News Intel Raptor Lake: Sammelklage wegen instabiler Core-CPUs eingereicht

nuestra schrieb:
Wir haben doch gesehen das intel mit tsmc keine besseren CPUs raus gebracht hat. Nur die Effizienz ist besser geworden
Das war der erste Wurf, und der war ganz passabel. Die Ingenieure müssen sich auch erst mal dran gewöhnen, was man mit der neuen Architektur machen kann
 
MalWiederIch schrieb:
Die Frage ist eher warum man für einen 285K nur 300€ verlangen sollte, wenn man außerhalb von Spielen gleichauf mit einem 9950X ist
Grundsätzlich würd ich dir ja Recht geben, aber wie war das damals bei Zen 1/2 ? Da hieß es tjaaa Gaming is nunmal wichtig und ob der Ryzen nun in Anwendungen mithält ist unerheblich, der MUSS BILLIGER SEIN. Ergo kann man das Prinzip jetzt ja auch auf Intel ummünzen oder nicht ?

Noch kann Intel sich das leisten rein vom Marktanteil her, mal sehen was die Zukunft bringt. Denke vieles steht und fällt halt mit 18A.
 
neutrongummi schrieb:
Das war der erste Wurf, und der war ganz passabel.
Das stimmt halt einfach nicht. Der erste Versuch war Meteor Lake, und der war so schlecht (im oberen Leistungsbereich), dass Intel Raptor Lake Refresh auf den Markt werfen musste und Meteor Lake nur für Notebooks rauskam.
 
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nuestra schrieb:
Wir haben doch gesehen das intel mit tsmc keine besseren CPUs raus gebracht hat. Nur die Effizienz ist besser geworden. Die gaming Leistung ist ein paar Generationen schlechter geworden
Wieviele Generationen zurück ist der 285K genau? Ist doch gleichauf mit dem AMD R9 9950X laut CB in Spielen und Anwendungen?
 
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ElliotAlderson schrieb:
Selbst Handys müssen regelmäßig geupdatet werden und das kriegen sogar Rentner hin, also sollte es mittlerweile bei der breiten Masse angekommen sein, dass man seine Software regelmäßig updaten sollte, vor allem, wenn sowas wie die Geschichte mit Intel durchs Internet geistert. Das lesen ja auch viele andere außerhalb der CB Bubble.
Bei AMD und dem "Debakel" bei Zen 4 ist das kein Thema , bei Intel können das 99% nicht.
Sogar mein 6 jähriger Neffe kann einen Treiber installieren.:hammer_alt:
Vielleicht mal eine Umfrage hier auf Computerbase starten, wer alles ein BIOS updaten kann, müssten ja dann einige sein die das nicht können.
 
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DerRico schrieb:
Wer glaubt, dass ein vollkommen freier Markt ohne Regulierung zugunsten der jeweils schwächeren Partei zu besseren Ergebnissen führt, liest keine Zeitung und ist leider naiv.
Die exorbitanten Schadenersatzforderungen in den USA sind mitnichten "eine Marktregulierung." Das ist reine Abzocke durch die dortige Klageindustrie. Zumal ja Intel den Fehler in den CPUs nicht bewusst eingebaut hat.

Und nein, ich halte mich definitiv nicht für naiv, sondern sogar als sehr gut informiert. Im Gegenteil halte ich mich sogar eher für einen Newsjunkie, und halte deshalb neben CB- auch andere Medien-Abos.
 
Hallo zusammen,

es war so klar wie Kloßbrühe, daß sowas auf Intel zukommen wird. Und Intel ist da ganz alleine Schuld dran. Ganz einfach wegen des eigenen Gebarens und Beschwichtigens, Teils Nicht einstehens des Malheurs.

Und wenn davon die Rede ist in dem Beitrag, daß 2024 kein gutes Jahr für Intel war, dann trägt auch Intel ganz alleine Schuld daran. Das meiste ist ja vor allem hausgemacht. Das hätte alles nicht sein müssen.

