News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel verlängert Garantie von 13. und 14. Gen um zwei Jahre

aLanaMiau schrieb:
Warum? 99% der Käufer wissen doch bestimmt nicht mal was für eine CPU in ihrem PC steckt,. Und noch viel weniger, dass die vielleicht einen Defekt haben könnte wenn das Update nicht installiert wurde.
Und wenn das Gerät spinnt und die Leute bei dir die sachmangelhaftung geltend machen wollen?

Haben hier im Forum doch ein Thread wo irgendein ebay-kunde das Windows vermurkst hat, und sich sogar einen Anwalt genommen hat damit der thread Ersteller hier das Ding zurücknimmt.

Also wieder verkaufswert tatsächlich Zero wenn man auf Nummer sicher gehen will. 🙈
 
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hubi_ceo schrieb:
Was machst du mit deiner alten Intel CPU? Stehe vor derselben Entscheidung...

Naja, wie immer werde ich meine nicht mehr genutzte Hardware in der Familie/Freundeskreis weitergeben, falls dort gerade Bedarf ist oder sie verkaufen. Einen möglichen höheren Wertverlust der CPU muss ich dann eben in Kauf nehmen...
 
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inge70 schrieb:
liegt die Betonung eher auf "kann".
Ich habe aber auch über Drittanbieter gelesen, die einen ContactFrame mit liefern. Artic war das glaube ich.

Also mal ehrlich - denkt mal drüber nach!

Der IHS verformt sich, das betrifft nicht nur die Seite auf der der Kühler aufliegt, es betrifft auch die Unterseite und die Verbindung (Iridium-Lötverbindung) zwischen CPU DIE und IHS.

Ist die Oberfläche des IHS verformt, ist es egal ob der Kühler mit 2 oder 4 Punkten verbunden ist.
Ist die Bodenplatte des Kühlers flach - es hat in beiden Fällen Auswirkungen!
Es kommt darauf an wie stark sich das IHS verformt hat und welche Beschaffenheit die Bodenplatte vom Kühler hat. Natürlich ist der Anpressdruck mit 4 Punkten besser, aber das ändert nichts an der Verformung.
 
Ein Contact Frame ist schon keine schlechte Sache.Als der 8auer seine Schöpfung vorgestellt hatte, mußte ich das direkt mal ausprobieren. Temperatur mäßig sicher kein Wunderwerk, aber immerhin ein paar Grad weniger im IHS.Die bessere Verteilung des Anpressdrucks scheint mir im Hinblick auf mögliche Verformungen eher noch plausibel.
Na ja, für mich ist das Thema Intel durch. Werde jetzt auf AMDs 9000x3d warten und wenn die gut sind,CPU und Board wechseln und gut ist´s.
 
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Gerithos schrieb:
Ist doch ne gute Sache. Die wenigstens betreiben ihre CPU länger als 5 Jahre

Wenn das so waere, dann koennte Intel ja problemlos eine unbegrenzte Garantie geben (beim Pentium FDIV bug haben sie den Austausch zeitlich unbegrenzt garantiert).

Tatsaechlich werden Prozessoren aber viel laenger verwendet, vor allem seit sich vor 20 Jahren die Fortschritte in der Taktrate stark eingebremst haben. Wir verwenden tatsaechlich noch Prozessoren aus 2000, und unser Webserver laeuft auf einem Athlon 64 X2 aus 2005. Aber auch in diesen Faellen sind CPU-Ausfaelle selten, da geht eher das Mainboard kaputt.

Vor diesem Hintergrund waere eine lange Garantieerweiterung wuenschenswert, und wenn Intel das nicht macht, ist relativ klar, warum: Sie erwarten, dass auch mit den Microcode-Aenderungen die betroffenen Prozessoren eine deutlich erhoehte Ausfallrate haben, und wollen moeglichst wenige von den Geschaedigten dafuer entschaedigen.
 
