News Internet: Deutsche Telekom startet Debatte um Breitbandausbau

R4ID schrieb:
Was das Problem zu anderen Ländern ist das wir alle Kabel immer schön in der Erde verbuddeln anstatt sie oberirdisch zu verlegen.
Dafür ist dann auch beim nächsten Sturm das Internet weg. Ich bin froh, dass die Kabel unterirdisch verlegt weden und man damit nicht von Wind und Wetter abhängig ist.

tmkoeln schrieb:
anstelle den Glasfaser Ausbau zu forcieren (FTTH nicht FTTC).
Na und wer lässt sich dann den Garten aufbuddeln? Die wenigsten wollen das, weil es ihnen das einfach nicht Wert ist und bezahlen will es schon gleich garkeiner.

Hier im Forum sind die jungen Technikbegeisterten, die das sofort machen würden. Nachdem unsere Bevölkerung aber nun mal zum größten Teil aus älteren Personen besteht, ist die Präferenz etwas anders.
Ich persönlich mag vielleicht Glück haben, wenn ich die anderen Beiträge so sehe, aber meine 100mbit bei der Telekom kommen an. Nur beim Upload ist die Bandbreite bei real 35mbit etwas mager.
Die Telekom hat bei uns in der Gemeinde dank ausgefüllten Förderantrag ausgebaut. Dieses Thema hatten wir auch schon: Wenn die Bürgermeister nichts von Technik verstehen und sagen: "Das neumodische Zeug brauchen wir nicht!" Dann wird sich auf dem Land auch nichts ändern.
 
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Naja ich muss leider zugeben das ich gestern eine mail bekommen habe das bei uns hier aufm Kuhdorf nun 100mbit verfügbar seien und ab August auch 250mbit. Wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Zotac2012 schrieb:
Kabel überirdisch verlegen, ist mit das schlechteste, was man machen kann. Nicht nur das es Schei... aussieht und die Landschaft verunstaltet, auch sämtliche Anwohner würden Sturm laufen und den Netzbetreiber mit Klagen überschütten, so würden Bauprojekte ins endlose verzögert.

klagen gabs bei uns nicht, hat auch keiner vorher gefragt ob oberleitungen erwünscht sind, im plan sind aber m.w. über 100 km oberleitung zum ausbau ausgewiesen. aber wahrscheinlich hängen in den entsprechenden trassen sowieso schon oberleitungen rum, so dass eine leitung mehr nicht auffällt.
 
Hellsfoul schrieb:
Hier im Forum sind die jungen Technikbegeisterten, die das sofort machen würden. Nachdem unsere Bevölkerung aber nun mal zum größten Teil aus älteren Personen besteht, ist die Präferenz etwas anders.
Der Witz ist, die Leute hier sind idR sogar so jung, dass sie gar nicht um die Themen wissen, die da vorher gelaufen sind - oder eben konkret, um die Nachteile, die man als OPAL Gebiet Ansässiger (also FTTC oder FTTC) seinerzeit in den 1990/2000er Jahren hatte.

Es ist sehr einfach 10+ Jahre später nach Glasfaser zu schreien - dieses verdammte Glas war der Grund, warum es in einem Haus Baujahr 1995, OPAL Gebiet, Neubau erst im Jahr 2012 überhaupt die Option auf TDSL mit max. 16k gab. Das ist natürlich ganz toll, wenn sich 2019 wer hinstellt und nach FTTH schreit, die er dann in 95% der Fälle eh nicht bucht als Tarif mit entsprechendem Speed - bei mir haben sie 2011 Kupfer nachgezogen!! Getriggert durch die Gemeinde, damit die 10k Einwohner überhaupt Zugang zu mehr wie 56k oder ISDN erhalten ab 2012. Über so manche Forderung hier kann ich irgendwie nur müde schmunzeln - nix mit Glasfaser hätte viel eher da rein gemusst.

bensel32 schrieb:
Hat man im Osten. Und nun? Nichts. Man legt es tot und verbuddelt neues, weil man es nicht nutzen kann!