Wenn sie nur nicht so unfaßbar Arrogant gewesen wären, als sie die Technologieführerschaft noch hatten. Alleine daß sie versucht haben, die Schuld auf die Boardhersteller zu Schieben, ist schon mehr als dumm, dreist und Frech gewesen.

Schon alleine weil sie in den ganzen Jahren mit Hilfe der Boardhersteller, mit ihren von Werk aus übertakteten Brettern, quasi künstlich die Gaming-Führerschaft in Bezug auf den "Längsten" inne halten konnten.

Und dann wenn alles nichts hilft und die vollkommen außer Rand und Band geratene Hardware genau deswegen zickt, mit dem Finger auf andere Zeigen, ja, das sagt schon einiges aus, wie ich jedenfalls finde.

Hoffentlich müssen sie anständig Bluten. Ich schätze mal, das wird nicht die einzige KLage bleiben. Da wird noch mehr kommen. Da es sich hier um eine Einzelperson handelt, könnte Intel es sogar Schaffen, die Klage gütlich zu beenden indem sie den Kläger schön mit Geld zuschmeißen. In Amerika ist sowas eher normal.

Aber es wird mit Sicherheit Sammelklagen geben, da werden sie dann Farbe bekennen müssen. Und das zu Recht.

So long...
 
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Quidproquo77 schrieb:
Plötzlich fallen BIOS Updates unter "Fachwissen" bzw. werden Systeme lieber vorher ausgetauscht, anstatt ein BIOS zu installieren. Die ganze Diskussion geht nur noch darum dem bösen Intel eins auszuwischen und die Systemhersteller nachhaltig zu schädigen.
Habe ich nicht so verstanden. Für mich war das eher eine Beschreibung des Wissensstandes der PC-User bezüglich ihrer Hardware. Dieser führt dann u.a. im Fall solcher wie Intels Fehler hier zu "Problemsituationen" für nicht Hardware-affine User.
Und es gibt einige gute Gründe, wieso eine gewisse Korrektheit der Beschreibung nicht abgestritten werden kann.

Ob der Verursacher nun Intel, AMD oder Dr. Oetker ist, macht keinen Unterschied.

Weiter oben wurde erwähnt, dass es nur eine Generation gibt, die in größerem Maße Ahnung von PC-Hardware besitzt. Ich teile diese Meinung aufgrund privater und vor allem beruflicher Erfahrungswerte.
Die Generation davor sah in Computern zunächst wahlweise Teufelszeug oder Rocketscience und hat Kinder und Enkel, die für sie die "Drecksarbeit" erledigen.

Die Generation nach der erwähnten ist es gewohnt, dass die ihr anvertraute Hardware out of the box funktioniert und keine Konfiguration, keine Tests mehr notwendig sind. Plug and Play eben. Und wenn etwas nicht geht gibts wahlweise einen "Shitstorm" der Empörung oder man wirft das Zeuch weg oder sendet es zurück.

(Diese Erwartungshaltung teile ich im Übrigen: Was ich kaufe hat zu funktionieren. Ich weiß es aber besser und sehe es daher realistisch^^)


Und ja, die Generation die mit PCs aufwuchs, noch bevor Notebooks richtig populär und massentauglich wurden, zu der ich mich auch noch zähle mit meinen 37 Jahren; diese Generation musste eben meistens noch selbst Hand anlegen, wenn Probleme in angemessenem Zeit- und Kostenrahmen behoben werden sollten.

Internetshopping bzw. eine verbraucherfreundliche Rücknahmeregelung bestellter Waren? Gibts meinem Gefühl nach erst so seit Anfang der 00er Jahre, so ab 2002 oder so.

Wenns also Hardwareprobleme gab war es das normalste der Welt, sein gutes teures Stück Technik erstmal zu verstehen und herauszufinden, wie man es im Fehlerfall retten können würde. Denn Umtausch, Reparatur etc. waren noch mühsamer als jetzt. Ok, im urbanen Raum vielleicht nicht so sehr, am Land aber zumindest schon. Der nächste Computerladen mit Leuten die Ahnung hatten? Von mir damals ca. 35km entfernt.

