Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

GrenSo schrieb:
Dann solltest du besser vollständig lesen was ich schrieb und worauf ich mich beim Vorposter bezog, der vom Linux-Kernel schrieb.
Der Einfachheit halber kannst du aber hier noch mal lesen, was du beim Zitieren absichtlich??? weggelassen hattes:
Sorry ich versteh einfach nicht was du Aussagen willst. Das Linux keine komplette Distro ist? Ist das jetzt das Killerargument gegen Linux? Langsam wirds lächerlich.
Ergänzung ()

Steffenkrue schrieb:
Naja die Meinung von C'T Redakteuren kann mitunter ziemlich dämlich sein. In dem Video geht es um Schönheit???
Hättest du dir mal die Mühe gemacht und dir mehr als nur den Thumbnail angeguckt, in der Beschreibung ist sogar der Part über Spiele verlinkt...aber mir schon klar das es nicht um tatsächlich Argumente bei deiner Kritik geht, von daher...
Ergänzung ()

schM0ggi schrieb:
Ich höre bzw. lese bei Gnome öfters von Problemen. Bei KDE hingegen weniger.
Geht mir genauso. Daher finde ich es schwierig wenn Distris (keine Ahnung welche das tut) Wayland als Standard mit einem anderen DE als KDE ausliefert.
 
Kazuya91 schrieb:
Und genau das machen macOS und Windows richtig. Jede Anwendung installiert sich gleich. Bei Windows lädt man sich die Datei runter, macht ein Doppelklick auf die Setup Datei und man installiert.
Meine Erfahrung ist dazu konträr. Das bester waren die fehlenden Treiber und unten meint einer, das wäre aber kein Windows Problem. Einfach runterladen ist mmn gar nicht so einfach für Windows Programme und sich selbst ausführende Setups auf Geräten werden nirgends runtergeladen, sind aber oft auch steinalt... Wenns dann nach dem Doppelklick nicht geht weil WindowsUpdate gerade automatisch begonnen hat - hat bei mir bereits das x. Mal Suchmaschinensuchen begonnen... wie richtig bemerkt wurde, fehlt mir mittlerweile wohl die ausreichende Windows Erfahrung...
 
Turrican101 schrieb:
Blender wäre aber nie so verbreitet, wenn es nicht kostenlos wäre. Rein von der Bedienung her finde ich das komplett unterirdisch. Total überladene GUI und für die simpelsten Dinge muss man googlen. Da hab ichs damals wesentlich einfacher gefunden, mich ohne Hilfe in C4D oder 3D-Studio einzuarbeiten und wenigstens die Grundbedienung locker zu beherrschen. Die bekommen das irgendwie viel einfacher und übersichtlicher hin.

Das erste hat Ton auch genau so gesagt. Zum zweiten, Blender ist nunmal was für Profis von Profis.
 
Fliz schrieb:
Solange die meisten neuen Spiele immer noch für Windows entwickelt und veröffentlicht werden, sieht es schlecht aus mit Linux zu Hause.. Stichwort Treiberkompatibilität..

Wenn das Game dann endlich nach Monaten/Jahren mal kompatibel zu Linux ist, will man das nicht mehr spielen..
Treiberkompatibilität hat was mit Spielen zu tun? Wo lernt man sowas bei Cortana? sorry aber zu sowas kann man nicht mehr sachlich antworten.
Ergänzung ()

piccolo85 schrieb:
Ich habe Linux in den letzten 25 Jahren jetzt wirklich oft genug ausprobiert. Der jüngste Versuch war das Steam Deck. Alles außerhalb von Steam Games ist ein halbgarer Murks, von Gamepass will ich gar nicht erst anfangen... Ich bin mit Linux (wieder einmal) endgültig durch.
Aha. Ist das Taktik nicht mal zu erwähnen wo der Schuh drückt damit man nicht darauf eingehen kann? Weil das würde ja offenbaren das man selbst wohl nicht im stande ist eine einfache Lösung zu finden?
Ich versteh solche Posts bzw. deren Intention tatsächlich nicht.
 