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Ich: Aluhut aufsetzen..:
Das was am ehesten für ein wegschmeißen von ~5 Jahre alter Hardware auf "Wunsch/eigenem Anlass" des Kunden führt, ist der beste Verbündete Intels:
Microsoft.
Durch die Einführung bestimmter Features in einem Betriebssystemnachfolger und auslaufen lassen der alten kann für die meisten der Kunden "bestimmt" werden ab wann die bisherigen CPUs nicht mehr nutzbar sind.

Gibt natürlich auch so Weirdos, die andere Betriebssysteme verwenden, aber die lassen sich tatsächlich alle abgelten mit neuen CPUS nachdem die bisherigen sterben :D muhahaha

Pat schreibt schon fleißig Emails an Bills und Ballmers Nachfolger, was alles so tolles an Features in neuen CPUs exklusiv kommt und total wichtig ist, das das exklusiv unterstütz werden muss.


mal sehen wie sich das noch entwickelt, wird schon nicht so schlimm, ab einem gewissen Punkt wird es äusserst lukrative Aufträge vom US Militär geben.
 
playlord18 schrieb:
Naja, wie immer werde ich meine nicht mehr genutzte Hardware in der Familie/Freundeskreis weitergeben, falls dort gerade Bedarf ist oder sie verkaufen. Einen möglichen höheren Wertverlust der CPU muss ich dann eben in Kauf nehmen...
Mach das besser nicht, deine Freunde und Familie haben einfach besseres verdient.
Auch ein Weiterverkauf dieser mit einem schwerwiegenden Makel behafteten CPU, erzeugt am Ende nur schlechtes Karma und böses Blut.
Benutz sie daher, voraussichtlich bis zum bitteren Ende am besten selbst, oder besser kauf dir eine Rock-stable, technisch und vor allem was die Effizienz anbelangt überlegene AMD CPU.
Deine Familie, Freunde und der Planet (Stichwort Energieeffizienz) werden es dir dann zu einem späteren Zeitpunkt danken.
 
Ich würde mal sagen, es kommt darauf an. In jedem Fall würde ich sagen, wäre es sinnvoll solche Systeme erst nach dem Microcode-Update weiterzuvermitteln.

ArrakisSand schrieb:
schlechtes Karma und böses Blut
würde ich nur attestieren, wenn entweder
A) wissentlich fehlerhafte CPUs verkauft oder weitergereicht werden. (wäre einfach ein Unding)
oder
B) Beteiligte nicht über die Möglichkeit eines Defekts aufgeklärt wären.

ArrakisSand schrieb:
Benutz sie daher, voraussichtlich bis zum bitteren Ende am besten selbst
Ist eigentlich immer die nachhaltigste Lösung, aber ich befürchte, die (nicht-betroffenen) CPUs halten länger als man sie nutzen wollte bzw. sinnvolle Verwendung für sie hat und durch
ArrakisSand schrieb:
[K]auf [...] eine[r] Rock-stable, technisch und vor allem was die Effizienz anbelangt überlegene[n] AMD CPU
ist der Nachhaltigkeit auch nicht weitergeholfen, wenn dafür an anderer Stelle Elektroschrott entsteht.


Außerdem würde ich das Risiko bei Nicht-i7 oder -i9 K(S)-Prozessoren nach jetzigem Stand noch als recht überschaubar ansehen.

