Test Intel Core 2 Extreme X6800 im Test: Sau schnell!

Wen's interessiert...
Hat aber nun mit praxisnah nichts zu tun.
Fakt ist aber nun mal, daß AMD zum Spielen nicht mehr zwingend die bessere Wahl ist.

Ein Umstieg, wenn man einen 4xxx hat, lohnt sich da wirklich nicht.
Wer aber ein neues System will, der wird sich das überlegen.
 
@ rIDDI

Auch dir lege ich nahe Tommy's Erläuterung nochmals genau zu lesen. Es geht bei Games nicht nur um Grafik,auch Schatten,Physik und KI wollen berechnet werden. Deshalb muss mit niedriger Auflösung/Qualität gebencht werden,damit die Grafik nicht zum limitierenden Faktor wird.

Intel hatte meines Wissens noch nie Lieferprobleme.

EDIT : Der Link von uwei bestätigt was ich sage.
 
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@riDDi:
Das macht schon Sinn.
Das was du vorschlägst wäre wieder Munition für einen neuen Bericht "Wie verhält sich Geforce XXXX oder Radeon XXXX mit Conroe auf 2 - 2,2 - 2,4 - 2,6 - 2,8 Ghz" etc. ...

Teste ich allerdings nur die CPU, schaue ich will sie in bestimmter Zeit "pumpen" kann (Also z.B. ein Game auf 640x480, minimum). Dort sieht man auch wie die CPU mit dem Rest vom Spiel umgeht (Daten entpacken, Audio, KI, Physik, ...) ohne von komplexer Grafikdarstellung beeinflusst zu werden.

//edit:
In dem Link wird mit einer 7900GTX gebenched. Das sollte wohl reichen. Es zeigt sich aber ein ähnliches Bild.
Earth ist ordentlich CPU-lastig, da zieht der Conroe davon. Bei Quake 4 liegen fast alle gleichauf.
 
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1. braucht mich hier keiner wie n kleinkind zu behandeln und über alles zu belehren.

2. schatten gehört zur grafik, damit hat die cpu rein garnix zu tun. ki und physik (außer man hat das geld für ne ageia-karte und zufällig auch das richtige spiel dazu) werden ausschließlich von der cpu berechnet, sind in ner timedemo aber komplett wurscht, da alles aufgezeichnet ist. man kann physik und ki so wie die meisten das tun nicht testen. dementsprechend zeigt sich beim märchenmarken auch nur, wie gut die cpu den treiber laufen lassen kann.

3. wer spielt das? der conroe kann in office-, multimedia- und rendering tests wunderbar seine muskeln spielen lassen, aber man muss sich damit abfinden, dass die cpu beim spielen nicht der faktor #1 ist.
 
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Jo genau, sieht man ja in den Tests. Earth 2160 ist da ein gutes CPU-Beispiel wie ich finde. :)
Man kann da keine generelle Aussage treffen da die Prozessorabhängigkeit ja auch von Spiel
zu Spiel variiert.

Wollte dir nicht zu Nahe treten mit der "Belehrung" wenn du mich meinst.
 
es geht nicht ums kleinkind riddi, es geht um die nackten CPU Werte und nicht um Grafikkartenlimits ;-)
 
nein, da war jemand anderes gemeint. was welcher teil der hardware wobei berechnet weiß ich glaub ich ganz gut.

bevor das hier zum chat verkommt noch folgendes:
spiele zu benchmarken ist schwer. wenn ich die encoding-performance testen möchte benutze ich einfach die gleichen einstellungen und messe die zeit. das ergebnis ist exakt das, was der heimanwender zu erwarten hat.
beim spielen liegt die sache anders. kein benchmark-run reflektiert das, was man zu hause erleben wird. im grunde müsste man leute vor die kiste setzen und gewisse level durchspielen lassen, die fps aufzeichnen, diese als graphen darstellen und einen kleinen text schreiben, wie der tester das spielen empfunden hat (ob es schön flüssig war, hakelig, ob es stockte oder teils extrem ruckelte).
so lassen sich natürlich keine schönen balken produzieren und auch keine performance-ratings in prozentangabe. und für den laien natürlich auch etwas zu kompliziert. den idealen spielebenchmark gibt es eben nicht.

ps: alle schimpfen auf den 3dmark, weil er nur die grafikleistung mit einbezieht. der einzige, wenn auch nicht unerhebliche kritikpunkt, den ich an futuremarks suite finden kann ist, dass man ihn nicht spielen kann. im grunde genommen ist ein timedemo-benchmark so ziemlich das gleiche, den kann man auch nicht spielen. außerdem werden treiber heutzutags auf alle aktuellen top-titel "optimiert". da ich den 3dmark allerdings nicht spiele interessiert er mich auch nicht.
 
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Ob ich nun 60 FPS als Gamer habe oder 64, dass ist mir sowas von egal, denn mehr als flüssig spielen kann ich eh nicht. ich liehbe meinen X2 4400+ und ich stehe dazu :freaky:
 
@ rIDDI

So ein Test wie du ihn vorschlägst wäre recht subjektiv,meinst du nicht auch ? :rolleyes:

Im Ernst, schau dir die Benchmarks nochmals an,dazu den Link den uwei geschickt hat.

P.S. : Wenn du mich meintest (bzgl. Kleinkind) so war dies nicht meine Absicht.

Die Tests (CB/PCGH...) sind aussagekräftig,denke ich.
 
Leider fehlt vielen Leuten das Hintergrundwissen, um die Ergebnisse richtig zu intepretieren.

Wenn in einem Benchmark, ein Ergebniss zwischen vielen verschiedenen Prozessoren sehr klein ausfällt, dann liegt das mit Sicherheit daran, das eine andere Komponente, wie beispielweise die Grafikkarte limitiert.
Da gibt es aber auch Ausnahmen. Earth 2160, Unreal Tournament 2004 sowie FarCry reagieren ziemlich stark auf unterschiedliche Prozessoren.