Im Internet Hilfe finden? Joa, ging. Aber nicht endlos, da keine Flatrate und auch die anderen im Haus ins Netz wollten :D

Long story short:
Es ist kein Intelbashing in meinen Augen, sondern eine Tatsachenbeschreibung, dass viele nach Ende der 90er geborenen Menschen mangels Bedarf sich nicht mehr mit PC Hardware auseinandersetzen. Und ja, in diesem Kontext ist ein BIOS-/UEFI-Update sehr wohl Fachwissen.
Das ist aber auch nicht schlimm, das ist einfach eine Folge der o.g. Gesamtentwicklung. Ich hab z.B. auch keine Ahnung von Autos. Ich will, dass mich die Dinger von A nach B bringen und wenn die hin sind, fahr ich damit zur Werkstatt. Ich will nichtmal Reifen wechseln, interessiert mich null.
Mein Vater hat kein Verständnis dafür, ist aber einer derjenigen, der vor PCs noch irgendwie ein bissel ehrfürchtigen Respekt hat und sie nur nutzt, weil er "muss" und ihm ein Smartphone noch mehr Kopfzerbrechen bereitet, so ganz ohne Kabel :D
 
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Land_Kind schrieb:
Die exorbitanten Schadenersatzforderungen in den USA sind mitnichten "eine Marktregulierung." Das ist reine Abzocke durch die dortige Klageindustrie. Zumal ja Intel den Fehler in den CPUs nicht bewusst eingebaut hat.

Und nein, ich halte mich definitiv nicht für naiv, sondern sogar als sehr gut informiert. Im Gegenteil halte ich mich sogar eher für einen Newsjunkie, und halte deshalb neben CB- auch andere Medien-Abos.

Das nennt sich Rechtsstaat. Kennen die Menschen in Deutschland nicht und jubeln auch noch wie dumm die Amis doch sind.
 
Nighteye schrieb:
Vor allem die jüngere Generation will am liebsten einfach nur Zocken.
Hört man häufiger, stimmt aber nicht wirklich

Die Leute diskutieren lieber bei Reddit

-> PCMR
 
Die Sammelklage hat gute Chancen auf Erfolg, weil Intel Kunden belogen hat, dass es erst kein Problem sei, dann ein Problem der Mainboardhersteller wegen zu hoher Spannung und auf einmal kommt heraus, dass es selbst Intels vorgaben waren, dass die CPU den Bach runter ging/immer noch geht.
Intel wusste selbst schon 2 Jahre, dass das nicht gut gehen kann, und genau dass mögen amerikanische Richter nicht so gerne. Die Zigarettenindustrie wurde nicht zu unrecht zu Milliardenzahlungen verdonnert, auch wenn dies zum Teil wieder aufgehoben wurde. Schaun wa mal.
 
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stefan92x schrieb:
Die Defektrate an sich ist nicht Gegenstand der Klage, soweit ich das erfasse.
Ja, aber sein Defekt. Er argumentiert, er hätte die CPU nicht gekauft wenn er es gewusst hätte. Es steht dem Verkäufer, in dem Fall Intel aber generell zu nachzubessern, das müsste er erst in Anspruch nehmen und wenn das dann nichts wird, weil die CPU nicht getauscht wurde, kann er klagen.
stefan92x schrieb:
  1. Intel hat behauptet, Abstürze würden durch fehlerhafte Mainboard-Settings und ähnliches ausgelöst, obwohl die CPU defekt war
Nein haben sie so nicht. Das Original Statement dazu bitte lesen. Glaube das Thema hatten wir schon mal.
stefan92x schrieb:
Eine CPU, die unter gewissen Umständen so viel Spannung anfordert, dass sie sich selbst zerstören kann, ist nunmal ab Werk defekt.
CPUs haben Tausende "Fehler" die von Werk ohne passendes BIOS oder Microcode sich selbst zerstören könnten.
Defekt ab Werk ist unsinnig.
stefan92x schrieb:
In wie weit das jetzt tatsächlich juristisch relevant ist, wird das Gericht halt klären müssen, und je nach dem was Intel vorlegen kann, könnten sie auch damit durchkommen, aber eine gewisse Substanz seh ich bei der Klage halt schon.
Sehe ich nicht. Und wozu eine Sammelklage, wenn Intel die CPU austauscht bzw. Garantieerweiterungen bietet. Ne Sammelklage kannst du machen, wenn der Hersteller dem nicht nachkommt.
Ergänzung ()