True story... Das ist eigentlich so aberwitzig lächerlich. Aber interessiert meist eh keinen, solange man selbst nicht von Problemen betroffen ist ;)
 
brainDotExe schrieb:
Wenn der Otto-Normal-Verbraucher mehr als die 100-250 Mbit/s fordert, hat die Telekom schon den FTTH Ausbau gestartet. Dieser soll wie angekündigt 2021 starten.

die telekom baut schon ftth aus, ausserhalb der städte allerdings nur da, wo reichlich fördermittel fliessen.
 
Tja, ich würde der Telekom freiwillig mehr bezahlen, aber die wollen einfach nicht. Im Frühjahr musste ich berufsbedingt umziehen und habe seitdem VDSL25(23)+Hybrid(50) =~73 MBit/s (im Stuttgarter Raum, schwierig genug überhaupt eine Wohnung zu bekommen). Hört sich ganz nett an, aber wenn man zuvor bei Unitymedia war, ist das kalter Kaffee. Theoretisch wäre eine 100MBit/s-LTE-Unterstützung denkbar, jedoch nicht mit dem Tarif-Modell bei der Telekom: Obwohl die Option L im L-Tarif inkludiert ist und beim S-Tarif optional erhältlich ist, wird diese beim M-Tarif pauschal ausgeschlossen. Ganz logisch. Folglich müsste man den Festnetzanteil um ein paar MBit/s reduzieren, um die volle LTE-Unterstützung zu erhalten. Wem nützt das? Telekomiker..
 
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Wie schon in einem anderen Thread: 2019, bei mir nur DSL 3000 buchbar.
Noch mehr fragen? Nein, dann bitte FTTH
Obwohl ich nicht weiß ob ich zurückwechseln würde, dafür macht Unitymedia bis jetzt einen sauberen Job und das ohne zu mogeln, wie bei einem Kollegen.
Da haben sie 50 Mbit verkauft und kommt auch an....solange kein Nachbar seine Leitung benutzt, denn dann verbrauchen die Störungen die 1dBm an Störungspuffer die die Leitung hergibt und dann verliert der Router die Synchronisation.
 
brainDotExe schrieb:
Abgesehen von den Luxusproblem mit Spielen und deren Updates (dafür soll man gefälligst selbst zahlen und kein Cent Fördergelder fließen).
Die Auflösung von Videos und Filmen im Entertainment Bereich wird wahrscheinlich nicht mehr großartig steigen. Bei 4K muss man bei den gängigen Sitzabstand im Wohnzimmer schon ein TV größer 60 Zoll haben um einen Unterschied wahrzunehmen. Bei 8K viel mehr. 8K wird sich wahrscheinlich im Privatbereich nicht großartig durchsetzen.
Zusätzlich werden Kompressionsverfahren immer besser. Heute kann man 720p Material mit 2 Mbit/s in guter Qualität übertragen. Vor 10 Jahren undenkbar.

Weil für das vorgesehene ISDN das vorhandene Kupfernetz mehr als gut gewesen ist.

Man hat sich für FTTC entschieden, weil man relativ schnell viele Menschen versorgen kann.
Außerdem wird die Glasfaser bis in die Orte verlegt, schon mal ein riesiger Schritt in Richtung FTTH.
Wer es unbedingt heute braucht, kann es sich dadurch für die Kosten eines Kleinwagens legen lassen. Davor undenkbar.

Wenn der Otto-Normal-Verbraucher mehr als die 100-250 Mbit/s fordert, hat die Telekom schon den FTTH Ausbau gestartet. Dieser soll wie angekündigt 2021 starten.

