News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel verlängert Garantie von 13. und 14. Gen um zwei Jahre

@devVvon

https://www.zdnet.de/88417289/defekte-cpus-intel-entwickelt-patch-fuer-13-und-14-core-generation/
Das Microcode-Update soll bis Mitte August fertig sein. Es kann aber nicht direkt von Intel bezogen werden. Die eigentliche Aktualisierung des Microcode erfolgt entweder über ein BIOS-Update für einen betroffenen PC oder als Update für Windows. Von daher ist derzeit unklar, wann der Patch tatsächlich auf Endgeräten eingespielt werden kann.
Also mitte August. Vermutlich wird CB das dann auch bekanntgeben.
 
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HAse_ONE schrieb:
Das lässt sich aussitzen, wie es Nvidia auch beim Stecker gemacht hat.
Dort wurde ebenfalls nichts "ausgesessen", sondern Kunden mit 12V-2x6 und ATX3.1 beruhigt. Seit dem ist das Thema praktisch durch, unter anderem weil die Geier sich nun ein anderes Ziel gesucht haben.

Hat sich an der Problematik relevant was geändert? Zahlen zu tatsächlich abgebrannten Grafikkarten wurden von keiner Seite veröffentlicht und es sind auch keine Zahlen bekannt, inwiefern der angepasste Stecker sich positiv auswirken konnte.

Sowas interessiert aber niemanden, Fakten sind doch völlig langweilig, daraus lassen sich keine Fantasiegeschichten kreieren.
 
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Was mich mal interessieren würde, gibs da jetzt ein neues Stepping oder wird die Produktion nun eingestellt?
 
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HAse_ONE schrieb:
Das lässt sich aussitzen, wie es Nvidia auch beim Stecker gemacht hat.

Mit Verlaub unsinniger Vergleich, da nVidia da nichts ausgesessen haben. Sie haben eine Untersuchung durchgeführt und haben das Ergebnis veröffentlicht.
Zudem hat jeder betroffene User trotz Eigenverschuldens anstandslos einen Umtausch erhalten.
Inzwischen sind RTX 4000er Karten mit dem Stecker sprichwörtlich millionenfach im Umlauf und auch die RTX 5000 werden mit 12VHPWR Stecker auf den Markt kommen.
 
Wird mir Intel in 3-4 Jahren überhaupt rein theoretisch einen "neuen" 13600K als Ersatz liefern können? :confused_alt:
 
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Delgado schrieb:
Hm, das wird mir langsam zu hoch.
Der i5-13600 hat doch fast identische Werte, was Kerne usw. betrifft, lediglich der L2-Cache insgesamt ist nur 11,5 MB, statt 20 MB beim i5-14600. Bei beiden steht auch unter Codename "Produkte mit früherer Bezeichnung Raptor Lake"

https://www.intel.de/content/www/de...-24m-cache-up-to-5-00-ghz/specifications.html
Hier findet sich die Erklärung dazu (unten)
https://www.pcgameshardware.de/Core...-12400f-14500-14600-Benchmark-Review-1444317/
 
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lordZ schrieb:
Wird mir Intel in 3-4 Jahren überhaupt rein theoretisch einen "neuen" 13600K als Ersatz liefern können? :confused_alt:
Werden sie, es ist üblich, selbst wenn man die Produktion einstellt, eine gewisse Menge einzulagern, um Garantiefälle abarbeiten zu können.
 
Joshua2go schrieb:
Was mich mal interessieren würde, gibs da jetzt ein neues Stepping oder wird die Produktion nun eingestellt?
Ich denke, es wird eher ein Lager ab\verkauf mit betroffenen Cores und diese dann "gefixt"?!...bis auf ein Garantie Maaß was vertretbar ist.
 
