Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

.crobin schrieb:
Würde man nur 30% der Entwicklungsenergie in einem kompromissbereiten, zielorientierten und weniger zwanghaften Ansatz vereinen wäre Windows längst Schnee von gestern.
Nein, würde man deine Liste umsetzen, dann hätte man ein Windows, das dann halt Linux heisst - das kann keiner ernsthaft wollen.
Ausser natürlich Leute, die in ihrer Windows-Welt gefangen sind, genau wissen, dass Microsoft definitiv nicht ihr Bestes im Sinn hat und sich eine Alternative wünschen, die alles genau so macht, nur halt ohne Microsoft :rolleyes:

Binärinstaller, Terminal Weg, Paketmanager weg...ich glaub du hast den Schuss nicht mehr gehört :freak:
E1M1:Hangar schrieb:
Leider gibt es einfach Erfahrungswerte,

Die gönnt dir ja auch jeder - aber bitte stelle diese doch nicht als allgemeingültige Wahrheit hin...
Postman schrieb:
bin aber umgekehrt auch genervt über die auch immer gleichen angeblichen Windows-Horrorgeschichten von Linux Nutzern bzw. den Ab-/Anwerbungsversuchen.
Und ich bin genervt von den ständigen Massen an Apple-News - und nun? Deswegen trolle ich trotzdem nicht in deren Threads rum wie schrecklich und unbenutzbar MacOS doch war als ich es 2005 das letzte mal probiert hab :rolleyes:

Apacon schrieb:
Warum glaubt ihr ist es eure Aufgabe das zu ändern?

Dein Fehler ist, dass du dich hier gleich angegriffen und 'missioniert' fühlst. Es ist ein fucking Infoartikel für Wechselinteressierte. Dass es ganz objektiv Punkte gibt, die an Windows problematisch sind (Datenschutz z.b.) kann doch keiner ernsthaft bestreiten ohne sich komplett lächerlich zu machen. Und da ist es doch gut, dass es Alternativen für Leute gibt, die sich davon befreien wollen, oder?
Das heisst NICHT, dass jetzt jeder auf jeden Fall Linux nutzen soll, auch wenn das von den Windows-Fanbois mit Beißreflex immer so aufgefasst wird...
 
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Eli0t schrieb:
Du willst halt in der Werbehölle leben und wenn Windows auf ein monatliches Bezahlmodell umstellt, bin ich gespannt wie lange die Leute bei Windows bleiben. 🤣
Windows wird eher komplett kostenlos als dass ein monatliches Zahlmodell erscheint. Ist es ja jetzt schon größtenteils. Weiß nicht wann ich das letzte mal für Windows bezahlt habe. Windows 7 glaube ich.
 
Grundkurs schrieb:
Man kann sich mit Linux einfach viel zu leicht ins Bein schießen, das ist nichts für Endanwender. Bestes Beispiel: Auf nivida.com Grafiktreiber für meine Grafikkarte für Linux entdeckt. Installiert. Computer fuhr nicht mehr hoch. Antwort der Community: "Das weiß man doch das man keine Grafik-Treiber direkt auf Linux installiert!" Ja, ab da wusste ich es, aber danach war ich mit Linux auch fertig.
 

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Termy schrieb:
Dein Fehler ist, dass du dich hier gleich angegriffen und 'missioniert' fühlst. Es ist ein fucking Infoartikel für Wechselinteressierte. Dass es ganz objektiv Punkte gibt, die an Windows problematisch sind (Datenschutz z.b.) kann doch keiner ernsthaft bestreiten ohne sich komplett lächerlich zu machen.
Doch natürlich. Ist für die meisten User komplett irrelevant, weil Datenschutz diese nen scheiß interessiert. Dementsprechend auch kein objektiv problematischer Punkt. Für dich, ja. Für viele andere, nein.
Termy schrieb:
Und da ist es doch gut, dass es Alternativen für Leute gibt, die sich davon befreien wollen, oder?
Klar, aber das hier ist kein Linux-Forum. Der Linux Bereich macht einen kleinen scheiß im Vergleich zu Windows aus.
Termy schrieb:
Das heisst NICHT, dass jetzt jeder auf jeden Fall Linux nutzen soll, auch wenn das von den Windows-Fanbois mit Beißreflex immer so aufgefasst wird...
Nein, wird nicht so aufgefasst. Aber es ist nunmal ein komplett einseitiger Artikel. Wenn man sich als Computerforum allgemein Aufstellen will (was ich hier eigentlich erwarte), dann freue ich mich schon auf die "Umstieg auf Windows" Artikel.
 
