Ich denke nicht, dass die Installationsroutine das Problem ist, sondern wie bereits von anderen, insbesondere von @franzerich in #163 erwähnt (musste schmunzeln dabei ) einfach um die Auswahl geht.DocAimless schrieb:Ich frage mich gerade ernsthaft, wie man es damals geschafft hat Windows 95, 98(se), ME oder 2000 zu installieren ohne Meckern bzgl. Kommandozeile oder Bootdiskette. Damals musste man auch fdisk oder format c: in die Eingabezeile tippen, um ein OS zu bekommen. Hat sich die Menschheit bzgl. dies ab der 2000er zurückentwickelt?
Ob Win95, 98, ME oder XP: Das ist ein Windows von einer Firma, die dann bei Ottonormal auf jedem Rechner gleich aussieht. Die Installationsroutine, auch wenn sie früher für Laien mit größeren "Hürden" verbunden war, ändert ja nichts daran. Selbst zwischen Home, Pro und Enterprise kann der Ottonormal Null Unterschiede erkennen.
Stell dir mal einfach vor, dass jemand zum MediaMarkt läuft und sich für einen von 50 PCs entscheiden muss, wo auf jedem zweiten eine andere Linux Distribution läuft
Nicht falsch verstehen, ich selbst bin als Neuling schon ziemlich angetan von meinen ersten Berührungspunkten mit Linux und werde es ff. nutzen, aber für die breite Masse sehe ich das noch lange nicht. Für den Ottonormal muss es einfach "vorgegeben" sein, wie eine Art Schlauchlevel in Computerspielen, während Linux hier metaphorisch der Rage Open World Modus ist.
Man sieht ja, dass es durch "Vorgabe" sonst keine Probleme gibt, siehe PlayStation, siehe Valve, siehe Android (grob) oder sonstigen Kleinsystemen, die aus "einem Guss" vermarktet werden.