Kamera für Landschaften/Gebäude/Sternenhimmel auf Einsteiger-Niveau bis 1.000EUR

Absolut.
Akku ist auch so ne Sache. Das liegt ja nicht am Sucher. Einen elektronischen Sucher hatte auch schon meine A57 und die hat bestimmt 600 Bilder gemacht, bevor der Akku leer war. Letztes mal hatte ich sie im Urlaub eine Woche dabei ohne auch nur einmal zu laden. Daovn kann ich mit der A7 nur träumen. Der Akku hat einfach zu weniger Kapazität. Aber ich persönlich komme damit gut aus. Wer das nicht tut, sollte darauf achten.


BTW: wie kannst du die Kamera durch einen optischen Sucher bedienen? Kannst du auch in alle Menüs abtauchen, siehst die Wasserwaage, ein Histogramm, Beleichtungsanzeige usw.? Das ist vor allem bei Tageslicht ein riesen Plus beim digitalen Sucher, weil ich nicht geblendet werde und das Bild viel besser beurteilen kann.
 
Senvo schrieb:
- Ist dir Batterielaufzeit wichtiger als Gewicht?

Mir wäre eher das Gewicht wichtiger.
Ich würde eher 2 Akkus verwenden, als einen größeren/schwereren.
Wenn ich nur eine kurze Tour plane, dann würde ein Akku reichen und ich habe eine etwas leichtere Kamera.
Wenn ich länger unterwegs bin, dann nehme ich einfach einen Akku zum wechseln mit.

Senvo schrieb:
- Bist du in Zukunft bereit ein gutes Stück mehr in das Hobby zu investieren?

Wenn mir etwas Spaß macht, dann bin ich definitiv jemand, der auch sehr bereitwillig Geld dafür ausgibt.
Insofern bin ich dazu bereit, wenn ich Spaß am Fotografieren finde.

Senvo schrieb:
- Ist dir das letzte Stückelchen Detail wichtiger als Gewicht?

In meiner derzeitigen Situation definitiv nicht.
Inwieweit sich das eventuell ändert, kann ich nicht abschätzen.


Der Aspekt mit dem elektronischen Sucher fand ich, als ich mich selber so grob informiert habe, auch sehr interessant.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Feature sehr hilfreich sein kann.
 
zandermax schrieb:
BTW: wie kannst du die Kamera durch einen optischen Sucher bedienen? Kannst du auch in alle Menüs abtauchen, siehst die Wasserwaage, ein Histogramm, Beleichtungsanzeige usw.? Das ist vor allem bei Tageslicht ein riesen Plus beim digitalen Sucher, weil ich nicht geblendet werde und das Bild viel besser beurteilen kann.

Wie kann man nur eine Kamera durch den Sucher bedienen :rolleyes:

Ne im Ernst, beim EVF kannst du natürlich die Kamera beim Blick durch den Sucher bedienen, aber ich für meinen Teil finde das extrem unbequem, die Kamera am Auge zu halten und dabei mit dem Daumen zwischen Gesicht und Kamera herumzufuhrwerken.
Dazu läd der EVF ihn mit sinnfreien Informationen zu überfrachten. Wozu brauchst du z.B. ein Live-Histogram? Dich interessieren bei RAW eh nur die ausgefressenen Lichter, und nicht mal das weil die Dynamic Range des Sensors über die des Videostreams hinaus geht, und das an beiden Enden. Das gleiche gilt für die Überbelichtungswarnung. Was machst du als Gegenmaßnahme? Du drehst die Korrektur ins Negative, hast dann korrekt belichtete Wolken (die ohnehin maximal weiß waren in "real life") und ziehst die Tiefen dann um 4EV hoch. Dann merkst du dass deine Wolken grau wirken und deine Grüntöne lustige Dinge tun und schraubst das ganze wieder hoch.
Dann stellst du fest, dass deine Belichtungssimulation nicht abblendet und du eine andere Tiefenschärfe als in der Preview hast und dass du auf einmal Bewegungsunschärfe siehst wovon im Liveview auch nix zu sehen war. Immerhin konntest du den Weißabgleich richtig einstellen, was dich aber eigentlich nicht interessiert weil du ja ohnehin um die DR zu nutzen in RAW fotografiert hast.