0x8100 schrieb:
gut, das war der erste fehler, aber der installer darf auch ruhig selbst abfragen, ob er auf einem unterstützten system ausgeführt wird. ist unter windows ja auch nicht anders.
Ja, aber gibt nVidia einen großen Fick drauf, weil bevor Du runterladest steht ja dabei für welches System das ist. Aber Du kannst auch generell nen Fick auf nVidia geben und nur noch AMD kaufen und dann gibt es diese Probleme einfach nicht. 🤣
 
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Postman schrieb:
Es liegen zudem Erfahrungen aus mancher Stadtverwaltung vor, welche temporär Linux in der Fläche eingesetzt hatte. Viele Versuche scheiterten.
Bei so etwa sists aber auch immer eine Sache, wie das Ganze vorbereitet wurde, das muss nicht unbedingt an Linux gelegen haben. Wenn eher versucht wird, den Leuten etwas aufzudrücken ohne sie mit Schulungen mitzunehmen und in den Wechsel miteinzubeziehen, dann wird das nichts, egal mit welchem neuen System. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob das so gleaufen ist bei euch, die Erfahrung habe ich aber immer wieder machen müssen, wenn neue Software eingeführt wurde.
Apacon schrieb:
Warum wird in einem Computerforum eigentlich immer versucht zu missionieren? Kommen bald auch Artikel Richtung Mac OS? Oder Artikel wie man am leichtesten auf Windows umsteigt?
Wer missioniert denn? Nur weil Artikel erscheinen, die über Linux und einen möglichen Umstieg berichten? Linux ist nunmal immer mehr eine wirklich gute Alternative in allen Bereichen, das war vor einigen Jahren noch nicht so und ich finde es super, dass CB darüber recht viel berichtet. Wenns nicht dein Thema ist, dann ignorier den Artikel doch einfach. Jemand, der mit Windows oder MacOS zufrieden ist, soll doch einfach bei seinem BS bleiben und gut ist.
Apacon schrieb:
Linux ist Nische, Linux bleibt Nische. Warum glaubt ihr ist es eure Aufgabe das zu ändern? Was für Vorteile hättet ihr davon?
Mir ists ganz recht, wenn Linux weiterhin Nische bleibt. Das sorgt dafür, dass hier die Kommerzialisierung nicht allzu groß Einzug hält (Die Server Sparte sowie Suse&Co mal ausgenommen). Ich sehe hier zudem nicht, dass die Linux User andere krampfhaft zu Linux überreden wollen
 
Apacon schrieb:
Doch natürlich. Ist für die meisten User komplett irrelevant, weil Datenschutz diese nen scheiß interessiert.
Komplett andere Fragestellung :rolleyes:
Apacon schrieb:
Dementsprechend auch kein objektiv problematischer Punkt.
Doch ist es - nur wird es natürlich von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich gewichtet.
Und selbst wenn es ein subjektiv problematischer Punkt wäre würde das an meiner Aussage nichts ändern :rolleyes:
Apacon schrieb:
Klar, aber das hier ist kein Linux-Forum.
1683268748039.png

Da musst du dich wohl im Forum getäuscht haben :rolleyes:

Apacon schrieb:
Aber es ist nunmal ein komplett einseitiger Artikel.
Es ist wie gesagt ein fucking Info-Artikel - ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Wenn in einem Reiseforum ein Artikel 'Wichtige Infos zum Umstieg auf einen Caravan' kommt, verlangst du dann auch einen 'ausgewogenen' Artikel 'Umstieg zum Zelt-Backpacking'?!