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x.treme schrieb:
- KeePass mit Firefox - läuft nicht
Da Snap oder Flatpack eine Sandbox mitbringen, erstmal Stunden suchen müssen wie man trotzdem die getrennten Anwendungen verbinden kann ....
- Docker via Snap installieren - läuft nicht
Kryptische Fehlermeldung, lag am Ende am ZFS Filesystem des Hosts, für das man eine Änderung in der Konfig eintragen muss, natürlich nirgends dokumentiert bzw. out of the box konfiguriert
Das ist aber nicht Linux allgemein zuzuschreiben, sondern speziell der Distribution Ubuntu. Denn Canonical (die Firma hinter Ubuntu) hat entscheiden, alles was nicht bei drei auf dem Baum ist auf Snap (ist ja auch ne Erfindung von Canonical) umzustellen, egal wie sinnvoll es ist.

Da würde ich mich also eher bei Canonical beschweren, dass sie die Anwendungen in Snap-Paketen halt auch gescheit vorkonfigurieren sollen, damit die als Snap richtig funktionieren.
 
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DocAimless schrieb:
c´t 3003 mit Ubuntu zertifiziert. "Standard images of Ubuntu may not work well, or at all."
Da wären wir wieder bei dem Punkt, vorher sich bzgl. der Hardware informieren. Versuche auch gleich MacOS auf mein Windows Laptop zu installieren.

Ja genau das ist so ein Paradebeispiel der nicht hilfreichen und gerne rechthaberischen Linux-Community. Nicht eines der Probleme die ich aufgezählt habe hat mit der Hardware zu tun, der ThinClient funktioniert bzgl Installation und Treiber out-of-the box mit Ubuntu, keine Ahnung was bei c't schief läuft. Die Fehler die ich aufgezählt habe sind Softwareprobleme der Anwendungen, insb. die riesen Baustelle die Snap bei Ubuntu ist und Wayland

Atalanttore schrieb:
Klar liegt es am Nutzer. Jeder Nutzer hat die Möglichkeit, auftretende Fehler selbst zu beheben, weil der Code von Linux Open Source ist. Wer nichts zu Linux beitragen will, ist ein undankbares A.

Du verwechselst Nutzer mit Prosumer. Ich kann nicht coden (nur limitiet workarounds "hacken" und copy & past mir Lösungen zusammensuchen ;) ) , unterstütze aber als Supporter einige Projekte monatlich finanziell.

Atalanttore schrieb:
Bei einem Problem probiert man einfach eine andere Linux-Distribution aus

Joa, wenn man die Zeit dafür hat ;) Aber wir sprechen hier ja darüber, inwieweit Linux eine Alternative zu Windows ist. Und das halt nur für Bastler mit viel Zeit und hoher Frusttoleranz...
 
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Schwabe66 schrieb:
Schreibst du bei Problemen mit WoW eine Support Anfrage an Blizzard?
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piccolo85 schrieb:
Ich habe das Deck dann in der Ecke liegen gelassen bis der Soundtreiber für Windows kam und jetzt läuft das so wie ich es erwarte.
Bitte was? Der Soundtreiber für Windows macht dein Steamdeck lauffähig?

franzerich schrieb:
Otto ist nicht die Zielgruppe von Linux und wird es auch nie sein.
 
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Nutze Linux seit jeher auf nem 2 Rechner. Auf dem laufen dann z.b kleinere Game Server. Als Hauptsystem ist es mir noch immer zu inkompatibel. Der Windows Rechner wird eigentlich nur noch zum zocken genutzt, Windows geht mir schon hier und da n bissl auf die Nerven. Aber als am weitesten verbreitetes system läuft nunmal alles an Games. Schafft es Linux da uneingeschränkt kompatibel zu sein. Fliegt Windows Instant 😅 aber leider nicht vorher
 
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just_fre@kin schrieb:
25 Seiten Diskussion und dennoch wird sich Linux niemals in der breiten Masse etablieren
Doch wird es .... Bzw hat es ja bereits.
Die Gerätegattung Desktop/Notebook wird einfach immer unwichtiger werden und damit wird auch Windows immer weiter an Bedeutung verlieren.
Für so ziemlich alle anderen Bereiche ist Linux aber einfach deutlich besser aufgestellt. Ich würde wetten, dass in 10 Jahren mehr Leute Linux einsetzen als Windows (sie werden aber vermutlich nicht wissen, dass es Linux ist).
Die Verbreitung ist ja allein via Android jetzt schon enorm.
 