Die Wasserwaagen der Kameras die ich bisher in den Fingern hatte (auch die der A7 I und II) hat einen derartigen Lag, und waren sowas von daneben, dass ich sie besser ignoriert habe. Wenn ich die Kamera auf ein Stativ stelle, die Wasserwaage am Stativ nutze, die Führungslinien im Sucher verwende um das zu plausibilisieren meine ich die Kamera richtig ausgerichtet zu haben. Die Wasserwaage im EVF sagt ich soll die Kamera bitte zur Seite neigen ...

Mir geht's jetzt nicht darum den EVF pauschal schlecht zu machen, das sind nur die Aspekte die einem niemand erzählt und die - wenn man nicht davor "aufgeklärt" wird schnell zu Frust führen können. Zumindest war das jetzt meine Erfahrung damit.
 
Ich könnte jetzt anfangen alle deine Argumente einzeln vorzunehmen und zu entkräften, aber ich habe keine Lust mehr.


Dann arbeite doch du mit Glas, wenn du meinst das ist besser. Allein dein Argument "Der Sucher ist überfrachtet" löst bei mir einen Lachkrampf aus. Dir ist schon klar, dass man nur einen Knopf drückt und dann verscheidne Vorwahlen hat, was man im Sucher sehen will.


Und wenn es hell ist, bin ich froh, wenn ich zwar etwas fummeln muss, aber immerhin noch die Kamera bedienen kann.


Und JA, man kann alles nachbearbeiten. Aber wer hat dazu heute noch Zeit. Das kannst du mir einfach nicht erzählen. Ich kenne das zu gut. Allein im Moment leigen bei mir unzählige Bilder rum die ich überarbeiten sollte. Aber dafür habe ich einfach keine Zeit. Das kostet Stunden und Tage. Deshalb spart man sich die Arbeit schon im Voraus (solange das eben möglich ist).




Aber das war jetzt der letzte Beitrag von mir.
Thesi möchte offensichtlich eine leichte Systemkamera. Da kann ich die Sony 6000er und 7er Reihe empfehlen, je nach dem was man sich so vorstellt. In meinen Augen kann man auch mit 28 mm f3.5 Landschaften und Sternhimmel fotografieren.

Es gibt sicher auch andere Systeme, aber da kenne ich mich nicht aus. Ich weiß nur, dass Sony nicht ungeeigent dafür ist, weil ich schon viel davon gesehen habe und auch slebst sehr aktiv mit meiner A7 bin.


Mehr will ich gar nicht sagen und daran gibt es auch nichts auszusetzen.
 
Vielleicht ist das sinnvoller so. Wenn du um die Ecke kommst mit
Allein dein Argument "Der Sucher ist überfrachtet" löst bei mir einen Lachkrampf aus.
Das steht da nicht. Ich habe geschrieben:
Dazu läd der EVF ihn mit sinnfreien Informationen zu überfrachten.
Das sind zwei verschiedene Dinge.

Wie schon von anderen gesagt: Das wichtigste ist zu wissen was man machen will (das Ziel), alles andere ist der Weg dahin. Und dazu gehört auch sich mal unterschiedliche Modelle anzusehen und sich auch mal in die Thematik einzulesen. Ich spiele hier gern auch mal "advocatus diaboli" oder zeige innere Widersprüche auf.

