News Instabile K-Prozessoren: Intel liefert Profile für Core i9, i7 und i5, aber keine Lösung

ElliotAlderson schrieb:
Wieso bist du dir da so sicher? CPUs sind komplex. Es ist nicht abwegig, dass das Problem noch nicht gefunden wurde.
Besonders die KS Varianten fliegen zu nah an der Sonne.
Früher hat man sich als normaler Übertakter unter Luft und Wasser nicht vorgestellt so viel Spannung, Strom und Temperatur dauerhaft durch einen Chip zu jagen.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Sind auch nur Menschen und es trifft auch nicht auf alle CPUs zu. Die Entwicklung einer CPU dauert mehrere Jahre bis Jahrzehnte, trotz Armee von Ingenieuren. Da ist es nicht abwegig, dass ein Problem nach ein paar Wochen noch nicht klar identifiziert wurde.
Die Intel-Ingenieure müssen auch keine Übermenschen sein. Und es müssen auch "nur" die strom- und taktregulierende Schaltkreise und die dazugehörige Firmware prüfen. Die anderen Teile der Chips und der Software sind in diesem Zusammenhang egal.

Und wie ich schon schrieb, sind es bereits Monate! Intel hat Mitte/Ende Februar bestätigt, die Sache bereits zu untersuchen. Nach 4 Monaten haben sie außer Empfehlungen und einen angeblich irrelevanten Firmware-Bug nichts vorzuweisen.
 
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@Krik wie war das damals mit dem Samsung Galaxy Note 7 von Samsung?

Da hat Samsung das Problem als behoben deklariert, und dann gingen wieder Gerät hoch.

Intel muss eine Lösung finden die das Problem sicher behebt ohne Performance zu kosten.
 
ElliotAlderson schrieb:
Sind auch nur Menschen und es trifft auch nicht auf alle CPUs zu. Die Entwicklung einer CPU dauert mehrere Jahre bis Jahrzehnte, trotz Armee von Ingenieuren. Da ist es nicht abwegig, dass ein Problem nach ein paar Wochen noch nicht klar identifiziert wurde.
Wenn man schon mit dem Ziel arbeitet die CPU bis an die Grenze zu fahren, können solche Probleme schon mal vorkommen...hat ja auch keiner der Intel Ingenieuren kommen sehen🙄
 
@ETI1120
Ich weiß jetzt nicht, was das Handy mit dieser Sache hier zu tun hat.
 
Bin gespannt wie die Händler dann damit umgehen... An den würde ich mich ja im Fehlerfall zu erst wenden müssen. Der dann zu Intel. Wenn es zwischen denen hakt. Wird mir mein Händler nicht sehr positiv gegenüber stehen. Wobei ich gerade bei sowas wie CPU, GPU noch nie (auf Holz klopf) drauf angewiesen war. Wenn Intel auch auf i5 und i7 eingeht. Gibt's da wohl auch eine Erkenntnis.

Unterm Strich bin ich aber auf die zukünftigen test gespannt! CB müsste ja im Sinne der sicheren Verwendung für den Anwender nach den neuen Vorgaben benchen. Nicht das da die neuen CPUs schlechter abschneiden als die alten! 😈😂
 
Bin allgemein mal gespannt wie lange so eine 14900 CPU hält. Man merkt einfach wie in den letzten Generationen das Potenzial der Fertigung ausgegangen ist.
 
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ETI1120 schrieb:
Intel muss eine Lösung finden die das Problem sicher behebt ohne Performance zu kosten.
Die Lösung ist ganz einfach: Weniger Spannung, weniger Takt, weniger Performance...

Nur dann kann man den Balkenfetischisten und dem eigenen Marketing nichts mehr liefern, warum man einen Haufen Geld für die K-CPU´s bezahlen sollen.
 
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Ich will ja nichts sagen aber bei meinen i5 12600K hat Asus mit den "Asus advanced OC Profil" was standartmäßig aktiviert war auch 511.75 A drauf geknallt. Erst als ich auf "Intel Default settings" gestellt habe waren es bei mir 302.0 A


Die 511.75 A erschienen mir doch utopisch hoch.
 
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Krik schrieb:
Intel hat eine Armee von Ingenieuren.
Will Intel nicht in Schutz nehmen, nur ganz allgemein: Man löst Probleme nicht unbedingt schneller, weil man alles drauf wirft, was man hat. Auch reale Problemstellungen sind endlich parallelisierbar und irgendwann killt dich der Absprache-Overhead.
 
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GUN2504 schrieb:
Die Lösung ist ganz einfach: Weniger Spannung, weniger Takt, weniger Performance...
Es darf nicht signifikant weniger Performance sein, da sonst eine Klagewelle in den USA kommt.
 