Erstens weiß keiner wie Leistungsstark die Leitungen bis zum Ort sind auch wenn es Glasfaser ist. Du kannst Pro Teilnehmer 2 LWL Leitungen(singlemode) für UP&DOWN(ca 1 Gbit up+down zur Verfügung stellen oder aber Mehrere Teilnehmer auf 2 LWL sharen lassen z.b 4 Teilnehmer auf 4x 250mbit/s.. dann hat man weniger LWL Leitungen.
Kann mir gut vorstellen das wieder nur das notwendige angebaut wird wie immer.
Ich hatte mit Videos und Fotos, selbst erstellte Inhalte in RAW-Qualität gemeint. Da man zuhause ohne ein Vermögen für einen PC zu investieren 4K Videos nur schwer selbst verarbeiten kann. (zumindest nicht mit Otto-normal PC's). Cloud/Virtualisierung.
Cloud-Dienste für Backup-Lösungen brauchen ordentlich Bandbreite. Ich hätte kein Problem damit alles in einer Cloud zu haben um vom Handy, der Playstation, dem PC und dem Laptop oder Tablet auf Familienbilder/Urlaubsfotos zugreifen zu können. Dafür braucht man anständige Leitungen.

Das hat nix mit Luxus Problem zu tun sondern ist technologischer Wandel, Anfang 2000er Jahre hatte auch keiner Gerechnet das ne DSL 6000er Leitung schon eigentlich nur noch zum Surfen reichen wegen den ganzen Multimedia Inhalten.

Warum auf einem alten Gaul herum reiten mit alten Zaumzeug, wenn man weiß, dass der eh bald den geist aufgibt... Jetzt haben wir einen alten Gaul (Kupfer) mit neuem Zaumzeug auf Glasfaser. Ganz großes Kino..
 
Ich bin gerade von Schnarch-DSL auf Flitze-LTE umgestiegen, dank freenet auch ohne Volumenbegrenzung. Vorher war VDSL25 das Höchste der Gefühle, jetzt knapp 150MBit down und 50Mbit up für weniger Geld.

Ja, viele haben inzwischen 100 oder mehr MBit im Festnetz, aber warum gibt es so viele Lücken, selbst im dicht besiedelten Berlin? Ich kenne mehrere Büros, wo sich mehrere Firmen eine mickrige 16MBit Leitung teilen müssen, mehr gibt es von keinem Anbieter. Nicht nur die eigentlichen Anschlüsse sind lahm, auch die Infrastruktur kommt einfach nicht hinterher. In den DSLAMs werden teilweise noch alte ISA-Karten getauscht, effizient ist was Anderes.

Klar, dass sie jetzt Milliarden investieren müssen, wenn sie jahrelang nur unnötig alten Schrott verwaltet haben. Der Staat hat seinerzeit die Privatisierung völlig verbockt. Die Telekom hätte zum reinen Netzbetreiber werden müssen ohne Endkundengeschäft. Und spätestens 2010 hätte der Staat Gigabit für 99% der Haushalte mit Glasfaser verlangen und die Rechnung einfach bezahlen sollen.

Und noch ein Beispiel, wie sehr einen diese lahmen Leitungen behindern: ich mache in meiner Freizeit 4k Aufnahmen mit langer Laufzeit, da kommen am Wochenende schon mal 6 Stunden zusammen, was selbst komprimiert noch gute 50GByte sind. Diese über VDSL25 hochzuladen dauert TAGE! Wenn ein Event also am Sonntag aufgenommen wurde, dauerte es bis Dienstag/Mittwoch, bis die ersten Videos zu sehen waren. Heutzutage wollen aber die Leute alles instant haben und so gehen viele potenzielle Zuschauer flöten.

Jetzt mit LTE habe ich den 10-fachen Upload und bin nach zwei Stunden durch mit Allem. Das geht aber auch nur, da ich einen Sendemast in Sichtweite habe und wahrscheinlich der einzige starke LTE-Nutzer in der Nachbarschaft bin.

Ich könnte jetzt noch erzählen, wie die Telekom meiner Mutter einseitig die Leitung gekappt haben, oder wiederholt komplett unfähig waren, oder einem Kunden kurz vor ISDN-Abschaltung noch eine sündhaft teure ISDN-Anlage verkaufen wollten, aber das kennen wir ja alle.
 
