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News iPhone-16-Verkaufsverbot: Apples 100 Millionen US-Dollar reichen Indonesien nicht
duckyisshiny
Lt. Junior Grade
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Was ist daran peinlich das Maximum für sein eigenes Land rauszuholen.Gravlens schrieb:Weil die indonesische Regierung ja auch so viel mit mir zu tun hat, ich finde das Verhalten peinlich und einer Regierung unwürdig, als wäre ich persönlich davon peinlich berührt, lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen.
Erläutere mal das. Oder gilt der Erklärungsbedarf nur für andere?
Dann mal eine Gegenfrage, fändest du es gut wenn sich Firmen hier in Deutschland aus Strafen heraus kaufen könnten, wärst du dafür?^^duckyisshiny schrieb:Was ist daran peinlich das Maximum für sein eigenes Land rauszuholen.
Also das man sowas erklären muss finde ich schon ziemlich schräg.^^
Yoshi_87
Lt. Commander
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Jede Steuer zahlt am Ende immer der Kunde.testwurst200 schrieb:Könnte mir sowas auch für Deutschland vorstellen.
Steuern im fairen Maßstab zahlen oder tschüß
Incanus
Fleet Admiral
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Wenn von versprochenen 109 Millionen 95 bereits investiert waren und die indonesische Regierung nun mit der Zusage von weiteren 100 Millionen nicht zufrieden ist, kann man schon von Erpressung reden.Sylar schrieb:Apple hat die Abmachung nicht erfüllt und jetzt ist es eine Erpessung von Indonesien.
Nennt sich "Steuer". Gibt es bereits auch in Indonesien.DerMond schrieb:Der deutsche Staat greift ja auch ordentlich ab bei jedem Verkauf
Wird übrigens vom Kunden bezahlt, nicht vom Unternehmen und hat mit der vorliegenden Sache so gar nichts zu tun.
Warum zieht Apple hier deiner Meinung nach den Bürgern Geld aus der Tasche?DerMond schrieb:"Ihr wollt unseren Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen? Dann unter diesen Bedingungen!"
Zuletzt bearbeitet:
Indonesien: "Ey Apple, ihr habt Euer Investitionsversprechen um 40 Millionen verfehlt! Verkaufsverbot!"
Apple: "Öh ja, sorry, ihr habt recht. Wir enschuldigen uns und investieren 100 Millionen. Deal?"
Indonesien: "Echt jetzt, nur 100 Millionen? Ein bißchen wenig oder?"
Balikon:
Ich hoffe, Apple sagt "Dann nicht!". Auf getroffene Abkommen zu bestehen, ist ok. Wenn das Angebot die Absprache um das 2,5fache übertrifft, ist es unverschämt, noch mehr zu verlangen.
Ich denke Apple kann den Verlust Indonesiens als Markt verwinden. Ob Indonesien den Verlust von 100 Millionen Dollar Investitionsgeld verwinden kann, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Apple: "Öh ja, sorry, ihr habt recht. Wir enschuldigen uns und investieren 100 Millionen. Deal?"
Indonesien: "Echt jetzt, nur 100 Millionen? Ein bißchen wenig oder?"
Balikon:
Ich hoffe, Apple sagt "Dann nicht!". Auf getroffene Abkommen zu bestehen, ist ok. Wenn das Angebot die Absprache um das 2,5fache übertrifft, ist es unverschämt, noch mehr zu verlangen.
Ich denke Apple kann den Verlust Indonesiens als Markt verwinden. Ob Indonesien den Verlust von 100 Millionen Dollar Investitionsgeld verwinden kann, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Zuletzt bearbeitet:
kachiri
Fleet Admiral
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Und die Wirtschaft absägen. Die Leute verstehen nicht, das ohne Wirtschaft kein Reichtum. Das ist ein Geben und Nehmen und als Land bist du auf eine funktionierende Wirtschaft angewiesen. Mit Sanktionen kommst du da im Zweifel nicht weit, sondern mit einer friedlichen Koexistenz.testwurst200 schrieb:Könnte mir sowas auch für Deutschland vorstellen.
Steuern im fairen Maßstab zahlen oder tschüß
Was schadet dem Land mehr: Ein Unternehmen das weniger oder keine Steuern zahlt aber dafür zahlreiche Arbeitsplätze (und damit andere wichtige Geldwerte Vorteile schafft). Oder ein Unternehmen, das aufgrund zu hoher finanzieller Lasten durch den Staat woanders produzieren lässt, wo es billiger ist - steuerlich aber auch in Bezug auf das eingesetzte Personal.
Im Endeffekt muss man halt immer das große Ganze sehen.
Das ist ein zusammenhängendes System. Egal ob Planwirtschaft durch den Staat oder "freie" (soziale) Marktwirtschaft, wo der Staat nur eingreift, wenn er muss...