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Nicht schön für die Anwender. Man kann förmlich spüren wie Intel hier versucht erst einmal genug Teflon aufzubringen.
Fujiyama schrieb:
für Intel
Fujiyama schrieb:
sind die K CPUs meistens eher im privaten Umfeld zu finden.
Krik schrieb:
Intel hat eine Armee von Ingenieuren.
Die Armee nützt gar nichts wenn (und das dürfte hier der Fall sein) alle in die gleiche Richtung denken. Man kann sich gar nicht vorstellen wie in einer solchen Situation alle, aber wirklich alle Beteiligten auf Schiene genagelt sind. Diese Armee hatte einer meiner Arbeitgeber auch, trotzdem hat es über 18 Monate gedauert einen sporadisch auftretenden Fehler in Hall-Sensoren nachzuweisen. Und der Lösungsansatz kam von einem Institut für Quantenforschung außerhalb des Unternehmens.
 
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Krik schrieb:
Intel hat eine Armee von Ingenieuren. Die sollten doch nach Monaten(!) in der Lage sein, die Ursache zu finden.
Viel hilft nicht immer viel. Außerdem gibt es mittlerweile soviele technische Nischen, dass der passende Experte zur Hand sein muss. Urlaub/dauerkrank/Sabbatical -> Zeitverzögerung

Krik schrieb:
Inklusive Tests sollte es nicht mehr als vielleicht einen Monat dauern, die Ursache(n) zu finden.
Mit Verlaub, schonmal in einem Großunternehmen mit Prozessen gearbeitet?
 
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Die Lösung für intel ist längst möglich. Stabilen Betriebsmodus umsetzen, AMD wird bei der Leistung an intel einfach vorbei ziehen.;)

Aber das ist keine intel Lösung.:D

Mein 12600K läuft stabil, wie alle Alderlake. Sind auch nicht bis über das Limit übertaktete und betriebene Raptoren um mit der Architektur von AMD im Verbund mit der TSMC Fertigung mithalten zu können.
 
Man kann auch eine Armee von Ingenieuren haben, die ein Problem nicht lösen können, wenn ein Fehler eben nicht behebbar ist. Dafür bräuchte man dann einen Zauberer.
 
@Cr4y
Sicher. Und die werden auch sicher nicht die Fachabteilungwn für ALU und FP-Einheiten mit der Fehlersuche beauftragen. Sie werden aber sicher ein reichlich großes Team oder mehrere Teams haben, die sich mehr oder weniger ausschließlich mit der Stromversorgung und der Taktung beschäftigen. Und die bzw. ein Teil davon sollten jetzt an dieser Sache arbeiten.
Und da das mittlerweile größere Ausmaße bei der PR annimmt, wird man diese Gruppe sicher verstärkt haben.
 
stefan92x schrieb:
Besorgniserregend, dass Intel das eigentliche Problem offenbar immer noch nicht identifizieren kann. Auch ein bisschen erwartbar allerdings, da ein offensichtliches Problem es wohl gar nicht auf den Markt geschafft hätte.
Angesichts wie ruhig es ist, vermute ich das Processing oder Teilschritte davon als Fehler. Intels Ruf der Zuverlässigkeit leidet dadurch massiv.
Und ich befürchte, dass Intel es totschweigen wird. Eigentlich wird ein Nachtest nun fällig
 
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Krik schrieb:
Intel hat eine Armee von Ingenieuren. Die sollten doch nach Monaten(!) in der Lage sein, die Ursache zu finden.
Wird den ingenieuren schon vorher bekannt gewesen sein! Aber man musste ja Performance technisch vor dem Konkurrenten liegen! Egal wie! Da hatten die Ingenieure nicht mehr mitzureden! Jetzt als Aktienunternehmen muss da eine "Lösung" gefunden werden, die auf keinen Fall den Aktien Kurs negativ beeinflusst! Sofern es da keine positive Meldung geben kann, ala wir haben ein Problem entdeckt und unsere CPUs sind jetzt noch schneller und sparsamer. Wirds da keine klare Aussage zu geben. Weil sie nur negativ sein kann! Oc gab es ja weil Intel schon über die kotz Grenze gegangen ist, lange nicht mehr. Man hat sich (User) damit zufrieden gegeben, immer mit maximalen takt zu fahren. Anstatt irgendwann gedrosselt zu werden. Das ging auch nur so lange gut, weil Spiele und viele benchmarks nur Sekunden, Minuten hohe last erzeugen. Da wo es zuerst aufgefallen ist, wurden die CPUs sehr lange auf höchster last gefahren und das Konnten nur wenige ab. Diese wurden dann in speziellen Systemen (oc) verkauft. Schade das die Ingenieursleistung in mittleidenschaft gezogen wird! Problem ist allein auf Management und Marketing Unfähigkeit zurück zu führen! Man hatte halt nur das Performance Argument auf seiner Seite. Verbrauch war unterirdisch. Preis Leistung bei dem k und ks Käufern eh irrelevant! Bin auch gespannt ob Intel aus seinen Fehlern lernt und ob die neue gen auch jenseits vom sweetspot Out of the box betrieben wird.