ArrakisSand schrieb:
Deine Familie, Freunde und der Planet (Stichwort Energieeffizienz) werden es dir dann zu einem späteren Zeitpunkt danken.
Allen drei genannten dürfte die Energieeffizienz unter Last (auf die sich hierbei wahrscheinlich bezogen wird) erstmal recht egal sein. Entscheidend ist die Energieeffizienz im Anwendungsdurchschnitt.
Im Gaming ist AMD ungeschlagen, also für einen Gaming-PC ist es eine klarer Win für AMD, ebenso für Dauerlastszenarien. (Leider) sind die Idle-Verbräuche für leichte Office-Arbeiten, Webbrowsing und Co (oder auch für im privaten Umfeld wahrscheinlich weniger relevante Always-On-Systeme: Server und Workstations) viel entscheidender und hier steht Intel zum jetzigen Zeitpunkt immer noch besser da. (Hier bin ich auch mal gespannt, ob AMD dies mit den Ryzen 9000 Prozessoren besser hinbekommt)
 
Zum Glück hatte ich mich Ende 22 für einen Ryzen 7700x entschieden, sonst wäre es wohl ein 13600k geworden der jetzt in seine Einzelteile zerfallen wäre.

AMD gefällt das
 
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MilchKuh Trude schrieb:
Was gilt eigentlich bei mobile cpus? Wobei — haben die mehr als 65w? Sind die betroffen?
Mir gefällt die Informationspolitik nicht. Zuviel häppchenweise
65W TDP. Ich meine die schnellste mobile CPU hat eine TDP von 54W. Also nicht.
 
Also ist mein 13700K WOF nicht betroffen sondern nur die Boxed ? :freak:
 
@lottepappe ob nun WOF oder boxed, er gehört leider dennoch zur betroffenen Gen.

Wobei ich den Unterscheid zwischen WOF und Boxed nicht ganz nachvollziehen kann, denn bei beiden wird kein Kühler mitgeliefert und WOF auch nur "Without Original Fan" bedeutet.
Demnach sind WOF und Boxed aus meiner sicht gleich.

Ob er tatsächlich schon Probleme hat oder noch nicht, kann man so nicht zweifelsfrei feststellen.
 
@nlr was ich bei der Thematik vermisse: wie sieht's mit Kunden aus, die keine Boxed Version haben? Also entweder einen gesamten PC oder so wie ich - weil ja oft ein besserer Kühler vorhanden ist - einen Tray CPU gekauft haben?
Diese müssten genauso von Intel getauscht werden...

Wisst Ihr da mehr darüber?
 
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Hotshot22 schrieb:
was ich bei der Thematik vermisse: wie sieht's mit Kunden aus, die keine Boxed Version haben?
Es gibt für diese CPUs keinerlei Herstellergarantie für Endkunden, das sollte man eigentlich bereits vor dem Kauf wissen.

Hotshot22 schrieb:
weil ja oft ein besserer Kühler vorhanden ist
Boxed CPUs werden schon seit vielen Jahren ebenfalls ohne einen Kühler verkauft. Was man mit einer Tray-CPU kauft, ist OEM Ware ohne Herstellergarantie, die dadurch eigentlich günstiger sein müsste, meist aber nicht ist. Immerhin gibt es seit Alder Lake eine dreijährige Herstellergarantie für Distributoren, dein Ansprechpartner ist jedoch bei OEM Ware immer der Händler.

Das ist letztlich der aktuelle Stand, ob auch die Herstellergarantie für Distribution und Partner noch erweitert wird steht in den Sternen. Bis Alder Lake hatte man es noch wie AMD gehandhabt und keine erweiterte Garantie auf OEM Ware gegeben.
 
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xexex schrieb:
Es gibt für diese CPUs keinerlei Herstellergarantie für Endkunden, das sollte man eigentlich bereits vor dem Kauf wissen.

Garantie ist das eine, ein Produkt (bewusst) mit Produktionsdefekt zu verkaufen, eine rechtlich komplett andere Geschichte.

Wenn sich der Verdacht erhärtet, das sich Intel bereits seit 2023 struktureller Probleme bewusst war, gehts nicht mehr um Garantie sondern um nicht Erfüllung des Kaufvertrages. Da das Produkt nicht die vom Abnehmer erwartbare Beschaffenheit (=Produktionsfehler) aufwies. Auch wenn Zwischenhändler beteiligt sind, greift die Regresshaftung.