Das Problem ist doch ganz einfach. Herr Höttges hat die Sache ja schon massiv verbessert. Bedanken darf man sich bei seinem Vorgänger Herrn Obermann. Der hat ja schon den Ausbau mit VDSL massiv beschränkt. Der kam ja gar nicht aus dem Quark. Jetzt fehlen die Jahre. Der Ausbau von heute hätte schon 2010 stattfinden müssen. Dann wäre Vectoring sicher noch ok gewesen. Jetzt ist aber Glastime. Es fehlen einfach die Jahre um wie von der Telekom gesagt, mit reinem Glas schnell Bandbreiten ins Land zu bringen.

Die haben es einfach verbockt.

Richtig verbockt hat es Herr Sommer. Der hat ja mal richtig gar nichts für den Ausbau getan. Der war noch mit der T Aktie beschäftigt. Ja natürlich hätte die Telekom schon Glas zu der Zeit ausbauen müssen als dieser online Verkäufer in der TV Werbung durch die Leitung geflogen ist. Wie hieß diese Figur doch gleich? Aber wenn es danach geht, hat es die Post schon verbockt zur Zeit von Helmut Kohl.

Es ist halt wie es ist, Herr Sommer hätte anfangen müssen, Herr Obermann hätte es fortführen müssen aber aus meiner Sicht waren beide verdammt schlechte CEO aber Herr Obermann darf sich jetzt bei einem kleinen Kabelanbieter in den Niederlanden austoben. Mit nicht vorhandenen Flächenausbau ist er bei einem Kabelanbieter genau richtig.
 
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LTE lol. Ich hatte vor kurzem noch einen sogenannten Hybridanschluss (ganz dolle Sache) der mich von ca 3 Mbit auf wahnsinnige 16 Mbit bringen sollte. Lief anfangs auch noch ganz gut, aber dann haben es wahrscheinlich immer mehr Leute gebucht, dann noch die ganzen Smartfonverträge, dann warens abends nur noch zwischen 5 und 7 Mbit.

Telekom und schnelles Internet habe ich inzwischen aufgegeben, und bin jetzt bei einem lokalen Funkanbieter mit Antenne auf dem Dach. Da gibt es immerhin zwischen 50 und 75 Mbit, und das zu jeder Zeit.

Wie lange wollen die eigentlich noch debattieren? Wie wärs wenn man langsam mal Taten folgen lässt.
 