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Sunlight911 schrieb:
Nicht die Arch user, die mit ihrem Betriebssystem rumspielen wollen.

Arch btw. Bleeding edge tech - cutting sword. 7950x funkt hier besser auf 6.0-6.2 kernels als auf jedem lts.
Support für hw ist ein ding und ein 1-2jahre altes packages zu verwenden + alte hardware ist nicht cool.

Wenn du neue versionen / hardware wilst brauchst du ein 'up to date' os - klar gibt es andere optionen als arch.
 
GutGilliganHyde schrieb:
Wie kann man ernsthaft GEGEN Linux argumentieren?

Selbst wenn ich es nicht nutzen will, kann es ja nur von Vorteil für jeden sein, wenn es freie Standards und Alternativen für alles und jeden gibt und keine künstlichen Beschränkungen aufgebaut werden, nur um die Verbreitung eines freien Betriebssystems zu behindern.
Die meisten Leute hier begreife gar nicht was freie Standards bzw. FOSS oder Opensource bedeutet. Es geht ihnen nur darum den PC einzuschalten zu konsumieren und fertig. Dabei ist die eigene Privatssphäre auch hinfällig und Datenschutz kennt man nur als nerviges Thema vom DSGVO Beauftragten in der Firma.
Das ist einfach eine komplett andere Welt in der manche Menschen leben...

highwind01 schrieb:
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Typischer Windows DAU kommt nicht mal klar mit einem Graphen. Wobei ich auch sagen muss Statista als Quelle ist schon richtig geil. Vor allem Browserklicks...ja mein Browser gibt sich auch als Windoof aus.
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maikrosoft schrieb:
Schön wäre es, wenn die diversen DE enldich mal in Spielen die gleiche Performance bringen würden.
Bei mir zum Beispiel läuft Horizon Zero Dawn unter XFCE absolout smooth mit einer sauberen Frametime. Unter KDE ruckelts dann doch hin und wieder und die Frametime sieht aus wie ein EKG nach nem Marathon :D
X11 oder Wayland unter KDE? Hast du im KDE mal probiert den Compositor für das Spielefenster zu deaktivieren?
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Habs leider nur in englisch parat.
 
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Offtopic vielleicht, aber die Diskussion bei Linux vs. Windows erinnert mich in Deutschen Foren irgendwie an das Thema Klimaschutz.

Jeder will es, aber keiner will auch was dafür machen, wenn es IHN selber trifft.

Ich benutze Linux seit fast 25 jahren. Ich hab als Computerneuling sogar Suse Linux zum laufen gekriegt. ich DAU ich.

Benutze seit ca. 3 Jahren als Daily Driver Manjaro Linux, WEIL OpenSuse Tumbleweed jedesmal mir das System zerschoss, und hab sogar 4 jahre Windows 8 und 10 benutzt.

Funktioniert Windows und MacOS und Linux unter der Haube oder bei kleinigkeiten anders: Oh Ja

Kann einer der BS ALLES 1A, super, phenomänal: NEIN

Will Linux wie Windows funktionieren: HÄ? Wer behauptet denn sowas?

Muss man sich erst umstellen, wenn man Jahre oder Jahrzehnte nur Windows benutzt hat: In einigen Punkten damn right.

Ist für MICH Linux das bessere OS: You God damn right.

Ist für andere MacOS oder Windows das bessere OS: You god damn right.

Lange Rede kurzer Sinn: I love Linux

Peace Out!!
 
