Artikel-Update: Heute um höchstwahrscheinlich 15 Uhr startet offiziell der Verkauf des Core i9-12900KS. Erste Händler
listen den neuen Prozessor aber schon vorab, darunter große Anbieter wie Alternate oder Cyberport.
Effektiv 300 Euro Aufpreis zum Start
Während Alternate 859 Euro für die CPU verlangt und in acht Tagen liefern können will, spricht Cyberport für 869 Euro bereits von Lagerware, die den Kunden in ein bis drei Tagen erreichen kann. Das sind fast 300 Euro respektive fast 50 Prozent Aufpreis gegenüber dem Core i9-12900K, der aktuell
für 580 Euro den Besitzer wechselt.
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Erster Testberichte zeigen minimalen Leistungszuwachs
Laut
einem ersten Testbericht erreicht die CPU in Full-HD-Gaming-Benchmarks in Kombination Nvidia GeForce RTX 3090 im Durchschnitt knapp drei Prozent mehr FPS, in Single-Thread-Anwendungs-Benchmarks liegt der neue Chip knapp sieben, in Multi-Thread-Anwendungs-Benchmarks knapp vier Prozent vorne. Aus welcher Quelle die CPU kam und ob es sich um ein finales Muster handelt, hat
Tom's Hardware dabei nicht bekanntgeben. Fest steht nur: Von Intel kam sie nicht. Auch
TechPowerUp beschreibt in ihrem Test
2 Prozent höhere Spieleleistung bei in Anwendungen unglaublich hohem Verbrauch, der mit normaler Kühlung nicht zu bändigen ist.
ComputerBase wird sich dem Core i9-12900KS die kommenden Tage annehmen. Dabei wird ein Fokus auf dem Verhalten der CPU in den zusätzlichen Turbo-Modi, die Intel bei Alder Lake-S bis dato im Vergleich zu Rocket Lake-S wieder gestrichen hatte, liegen. Aus Industriekreisen war die Tage zu vernehmen, dass Intel hinter den Kulissen noch am finalen Microcode feilt.