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TestIntel Optane SSD 900P im Test: Der Benchmark-Kaiser ist im Alltag kaum schneller
Wer kauft da noch eine Samsung oder andere M.2, wenn diese doch auch nichts bringen? Die ganzen SSDs sind nun wertlos oder gar Retro. Jeder potentielle Käufer einer Samsung 960 Pro wird nun auf die Optane 900p umschwenken.
Na mal sehen was Samsung als nächstes auf den Markt wirft. Die haben ja auch eine XPoint Alternative in der Entwicklung, zwar immer noch etwas langsamer als Intel, aber immer noch deutlich schneller als aktuelle SSDs und bestimmt auch günstiger als die Intel Hardware.
Willi-Fi schrieb:
Die ganzen SSDs sind nun wertlos oder gar Retro. Jeder potentielle Käufer einer Samsung 960 Pro wird nun auf die Optane 900p umschwenken.
Naja finde das Fazit etwas unausgewogen, ich merke ob ich auf einem Sata SSD System oder einem NVME PCIE System unterwegs bin, wenn das OS darauf installiert ist.
Der Sprung auf Optante ist laut diverser US Tests nochmal deutlich spürbarer, als es der Sprung von Sata auf m.2 PCIE war.
Btw. die Leute geben Unsummen für hochgezüchtete CPUS/GPUS aus, wollen den Speicher aber immer billig billig.
Bin am überlegen ob ich mir so eine schicke Optane leisten werde, wann bekommt man sonst so günstig den besten und schnellsten Speicher den es für Endverbraucher zu kaufen gibt.
Viele Grüße
Ps. Hier geht es nicht um sequenzielle Read/Write sondern um Random Read/Write.
When longer transfers and higher queue depths come into play, the Optane SSD 900P passes the Optane Memory M.2 and remains more than 6 times faster for random reads than any flash-based SSD.
Für alle die keine neue Intel CPU/Chipsatz haben fallen die Optane SSDs sowieso raus aus der Kaufentscheidung egal wie gut sie sind. Die laufen ja nur auf den neueren Intel Chipsätzen. Jeder AMD Ryzen/Threadripper Besitzer muss bei den klassischen SSDs bleiben.
Oder hat Intel mittlerweile die 3D Xpoint SSD Universell nutzbar gemacht?
Guter Test, aber @CB: Warum wählt ihr für die Installation nicht etwas größeres als Open Office?
Entweder was Produktives z.B. aus dem Adobe Katalog oder ein großes Spiel wie Mittelerde: Schatten des Krieges, welches ja fast 100GB an zu verarbeitenden Daten hat. Da sollten die Unterschiede doch sichtbarer sein, als die Bruchteile einer Sekunde bei den aktuellen Programmen.
Darüber hinaus würde mich die Bootzeiten mit ein Paar Programmen im Autostart interessieren. Bei mir fahren mit Windows z.B. immer der Browser, Mail, XTU und der Musikplayer hoch.
Normale SSD reicht für die meisten. NVMe SSD reicht für diejenigen die ab und zu mal mehr Schreib/Lese Leistung brauchen. Und die Optane für diejenigen die hardcoremässig ständig nur schreiben und lesen (so ziemlich gegen 0 Privatanwender. Super seltene Angelegenheit).
Dafür ist die SSD im vergleich zu nem 960 EVO oder sagen wir auch 850 EVO extrem teuer.
Nische einer Nische, wie es schon jemand hier erwähnt hat.
Der DMI ist doch auf 4gb/s begrenzt? Da nützt Raid0 nicht viel. Die 960 Pro wird durch Optane unter Druck gesetzt. Dort wo Leistung zählt, dort kauft man nur das Beste.
nudelaug schrieb:
"Der Benchmark-Kaiser ist im Alltag kaum schneller"
diese reißerische aussage wird durch genau _was_ untermauert?
Ja irgendwie kann doch jeder die Benchmarks laufen lassen, aber laut diesem und anderen Foren hat das mit Ladezeiten bei Spielen nichts zu tun. Computerbase muss hier mal nachbessern.
Ab einer gewissen Geschwindigkeit einer Festplatte limitiert bei Anwendungen in der Praxis dann halt die CPU. Daten müssen ja nicht nur gelesen, sondern auch verarbeitet werden. Und da die meisten Anwendungen dazu auch noch immer nur 1 Thread verwenden, ist halt die CPU vor der SSD am Ende.
Könnte/sollte man in Zukunft in die Tests einarbeiten, wie bei den GPUs - "wie viel CPU ist nötig?".
Ab einer gewissen Geschwindigkeit einer Festplatte limitiert bei Anwendungen in der Praxis dann halt die CPU. Daten müssen ja nicht nur gelesen, sondern auch verarbeitet werden. Und da die meisten Anwendungen dazu auch noch immer nur 1 Thread verwenden, ist halt die CPU vor der SSD am Ende.
Könnte/sollte man in Zukunft in die Tests einarbeiten, wie bei den GPUs - "wie viel CPU ist nötig?".
Wirklich aussagekräftig finde ich den Test mit so ner langsamen, uralten CPU nicht. Wirklich lohnen tut sich derzeit so eine SSD trotzdem nur wenn man ein Anwendungsszenario dafür hat. Hier hätte ich mir dann doch ein paar speziellere Benchmarks gewünscht, damit man bei der Kaufberatung auf die genauen Wünsche eingehen kann. So kommt dann egal was der Anwender vor hat, immer nur ein pauschales 'Brauchst du nicht!', 'Bringt nichts!' oder 'Spar dir die Kohle!' was im Zweifelsfall voll am Zeil einer sinnvollen Beratung vorbei geht.
Eine SSD lohnt sich auch, wenn du viele kleine Dateien kopieren möchtest oder regelmäßig Order mit vielen Dateien öffnest. Mit einer HDD habe ich teilweise 30 Sekunden warten müssen, bis manche Ordner geladen wurden.
Wenn sie hier 280 für 300€ anbieten müsste doch eine 120GB für 150€ machbar sein im m.2 Format.
Das ganze dann noch im Preis angepasst und es wäre meins für Notebooks und Desktop Os system da reichen mir 120GB.
Wobei man hier die Leistung auch nie brauchen dürfte, aber lieber haben als brauchen .
Und da haben die anderen SSDs /NVMe probleme, da hier die caches normal kleiner sind und die ssds einbrechen und nicht die Leistung ihrer 1TB kollegen schaffen.
Aber bis das Leistbar wird dürfte auch Samsung wieder was entwickelt haben um dagegenzuhalten.
Für den Preis der Intel Optane könnte man wohl auch bei der 960 pro als beispiel 64 gb cache oder mehr verbauen .