Überhaupt, was ist deine Meinung dazu, dass Intel das Produkt weiter an Endkunden vertrieben hat, während es sich des Defektes vermeintlich bewusst war? Pech gehabt?
 
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Sun_set_1 schrieb:
Garantie ist das eine, ein Produkt (bewusst) mit Produktionsdefekt zu verkaufen, eine rechtlich komplett andere Geschichte.

Wenn sich der Verdacht erhärtet, das sich Intel bereits seit 2023 struktureller Probleme bewusst war, gehts nicht mehr um Garantie sondern um nicht Erfüllung des Kaufvertrages da das Produkt nicht die vom Abnehmer erwartbare Beschaffenheit (=Produktionsfehler) aufwies.

Überhaupt, was ist deine Meinung dazu, dass Intel das Produkt weiter an Endkunden vertrieben hat, während es sich des Defektes vermeintlich bewusst war?
was aber von @Hotshot22 nicht gefragt war und @xexex lediglich aus aktueller Sicht auf die Frage geantwortet hat.

Ob Intel hier noch anders handeln wird oder es bleibt wie es ist, kann man nur spekulieren.

Daher ist es auch völlig irrelevant was er oder andere denken bzgl. des ganzen Intel-Chaos.

Die Meinung eines Endkunden ist das Eine, was letztendlich tatsächlich (auch durch rechtliche Schritte, die aktuell geprüft werden) heraus kommt und seitens Intel gemacht wird das Andere.

Letztendlich kann man sich hier oder wo auch immer die Köpfe heiß reden und diskutieren, damit ändert man aber erstmal leider nix. Egal wie einem das dieser ganze Umgang seitens Intel ärgert und frustriert.
 
inge70 schrieb:
was aber von @Hotshot22 nicht gefragt war und @xexex lediglich aus aktueller Sicht auf die Frage geantwortet hat.

Es ist aber mMn ein nicht irrelevanter Bestand, der in dieser Situation mit betrachtet werden sollte. Daher habe ich das angemerkt.

inge70 schrieb:
Daher ist es auch völlig irrelevant was er oder andere denken bzgl. des ganzen Intel-Chaos.

??
Das ist hier ist nen Forum und wenn mich die Meinung der Leute / User, mit denen ich mich seit 15 Jahren immer mal wieder unterhalte, interessiert, dann frag ich danach?
 
Es ist aber mMn ein nicht irrelevanter Bestand, der in dieser Situation mit betrachtet werden sollte. Daher habe ich das angemerkt.

Mag ja sein aber hatte nichts mit der Fragestellung von @Hotshot22 zu tun auf die @xexex geantwortet hat.

Denn es wurde gefragt wie es sich im Fall von Komplett-PC oder Tray-CPU verhält.
Nicht mehr und nicht weniger.

Die eigenen Meinung wurde dabei nicht erfragt und ändert auch nichts an der aktuell geltenden Rechtslage unten Intel's handeln.

Dahingehend ist ja noch nichts abschließend entschieden usw.

??
Das ist hier ist nen Forum und wenn mich die Meinung der Leute / User, mit denen ich mich seit 15 Jahren immer mal wieder unterhalte, interessiert, dann frag ich danach?
OK da gebe ich Dir recht (habe ich wohl zu fix reagiert), wenn einen die Meinung eiens anderen interessiert, fragt man schlicht nach.

Er hat aber in vorherigen Posts seine Meinung dargelegt, also warum noch mal wiederholen?

Insofern obliegt es Dir, Dir die Postings seitens @xexex jederzeit nochmals durchzulesen (falls Du das noch nicht gemacht hast).

Ansonsten wird er sicher dann noch mal darauf antworten, wenn er das dann möchte.
 
