News Jubiläum: Adobe Photoshop feiert den 35. Geburtstag

Jan schrieb:
In einem Blog-Post blickt Adobe, inzwischen ein Multi-Milliarden-US-Dollar-Konzern, auf die Anfänge und wichtige Meilensteine der Photoshop-Historie zurück und lässt Nutzer und deren Werke zu Wort kommen.
Da haben die nach 35 Jahren mal die einmalige Chance ein paar Punkte der verbrannten Reputation rückgängig zu machen, indem sie hätten die ursprünglichen Entwickler zu Wort kommen oder historische Hintergründe zu der Programmierung und Umsetzung aufzeigen können… aber nein!

Man läßt lieber irgendwelche selbst-verliebten Flower Power Möchtegern-Professionals oder selbst-erklärte Hippie-Gurus zu Wort kommen, die mit nichtssagenden Worthülsen prominent unter Beweis stellen, wie sehr Adobe wirklich auf dem absteigenden Ast ist. Alles richtig gemacht, denke ich dann mal.
 
netzgestaltung schrieb:
Meine Kinder wachsen aber mit Gimp, Inkscape, KDEnlive und Davinci auf, damit wir nicht in der Adobe-Falle landen oder zumindest eine Auswahl treffen können. (Auf Linux schauen die Oberflächen auch besser aus, als die Windows installationen macher der erwähnten Programme)
Wenn sie dann später keinen Job in der IT annehmen wo sie in Video/Sound/Grafik arbeiten müssen kann man das machen. Ansonsten Pech gehabt, nächster Bewerber bitte der mit Programmen arbeiten kann mit der Großteils gearbeitet wird, und das sind nun einmal unter anderen die Adobe Programme ob es einen gefällt oder nicht. Und da speziell in diesem Bereich auch entweder Mac oder Windows. Linux spielt im Backend so gut wie gar keine Rolle.
So ist nun einmal die Welt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
netzgestaltung schrieb:
(Auf Linux schauen die Oberflächen auch besser aus, als die Windows installationen macher der erwähnten Programme)

Rettet aber bei GIMP trotzdem nicht den grauenvollen Workflow. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Farrinah und wuselsurfer
@netzgestaltung
Sehe ich alles sehr ähnlich zu dir.

netzgestaltung schrieb:
leider war Photoimpact nach dem Kauf durch Corel ab der nächsten Version kaputt.
Die X3 Version von Corel habe ich mir während des Übergangs zu Photoshop auch noch gegeben, lief bei mir realtiv problemlos, dennoch schien das Ende der Softwareserie nah und so kam es dann ja auch.

Gimp habe ich bis heute auch immer als Fallback auf dem System.
Zudem brauchte man "früher" ja auch eine Software, die einem zuverlässig die *.pngs in *.ico Dateien umwandeln konnte. 😁
(Beim Schreiben dieser Zeilen fühlt man sich selbst als Millenial alt) 😆

Für meine Kids werde ich das aber genauso handhaben wie du es beschreibst, da ist Adobe in der Tat nicht wettbewerbsfähig.

Farrinah schrieb:
Wenn sie dann später keinen Job in der IT annehmen wo sie in Video/Sound/Grafik arbeiten müssen kann man das machen. Ansonsten Pech gehabt, nächster Bewerber bitte..............
Ganz locker bleiben. 😉
So wie ich das verstanden habe geht es um Kinder, die damit, während des Aufwachsens, also eher beiläufig, im privaten Bereich in Kontakt kommen. Vollkommen egal was die später mal beruflich machen wollen. 😉
Und selbst wenn sie in dem Bereich später mal arbeiten würden wollen, können sie als Teenager immer noch auf die Adobe-Produktpalette wechseln.
Die bis dahin aufgebauten Skills und das Wissen gehen ihnen ja nicht verloren.
Von daher hätten sie immer noch einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber all jenen, die erst im Teeanageralter mit dem Erstellen von Medien beginnen, selbst wenn die dann von Anfang an Adobe Produkte nutzen würden.

Und "Job in der IT" mit Kreativsoftwarenutzung in einen Topf zu werfen, ist auch schon sehr wohlwollend formuliert. Mit klassischer IT hat das nix zutun. Die meisten Kreativen werden bei Apache maximal an einen Hubschrauber denken. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum
Agent500 schrieb:
Und "Job in der IT" mit Kreativsoftwarenutzung in einen Topf zu werfen, ist auch schon sehr wohlwollend formuliert. Mit klassischer IT hat das nix zutun. Die meisten Kreativen werden bei Apache maximal an einen Hubschrauber denken.
Ja ist schon klar, habe das eben als Allgemeinbegriff genommen.