Das sind so Argumentationsketten wie: Kamera X bietet viel mehr Dynamic Range -> Ja dafür muss man in RAW fotografieren -> Aber RAW braucht Bearbeitung, nehm' lieber das Histogram um zu sehen dass deine Belichtung ausgeglichen ist und verwende das JPEG -> Aber dann hab ich ja gar nichts mehr von der Dynamic Range [...].
Oder: "Der EVF hat tolle Features" -> "Ja man könnte das ganze aber überfrachten und dann stört das" -> "ja man kann ja auch alles ausschalten" -> "Warum brauch ich dann einen EVF?" - "Für Manuelle Objektive und FocusPeaking" -> "ich hab aber keine manuellen Objektive" -> "es gibt aber gute" -> "die passen ja gar nicht an die kamera" -> "dafür brauchst du adapter" -> "aber die sind ja genauso teuer wie neue mit automatikfunktionen" [...]

Das Problem ist, dass man dabei eine Diskussion führt, die vollkommen am Thema vorbei geht. Hier will einer Beratung zu einer Kamera, mit der er möglichst viel Spaß hat. Und an dem Punkt scheitert das ganze: Es ist vollkommen unwichtig, ob Thesi sich hier die technisch beste Kamera aussucht, die die meisten Features hat etc. Wichtig ist der Spaß daran, und langsam aufzubauen um auch mal Erfolgserlebnisse zu haben. @Senvo hat schon Entry-Level-Kameras angesprochen - daran ist nichts verkehrtes. Die haben zwar einen gewissen Abstand zu den Profigeräten, dafür sind sie i.d.R. auf einfache Bedienbarkeit für Anfänger getrimmt. Das ist etwas anderes wie einfache Bedienbarkeit für Fortgeschrittene oder Profis. Das können ziemliche "Spaßbremsen" sein ... wenn man sich das so ansieht...Kameras wie die EOS M100, 800D und 200D haben afaik sogar integrierte Lernprogramme.

Deswegen...Vorschlag: Nächster Schritt einmal in den nächstbesten Laden schauen, Kameras anfassen, was fühlt sich gut an, was weniger.
 
@B.XP: Auch wenn das jetzt falsch rüberkommt, aber das klingt irgendwie als wärst du überfordert von der modernen Technik und kehrst deshalb zur bekannten DSLR zurück. Irgendwie kann man über den Post tatsächlich nur lächeln.

und PS: der EVF zeigt dir automatisch die richtige Tiefenschärfe an, ka wieso dir das nicht aufgefallen ist.

EDIT: gemeint ist post #43
 
Und doch, dein Kommentar ist exakt dasselbe. Der EVF ist nicht überfrachtet. Man kann einstellen, was man da sehen will.

Du hast dich einfach nicht damit auseinandergesetzt und anstatt Thesi zu helfen und selbst mal die Vorzüge von anderen Kameraherstellern (und dann bitte auch deren Systemkameras) zu erläutern, versuchst du hier einfach nur kontraproduktiv zu sein.



Wie wärs, wenn du mal was produktives beiträgst und dich nicht über Dinge auslässt von denen du keine Ahnung hast.
Die A7 ist ne super Kamera und super leicht zu bedienen. Man darf auch gerne mal eine Bedienungsanleitung in die Hand nehmen und Youtube Videos schauen. Das hat noch keinem geschadet.


Und jetzt noch eine Warnung an Thesi: Wenn du im Automatikmodus fotografieren willst, dann nimm lieber ein Handy. Wenigstens die Begriffe "Blende", "Verschlusszeit" und "ISO" sollten dir klar sein, wenn du ein wenig Anspruch hast. Geerade die Blende ist das wichtigste Gestaltungselement einer guten Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment, mir geht es hier um die Argumentation, nicht um den EVF per se. Ich weiß was ich bei mir im EVF einstelle und was nicht, was mir was bringt und was mich eher stört.
Aus der Wahrnehmungsforschung weiß man, dass Menschen maximal 6 Elemente gleichzeitig erkennen/verarbeiten können ohne größer drüber nachzudenken.
Das sind dann erstmal Blende, Verschlusszeit, ISO, EV-Anzeige, AF-Punkt(e)/Peaking. Und dann hast du natürlich noch dein Motiv selbst.
Natürlich ist das ganze Konfigurierbar, aber dementsprechend muss man halt eins fürs andere abschalten.