Sun_set_1 schrieb:
Wenn sich der Verdacht erhärtet, das sich Intel bereits seit 2023 struktureller Probleme bewusst war, gehts nicht mehr um Garantie sondern um nicht Erfüllung des Kaufvertrages.
An dieser Stelle völlig irrelevant, da Intel Tray-CPUs niemals an Endkunden verkauft. Eine Garantie für Distributoren und OEMs gibt es bereits seit Alder Lake, für Endkunden sind das die Ansprechpartner. Ganz abgesehen davon, wer hier im Forum kauft direkt Ware bei Intel? Dein Kaufvertrag wurde zwischen dir und einem Händler geschlossen und der wäre für eine Reklamation zuständig.

Sun_set_1 schrieb:
Überhaupt, was ist deine Meinung dazu, dass Intel das Produkt weiter an Endkunden vertrieben hat, während es sich des Defektes vermeintlich bewusst war?
Meine Meinung dazu ist ganz einfach, es sind nicht alle CPUs betroffen, potentiell kann jeder Chip von egal welchem Hersteller jederzeit ausfallen. Bitter wenn das in der QS nicht bereits vor der Vermarktung lokalisiert werden konnte, dieses Risiko gibt es bei praktisch jedem Produkt.

Grundsätzlich gibt es deshalb hierzulande die Gewährleistung oder gar eine erweiterte Herstellergarantie. Wer darauf aus welchen Gründen auch immer verzichtet, spielt halt Lotto. Ich werde persönlich deshalb nie Leute verstehen, die wegen ein paar Euro Ersparnis bei irgendwelchen Krüschelläden oder bei Ebay einkaufen, aber das muss jeder für sich wissen. Gibt auch Leute die bewusst zum Beispiel Platten aus externen USB Gehäusen ausbauen oder irgendwelche "weiße Ware" aus OEM Beständen kaufen, auf die gibt es logischerweise auch keine Herstellergarantie.

Natürlich könnte Intel jetzt hergehen und verkünden, wir tauschen auch jegliche OEM Ware aus und es wäre sicher eine nette Geste. Was du dabei aber gar nicht berücksichtigst, sind die OEMs die selbst Garantien und teure Garantieverlängerungen verkaufen. So eine Entscheidung kann Intel eigentlich nur treffen, wenn sie in Absprache mit ihren Partnern erfolgt. Hier stellt sich dann die Frage, inwiefern große OEMs bisher betroffen waren, ich habe jedenfalls noch von keinen Problemen aus dieser Richtung gehört.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Überhaupt, was ist deine Meinung dazu, dass Intel das Produkt weiter an Endkunden vertrieben hat, während es sich des Defektes vermeintlich bewusst war? Pech gehabt?
ich antworte mal auch darauf.

Das Intel sich von Beginn an dessen bewusst war, werden wohl erst die aktuellen Vorhaben von Sammelklagen ans Tageslicht bringen, wenn überhaupt.

Aber Intel hat schonmal nachfolgendes dazu Preis gegeben (gefunden auf igorsLAB) daher hier noch mal gepostet (eine Vollständigkeit kann ich aber nicht garantieren):
Based on extensive analysis of Intel Core 13th/14th Gen desktop processors returned to us due to instability issues, we have determined that elevated operating voltage is causing instability issues in some 13th/14th Gen desktop processors. Our analysis of returned processors confirms that the elevated operating voltage is stemming from a microcode algorithm resulting in incorrect voltage requests to the processor.
Intel is delivering a microcode patch which addresses the root cause of exposure to elevated voltages. We are continuing validation to ensure that scenarios of instability reported to Intel regarding its Core 13th/14th Gen desktop processors are addressed. Intel is currently targeting mid-August for patch release to partners following full validation.
Intel is committed to making this right with our customers, and we continue asking any customers currently experiencing instability issues on their Intel Core 13th/14th Gen desktop processors reach out to Intel Customer Support for further assistance.