Joshua2go schrieb:
Was mich mal interessieren würde, gibs da jetzt ein neues Stepping oder wird die Produktion nun eingestellt?
Wenn es so sein sollte, dass zum einen das Oxidationsproblem in der Produktion gefixt wurde und zum anderen der zukünftige Microcode die CPUs sicher betreibt, dann gibt es keinen Grund für ein neues Stepping, sondern dann kann die aktuelle Produktion weiterlaufen.
 
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Geld zurück bei CPUs die nicht älter als 6 Monate sind wär mal was gewesen... ^^
 
@mahrhofer
Vielleicht sind 14600 bisher nicht besonders auffällig. Aber überraschend ist es schon rein von der Spezifikation her, dass sie in der Liste zur erweiterten Garantie fehlen.
 
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Helge01 schrieb:
Darum gehts nicht, Intel hat allein 2023 50 Millionen CPUs verkauft. Diese Menge (nicht nur RL) kann man so schnell nicht zusätzlich nachproduzieren, dafür ist eine lange Vorlaufzeit notwendig.

Von denen sind aber nicht alle betroffen. Und die, die betroffen sind, fallen nicht alle bis morgen aus, also muss Intel das auch nicht so schnell machen.

Das Problem ist eher, dass sich jemand, der sich teuer einen 14900K oder so gekauft hat, eher nicht mit einem 12900K zufrieden geben wird. Also muss Intel das grundlegende Problem loesen (und das muessen sie sowieso, weil sonst haben wir in zwei Jahren Berichte ueber schnell alternde Arrow Lakes).
 
SSD960 schrieb:
Abgelehnte Garantie
Der irre Witz ist ja, das Intel selbst sagt, einfach wiederholen... (bis man ersatz bekommt oder keine Lust mehr hat?)
Ergänzung ()

Semo7koda schrieb:
Toll, diese Garantie deckt sicher nicht meinen geschliffenen IHS :/
Aber das wusstest du schon beim Schleifen, und da war es dir anscheinend noch egal :D
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
und auch noch danach noch wertstabil veräußern lassen.
Ne 5 Jahre alte CPU.. bitte nicht böse nehmen, aber es passt so gut:
"Und wovon träumst du Nachts?"
 
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Alexander2 schrieb:
Ne 5 Jahre alte CPU..

Ohne es selbst ueberprueft zu haben: Ich habe immer wieder gelesen, dass veraltete CPUs viel mehr kosten als man erwarten wuerde, weswegen z.B. das Aufruesten eines existierenden Intel-Systems mit einer schnelleren CPU oft als nicht lohnend erachtet wurde. Auf Geizhals wollen die Haendler z.B. fuer einen Core i9-10900K derzeit EUR 692 oder mehr. Da duerfte auf dem Gebrauchtmarkt noch einiges gehen.
 
Den alten Kram zu den Preisen kaufen halt auch nur leute die keine Ahnung haben, neu gibts doch mehr Leistung für weniger.

Vielleicht noch irgendwelche Nostalgiefans, ne nennenswerte menge dürfte da nicht mehr über den Ladentisch gehen.
 
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Dann warte ich auf die 15-16 Generation, mir gefallen die kleinen Kerne nicht.
 
Ich hoffe die Folgegeneration wird auch jemand darauf testen, wie die sich verhalten, nicht das es da einfach mit dem selben Problem weitergeht. Schließlich ist eine CPU Generation viel länger in Entwicklung als der Zeitraum zwischen den Generationen. Als die Entwicklung lief werden die von dem Problem entweder noch nichts gewusst haben (wahrscheinlich) oder die sind jetzt ganz dolle am Lüge wie ange die das Problem schon kennen.

Zumindest sollten die also Die Folgende Generation so beschneiden (nicht mit dem Dampfhammer zu Leistungen Prügeln), das die eine normale Produktlebenszeit haben. Oder die kalkulieren gleich ab start nur eine Mindestens 3 Jahre Haltbarkeit ein, wäre ja durchaus legitim, gibt ja viele Billigprodukte, wo nur so viel Geld/Material reingesteckt wird wie nötig um den Garantiezeitraum sicher zu schaffen.
 
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