Im Kern geht es darum, dass man sich bei der Kamera (Body+ Objektiv) nach den Features richtet, die man selbst benötigt - nicht danach was andere cool finden. Wer Landschaften grundsätzlich abgeblendet und mit ND-Filter fotografiert braucht kaum ein extrem Lichtstarkes Objektiv (wegen der Lichtstärke), ein _scharfes_ Teil reicht. Deswegen gibt es den Kaufberatungsbogen.

Kritik als überforderung abzutun - da macht man es sich genauso einfach wie einseitig die Vorteile aufzuzählen. Deswegen enden die Diskussionen hier immer mit dem gleichen BS nach dem Motto "das ist neu und modern, das ist veraltet und wer das benutzt setzt auf aussterbende Technik und oh wie rückständig". Das ignoriert dass die Vorteile des einen die Nachteile des anderen sind und der wünschenswerte Zustand eine Mischung aus beidem wäre. Gibts aber nicht.

Dass der EVF die Tiefenschärfe richtig anzeigen kann steht auch nicht zur Diskussion, das Problem was ich sehe ist dass bei automatischen Objektiven erstmal das Abblenden aktiviert werden muss - was afaik Sony, Fuji und Canon nicht von Haus aus machen. Ich lass mich hier gerne "aufklären" wenn es in den Untiefen der Menüs eine Einstellung gibt die mir entgangen ist.

Ich find das paradox dass jetzt mal wieder solche Aussagen kommen nachdem ich dazu rate mal von einer G5X oder RX100 III (mit EVF!) zu starten und dass alles andere einen mehrwert bringen muss der den Aufpreis rechtfertigt. Eine APS-C-Cam mit F3.5-Objektiv schießt halt auch keine anderen Fotos als eine G5X...

Gesendet von unterwegs.
 
Also die Aussage glaubst du jetzt nicht wirklich, oder?

Für Thesi gäbe es hier ein ganz primitives Video, das kurz die Unterschiede zwischen den Kamerasystemen rausstellt. Ist zwar etwas einfach aufgebaut, aber ich denke das tut es zur Veranschaulichung:

https://www.swr.de/kaffee-oder-tee/fotografieren-mit-kamera-und-smartphone/-/id=2728760/did=20438602/nid=2728760/cpj6h1/index.html


Für Sternenhimmel einen 1-Zoll Sensor?

Wo ich dir rechtgebe, ist dass das Kit-Objektiv für die APS-C Modelle nicht so der Wahnsinn ist. Das Kitobjektiv der A7 kommt da deultich besser weg in den Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur für Sony sprechen, aber da ist der default, dass die Live Ansicht auf die richtige Blende abgeblendet ist. Daher meine Kritik an deiner Aussage.
 
Wasserwaage ja, wichtigste Einstellungen zum fotografieren ja, Menü nein, aber dafür habe ich den Bildschirm, das reicht mir :)
Die ganze Sache mit dem Histogramm im EVF finde ich ziemlich krass überfrachtet, aber dafür kann man es ja ausschalten, und wenn man damit arbeiten kann, warum nicht :)

@TE

Also nach deinen Antworten würde ich dir von einer DSLR und von einer Sony Alpha 7 abraten, aus dem Grunde Gewicht (die DSLR ist schwer, Glas für FF ist auch schwerer als für APSC/mft), und aus dem Grunde Größe (DSLR ist groß, FF Glas ist auch idr. größer als APSC/mft)

Und dazu kommt das dir ein EVF gefällt, spricht ja nichts dagegen :)

Ich würde dir tatsächlich diese Kombi empfehlen:

Olympus OM-D EM10 iii (https://www.amazon.de/dp/B0756Q2RMZ/ref=twister_B076KQMWZC?_encoding=UTF8&psc=1)