Luxmanl525 schrieb:
Ganz einfach wegen des eigenen Gebarens und Beschwichtigens, Teils Nicht einstehens des Malheurs.
Was auch nur eine nicht beweisbare Unterstellung deinerseits darstellt.
Du kannst das nicht mit Fakten unterfüttern und es ergibt auch keinerlei Sinn warum ein Unternehmen diese Geschichte so lange hinziehen sollte, um dann die Sachen noch schlimmer zu machen, anstatt das Problem von dem sie angeblich wissen nicht gleich mit einem entsprechenden Update zu fixen.
Luxmanl525 schrieb:
Alleine daß sie versucht haben, die Schuld auf die Boardhersteller zu Schieben, ist schon mehr als dumm, dreist und Frech gewesen.
Haben sie nicht. Sie haben erhöhte Ausfallraten auf solchen "OC Boards" festgestellt und lediglich eine Vermutung geäußert mit dem Versprechen es weiter zu untersuchen.

Wurdest du auch schon mehrere Male darauf hingewiesen.
Luxmanl525 schrieb:
Schon alleine weil sie in den ganzen Jahren mit Hilfe der Boardhersteller, mit ihren von Werk aus übertakteten Brettern, quasi künstlich die Gaming-Führerschaft in Bezug auf den "Längsten" inne halten konnten.
Die sind nach wie vor "übertaktet" nur eben mit den richtigen Spannungen jetzt.
Luxmanl525 schrieb:
Und dann wenn alles nichts hilft und die vollkommen außer Rand und Band geratene Hardware genau deswegen zickt, mit dem Finger auf andere Zeigen, ja, das sagt schon einiges aus, wie ich jedenfalls finde.
Du kannst das finden wie du willst, aber es stimmt so nicht. ;)
Luxmanl525 schrieb:
Aber es wird mit Sicherheit Sammelklagen geben, da werden sie dann Farbe bekennen müssen. Und das zu Recht.
Kaum. Defekte Produkte werden getauscht, fertig.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Sehe ich nicht. Und wozu eine Sammelklage, wenn Intel die CPU austauscht bzw. Garantieerweiterungen bietet. Ne Sammelklage kannst du machen, wenn der Hersteller dem nicht nachkommt.
Das macht dir nicht den Aufwand und Wertverlust gut, noch dazu weiß niemand ob nicht auch der neue CPU schon gelitten hat, ob vielleicht der CPU nach der Garantieverlängerung den Geist aufgibt....

Die CPU ist ein Pulverfass und ich wollte sie auch nicht besitzen und wenn hätte ich vermutlich versucht nach dem Gewährleistungsrecht mein Geld zurück zu verlangen, da der Händler eine Nachbesserung nicht liefern kann, da die CPUs von Werk aus defekt sind...

Bloß doof, dass man dann auch noch auf nem Mainboard sitzt...

Das Sammelklagenprinzip in der USA trägt seltsame Früchte, aber in diesem Fall war es abzusehen und meiner Meinung nach völlig nachvollziehbar!
Nach diesem Statement war die Sammelklage klar
https://www.computerbase.de/news/pr...sturz-ursache-in-anfaelliger-schaltung.89760/

Was soll man denn von so einem Statement halten?
Ähm jo, CPUs können irreversibel beschädigt werden, ein Tool um das zu testen haben wir nicht.
Und auch wenn dein CPU nicht defekt sein sollte, dann ist er eventuell schon schneller gealtert.
Wir hoffen, dass er es über die Garantiezeit schafft, viel Spaß danach....

Sorry, aber das Teil gehört zurückgerufen und gegen die Nachfolgegeneration, die hoffentlich diesen Fehler nicht haben..., oder Geld getauscht...