Keine Angst, keiner will dir dein heiliges Windows oder sonst wegnehmen, hier geht es einzig darum, interessierten Leuten Infos bereit zu stellen.
Da braucht man nicht wirklich anfangen, irgendwas von 'nicht ausgewogen' hinzuhaluzinieren :rolleyes:
 
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Apacon schrieb:
Windows wird eher komplett kostenlos als dass ein monatliches Zahlmodell erscheint. Ist es ja jetzt schon größtenteils. Weiß nicht wann ich das letzte mal für Windows bezahlt habe. Windows 7 glaube ich.
Tja, glauben heißt nix wissen. 😂
Bei der Werbung die Windows spammt, bei den erzwungen Updates, die das System mitten in der Arbeit starten (hat mein Kollege diese Woche geflucht)... Also seit Windows 7 geht es damit nur bergab.
Ergänzung ()

lhinny schrieb:
Für den angesprochenen Fingerprintscanner gab es zum Beispiel gar keine Lösung (es ging um einen egis0570 Fingerprintscanner in einem Acer Laptop).
https://gitlab.freedesktop.org/libfprint/libfprint/-/commit/a68fce0f2caac09b9de2562b1c34efe37b273e91
Doch, gibt es.
lhinny schrieb:
Für den WLAN-Stick (die Erfahrung ist schon ein paar Jahre her) war im Internet überall die genannte Lösung "Verwende halt 2,4 GHz statt 5 GHz WLAN" - unbefriedigend.
WiFi ist prio für die Treiberentwicklung, also da warterst halt zwei, drei Monate und dann ist das auch erledigt. Wenn das Intel Karten sind, dann kommen die Treiber für Linux früher als für Windows.
Ergänzung ()

lhinny schrieb:
Bei Windows weiß man es aber zu 99% der Fälle. Die Überraschung haben ja die Leute erst mit Linux oder MacOS. Und wenn man eben eine - sinnvolle - Alternative zu Windows sein will, dann darf man die Leute nicht in die Pflicht nehmen erstmal recherchieren zu müssen was geht und was nicht, sondern Sie dort abholen, wo sie sind und das ist nun mal der Zustand: geh in Laden, kauf irgendwas, wird schon laufen und so ist auch die Erwartungshaltung der Masse an Kunden.
Uuiii, haben sich viele Leute gewundert, daß Ihre Drucker und Scanner beim Update von WinXP auf Win7 bzw. Win7 auf Win10 nicht mehr funktioniert haben. 🤣
 
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lhinny schrieb:
Nachtrag: Der ganze Laptop-Markt wirkt auch nicht wirklich Einsteigerfreundlich/Massentauglich was Linux angeht. Bei Notebooksbilliger kriegt man nicht mal eine Option links bei den Kategorien im Laptop Bereich. Erst nach dem Wechsel zum Filter kann man dann beim OS "NoOS, Linux, FreeDOS" wählen und die paar Laptops die dann Linux haben, kommen mit "Linux (eShell)". Ich will gar nicht wissen, wie viele unaufgeklärte Linux-Umsteiger das Ding als Defekt zurück schicken werden, nur weil Sie irgendwo "Linux als alternative für Windows" in der Überschrift gelesen haben.
Bei Linuxnotebooks gibt es eine relativ einfache Regel: Thinkpads laufen Out-of-the-Box, andere Hersteller, und Consumermodelle im speziellen haben oft sehr ungewöhnliche Hardwarekomponenten bzw. Hardwarekombinationen verbaut für die der Hersteller keine Linuxtreiber anbietet und die sich unter Windows nicht ohne spezifische Treiber lauffähig sind. Manchmal muss man basteln, manchmal hat man keine Chance.
Kann bei Microsoft aber theoretisch genauso passieren, die haben mal den Support für eine ältere Windows 10 Version verlängert weil Intel für ein SoC eine Grafikeinheit lizensiert hatte, der Hersteller aber den Treibersupport eingestellt hatte.
Dell bietet einige Modelle auch mit Ubuntu an, es gibt aber auch einige spezialisierte Notebookhersteller die voll auf Linux setzen. Der bekannteste dürfte System76 sein, dessen eigene Distribution Pop! OS recht beliebt ist. Hinsichtlich des lokalen Marktes möchte ich Tuxedo (Linux Notebookhersteller aus Deutschland) und Slimbook (Spanien) erwähnen.
 