Und vielleicht noch das Objektiv https://www.amazon.de/Olympus-M-ZUI...qid=1518608292&sr=1-5&keywords=olympus+17+1.8

Wobei ich dir Empfehlen würde, auf dieses zu sparen: https://www.amazon.de/Olympus-M-ZUI...TF8&qid=1518608403&sr=1-1&keywords=olympus+12

Warum?
Die Kamera ist sehr klein und kompakt, ist mittlerweile wie ich finde sehr gut ausgestattet, und hat vorallem einen integrierten Bildstabilisator.
Achja, deinen Look den du möchtest, und einen EVF hat sie auch ;)

Was bei der Kamera natürlich ein Nachteil ist, ist der mft-Sensor. Er ist nicht so ISO-Unempfindlich (rauschen) wie ein APS-C Sensor, und du musst jeder Brennweite x2 nehmen, heißt ein 12mm ist an FF ein 24mm Objektiv, was eher einem Standartzoom entspricht.


Alternativ könntest du nach einer Gebrauchten Fuji XT-20 (https://www.amazon.de/Fujifilm-Syst...UTF8&qid=1518608488&sr=1-2&keywords=fuji&th=1)
ausschau halten und ein Samyan 12/2.0 (https://www.amazon.de/Samyang-Objek...e&ie=UTF8&qid=1518608488&sr=1-4&keywords=fuji) (vorsicht, ein Vollmanuelles Objektiv, du muss Blende und Fokus am Objektiv einstellen, und du hast keine Informationen im Nachhinein über das verwendete, sonst schickes Objektiv :) )

dazu kaufen, dann hättest du die Vorteile von einem APSC (besseres Rauschverhalten, mehr Weitwinkel) :)


Was aber unbedingt gesagt werden muss, geh in ein Fotogeschäft deiner Wahl, und nimm die Kameras in die Hand. Ich persönlich finde die EM 10 iii z.b. eine tolle Kamera, jedoch ist sie mir schlicht zu klein (weiterer Vorteil der Fuji, ein bisschen Ergonomischer). Ein großen Unterschied macht aufjedenfall, ob du die Kamera gerne benutzt oder nicht, weil wenn nicht, staubt sie zuhause ein ;)
 
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Genau. Das sind dann eben die drei Möglichkeiten die Sinn machen:
Crop-Faktor 2, 1,5 und 1.


2 (also die Olympus) würde Sinn machen, wenn einem wirklich jedes Gramm und jeder Kubikzentimeter Alu zu viel ist. 1,5 (alsso die Fuji, oder die Sony A6***) bewegt sich dazwischen. Die Kamera ist nicht größer, aber die Linsen sind es. 1 (also Sony A7) macht Sinn, wenn man kompromisslose Qualität will. Man muss dann aber Abstriche bei der Kompaktheit machen. Das Gewicht fällt da gar nicht so arg rein. Die A7 + Das Kitobjektiv ist nicht besonders schwer, aber eben das Packmaß wird deutlich größer. Und wenn man dann wirklich in den Teleberich um 200 mm einsteigen will, wird es im Vollformat richtig teuer und schwer. Wie schon erwähnt habe ich dafür ein Minolta 200 mm 2.8. Das wiegt "gerademal" 850 g und ist 13,4 cm lang. Quasi ein Fliegengwicht in der Vollformatklasse. Da geht es dann schnell mal Richtung 2 kg und 20 cm Länge.
Solange man aber im Weitwinkel bis Normalbereich bleiben will, gibt es auch da kompakte Obkjektive. Meistens aber alte Schinken zum adaptieren. Muss aber auch nicht schlecht sein. Oft sind die besser als heutige "Billigobjektive". Der Physik spielt man ja da keine Streiche und in den 80ern war die Qulität der Gläser oft schon richtig gut.


Wenn du dich für Systemkameras interessierst und kein Problem damit hast alte Optiken mit manuellem Fokus zu verwenden, dann kannst du mal hier reinschauen:
http://www.artaphot.ch/minolta-sr/objektive
Gerade Minolta hat viele günstige Klassiker mit tollen Farben und unverwechselbaren Bokeh.
 