Wirtschaftspolitisch gewinnt Indonesien durch die Aktion doch absolut gar nichts.
Ich meine, es ist mal eine ordentliche Strafe. Große Unternehmen kommen doch zu oft zu glimpflich davon, wenn sie sich nicht an Gesetze und Abmachungen halten. Hier hat Apple praktisch versucht, günstiger bei wegzukommen was ihnen jetzt teuer zu stehen kommt. Nenne es ruhig Exempel, einen schönen Schuss vor dem Bug, sodass sich Firmen auch mal öfters überlegen sollten, sich nicht an Regeln zu halten.Incanus schrieb:Wenn von versprochenen 109 Millionen 95 bereits investiert waren und die indonesische Regierung nun mit der Zusage von weiteren 100 Millionen nicht zufrieden ist, kann man schon von Erpressung reden.
Apple hätte sich an die Regeln, die Abmachung halten sollen, dann wären sie fein raus gewesen. Erpressung wäre es erst, wenn die Regierung trotz der Einhaltung der Abmachung seitens Apple solch hohe Nachforderungen verlangt hätte.
Wenn man sich überlegt, wie "günstig" diverse Strafzahlungen hierzulande ausfallen, wenn sich Unternehmen nicht an Regeln halten. Gerade wenn es um Ausnutzung von Marktbeherrschung und Kartellverstöße handelt, ist es oft eine Strafzahlung, die nicht einmal den Zusatzgewinn durch Regelbruch negiert.
run_for_fun
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Wo hast du was von Strafen gelesen ?? Apple hatte 95 Mio investiert statt 109 und will jetzt zusätzlich 100 Mio investieren und die reichen Indonesien jetzt auch nicht. Erklär das mal ohne das Wort Erpressung zu nutzenGravlens schrieb:Dann mal eine Gegenfrage, fändest du es gut wenn sich Firmen hier in Deutschland aus Strafen heraus kaufen könnten, wärst du dafür?^^
Ergänzung ()
Es geht um INVESTITIONEN - Zum Glück hat Intel keine Investitionen in Ostdeutschland gecancelt - Wait haben sie ja wirklich, aber die sind ja die GutenOzmog schrieb:Wenn man sich überlegt, wie "günstig" diverse Strafzahlungen hierzulande ausfallen, wenn sich Unternehmen nicht an Regeln halten. Gerade wenn es um Ausnutzung von Marktbeherrschung und Kartellverstöße handelt, ist es oft eine Strafzahlung, die nicht einmal den Zusatzgewinn durch Regelbruch negiert.
Der Deal war 109 Millionen und nicht 95. Was ist daran nicht zu verstehen? Apple hat den Vertrag nicht erfüllt. Somit hat wohl Indonesien eine Klausel, dass die jetzt dagegen was machen können. Apple hat es damals zugestimmt und jetzt haben die den (Obst)-Salat.Incanus schrieb:Wenn von versprochenen 109 Millionen 95 bereits investiert waren und die indonesische Regierung nun mit der Zusage von weiteren 100 Millionen nicht zufrieden ist, kann man schon von Erpressung reden.
Hätte Apple 109 Millionen investiert und den Vertrag erfüllt und jetzt Indonesien wieder kommt. Wir wollen mehr, dann ist es Erpessung.
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Auch wenn ich die konsequente Politik der indonesischen Regierung ja durchaus als gut bezeichnet habe (unabhängig davon, dass mit dem Verbot selbst für Touris ein wenig übers Ziel hinausgeschossen wurde)…
Ging es nicht ursprünglich um nur 14 Millionen Dollar? Bei einer insgesamt nötigen Summe von 109 Millionen Dollar?
Jetzt wollte Apple sogar fast nochmal das Doppelte der 109 Millionen drauflegen, knapp das Siebenfache der ursprünglich offenen 14 Millionen Dollar, und Indonesien reicht das nich?
Das ist doch schon arge Erpressung. Da würde ich einfach auf den indonesischen Markt verzichten… Sind zwar 277 Millionen Einwohner, von denen aber selbst nach deren Maßstäben 27% in Armut leben und der Rest ein in US-Dollar gerechnet kaufkraftbereinigt sehr geringes Einkommen hat.
Und, wenn möglich, sollten internationale rechtliche Schritte in Betracht gezogen werden. Indonesien ist WTO-Mitglied…
Ging es nicht ursprünglich um nur 14 Millionen Dollar? Bei einer insgesamt nötigen Summe von 109 Millionen Dollar?
Jetzt wollte Apple sogar fast nochmal das Doppelte der 109 Millionen drauflegen, knapp das Siebenfache der ursprünglich offenen 14 Millionen Dollar, und Indonesien reicht das nich?
