News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel identifiziert zu hohe Spannung als eine Ursache

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Gibt's mittlerweile ein tool um zu prüfen ob man betroffen ist? Ob der fix dann funktioniert.
 
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Dafür brauchst du kein Tool, du merkst schon wenn deine CPU instabil läuft. Die Frage zeigt aber auch das Problem, JEDER ist betroffen. Nur unterschiedlich schlimm, Nutzungsdauer und -art spielen mit Sicherheit auch eine Rolle, wenn der Effekt im wesentlichen eine frühzeitige Alterung ist. Systeme die länger laufen und/oder mit höherer Last laufen, sind potenziell früher betroffen.

Es riecht schwer danach, als ob Intel versucht billig den Kopf aus der Schlinge (und der Haftung) zu ziehen.
 
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Wer hatte nochmal die Statistiken veröffentlicht? Die Warframe Entwickler?

Mal schauen, was die zu dem neuen Microcode sagen...

Khorneflakes schrieb:
Es riecht schwer danach, als ob Intel versucht billig den Kopf aus der Schlinge (und der Haftung) zu ziehen.
Wenn die einen Hardware-Defekt zugeben würden - stell dir das Chaos vor, einen Recall zu machen.

1) Und womit ersetzen, bitte? Gleichartige CPUs, die entweder auch kaputt gehen werden?
2) Was ist mit Fertig-PCs usw? Wer ist dafür zuständig, dort den Austausch vorzunehmen?
3) 'Fix it in Hardware' hätte eine Vorlaufzeit von mindestens Monaten, vielleicht sogar über ein Jahr...
 
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Matthias80 schrieb:
Gibt's mittlerweile ein tool um zu prüfen ob man betroffen ist?
Mit y-cruncher und 7-zip decompression Benchmark lässt sich das angeblich Testen. Wie genau das dann aber aussieht, kann ich nicht sagen, ich habe Ryzen :D
 
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Die Anti-Oxidations-Beschichtung der Durchkontaktierungen (zum Ringbus?) könnte die Wurzel allen Übels sein und zwar nur bei CPU-Dies mit vielen aktiven E-Kernen (12 bis 16, vorwiegend aber wohl 16). Da ist es dann auch unerheblich ob die Watt- und Ampere-Limits niedrig, mittel oder hoch sind.

Sobald viele Kerne angesteuert werden und die Spannungen hoch sind degradiert die CPU wegen der mangelhaften Beschichtung. Die i5 sind aufgrund geringer E-Kernanzahl (max. 8) kaum bis nicht betroffen. Die kommenden 12-Kern Raptor Lakes dürfte auch weniger Probleme machen.
 
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Würde erklären, warum mein 13900K keinerlei Probleme zeigt - 1,045V unter Last bei MT und 1,263V bei ST bei einem TDP-Korsett von 150W. Stock haben die CPUs, je nach Güteklasse, auch gerne mal bis zu 1,5V bei ST Last angelegt bekommen.

Igor hatte ja für die i9 und i7 und auch i5 die Binning-Ergebnisse veröffentlicht aus, wenn ich mich recht entsinne, insgesamt 600 CPUs. Die meisten i7 lagen bereits bei > 1,4V, nur die absoluten "Golden Samples" benügten sich mit knapp über 1,3V. Die meisten 14900K lagen bei 1,46V.

Die Spannung ist für die Dauerlast einfach zu hoch, egal ob durch einen fehlerhaften Algorithmus verursacht oder nicht. Das hätte bereits im Vorfeld auffallen müssen.
 
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Spannung allein ist unzureichend als Erklärung. Sonst wären auch reihenweise Alder Lakes betroffen. Von vermehrten Ausfällen der 12900KS, 12900K usw. habe ich noch nichts mitbekommen.
 
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Für mich ist die 13te und 14te Gen verbrannt. Ich bleib bei 12 und werde nächstes Jahr sehen wer was bringt, zu welchem Preis und bei welchem Verbrauch.
 
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Wenn es wirklich so ist, dass a) die Ursache defekter CPUs und Abstürzen mit einem Microcode Update beseitigt werden kann, b) Intel Betroffenen Austausch gewährt, und c) das Microcode Update bestenfalls keine, zur Not max 5-8% Performance kostet, wäre das Thema für mich als Kunde wohl grds. „erledigt“. Es bliebe ein Nachgeschmack und Vertrauensverlust in Intels Kompetenz, bei einem Release stabile & langlebige CPUs auf den Markt zu bringen, die das Versprochene auch wirklich (dauerhaft) halten, aber das ist ein anderes Thema.
 