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Turrican101 schrieb:
Blender wäre aber nie so verbreitet, wenn es nicht kostenlos wäre. Rein von der Bedienung her finde ich das komplett unterirdisch. Total überladene GUI und für die simpelsten Dinge muss man googlen.
Wobei man sagen muss, Blender ist ein Profi-Werkzeug (da kommt es jedenfalls ursprünglich mal her). Die GUI ist weniger darauf optimiert einsteigerfreundlich zu sein, sondern eher darauf optimiert ein schnelles arbeiten zu ermöglichen.

Man kann jetzt darüber streiten, ob das nicht Blender hätte besser hinkriegen können. Aber da kommt das jedenfalls erst mal her.

Hat man in anderen Bereichen übrigens auch. Sowas wie eine moderne IDE, da wird man sich auch erst einarbeiten müssen. Und auch bei Microsoft Office sind nicht alle Funktionen intuitiv erreichbar. Es hilft sehr weiter, wenn man sich damit beschäftigt.
 
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Schwabe66 schrieb:
Das die schwarze Linie MacOS ist, ist dir aber bewusst? Wo siehst du da das Linux wächst? Das war sogar "schon" bei 3% Marktanteil und es ist jetzt grade mal bei 2,85%.
Ist das dein ernst? Kannst du nichtmal simple Graphen lesen? Hier als Linuxuser helfe ich gerne anderen:
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Snakeeater schrieb:
Otto ist nicht die Zielgruppe von Linux und wird es auch nie sein.
:D Schön gesagt. Der Forenteilnehmer, dem Du geantwortet hast, ist möglicherweise ein typischer Vertreter der FirstWorldProblem Wohlstandserdenbürger, dem es hier und da an Initiative fehlt. Ich verurteile und werte das gar nicht, finde es aber sehr bedenklich. Allerdings kann ich mich auch täuschen.

Was ich sagen wollte, wir Otto`s nutzen Linux mithin schon seit Jahren auf unendlich vielen Geräten. Android ist nur ein Beispiel, aber ein Schlechtes, weil Google zwar den Quellcode offenhält, aber ein für meinen Geschmack ein zu stark ausgeprägtes kommerzielles Interesse an Android hat. Na ja, ist eben so. Ich selbst nutze Android seit der ersten Version, habe unzählige Custom Roms auf ebenso unzähligen Geräten ausprobiert und war immer wieder entzückt über die Varianz. Wer erinnert sich nicht an das Galaxy Nexus (maguro) mit dem Carbon ROM oder das CyanogenMod ROM. Das waren Meilensteine der Variabilität. Die nächsten fantastischen Geräte waren das Nexus 5 (hammerhead) und das Nexus 6 (shamu). Da liefen selbst die exotischsten ROMs drauf. Nicht zu vergessen das Samsung S2 und das S6. Auch wunderbare Geräte zum tiefer in die Materie eintauchen. Dazu ein TWRP Recovery und der Datensicherheit war genüge getan. Hat man das Telefon mal außer Gefecht gesetzt, einfach Backup eingespielt, fertig. Das waren Zeiten.:smokin:

Heute nutze ich ganz brav ein S22 Ultra mit Stock ROM. Keine Zeit und auch keine rechte Lust mehr rumzupimpen. Das Gerät kommt meinem Anspruch von technischer Perfektion auch schon sehr, sehr nahe. Warum also rumspielen.

Und über die Jahre läuft Linux abseits von Android unterdessen auf Servern, auf Routern, Arbeitsplatzrechnern, Notebooks, auf Supercomputern und weiß der Teufel wo sonst noch; und bei Apple.:lol:
 
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Grundkurs schrieb:
Man kann sich mit Linux einfach viel zu leicht ins Bein schießen, das ist nichts für Endanwender. Bestes Beispiel: Auf nivida.com Grafiktreiber für meine Grafikkarte für Linux entdeckt. Installiert. Computer fuhr nicht mehr hoch. Antwort der Community: "Das weiß man doch das man keine Grafik-Treiber direkt auf Linux installiert!" Ja, ab da wusste ich es, aber danach war ich mit Linux auch fertig.
Immerhin hast du dir keine Malware.exe gezogen die dir dein Festplatte verschlüsselt hat, sei doch froh, haste was gelernt: Nicht ahnungslos Sachen aus dem Netz runterladen und ausführen. Wobei bei Windows Klicks gereicht hätten, bei Linux hättest du zumindest dich irgendwie als root ausgeben müssen.
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Mimir schrieb:
Das Grundproblem ist nicht Windows oder Linux, sondern der Support.