Das ist doch schon arge Erpressung. Da würde ich einfach auf den indonesischen Markt verzichten… Sind zwar 277 Millionen Einwohner, von denen aber selbst nach deren Maßstäben 27% in Armut leben und der Rest ein in US-Dollar gerechnet kaufkraftbereinigt sehr geringes Einkommen hat.
Und, wenn möglich, sollten internationale rechtliche Schritte in Betracht gezogen werden. Indonesien ist WTO-Mitglied…
Strohmann und komplett anderer Fall, hat hier soweit nichts verloren.run_for_fun schrieb:Zum Glück hat Intel keine Investitionen in Ostdeutschland gecancelt - Wait haben sie ja wirklich, aber die sind ja die Guten
Wer behauptet denn, Intel wären die "Guten", das sind sie selbstverständlich nicht, zudem sieht es wieder nach reinem Schwarz/weiß-Denken aus. Wir wohnen nicht im Comic-Buch mit Gut und Böse.
Was meinst du was denn das Verkaufsverbot ist?^^ Und von "Erpressung" hatte ich überhaupt nichts geschrieben, da hast du mich da vielleicht mit jemand anderem verwechselt.^^run_for_fun schrieb:Wo hast du was von Strafen gelesen ?
run_for_fun
Lieutenant
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Echt ? Da gab es einen verbindenden Vertrag ? In dem müsste ja dann eine Vertragsstrafe hinterlegt sein, was es ja offensichtlich nicht ist. Es war eigentlich immer nur von einer Investionszusage die Rede und da ist immer etwas Luft, aber ihr Wirtschaftsjuristen habt da sicher mehr Ahnung als Indonesien und das Start-Up aus Cupertino
Es gab wahrscheinlich eine Deadline, bis wann diese 109 Millionen zu investieren sind. Dieses Ziel hat Apple nicht erreicht. Und das ist jetzt das Problem.Incanus schrieb:Sie haben die Bedingungen noch nicht erfüllt, bedeutet ja nicht, dass Apple die Zahlungen eingestellt hat. Wir wissen auch noch nicht viel über die Gründe dafür. Sie müssen ja gar nicht in Apples Händen liegen.
Ist halt wenn ich was auf Rate kaufe aber nur 90% bezahlt habe bis Tag X. Somit muss ich mich mit weiteren Kosten einstellen. Wahrscheinlich hatte Indonesien dort Freie Hand, was die Strafen anbelangt. Ob es Fair ist. Ist halt was anderes.
Apple verkauft offiziel nicht in Indonesien. Wie sollen die auf den Markt dort verzichten? 🤣iGameKudan schrieb:Das ist doch schon arge Erpressung. Da würde ich einfach auf den indonesischen Markt verzichten… Sind zwar 277 Millionen Einwohner, von denen aber selbst nach deren Maßstäben 27% in Armut leben und der Rest ein in US-Dollar gerechnet kaufkraftbereinigt sehr geringes Einkommen hat.
Mercedes verzichtet auch auf den Markt von Nord Korea...oh wait...
run_for_fun
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Das liest sich leider bei Apple-Themen immer ganz anders, aber das ist jetzt OfftopicOzmog schrieb:Wir wohnen nicht im Comic-Buch mit Gut und Böse.
Ok, da hast du recht, es gibt wohl den Zusatz das man das Verkaufsverbot aufheben kann wenn man die Investitionen nachträglich erfüllt.^^run_for_fun schrieb:Es war eigentlich immer nur von einer Investionszusage die Rede und da ist immer etwas Luft,
Aber das scheint ja jetzt nicht mehr auszureichen.^^
duckyisshiny
Lt. Junior Grade
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Du hast nicht mal das Thema verstandenGravlens schrieb:Dann mal eine Gegenfrage, fändest du es gut wenn sich Firmen hier in Deutschland aus Strafen heraus kaufen könnten, wärst du dafür?^^
Also das man sowas erklären muss finde ich schon ziemlich schräg.^^
Indonesien sagt: Verkaufsverbot....es sei denn es wird investiert.
Apple sagt: Da hast du 100 Millionen Invest
Indonesien sagt: Das reicht nicht...
Was ist daran ein Freikauf? Es war von Anfang an klar: Apple muss investieren.
Jetzt hat Apple Bereitschaft gezeigt und Indonesien merkt, dass da mehr geht.
Und ja Unternehmen zahlen jährlich Milliardenstrafen, um sich freizukaufen und jetzt?
Viel bedeutsamer ist jedoch, dass der Kontext hier nicht inländisch , sondern ausländisch, gerichtet ist.
Verstehst du überhaupt worum es geht? Mir scheint dass da ein Verständnisdefizit herrscht.
Peinlich!
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