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Klar.

Wer neue Objektive haben will, muss immer heftig in die Tasche greifen.

Nach den super Erfahrungen die ich mit meinen gebrauchten "Schätzen" gemacht habe, ist bei mir fast 0 Drang da ein neues Objektiv zu kaufen. Das ist aber nur für Festbrennweiten richtig interessant. Zoom ist so ne Sache.


Aber da sieht man auch wie kompliziert die ganze Entscheidungsfindung ist. Man sollte schon vorher sich gut informieren und wissen was man will.
 
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Vielen Dank für die weiteren Kommentare.

Ein Besuch in einem Fotogeschäft ist definitiv geplant. Ich hoffe, dass ich es dieses Wochenende schaffe.

zandermax schrieb:
Aber da sieht man auch wie kompliziert die ganze Entscheidungsfindung ist. Man sollte schon vorher sich gut informieren und wissen was man will.

Das stimmt wirklich. Ich lese gefühlt bei jedem 2. Beitrag wieder etwas wichtiges bzw. eine Äußerung, die mich wieder nachdenken lässt :D
Aber wenn ich dann mal ein paar in der Hand hatte, dann werde ich hoffentlich eher wissen wohin die Reise gehen soll.

zandermax schrieb:
Und jetzt noch eine Warnung an Thesi: Wenn du im Automatikmodus fotografieren willst, dann nimm lieber ein Handy. Wenigstens die Begriffe "Blende", "Verschlusszeit" und "ISO" sollten dir klar sein, wenn du ein wenig Anspruch hast. Geerade die Blende ist das wichtigste Gestaltungselement einer guten Kamera.

Keine Sorge. Wenn ich damit anfange, dann will ich mich auch wirklich damit beschäftigen und mit den Einstellungen rumspielen.
Insofern habe ich nicht vor die Kamera die ganze Arbeit machen zu lassen ;)

Gruß
Thesi
 
Gut, ein Besuch im Fotogeschäft ist definitiv eine sehr gute Sache :)

Sind dir meine Vorschläge zu Preisintensiv oder sind solche noch i.O, da sie ja gut 200€ über dem Budget sind.

Sehr Vorbildlich, macht auch deutlich mehr Spaß manuell ;)
 
Preislich gesehen sind die Vorschläge im Rahmen.

Ich habe die 1000 Euro zu Beginn festgelegt, um auch mal ein Gefühl zu bekommen, was ich in dem Bereich bekomme und welche Preisrange realistisch ist.
Wenn ich da noch 200 Euro drauflegen muss, um direkt ein besseres Objektiv zu haben, dann bin ich dazu bereit. Ich gebe lieber am Anfang 200 Euro mehr aus, als dass ich mit einem schlechten Objektiv beginne und dann nach ein paar Monaten ein neues hole. Oder im schlimmsten Fall, den Spaß verliere und ich dann aufhöre.
 
Okay, dann ist gut, nicht das ich dich abschrecke ^^

Wobei man immer sagen muss, der Fotograf macht die Bilder, die Kamera hilft nur dabei ;)
Aber natürlich ist es so das ein besseres Objektiv oder ein guter Body (btw, kein Body welcher Vorgeschlagen wurde lässt, gerade für einen Anfänger wünsche übrig) da natürlich helfen :)
 
Bzw etwas genauer: Das Objektiv sollte immer den Anforderungen gewachsen sein. Die Brennweite ist natürlich immer das wichtigste, aber auch die Lichtstärke ist oft ein Knackpunkt.
 
Das stimmt schon, aber das habe ich Mal ausgelassen, da man z.b. auch mit 60 oder sogar 100mm Landschaftsaufnahmen machen kann, sehen halt anders aus :)

Lichtstärke ist für z.b. Astrofotografie natürlich sehr wichtig, da man die fehlende starke nur schwer ersetzen kann
 
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