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@GTrash81 Ich sehe dein Problem nicht. Du bist doch anscheinend mit einem ausreichend schnellen Anschluss von Unitymedia versorgt. Warum sollten bei dir noch (Förder-)Gelder in die Hand genommen werden um ein paralles Netz auszubauen?
Wenn die Telekom das eigenfinanziert machen will, ok. Aber das Geld ist anderswo besser aufgehoben.
n3cron schrieb:
Erstens weiß keiner wie Leistungsstark die Leitungen bis zum Ort sind auch wenn es Glasfaser ist.
Die Bauweise der Telekom ist bekannt.
Bei FTTC wird der DSLAM mit n*1Gbit/s angebunden. Wobei bei fast allen DSLAMs 1*1Gbit/s ausreichen.
Bei FTTH wird GPON verwendet. Bis zu 32 Kunden teilen sich die Kapazität von 2,5 Gbit/s im Downstream und 1,25 Gbit/s im Upstream.
Kann aber problemlos auf 10GPON oder andere PON Techniken aufgerüstet werden.
Ganz abgesehen davon werden die Glasfaserkabel in Leerrohren verlegt, können also bei Bedarf getauscht werden.
n3cron schrieb:
Ich hatte mit Videos und Fotos, selbst erstellte Inhalte in RAW-Qualität gemeint. Da man zuhause ohne ein Vermögen für einen PC zu investieren 4K Videos nur schwer selbst verarbeiten kann. (zumindest nicht mit Otto-normal PC's). Cloud/Virtualisierung
Du verschiebst also die Investition von Privat (starker Rechner) zum Provider (FTTH) und erwartest, das sich für dich preislich nichts ändert?
Abgesehen davon, das der Otto-Normal-Verbraucher keine 4K Videos aufwendig bearbeitet, geschweige denn weiß was RAW-Qualität ist, noch Equipment besitzt (was ebenfalls sehr teuer ist) um diese Aufzuzeichnen, ist dies eine Nische.
n3cron schrieb:
Cloud-Dienste für Backup-Lösungen brauchen ordentlich Bandbreite.
Nachdem das initiale Backup gefahren ist, macht man nur noch tägliche Delta Backups. Das klappt z.b. bei mir, mit 20 Mbit/s Upload, wunderbar.
n3cron schrieb:
Warum auf einem alten Gaul herum reiten mit alten Zaumzeug, wenn man weiß, dass der eh bald den geist aufgibt...
Weil der alte Gaul halt noch kein alter Gaul ist.
Der Gaul bringt dich immer noch zuverlässig von A nach B, transportiert dein Gepäck. Es ist bloß kein Rennpferd (FTTH).
Tingel schrieb:
Ich kenne mehrere Büros, wo sich mehrere Firmen eine mickrige 16MBit Leitung teilen müssen
Dann haben diese Firmen definitiv das falsche Produkt gebucht. Für den passenden Betrag legt die Telekom einer Firma überall Glasfaser hin.
Tingel schrieb:
ich mache in meiner Freizeit 4k Aufnahmen mit langer Laufzeit, da kommen am Wochenende schon mal 6 Stunden zusammen, was selbst komprimiert noch gute 50GByte sind. Diese über VDSL25 hochzuladen dauert TAGE! Wenn ein Event also am Sonntag aufgenommen wurde, dauerte es bis Dienstag/Mittwoch, bis die ersten Videos zu sehen waren. Heutzutage wollen aber die Leute alles instant haben und so gehen viele potenzielle Zuschauer flöten.
Sorry, aber Luxusproblem.
Wenn es so dringend ist, dass die Zuschauer es sehen:
Zuerst mal eine 720p Version hochladen.
Aber auch hier, das ist eine Nische. Das macht der Otto-Normal-Verbraucher nicht und auf diesen werden die Tarife/Anschlüsse ausgelegt.
Alles darüber sind Enthusiasten oder Gewerbetreibende, für die es andere Tarife und Optionen gibt.
 
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99% bis 2020 (wo Merkel eigentlich schon 100% bis Ende 2018 versprochen hatte) und 90% bis 2025? Ernsthaft? Also ein volles Eingeständnis der totalen Unfähigkeit? Kann man denen nicht endlich mal die Netze wegnehmen?
 
n3cron schrieb:
Erstens weiß keiner wie Leistungsstark die Leitungen bis zum Ort sind auch wenn es Glasfaser ist.
Ist ähnlich wie beim Kupferkabel. Anfangs waren es 768 kbit und damals konnte sich keiner vorstellen das mal 250 Mbit drüber flutschen.
n3cron schrieb:
Kann mir gut vorstellen das wieder nur das notwendige angebaut wird wie immer.
ok. Und warum? Sagt dir das deine Glaskugel?
n3cron schrieb:
Ich hatte mit Videos und Fotos, selbst erstellte Inhalte in RAW-Qualität gemeint. Da man zuhause ohne ein Vermögen für einen PC zu investieren 4K Videos nur schwer selbst verarbeiten kann. (zumindest nicht mit Otto-normal PC's). Cloud/Virtualisierung.
Ist dir das Geld für einen PC für deine Anforderungen zuviel? Sollen jetzt der Otto-Normalverbraucher alle deine Ansprüche finanzieren, weil du Sachen machst die kaum ein Otto-Normalverbraucher macht?
n3cron schrieb:
Cloud-Dienste für Backup-Lösungen brauchen ordentlich Bandbreite. Ich hätte kein Problem damit alles in einer Cloud zu haben um vom Handy, der Playstation, dem PC und dem Laptop oder Tablet auf Familienbilder/Urlaubsfotos zugreifen zu können. Dafür braucht man anständige Leitungen.