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Khorneflakes schrieb:
Dafür brauchst du kein Tool, du merkst schon wenn deine CPU instabil läuft. Die Frage zeigt aber auch das Problem, JEDER ist betroffen. Nur unterschiedlich schlimm, Nutzungsdauer und -art spielen mit Sicherheit auch eine Rolle, wenn der Effekt im wesentlichen eine frühzeitige Alterung ist. Systeme die länger laufen und/oder mit höherer Last laufen, sind potenziell früher betroffen.
Also mein 13700K läuft seit fast 2 Jahren nahezu 24/7 bei mehreren Stunden Gaming am Tag. Im ersten Jahr sogar auf High Temp weil ohne Frame. Meiner müsste mehr als im Arsch sein, aber nix is. Läuft wie am 1. Tag. Ich halte das Problem nach wie vor für total aufgebauscht.
 
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Alleine dass es solche Probleme mit den CPUs der 13ten und 14ten Gen gibt ist ein Armutszeugnis und reiht sich nahtlos in das allgemeine Gebaren von Intel ein.
Da ist finde ich nichts aufgebauscht.
 
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Innocience schrieb:
Spannung allein ist unzureichend als Erklärung. Sonst wären auch reihenweise Alder Lakes betroffen.

Die Spannungen bei Alder Lake waren beim 12900K wesentlich niedriger - mit Stock-Settings. Da waren bei 5Ghz je nach Chipgüte auch kleiner 1,3V mit 5Ghz OC auf allen P-Cores drin. Bei Raptor Lake mit 6Ghz nicht mehr möglich. Man muss RPL schon im Sweet-Spot betreiben, damit das alles im Rahmen bleibt. Mit 1,26V bei 5,4Ghz auf den P-Cores kann ich wunderbar leben. Mehr als 1,3V würde ich nie bei der CPU anlegen. Diesen Grundsatz halte ich seit Skylake ein. Nie Probleme gehabt.
 
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TigerNationDE schrieb:
Ich halte das Problem nach wie vor für total aufgebauscht.
Ist es das? Wenn eine Firma berichtet, dass nach einer Woche Laufzeit (24/7) die Hälfte der eingesetzten 13900K und 14900K im Eimer waren (auf Serverboards ohne Default-OC), dann klingt das für mich nicht nach Sommerloch sondern einem ernsthaften Problem.
 
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Ist also potentiell jede CPU betroffen unabhängig mit welchen BIOS Profilen/Einstellungen man die hat laufen lassen? Ansonsten bräuchte es ja kein Microcode Update, das das fixen soll. Zumindest hab ich das so verstanden. Erklärt immer noch nicht, warum es gerade bei bestimmten Szenarien zu Instabilitäten kommt. Immer noch alles sehr merkwürdig. Ich hoffe da kommt noch was von Intel was das näher erklärt. Halbes Jahr um das Problem erstmal zu finden (nicht zu fixen), das muss besser gehen. Wesentlich!
 
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Erst im August also, wie Vorteilhaft, dann sind die neuen Ryzen schon draußen, der Leistungsabstand in den Tests ist dann nicht ganz so groß, denn das kostet sicher Leistung. Die Werbe/PR-Abteilung hat sich beim Zeitraum sicher durchgesetzt.
 
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Auch wenn ich schon ab und an geliebäugelt hatte meinen 12700K gegen die 13. oder 14. Gen auszutauschen, ich bin immer zu dem Schluss gekommen, dass zu wenig Mehrwert da ist. Jetzt bin ich froh es nicht getan zu haben. Als nächstes werde ich dann wohl eher die ganze Platform wechseln - und Intel hat für mich einen sehr schalen Beigeschmack. Den hätten sie auch so, was die Upgrade Möglichkeit der Plattform angeht aber jetzt eben noch mehr.
 
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Clever, sehr clever. Im August gibt es dann die (kleine) Performance Penalty.

Am 31.7. noch max Performance zum Zen 5 Launch.

Wenn Arrowlake dann kommt, hat man auf einmal etwas weniger Performance bzw. sieht Arrowlake etwas besser aus


Imo kann ich nicht so wirklich daran glauben, dass man über 6 Monate dafür gebraucht hat, das herauszufinden? Ich bin gespannt. Auf das Update und ob die Performance messbar nachlässt.


Ich hoffe, da kommt noch mehr (egal durch wen), sofern das Problem damit nicht komplett gelöst ist....
 
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