News Instabile K-CPUs: Intel Core i9 13. & 14. machen auch im Server große Probleme

incurable schrieb:
Tun sie das oder vermutest Du das nur?
Oder vermutest du nur gegenteiliges ... wie kann man so verblendet sein ...
Manchmal ist das Problem genau da wo man es vermutet und in diesem Fall eben bei Intel selbst und niemand anderem ...
 
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Das ist alles schön und gut, aber die 13. und 14. Gen CPUs die kaufe ich sicher nicht mehr, wenn bereits 15. Gen CPUs zu haben sind. Wozu auch? Da jetzt ein Schnäppchen zu suchen ist rausgeworfenes Geld.

Intel wäre allerdings gut beraten, alle bemeckerten 13. und 14. Gen CPUs zu tauschen. Denn es gibt auch auch ca 50% von denen die machen keine Probleme.

Es gab übrigens mal den Bug im Pentium und da wurden alle Intel Pentium Prozessoren anstandslost ausgetauscht, wo ist also das Problem? Der Schaden wird nur grösser wenn nichts getauscht wird, nämlich der Reputationsschaden.
 
wenn Intel den Fehler nicht findet bzw. nicht kommuniziert, dann aber Gute Nacht bei Arrow Lake im Q4 2024 :D Würde auf jeden Abwarten ob dort auch solche Fehler kommen, weil das geht gar nicht.
 
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Axxid schrieb:
Wer hätte schon ahnen können, dass man nicht konstant nahezu 300W durch CPUs jagen kann.
Und wieso sollte das ein Problem sein? Schein dir Server CPUs an, die ziehen auch mal 500W. Oder der HEDT Bereich. GPUs können auch 600W vertragen. Das Problem liegt nicht an der Leistung per se die dadurch gehauen wird.
 
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Laufen die CPUs denn problemlos wenn man sie auf z.B. 1x700er Niveau runtertaktet und mit entsprechender Spannung versorgt?
 
roaddog1337 schrieb:
Nicht wegen der Stabilität, sondern weil AMD einfach der kleinere Konzern ist ;)
AMD ist Stand jetzt fast genau 2x so hoch bewertet wie Intel.
 
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Intel wird höchstwahrscheinlich eine Lösung anbieten, die kennen sie womöglich schon, nur jetzt ist eine schlechte Zeit sie zu veröffentlichen, denn dies kostet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Leistung, deren PR-Abteilung und Wirtschaftschef würde das ganz und gar nicht erfreuen.
Wenn eine Lösung kommt, wird sie frühestens dann erscheinen wenn die neue Plattform + CPU-Generation erscheint, wenn der "alte ScheiC" nur noch Ballast ist den man vergessen machen will, die mediale Aufmerksamkeit auf den Brandneuen Teilen liegt.
Ist sicher auch kein Fehler wenn man die alten CPUs schwächer machen "muss", sodass die neuen besser abschneiden - natürlich nur gegen andere Intel CPUs, was der PR-Abteilung schon reichen würde.
Klar, als (potenziell) betroffener ist das alles andere als angenehm, aber ich bin froh das diese Brechstangenpolitik von Intel bestraft wird, wir sollte alle hoffen das Intel was daraus gelernt hat.
 
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Jethro schrieb:
das sind Workstation Boards denen diese UEFI Einstellungen fehlen.
Was genau gar nichts bedeutet, weil die Einstellungen für die (einschlägig vorbekannten Hersteller) natürlich offen liegen.
 
StardustOne schrieb:
Es gab übrigens mal den Bug im Pentium und da wurden alle Intel Pentium Prozessoren anstandslost ausgetauscht, wo ist also das Problem?
Das Problem ist, dass beim Pentium bekannt war, was das Problem ist und es nicht behoben werden konnte. Hier ist nicht mal klar, wo das Problem liegt. Also was willst du tauschen? Gegen einen neuen i9 14900KS? Der dann wieder Probleme macht?
Und einen Tag später finden sie raus: oh jo, Mikrocode Update und alles läuft, war ne PLL falsch eingestellt?

Es macht zum jetzigen Zeitpunkt 0 Sinn, CPUs zu tauschen. Und es scheinen ja nicht mal alle betroffen zu sein.
 