Agent500 schrieb:
Ganz locker bleiben. 😉
So wie ich das verstanden habe geht es um Kinder, die damit, während des Aufwachsens, also eher beiläufig, im privaten Bereich in Kontakt kommen. Vollkommen egal was die später mal beruflich machen wollen.
Habe ich ein wenig anders rausgelesen. So wie huhu hier ist der Linux Nerd und meine Kinder bekommen nichts anderes auf den Tisch indoktriniert. Aber ok wenn er denkt das ist gut so für seine Kids, warum nicht.

Aber hey alles gut.
 
Tipp!
Für Hobbyfotografen, die ihre JPEG/RAW-Bilder bearbeiten möchten, gibt es von den jeweiligen Kameraherstellern gute kostenlose Programme. Man muss also kein Geld ausgeben, wenn man diese Software nutzt, die z.B. in der Farbkonvertierung/-wiedergabe optimal auf die jeweiligen Kameras abgestimmt ist, denn wer kennt die eigenen RAW-Daten besser als der jeweilige Kamerahersteller.

Nikon NX Studio
Canon Digital Photo Professional
Sony Imaging Edge Desktop
Fujifilm Capture One Express

Wer intensiv in die Bildbearbeitung einsteigen will, der ist natürlich mit Adobe Photoshop, Lightroom und Photoshop Elements besser bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: INe5xIlium
Agent500 schrieb:
Zudem brauchte man "früher" ja auch eine Software, die einem zuverlässig die *.pngs in *.ico Dateien umwandeln konnte.
mach ich immer noch häufig, da sich mit Gimp Multiresolution .ico machen lässt kann man sich einige Meta-Tags sparen.
Ergänzung ()

Farrinah schrieb:
Wenn sie dann später keinen Job in der IT annehmen wo sie in Video/Sound/Grafik arbeiten müssen kann man das machen.
Das Gegenteil ist der Fall.
Mein mittlerer Sohn hatte gerade Schulpraktische Tage an der Filmakademie und meinte so ca:
Die nutzen Avid zum Schneiden und Davinci zum Color graden, er kann bereits das meiste was er dort sah.

Das Programm spielt keine Rolle, er kann sie alle :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Agent500
Farrinah schrieb:
Wenn sie dann später keinen Job in der IT annehmen wo sie in Video/Sound/Grafik arbeiten müssen kann man das machen. Ansonsten Pech gehabt, nächster Bewerber bitte der mit Programmen arbeiten kann mit der Großteils gearbeitet wird, und das sind nun einmal unter anderen die Adobe Programme ob es einen gefällt oder nicht.

Stimme dir da generell zu aber aktuell ist eher das Gegenteil zu erkennen. Viele Unternehmen gehen auf Resolve und andere Produkte weil Adobe einfach sau teuer geworden ist. Das Geld wird lieber in Mitarbeiterschulungen gesteckt was auf lange Sicht günstiger ist auch wenn es erst mal Produktivität kostet.
 
netzgestaltung schrieb:
Die nutzen Avid zum Schneiden und Davinci zum Color graden, er kann bereits das meiste was er dort sah.
Sind halt auch "nur" Film-/ Medienakademien. Wenn du da vorher halbwegs leidenschaftlich in den Tools unterwegs bist, bist du bei Erstsemesterbeginn meist schon besser als die meisten Kommilitonen am Ende ihrer Studienzeit. Zumindest vor 20 Jahren. 😆

Avid mit ihrer "mit-uns-wird-Hollywood-produziert-und-daher-brauchen-wir-nicht-besonders-technisch-innovativ-sein-Einstellung" war früher schon Premiere Pro in vielen Bereichen technisch unterlegen. Würde mich wundern, wenn das heute mit noch mehr sehr guten Schnittprogrammen auf dem Markt anders wäre. Zudem konnte man sich damals schon das Tastatur-Preset von Avid in Premiere Pro laden. Das können alle anderen Schnittprogramme sicherlich auch schon seit Jahren, von daher kann man zwischen den Schnittplätzen/ Projekten noch einfacher wechseln ohne sich groß umgewöhnen zu müssen.

