise in etwa vergleichbar (ohne Berücksichtigung der Inflation) mit den den UVP aktueller CPUs . https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_Pentium_D_microprocessors#"Presler"_(65_nm)
Im Laufe von 2006 gab es sogar noch merkliche Preissenkungen seitens Intel (zb Pentium D 950 von $637 auf etwas über $300 runter).
Die Preissenkung 2006 kam wegen der Core2Duo, davor hat der x2 4200 über 750€ gekostet - und das war kein Top-Model.
 
Aufgrund eines Fehlers unterstützten Intels erste 65-nm-Prozessoren mit Codenamen Presler und Cedar Mill im ersten B1-Stepping keine der Energiesparfunktionen Enhanced Halt State (C1E) und Enhanced Intel Speedstep (EIST). Der Pentium EE 965 erschien im neuen C1-Stepping, das den zugrunde liegenden Fehler behob und eine niedrigere Energieaufnahme bieten sollte.
Danke Robert, für diesen CB-Retro Artikel. Ich hatte versucht einen P4 Windows XP Retro-Rechner aufzusetzen und die Windows XP Installation ist immer irgendwann kommentarlos eingefrohren. EIST off und jetzt geht es. Und ich habe mich nun extra angemeldet um euch zu sagen, dass Ihr mir hier mit dem Artikel unverhofft weitergeholfen habt :-) Danke
 
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