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Inxession schrieb:
Hoffentlich wird keine Neverending Story daraus und Intel hat den Fehler bald gefunden.

Wenn es dumm läuft werden sie es eventuell nicht mal beheben können. Und wer weiß ob das Problem auch in den neuen steckt?
 
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NEO83 schrieb:
Oder vermutest du nur gegenteiliges ...
Auf welcher Basis vertraust Du Herstellern, die sich bewiesenermaßen bei Endkundenprodukten über viele Jahre hinweg nicht an die Herstellervorgaben gehalten haben?
 
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Inxession schrieb:
Hoffentlich wird keine Neverending Story daraus und Intel hat den Fehler bald gefunden.
Da die neuen CPUs ja ein wenig anders aufgebaut sind, bleibt zu hoffen, das sich das Problem damit ggf. ganz von alleine erledigt. Ist halt nur weiterhin unschön für uns die noch einen 13 oder 14er CPU nutzen.

Mir hat der Gigabyte Support letzte Woche jedoch erneut versichert, das ihnen keinerlei ungewöhnlich hohen Ausfallzahlen bekannt sind, daher z.B. für die meisten z690 Boards auch kein Bios Update extra deswegen kommen wird. Lediglich wenn man sowieso eins macht, wird man entsprechend die Settings einbinden.
 
Dai6oro schrieb:
Mal sehen ob Intel den Fehler überhaupt finden möchte.

Finden schon, kommunizieren vielleicht nicht unbedingt.

Wenn das Problem sich durch UEFI-Updates umschiffen lässt, werden die das schon durchführen wollen, um den Imageschaden zu minimieren.

Wenn es sich aber als prinzipielles Produktproblem herauskristallisiert, kann es ganz andere Schadensersatzansprüche geben, als wenn es nur Exemplar Fehler wären. Den Fall wird Intel so gut es nur geht vermeiden wollen.
 
incurable schrieb:
AMD ist Stand jetzt fast genau 2x so hoch bewertet wie Intel.
Nur sagt der Börsenwert eben nichts über Umsatz, Gewinn und Größe einer Firma aus.
 
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emulbetsup schrieb:
Hoffen wir mal, dass es nicht eher zu einer Neuauflage des Intel FDIV-Bugs wird. Damals hat Intel afair 1.000.000 CPUs getauscht.
Soweit brauchst du in der Zeit gar nicht zurückgehen. Zuletzt gab es bei der Atom C2000 Reihe Probleme mit Stabilität und Ausfällen. Da hatte Intel sogar größere Geldmengen beiseite gelegt für Entschädigungen oder Austausch durch Modelle mit neuerem, fehlerfreien Stepping. Denn die SoCs wurden u. A. von Cisco und Synology in größerem Umfang in deren Geräten verbaut.
 
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StardustOne schrieb:
...
Es gab übrigens mal den Bug im Pentium und da wurden alle Intel Pentium Prozessoren anstandslost ausgetauscht, wo ist also das Problem? ....
das Problem für die Serverbetreiber ist, dass die Prozessoren nicht selbsttätig das Board räumen und neu besetzen.
 
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incurable schrieb:
Was genau gar nichts bedeutet, weil die Einstellungen für die (einschlägig vorbekannten Hersteller) natürlich offen liegen.
Dann kann ich Dir auch nicht helfen, dann ist die Erde in deiner Welt halt eine Scheibe.
 
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Intel muss bei der Fehlersuche mal in die Pötte kommen.
Wird sonst knapp die neuen Gen auf die gleichen Fehler hin zu überprüfen.
 
Zu viel Brechstange zu wenig Reserve...

Könnte fast Boeing sein.
 
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@TigerNationDE .. ja mir kommt es auch nicht so vor, als wäre das Problem soooo extrem weit verbreitet und eher aufgebauscht.

Aber die Stimmen mehren Sich.

Vielleicht auch deshalb, weil man als betroffener nicht direkt von einem Defekt aus geht, wenn das System mal abstürzt?

Die Frage muss ja dann sein ...
Welche Änderungen wurden von Gen 12 auf 13 gemacht .. die derlei Probleme auslösen können.
 
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