netzgestaltung schrieb:
mach ich immer noch häufig, da sich mit Gimp Multiresolution .ico machen lässt kann man sich einige Meta-Tags sparen.
Gut zu wissen. Als Multiresolution habe ich das auch immer angelegt. Bin beim Thema aber schon eine Handvoll Jahre aktiv raus und hätte jetzt spontan unterstellt, dass das in meiner Abwesenheit endlich mal durch eine SVG für alles ersetzt worden wäre. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Stimme dir da generell zu aber aktuell ist eher das Gegenteil zu erkennen. Viele Unternehmen gehen auf Resolve und andere Produkte weil Adobe einfach sau teuer geworden ist. Das Geld wird lieber in Mitarbeiterschulungen gesteckt was auf lange Sicht günstiger ist auch wenn es erst mal Produktivität kostet.
Hast du einen Link zu dieser Annahme?
Natürlich probiert die ein oder andere Firma auch mal was anderes ist ganz normal. Aber das jetzt ein Großteil umschwenkt nur weil Adobe ein Abo Model hat, also das sehe ich ein wenig anders.
Und Adobe war schon immer etwas teurer.
Und nebenbei, den Workflow in Resolve empfinde ich selbst als Grausam, wobei ich gestehen muss ich arbeite da wenn mit Final Cut Pro und das sind da dann eh schon mal Welten in der Arbeitsweise. Da bin ich aber ehrlich und sage auch ist wohl eher eine Eingewöhnungssache.
Von den Features ist Resolve aber ganz nett bringt aber leider etwas mit was im Profi Sektor überhaupt nicht geht, instabilität. Egal auf welchem System, Resolve schmiert dir ab es ist immer nur eine Frage der zeit wann. Und wenn man Linux User ist muss man sich sogar noch eine Distro aussuchen die mit Resolve klar kommt weil nicht jede Distro kann gut damit.
Es hat schon Gründe und die sind im Profi Sektor nicht immer die Finanziellen warum sich gewisse Programme/Systeme durchgesetzt haben und andere nicht.
 
Farrinah schrieb:
Hast du einen Link zu dieser Annahme?

Keine Annahme, eigene Beobachtung aus (Partner) Firmen die ich kenne und mir selber. Ich hatte früher auch Premiere genutzt und bin dann auf Resolve umgestiegen. Wobei ich auch noch Final Cut habe aber das ist eher "zu einfach" für mich.

Farrinah schrieb:
Und nebenbei, den Workflow in Resolve empfinde ich selbst als Grausam,

Die Größte macht im Universum ist die Macht der Gewohnheit ;) Ich bin mir sicher, dass Leute die mit Resolve angefangen haben das gleiche über Premiere und co. sagen. Ich sehe es ja auch an mir mit PS und Alternativen. Ich gebe durchaus den Alternativen eine Chance komme aber immer wieder zurück zu PS. Das liegt nicht daran das die schlechter sind aber ich habe kein Bock etwas neues zu lernen. Es wäre so einfach, man bräuchte einfach nur ein "Shortcuts und Menüs wie PS" und das würde denke ich 95% der Probleme lösen.
 
Cool Master schrieb:
Die Größte macht im Universum ist die Macht der Gewohnheit ;) Ich bin mir sicher, dass Leute die mit Resolve angefangen haben das gleiche über Premiere und co. sagen. Ich sehe es ja auch an mir mit PS und Alternativen. Ich gebe durchaus den Alternativen eine Chance komme aber immer wieder zurück zu PS. Das liegt nicht daran das die schlechter sind aber ich habe kein Bock etwas neues zu lernen. Es wäre so einfach, man bräuchte einfach nur ein "Shortcuts und Menüs wie PS" und das würde denke ich 95% der Probleme lösen.
Verstehe ich und stimme dir da zu. Aber bei Resolve ist es doch etwas anderes, es ist eben sehr sagen wir mal katastrophal in der Arbeitsweise und sehr Umständlich und von der Schnelligkeit wollen wir gar nicht mal anfangen und das sage ich nicht selbst alleine. Das hat nichts mit Umgewöhnen zu tun. Komischerweise, die Pro Version von Resolve soll ein wenig fluffiger laufen.
 
Farrinah schrieb:
Aber bei Resolve ist es doch etwas anderes, es ist eben sehr sagen wir mal katastrophal in der Arbeitsweise und sehr Umständlich und von der Schnelligkeit wollen wir gar nicht mal anfangen und das sage ich nicht selbst alleine.

Kann ich nicht bestätigen eher im Gegenteil - Resolve läuft bei mir aufm Mac stabiler und schneller als Premiere. Wie es bei Windows ist kann ich nicht sagen. Kann aber auch sein, dass mein Wissenstand da zu alt ist da das zu den Anfangszeiten des M1 war und Resolve bzw. Blackmagic da schneller als Adobe war was Updates anging.