Weil dadurch potenziell unsichere Software ausgeführt wird.



Abgesehen davon werden richtige Linuxports unwahrscheinlicher.
 
So, nachdem ich mir den Thread hier komplett durchgelesen habe muss ich auch mal etwas schreiben...

Leider sind die meisten Linuxanwender, die sich in Foren wie computerbase.de rumtreiben leider wie militante Veganer, manche sind sogar eher auf einem Kreuzzug. Nur Ihre Meinung ist gültig und alle anderen sind dumm oder ignorant.

Mit dieser Aussage sollte ich nun alle Aufmerksamkeit haben :-)

Nun zu mir. Ich verwende PCs seit Ende der 80er. Angefangen mit dem Commodore 128D über 286er bis heute. Windows 3.1 war mein erstes Windows, mit dem ich wirklich gearbeitet und "rumgebastelt" habe. Suse Linux 6.1 war mein erster Kontakt mit Linux auf einem Pentium Pro 200. Davor spielte ich mit OS/2 rum.

Ich selbst bezeichne mich als Windows Admin, betreue aktuell ca. 150 Server (VMs + einige Host-Server) und ca. 1000 Clients. Bei den Servern sind natürlich auch die verschiedensten Linux VMs, hauptsächlich auf Ubuntu-Basis, früher Gentoo und Fedora dabei. Für die Clients habe ich einen angepassten Windows 10 Desktop erstellt und aktuell bin ich dabei einen Windows 11 Desktop vorzubereiten.

Die Ausführungen was Linux nicht kann sind meist altes Wissen, aber auch von vielen Linux-Usern ist die Denke über Windows ähnlich. Windows hat einen funktionierenden Paketmanager. Windows stürzt nicht mehr ständig ab und es wird auch nicht mehr langsamer, dass man ständig neu installieren müsste. Die Powershell ist der Bash zwar nicht ebenbürtig, aber sie ist sehr mächtig, leicht zu lernen und im Windows-Umfeld das wichtigste Werkzeug.

Ich selbst verwende Privat sowohl Windows 11, MacOS als auch Linux, aktuell EndeavorOS mit xfce. Jedes dieser Systeme hat seine Vor-, als auch seine gravierenden Nachteile.

Die Aussage, dass es bei Linux keine Updateprobleme geben würde, hat noch nie das leidige PHP-Versionsthema von manchen Anwendungen durchlebt. Auch ein Ubuntu-Versionswechsel kann mal episch scheitern. Selbiges gibt es unter Windows ähnlich, aber auch hier habe ich genügend Gegenbeispiele, bei denen Server von 2012R2 auf 2022 per InPlace-Upgrade ohne Probleme aktualisiert wurden.

Keines dieser Systeme ist fehlerfrei und perfekt. Jedes System hat seinen Anwendungsbereich und seine Nutzerschaft. Ich finde es vermessen, wie viele Linux-Anwender Nutzer anderer Systeme als dumm oder als Konsumlemminge bezeichnen. Ähnliches Verhalten sehe ich beim Fanatismus für Marken z.B. bei Autos oder Fussballvereinen.

Ein großes Problem für Linux am Desktop ist die große Vielfalt. Ich für meinen Teil, kann leider einem bekannten am Telefon keine Hilfe wie bei einem Windows System anbieten. Ich müsste immer zuerst abfragen, welche Distribution, welche Version mit welchem Desktop-Manager und welchem Paket-Manager. Selbst wenn ich das weiß, kann das System so verändert sein, dass ich im am Telefon nicht durch einfache Anweisungen zur Lösung bringen kann.

User sind schon bei der Windows Version völlig überfordert und wie man hier im Forum bei den letzten Windows Versionen gesehen hat, auch mit einem leicht veränderten Startmenü (diese Diskussion kapiere ich überhaupt nicht). Wie sollen solche User, die mit diesen kleinen Änderungen schon massiv überfordert sind, auf ein VÖLLIG anderes System wechseln.