Mfg
 
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ElliotAlderson schrieb:
Sind auch nur Menschen und es trifft auch nicht auf alle CPUs zu. Die Entwicklung einer CPU dauert mehrere Jahre bis Jahrzehnte, trotz Armee von Ingenieuren. Da ist es nicht abwegig, dass ein Problem nach ein paar Wochen noch nicht klar identifiziert wurde.
Das Problem ist seit Anfang 2023 bekannt, IMHO ist "nach ein paar Wochen" stark untertrieben.
 
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Also ich bin Zocker und immer froh, wenn ich nach langer Einstellungssuche gute Werte gefunden habe, die ich dann jahrelang ohne Probleme laufen lassen kann.
Kein Plan, ob das alles bei mir so richtig eingestellt is.

Aber seit meinem i9 9900K (edit: Damals für 440€ neu gekauft und als upgrade auf mein 2017er Board gepackt und das läuft alles bis heute noch genauso) war ich doch recht erstaunt, was da teils für Gaming-Systeme an Saft durch die PCs geballert wird. Ich meine ... die meisten machen doch nicht ständig Benchmark Rekordjagden.

Hab damals mein System mit 3600er RAM und 4,8GHz allcore auf 118Watt Long und 148Watt short für 3 Sekunden(nur für Peaks) eingestellt, bei 1,340V Core Voltage und das rennt bis heute ganz zufriedenstellend für mich (edit: Hab nie Abstürze!).

Oft hab ich so um die 60-80Watt Verbrauch im Gamingeinsatz(durch den 9900K). Und habe bisher immer in allen Spielen genug FPS, um meine GPU auch noch gut nutzen zu können(die ich aber auch untertakte/undervolte). Ich kappe die FPS in langsamen Singleplayergames eh meist auf 75 FPS und in shootern bei 220 FPS(da 240Hz G-sync). Alles echte, nix Fakeframes.

Wozu soll ich Leistung unnütz verballern, um extrem hohe FPS zu erreichen?

Zukünftig schaue ich mehr auf Effizienz und werde diese Werte DEUTLICH senken.

Meine nächste CPU soll im Gaming Einsatz nur noch so um die 25-45 Watt ziehen. Muss reichen, wenn mein alter 9900K im Gaming Einsatz meist nur so 60-80 Watt säuft, bei 4,8GHz allcore. Die Auslastung is immer noch recht gering in den meisten Spielen. In der Regel deutlich unter 50%. Und das bei nem uralten 8c/16t von ... wann war das ? 2018?

Was ich nur sagen wollte: Die letzten Jahre fand ich schon "erschreckend", was für Werte da als normal angesehen wurden, ab Werk in den Mainboards. Gerade die letzten Generationen fand ich schon krass. Ich meine, ich hätte da Long Duration Werte von über 200Watt gelesen. Schon extrem, meiner Meinung nach.
Und für Zocksysteme ohne Rekordbenchmarks-Ambitionen erst recht.

Is doch nich normal, was die letzten Jahre abgegangen is.
Da brauch man sich doch nich wundern, wenn man seine hardware prügelt und quält, dass die dann auch mal entsprechend antwortet. ;)

PS: Früher hat man den i9 9900K als glühendes Hitzeteil verschrien, wegen so viel Watt usw.
Und heute zock ich meinen neuesten UE5 Lieblingstitel, der irgendwann Ende nächsten Jahres mal fertig wird, mit meinem alten 9900K um 65Watt, um 70 Grad, rein leise luftgekühlt, mit schönem 140er Luftkühler.
Und die Leistung reicht DICKE aus! (FPS eh gekappt)

Reicht mir eigentlich noch bis 2027.

edit:
Wozu soll ich was anders machen, wo meine Lieblingsgames doch ohne Probleme und sehr gut laufen?
Fernsicht.jpg

Meine nächste CPU darf im Gaming Einsatz höchstens so 25-45 Watt ziehen. Es soll doch Fortschritte geben und nicht Rückschritte(zu 2018).
 
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