Farrinah schrieb:
Komischerweise, die Pro Version von Resolve soll ein wenig fluffiger laufen.

Nicht wirklich. Jede Non-Studio ist eine Studio-Version wo einfach nicht alles freigeschaltet ist. Du kannst auch alles in der kostenlosen Version testen hast dann halt ein Wasserzeichen drin. Ich habe mir die Studio Version gekauft, da die im Prinzip 'Kostenlos' ist (~300 € oder so) und finde sie super. Wie gesagt deutlich stabiler und schneller als Premiere. Dazu kommt, da man nicht jedes mal auf die neuste Version aufspringen muss kann man das Investment auch sehr lange nutzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Farrinah
Cool Master schrieb:
Die Größte macht im Universum ist die Macht der Gewohnheit
Die größte Kraft im Universum ist das geordnete Chaos.
Denke zum Beispiel an Deine Computerkabel die Du zu Hause verlegt hast.
Obwohl sie sauber verlegt wurden, kannst Du davon ausgehen, dass sie beim nächsten Mal, wenn Du sie anfasst, ineinander verdreht sind und Du sie erst mühsam wieder trennen musst.
 
Farrinah schrieb:
Wenn sie dann später keinen Job in der IT annehmen wo sie in Video/Sound/Grafik arbeiten müssen kann man das machen. Ansonsten Pech gehabt, nächster Bewerber bitte der mit Programmen arbeiten kann mit der Großteils gearbeitet wird, und das sind nun einmal unter anderen die Adobe Programme ob es einen gefällt oder nicht. Und da speziell in diesem Bereich auch entweder Mac oder Windows. Linux spielt im Backend so gut wie gar keine Rolle.
So ist nun einmal die Welt.
Tja, ich weiss ja nicht wie es in deiner Firma ist, aber in meiner (eines der 5 Großen Medienverlage in DE!) würde in den letzten 1 1/2 Jahren auf GIMP umgestellt, und auch die Video Leute arbeiten lieber mit DaVinci als Adobe.

Und ich habe da von keinem bisher von ernsthaften Problemen gehört.
Ja gerade wenn man mehrere 100 Mitarbeiter hat die damit arbeiten, ist das auch eine Kostenfrage.🙄
MaverickM schrieb:
Rettet aber bei GIMP trotzdem nicht den grauenvollen Workflow. :D
Ich finde der ist auch nicht wirklich schlimmer als bei PS, nur halt anders.😉
Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat (und ja auch bei PS ist das nur Gewöhnung!), geht der Workflow genauso gut.🙂
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master und netzgestaltung
MonteDrago schrieb:
Tja, ich weiss ja nicht wie es in deiner Firma ist, aber in meiner (eines der 5 Großen Medienverlage in DE!) würde in den letzten 1 1/2 Jahren auf GIMP umgestellt, und auch die Video Leute arbeiten lieber mit DaVinci als Adobe.
Welcher Verlag ist das denn? Würde mich mal interessieren. Und auf welchem OS arbeitet ihr, schon auf Linux weil es ja auch Billiger ist?

MonteDrago schrieb:
und auch die Video Leute arbeiten lieber mit DaVinci als Adobe
Ja nun, wenn man sowas aus eventuellen Kostengründen Aufgezwungen bekommt müssen sie ja damit arbeiten.
 
MonteDrago schrieb:
Ich finde der ist auch nicht wirklich schlimmer als bei PS, nur halt anders.

Natürlich ist er das. Er widerspricht komplett dem, was andere Software gleicher Art seit mehreren Jahrzehnten macht. Nicht nur PS. Und wir sprechen hier ja von grundlegend anders, nicht von ein paar Eigenheiten. GIMP ist eine Katastrophe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
Du scheints noch nicht viel andere Grafik Software gesehen zu haben🙄.

Und DU kannst ja GIMP als Katastrophe (eine Vorurteil das immer nur von PS Benutzer kommt) für DICH bezeichnen, aber ich kenne hier hundert Leute die das anders sehen, und deswegen gegenüber der Firma erklärt haben sie brauchen kein Photoshop, ihnen reicht GIMP vollkommen aus.🤨
Die brauchten auch keine Schulung, die kommen so damit zurecht, soviel zur "Katastrophe".

Und die Firma hat natürlich nicht nein gesagt, wenn sie Lizenzkosten sparen kann.😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: netzgestaltung
Zurück
Oben