So, dann bin ich mal gespannt, wie ich von militanten Linuxern jetzt gleich zerrissen werde ;)

Gruß
Rego
 
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Wow, sehr schön zu sehen, dass Linux hier weiter als Thema aufbereitet wird, auch nachdem Sven nicht mehr in der Redaktion mitarbeitet.
Gerne mehr davon! :)

Obwohl ich nun seit ein paar Jahren unter Linux unterwegs bin hat mich der Artikel nun auch motiviert mal einen Blick auf sway zu werfen.
 
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kim88 schrieb:
Gibt es bei Windows wenn man bei einer exe die Eigenschaften öffnet nicht auch die Möglichkeit das man dort sagen soll als "Windows XP kompatibel ausführen" (oder sowas). Dachte mal das wäre so ein Ding - aber ja bin da nicht so in der Materie hab Windows seit Ewigkeiten nicht mehr wirklich verwendet.
Ja das gibt es, heißt ja nicht, daß es auch funktioniert, vor allem wenn das ein 16bit Spiel ist. 🤣
 
Eli0t schrieb:
Tja, glauben heißt nix wissen. 😂
Bei der Werbung die Windows spammt, bei den erzwungen Updates, die das System mitten in der Arbeit starten (hat mein Kollege diese Woche geflucht)...
Fehler 50. Updates mitten in der Arbeit gibts schon ewig nicht mehr.
Eli0t schrieb:
Natürlich, man liest ja immer wieder wie toll die RGB Software der jeweiligen Hersteller ist, wie unsicher die teilweise sind... war das nicht bei Gigabyte wo man System durch die RGB Software übernehmen konnte? Ganz großes Kino...
Nach eurer Logik ist das dann aber der Fehler von Gigabyte oder sonst wem, und nicht von Windows. NVidia ist ja auch Schuld wenn ein Treiberupdate Linux zerschießt.
NedFlanders schrieb:
Dann ist auch ein Mac OS oder Android/iOS bloatet, wenn Browser, Movie Apps und co schon gelten.
Mal abgesehen davon ist das aber bei neuer Hardware sowieso etwas, was ich immer mache. Einen selbstgesteuerten Clean-Install. Aber ist ja jetzt nicht gerade kompliziert.
 
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.crobin schrieb:
Was den ganzen Linux Distros noch fehlt:

Ein Energie/Management out of the Box auf Windows-Niveau == Das gleiche System verbraucht unter Linux immer mehr Strom/ der Akku geht schneller leer.
corectrl. Wenns nicht dabei ist, ist das in weniger als einer Minute installiert.
.crobin schrieb:
Microsoft Office
== macht euch nichts vor, jeder der ernsthaft mit Text-Dokumenten in einem competitive Umfeld arbeitet wird hier nicht ständig neu lernen müssen wollen oder sich unnötig mit ungewollten Formatänderungen rumschlagen wollen.
Man stellt einmal um und die Sache ist gegessen.
.crobin schrieb:
Das Terminal muss weg
In 2023 sollte niemand mehr sein System nutzen müssen wie man es bei einer Server-Administration tut.
Nein, das Terminal ist toll. Eine Zeile reinschreiben geht viel schneller als durch 5 GUI Seiten durchklicken.
.crobin schrieb:
Meine Familie will nicht wissen wie Repositories funktionieren, das ist Alles viel zu viel. Hier muss ein kompletter Cut rein.
Das Problem gibts bei Arch z.B. nicht. Man muß nur einmal AUR freigeben und hat alles was es auf dem Planeten gibt, allerdings Anwendung auf eigene Gefahr🤣
.crobin schrieb:
Phone-Connect zu iOS & Android muss wie bei Windows gegeben sein. Man nutzt am häufigsten Mobilgeräte, der Desktop stirbt sowieso erstmal halbwegs aus aber wenn man hier keine vergleichbaren Brücken anbieten kann wie Microsoft es tut hat man nicht begriffen was los ist.
Es ist gegeben.
.crobin schrieb:
Apps wie SkyGo sollte es auch unter Linux geben.
Sag das mal Sky, das hat wohl nichts mit Linux zu tun.
.crobin schrieb:
Installer als komplette Binärdateien unter Windows, die mit einem Doppelklick durch einen Wizard führen. Niemand sollte erstmal Flatpak installieren müssen oder wissen müssen was es ist.
Mußt Du auch nicht. Es gibt genügend bin Dateien, z.B. signal-desktop-bin. 😂
.crobin schrieb:
1 einziges gutes DE was man wirklich super customizen kann aber ansonsten super polished und effizient ist. KDE ist sehr gut aber gefällt mir nicht. Einfach was neutrales, was jeder in jede Richtung Konfigurieren kann. MacOS-Style, Windows mit oder ohne Dock.
Warum willst Du nur 1e gute DE? Bist Du im Osten aufgewachsen, wo es generell keine Auswahl gab?
Was ist so schlimm daran, daß es 5 gute DEs gibt? Jeder soll das nehmen, was gefällt.
.crobin schrieb:
Eine allgemeine Änderung der Attitude weg vom super-ÜBER-RACE-MASTER-Linux-Anarchisten.
Gegenseitiges helfen und nicht ständiges bachen gegen andere Software, DEs usw.
Tun doch die meisten. Trolle gibts überall.
.crobin schrieb:
Leute wollen bei Debian kein Systemd cool, wen juckt sowas außer einen haufen Jungfrauen? Als ob es keine wichtigeren Dinge auf der Welt gibt.
Wären sie bei Verstand wüsste man, dass man so nur Leute vergrault und verwirrt.
Du mußt ja auch kein Debian verwenden. Das ist das gute an Linux, es gibt genug Auswahl. Niemand wird gezwungen irgendetwas zu nehmen, was einem nicht zusagt.
.crobin schrieb:
Eine dicke Foundation dahinter wo sich die gesamte Community beteiligen kann.
Also wie die Linux Foundation die für den Kernel zuständig ist...
.crobin schrieb:
Würde man nur 30% der Entwicklungsenergie in einem kompromissbereiten, zielorientierten und weniger zwanghaften Ansatz vereinen wäre Windows längst Schnee von gestern. Aber so ist und bleibt Linux abseits von Servern und Homeservern eine Bastellösung für Nerds mit zu viel Zeit. Es gibt zu viele Optionen, Forks für jeden Mist.
Hmm... finde mein Linux keine Bastellösung. Ich habe es installiert, noch Programme installiert, die ich brauche und nutzen möchte und gut ists. Und je nach Anwendungsfall kann so ein Fork gut sein.
.crobin schrieb:
Die Linux-Desktop-Landschaft verhält sich als Mikrokosmus zum Makrokosmus Menschheit exakt gleich == es wird gegeneinander gearbeitet anstatt zusammen eine Linie zu fahren und wirklichen Mehrwert zu schaffen. Unter Linux liegt unfassbares Potenzial und ich liebe das Konzept wirklich aber in der Praxis ist das ein Alptraum.
Jeder DE hat andere Ziele und das ist auch gut so. Dieser Einheitsbrei erinnert wirklich an die schlechten Seiten des Kommunismus.
.crobin schrieb:
Ja gamen kann man, Treiber gibt es, man kann die Akkulaufzeit optimieren. Und wie lange braucht meine Oma dafür? Soll sie das Terminal lernen oder Ihr restliches Leben genießen?
Du stellst das einmal für die Oma ein und gut ists. Die muß sich um gar nix kümmern.
.crobin schrieb:
WideVine geht auch nicht, kein Netflix in 4k? Leute wacht auf, man kann sehr viel installieren aber sonst ist das ein Bastelhaufen. Dafür habe ich keine Zeit und die meisten anderen Menschen nicht.
Das ist aber ein Problem von Netflix und kein besonders großes Problem, weil die wenigsten Leute alles auf dem Desktop machen. Netflix ist im Fernseher meistens integriert, daher hast Du dort eh dein 4k. Warum jammerst Du wegen jeder Kleinigkeit, die derart unbedeutend ist.
 
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Rego schrieb:
Leider sind die meisten Linuxanwender, die sich in Foren wie computerbase.de rumtreiben leider wie militante Veganer, manche sind sogar eher auf einem Kreuzzug. Nur Ihre Meinung ist gültig und alle anderen sind dumm oder ignorant.