Bei den anderen Benchmarks wären die Unterschiede sicher auch größer, wenn die Auflösung heruntergeschraubt oder eine viel schnellere Grafikkarte verwendet werden würde. Im Endeffekt muss jeder selbst schauen, das er einen guten Kompromiss zwischen Prozessor und Grafikkarte findet, abhängig vom Budget.

Es ist ein Trugschluss anzunehmen, das ein Prozessor, der in einem Benchmarkdurchlauf nur wenige Prozente bessere Ergebnisse liefert, kaum schneller ist.
Denn während des Benchmarksdurchlauf gibt es immer wieder Stellen, an denen Prozessor und Grafikkarte unterschiedlich stark gefordert werden.
Da liegt auch das Problem begraben: Es kann durchaus sein, das ein Prozessor, der im Gesamtergebniss nur 5% schneller ist, gerade in den Prozessorlimitieren Stellen, eine Performance liefert, die beispielweise 30% besser ist, als die eines anderes Prozessors - dadurch werden die minimalen fps stark erhöht und gerade an solchen Stellen, ist eine schnellere CPU sehr vom Vorteil, da die frames generell ziemlich niedrig sind und durch mehr Prozessorleistung teilweise sogar Ruckler vermieden werden können.

Ein kleines Beispiel sollte reichen, um zu verdeutlichen, was gemeint ist. Ein Benchmarkdurchlauf dauert einige Zeit, in dem sowohl Prozessor als auch Grafikkarte unterschiedlich stark gefordert werden.
Selbst wenn das Gesamtergebniss nur 5% Unterschied aufweist, so kann es an Prozessorlimitierten Stellen trotzdem Unterschiede von beispielweise 35% geben, was dann die minimalen fps von 20 fps auf 27 fps ansteigen lassen würde.

Gerade in diesem Bereich ist die Leistung wichtig, denn 20 fps wird von vielen noch als Ruckeln empfunden, da bringen schon kleine Änderungen große fühlbare Unterschiede.
 
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Hamm-er schrieb:
Wo stehen eigentlich die eigentlichen Temperaturen in °C ?
Aber bitte im BETRIEB und bei IDLE, LAST und OC! Ich habe nix bezüglich Betriebstemps gefunden, lediglich der maximalen Belastungstemperatur, welches eigentlich teilweise total uninteressant ist...

MFG Jonny
 
Was ich interessant fande war der minimale vorsprung des X6800 gegen die amd konkurenz bei spielen - war hier mehr die Graka der limitierende faktor oder kann der Core2 dort seine Power einfach nicht ausspielen?

Zum Test an sich: Leider wieder ein typischer Test für CB, klar ist ja ganz nett zu sehen wer die Performancekrone hält (aber das wusste ja bereits jeder dass der Conroe hier vorbeiziehen wird).
Ich frage mich "Wo bleibt der Test der für die Masse der user interessant ist?" Wie sieht der direkte Schlagabtausch der bezahlbaren CPUs aus?

Core 2 Duo E6300 $183 vs Athlon 64 X2 3800+ $169
Core 2 Duo E6400 $224 vs Athlon 64 X2 4200+ $240
Core 2 Duo E6600 $316 vs Athlon 64 X2 4600+ $301

DAS ist doch die Frage die 99% der PC-Käufer jetzt interessiert - wo bekommen sie mehr fürs selbe Geld?
 
Also mich wundert das nicht, hab schon damit gerechnet^^

Die tun jetzt gut, die schon vor einem Jahr gesagt haben, der wird alles übertrumpfen^^


Ansinsten super Test, das mit der Temperatur bissl schade, hab was kühles erwartet, aber trotzdem super!
 
Die Temperaturmesswerte sollten momentan mit Vorsicht betrachtet werden.

Es kann sich noch um Auslesefehler handeln, denn wenn die Temperatur bereits im Standardbetrieb so hoch wäre, dann wäre es vielen Conroe ES Besitzern gar nicht möglich gewesen, die CPU mit knapp 3,6-3,8 GHz und Luftkühlung bei erhöhter VCore zu betreiben.

Da kann schonmal generell was nicht hinhauen, vielleicht werden erste BIOS Updates Änderungen bringen oder einige Boards lesen die Werte wieder mal falsch aus.
 
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Also für mich als Gamer ist das Bild klar: ich muss keine 1000 Euro für eine Top-CPU ausgeben, ein kleiner Conroe oder die AMD-CPUs in entsprechender Preislage reichen auch, wenn ich nicht gerade viel Geld für SLI investieren will.
 
@ riddi

Wünscheswerter wäre es, wenn man eine Tabelle hätte aus der man sich alle möglichen Kombinationen herauslesen könnte.
Also,
alle CPU´s
mit allen Motherboards
allen möglichen Speicherbestückungsmöglichkeiten
und allen Grafikkartenkombinationen.

Aber ich glaube das würde jeden Rahmen sprengen. :evillol:
 
@ Benchmark-Diskussion

Wenn ich die reine Rechenleistung einer CPU benchen will, nehme ich dafür nicht Q3A auf
640x480, sondern CPU2000 (also ich selbst natürlich nicht ;) ) und da hat Core bei Int-/Fp-Ops
pro Taktzyklus einen Vorteil von 45%.
Das mag manche nicht interessieren, da es eben eher theoretisch ist, auf der anderen Seite
kann die Performance einer Komponente nicht allein anhand von Anwendungen vergleichen,
da dort eben auch sehr viele andere Faktoren eine Rolle spielen.

oder kann der Core2 dort seine Power einfach nicht ausspielen?

ja.
 
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