Nochmal: Hast du schon mal gemessen was du überhaupt für eine Bandbreite nutzt?
Und da stellt sich mir noch eine Frage: Schläfst du nie? Also ein großer Upload für ein Backup zb. über die Zeit in der du schläfst, könnte dir vergeudete Lebenszeit durch Warten ersetzen. Ist es bei dir eigentlich schon so schlimm, das du dir nichts anderes vorstellen kannst ohne Internet?
n3cron schrieb:
Das hat nix mit Luxus Problem zu tun sondern ist technologischer Wandel, Anfang 2000er Jahre hatte auch keiner Gerechnet das ne DSL 6000er Leitung schon eigentlich nur noch zum Surfen reichen wegen den ganzen Multimedia Inhalten.
Anfang der 2000er Jahre hatte man mit ner 768 kbit-DSL-Leitung ne richtig schnelle Verbindung. An 6000er konnte man damals noch gar nicht denken. DSL 6000 kam erst 2005 auf den Markt! Ist übrigens ne Zeit in der Leute wie du dachten das über Kupfer nicht mehr viel geht. Heute sind wir bei 250.000 kbit angekommen.
n3cron schrieb:
Warum auf einem alten Gaul herum reiten mit alten Zaumzeug, wenn man weiß, dass der eh bald den geist aufgibt... Jetzt haben wir einen alten Gaul (Kupfer) mit neuem Zaumzeug auf Glasfaser. Ganz großes Kino..
Was ist daran denn so schwer zu verstehen? VDSL ist eine Brückentechnik um so viele Haushalte wie möglich mit schnelleren Internet zu versorgen. Das Glasfaser liegt nun bis in die Ortschaften. Der nächste Schritt ist der Ausbau bis in die Haushalte. Und nun der Clou! Es können trotzdem bereits Millionen Haushalte einen brauchbaren Internetanschluss nutzen.
 
@darkcrawler na das Bisserl mehr macht das Kraut auch ned fett bei Annex J, v.a wenn man bedenkt, dass der Bilderupload in die Cloud mittlerweile am schnellsten vom Smartphone mit LTE aus geht, bei Videos waren Selfie Cams im Smartphone 2014 mit 640*480 noch das höchste der Gefühle
Dass Firmen gerne immer mehr haben des ist klar, wer seine Weisheit bei YouTube teilen will muss halt Abstriche machen
wenn man. Sieht mit wie wenig Sprachwualität bei VoIP und Call by Call manche zufrieden waren ist analog und ISDN auch kein Thema , ISDN hätte ja sogar HD Voice gehabt , nur die zehn Boxen die alle verkabelt werden mussten und Strom brauchten nervten , WDS hätte man zumindest nicht rausmachen brauchen, im Privatgebrauch hats eh keiner gesehen dass WDS da war, außer eventuell interessierten.,AVM hatte sogar wpa2 drauf und die Telekom anfangs gar wep
Dass 802.11n für Hotspots komplett unverschlüsselt ist ja kein Thema , gell
Und wenn du jetzt 250 kriegts, liegt das daran dass die Telekom einfach gebaut hat, dann wärena halt 16 bis 50 MBit ohne Vectoring , ich hatte adsl2+ auch nur via entertain Tarif erhalten, sonst wären es 3Mbit geblieben

Es hat mich ordentlich Zeit gekostet rauszufinden dass man dem ganzem All IP Gedöns nur mit einem vdsl16 entertain Tarif und einer alter Fritze 7570 VDSL alles weiter nutzen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Das größte Problem in Deutschland ist ja, dass die Telefonkabel ja meist unterirdisch verlaufen - und nicht wie in z. B. den USA und vielen anderen Gigabitländern, überirdisch. Wäre das nämlich so, gebe es natürlich mehr Ausfälle aber das Netz wäre deutlich ausbaufähiger. Die Deutschen haben damals zu 'deutsch' gedacht und müssen nun den Preis zahlen (bis 5G kommt...). Das hat aber natürlich auch etwas mit der deutschen Infrastruktur zu tun...
 
Na die Telekom ist doch am aktivsten mit dem Ausbau.
Ich bin zufrieden. Wenn mancher keine 50 Mbit oder mehr kriegen kann ist halt die Leitung zu lange.. oder kein Port frei. Das ist halt dann so...
 
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