Was natürlich für den ganzen Haufen Windows-Nutzer, die hier ihre schlechten Erfahrungen von vor 10 Jahren und vorurteilsbehaftete Allgemeinplätze auspacken, überhaupt gar nicht gilt. /facepalm

Du hast ja den ganzen Thread gelesen, also sollte Dir das Muster bei so einigen Beiträgen aufgefallen sein. Dass es so aus dem Wald herausschallt, wie man hineinruft, ist jetzt nicht unbedingt eine Überraschung.
 
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Apacon schrieb:
Fehler 50. Updates mitten in der Arbeit gibts schon ewig nicht mehr.
Bei ihm schon. Weil da war ein dringendes UEFI Update und das wurde von Windows gepusht.
Und keine Ahnung, ob man das abdrehen kann.
Apacon schrieb:
Nach eurer Logik ist das dann aber der Fehler von Gigabyte oder sonst wem, und nicht von Windows. NVidia ist ja auch Schuld wenn ein Treiberupdate Linux zerschießt.
Es ist ein Fehler von M$ und Gigabyte. Und ich habe nie behauptet, daß nVidia schuld ist, sondern der User der das probiert hat, ohne zu lesen für welches OS und welchen Kernel der Treiber überhaupt bestimmt ist.
 
Rego schrieb:
Leider sind die meisten Linuxanwender, die sich in Foren wie computerbase.de rumtreiben leider wie militante Veganer, manche sind sogar eher auf einem Kreuzzug. Nur Ihre Meinung ist gültig und alle anderen sind dumm oder ignorant.

Hast du was gegen Veganer? :grr:

BTW. Ich nutze Gentoo und gehe nachher zum Crossfit.
 
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Was ich echt interessant finde ist, dass hier einige "Ex-Linux-Nutzer" sagen, dass man sich ständig mit Linux beschäftigen müsse und es immer mal irgendwelche Probleme geben würde.

Ich (Windows-Nutzer seit vielen Jahren) habe seit über einem Jahr Ubuntu benutzt und das lief stabil und ohne Probleme - ab und an mal ein schwarzer Bildschirm -> Neustart und Problem gelöst.
Ich habe nicht einmal mit dem Terminal "Hand anlegen müssen", weil das System nicht auf den Desktop kam oder Ähnliches.

Dann habe ich mal einige andere Distros ausprobiert und bin bei Arch gelandet.
Ich habe nur die Software drauf, die ich wirklich benötige, konnte ohne Probleme meinen Laserdrucker (der Samsung/HP-Treiber für Linux liegt seit über einem Jahr auf meiner HD) installieren. Das Interessante daran ist, dass das Teil EOL für Samsung/HP ist. Für Windows 11 bietet Samsung/HP keine Treiber mehr an und wie alle Windows-User wissen, gibt es ab und zu mal die Möglichkeit die Treiber für älter Windows-Versionen zu benutzen. Dummerweise liegt auf der Drucker-Supportseite nur doch der Linux-Treiber von 2017 zum Download herum. Da möchte man wohl die Windows-Nutzer ausschließen und zum Neukauf drängen. Es kan natürlich sein, dass Windows den Drucker bzw. dessen Treiber eventuell via Windows-Update installieren kann. Aber irgendwann werden die Geräte nicht mehr unterstützt. Das ist halt auch ein positiver Aspekt von Linux -
Geräte funktionieren, die unter Windows nicht mehr unterstützt werden.

Zurück zu Arch: Das Teil läuft auch sehr stabil! Ich update (pacman -Syu) jedes Mal das komplette System und bisher hat selbst ein Kernel-Update nichts daran geändert. Ich warte regelrecht darauf, dass der Fall mal eintritt, dass es Grub zerschießt oder irgendetwas nicht funktioniert.

Aber ich muss zugeben, dass man für Linux zumindest etwas Interesse oder Jemanden in Reichweite haben sollte, der sich etwas mit Linux, Terminal & Co. auskennt (kein Profi sein, aber Lust haben, um Probleme auch mal lösen zu wollen). Den Drucker kann ich z.B. nur via Konsole installieren. Das wäre für einen uninteressierten Windows-Nutzer (Oma, Tante usw.) ja schon zuviel.
Andererseits ist das Terminal echt geil und man kann viele Dinge deutlich einfacher und schneller lösen als mit der Maus!
 
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