Wie man da noch etwas schönreden kann oder gar victimblaming betreiben kann, ist mir schleierhaft...

Geschrieben von einem PC mit einer CPU die älter als 6,5 Jahre ist...
 
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jonderson schrieb:
Geschrieben von einem PC mit einer CPU die älter als 6,5 Jahre ist...
Meine wird nächsten Monat 7 Jahre. Find das schön, wenn Hardware auch mal etwas länger im Einsatz ist.

Wenn die Klage durch geht, wirds eng für Intel, glaub ich. Es wär schad, wenn sie weg wären. Dann würden die anderen noch teurer werden.
 
jonderson schrieb:
Das macht dir nicht den Aufwand und Wertverlust gut, noch dazu weiß niemand ob nicht auch der neue CPU schon gelitten hat, ob vielleicht der CPU nach der Garantieverlängerung den Geist aufgibt....
All das ist zwar für den Käufer ärgerlich fällt aber in die Rubrik "Pech gehabt". Das ist dann das Restrisiko des Kunden.
jonderson schrieb:
Die CPU ist ein Pulverfass und ich wollte sie auch nicht besitzen und wenn hätte ich vermutlich versucht nach dem Gewährleistungsrecht mein Geld zurück zu verlangen, da der Händler eine Nachbesserung nicht liefern kann, da die CPUs von Werk aus defekt sind...
Wenn sie von Werk aus instabil ist obwohl sie spezifikationskonform betrieben wird dann kannst du vom Händler den Austausch der CPU fordern. Erst wenn das nicht klappt kannst du Geld zurück verlangen.
Solange deine CPU ordnungsgemäß funktioniert hast du gar keinen Anspruch nur weil es bei ein paar anderen Kunden Probleme gegeben hat oder du vermutest, dass die CPU nicht so lange halten wird wie du es dir gedacht hast.

Beim 14900K (der Worst case) sind die Mindfactory Reklamationsraten aktuell bei 3,79%. Das ist 3 Mal so viel wie bei einem 7950X bzw. 5 Mal so viel wie noch beim 12900K. Es gibt also zwar sehr offensichtliche Probleme aber es ist definitiv nicht so, dass ALLE CPUs betroffen sind besonders die ohne Brechstange.

Ein 14600K ist derzeit z.B. bei 0,54%. Das ist weniger als die meisten AMD CPUs.
Die ganzen Geschichten von Boardherstellern die zu viel tunen, falscher Microcode oder anfällige Schaltungen in den Kernen sind alles Symptombekämpfung. Die einzige Ursache ist, dass Intel ihre Topmodelle zu weit mit der VCore treibt. Und ja das gilt auch für Wendels 35W CPUs denn bei leichter ST Teillast laufen die fast genauso wie die 254W Modelle.
jonderson schrieb:
Bloß doof, dass man dann auch noch auf nem Mainboard sitzt...
Das ist das Risiko wenn man sich seinen PC selbst zusammen baut. Will man das nicht so muss man von einen fertigen PC vom Händler/OEM kaufen. Der nimmt dir dann das Risiko ab, verlangt dafür aber auch seine Marge.
jonderson schrieb:
Das Sammelklagenprinzip in der USA trägt seltsame Früchte, aber in diesem Fall war es abzusehen und meiner Meinung nach völlig nachvollziehbar!
Dass Leute angepisst sind auf Intel das war abzusehen. Ob es rechtlich eine Chance hat wird man sehen. In Europa wäre es chancenlos aber in den USA ist vieles möglich und die Tatsache dass sich jemand gefunden hat, der das finanzielle Risiko einer Sammelklage trägt bedeutet wohl, dass es zumindest einen theoretischen Ansatz gibt.

Tatsächlich angreifbar ist Intel jedoch definitiv bei den Fällen wo sie die Herstellergarantie nicht einlösen oder nur andere defekte CPUs senden da sie nicht genug neue CPUs zum Austausch haben bzw. auch kein Geld zurückerstatten wollen.
 
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