We can confirm that the via Oxidation manufacturing issue affected some early Intel Core 13th Gen desktop processors. However, the issue was root caused and addressed with manufacturing improvements and screens in 2023. We have also looked at it from the instability reports on Intel Core 13th Gen desktop processors and the analysis to-date has determined that only a small number of instability reports can be connected to the manufacturing issue.
For the Instability issue, we are delivering a microcode patch which addresses exposure to elevated voltages which is a key element of the Instability issue. We are currently validating the microcode patch to ensure the instability issues for 13th/14th Gen are addressed.

• Intel customers have reported recurring OS and application hangs and errors on 13th and 14th Generation Intel desktop processors, particularly Core i7 and Core i9 SKUs.
• Reports to date have come primarily from end user enthusiast/gaming systems with commercial ODM motherboards, and OEM workstations.
• Intel observes a significant increase to the minimum operating voltage (Vmin) across multiple cores on returned affected processors from customers.
• This increase is similar in outcome to parts subjected to elevated voltage and temperature conditions for reliability testing.
• Factors contributing to this Vmin increase include elevated voltage, high frequency, and elevated temperature.
• Even under idle conditions at relatively cool temperatures, sporadic elevated voltages are observed when the processor is resumed from low power states in order to service background operations before entering a low power state again.
• At a sufficiently high voltage, these short-duration events can accumulate over time, contributing to the increase in Vmin.
• Intel analysis indicates a need to reduce the maximum voltage requested by the processor in order to reduce or eliminate accumulated exposure to voltages which may result in an increase to Vmin.
• While Intel has confirmed elevated voltages impact the increase in Vmin, investigation continues in order to fully understand root cause and address other potential aspects of this issue.
• Intel is validating a microcode update to limit VID requests above 1.55V as a potential future corrective action, targeted for production release in mid-August to NDA customers.
• Early testing by Intel on a small number of benchmarks indicates minimal performance impact due to this microcode change.
• While this microcode update addresses the elevated voltage aspect of this issue, further analysis is required to understand if this proposed mitigation addresses all scenarios.
• This microcode update, once validated and released, may not address existing systems in the field with instability symptoms.
• Systems which continue to exhibit symptoms associated with this issue should have the processor returned to Intel for RMA.
vorallem bezüglich des fett makierten Bereiches stellst sich mir die Frage, warum auch CPU's degenerieren, die unter 1.55V bleiben.
Nicht jede bereits betroffene CPU ruft ja noch mehr ab, zeigt aber bereits das Fehlerbild.

Fragt sich also was ist denn nun eine "schädliche Spannung" und was nicht, denn mit ihren vorgegebenen 1.1V kriegen sie die bisher beworbene Leistung wohl eher nicht hin, ohne weitere Einstellungen zu ändern.

Zudem scheint der Fehler im Microcode, den Intel da beschreibt, die Einstellungen im UEFI/Bios zu übergehen.

Da ist eben noch viel Klärungsbedarf, den die eigene Meinung, die Du erfragst, auch nicht schneller herbei führt.

Man ist sich aber hier in den betreffenden Threads einig, dass man Intel aktuell nicht mehr empfehlen kann und sollte und das Intel's Intransparenz nicht akzeptabel ist.
Aber dennoch werden die Nutzer einer CPU der 13. und 14.Gen nun nicht sofort alles weg schmeißen und auf AMD umsiedeln, denn auch das kostet erneut Geld und Intel wird einem nicht sien Geld zurück zahlen, sondern schlicht austauschen. Zudem würde man bei diesem Fall auf dem Mainboard sitzen bleiben, denn das gehört nun mal nicht zur RMA einer CPU dazu.

Das Intel seine CPU's dennoch weiterhin verkauft, trotz des offensichtlichen Mangels, ist sicher eine marktwirtschaftliche Sache und die wollen sie mit der Ankündigung des Microcode-Updates untermauern. Auch wenn es uns User absolut missfällt.

Letztendlich reagiert aber auch der Markt bereits und die Preise für AMD sind am steigen, was somit auch die Nutzer von AMD im negativen Sinne trifft.
 
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