Linux könnte genauso verbreitet sein wie heute Windows, wenn nur der Support da wäre.
[...]
Hast du dich jemals mit einem Windows Support auseinander gesetzt? Ich bezweifle es gerade. Die sind legendär.
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Hydrogenium schrieb:
Lässt sich OneDrive Problemlos in Linux einbinden?
Ich hoffe nicht.
Ergänzung ()

Postman schrieb:
Der Vorgänger Redakteur wanderte ab zu PC Games Hardware ab und prompt kommen dort jetzt genau die gleichen Werbeartikel analog des "Zeuge Jehova Wachturms" über Linux.

Aber auch bei CB geht es nun regelmäßig wieder in alter News Taktzahl weiter, womit nun erneut alle Kleinigkeiten der gefühlt 1000 Distributionen einzeln vorgestellt werden.

Die Menschen bleiben Gewohnheitstiere und dass Linux nicht so verbreitet ist liegt auch an deren Nutzer selbst, welche vor Jahren bei technischen Fragen in diversen Foren noch sehr arrogant aufgetreten sind und Nutzer nur für dumm hielten, weil sie eine Eingabe Konsole ablehnten oder eine Übersetzung wünschten.
Vielleicht haben meine Erfahrungen diese abneigende Haltung erzeugt und so mancher Kommentar hier zeigt mir, dass sich da bei vielen nicht so viel geändert hat.

Für mich sind die "Linux Jünger" oftmals mit der "Letzten Generation" vergleichbar.
Sie meinen es gut, sind aber meist nur fanatisch in den Kommentaren, untereinander sind sie mit ihren Versionen untereinander noch nicht mal grün und es wollen Nutzer anderer Betriebssysteme vielleicht nicht immer und immer wieder etwas aktiv oder passiv madig geredet bekommen, welches sich millionenfach als funktionierender Client Standard bewährt hat.
Also wenn sich hier etwas "fanatisch" liest, dann doch deine merkwürdige Einleitung? Wieso vergleichst du Autoren die über eine freies Betriebssystem berichten mit den Zeugen Jehovas? Gehts noch?
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Exar_Kun schrieb:
Ich habe mal vor über 20 Jahren Suse-Linux getestet. Ist schnell runtergeflogen. Warum in ein anderes System einarbeiten? Mit Windows 11 und Office 365 decke ich so gut wie alles ab, was ich am PC machen muss. Was wäre der Mehrwert, den mit Linux bietet, der den Umstiegsaufwand wert ist?
Was deckst du denn so ab? Deine Kreditkarte für nen schickes 365 Abo? Wenn du am PC nix "machst was anspruchsvoll" ist, dann geht auch jedes beliebige Linux und es kostet dich keinen Cent. Du lernst vielleicht noch 1-2 Sachen dabei, lernen soll ja ganz gut sein so generell.
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Ben_computer_Ba schrieb:
Das gefühl trügt gerne oder wie sagt man so schön?
Ich habe eine Minute gegoogelt,
Vorteile:
-Geringere Hardware Anforderungen bzw. Ressourcen schonender
  • gratis nutzbar
  • weniger Speicherbedarf
  • Probleme lassen sich individuell häufig einfacher lösen.
Nachteile:
  • viele Programme und Spiele werden nicht für Linux entwickelt und laufen damit nicht auf geräten mit Linux
  • unübersichtlicher und komplexer zu verstehen
  • Häufig Probleme mit neuen Geräten, seien es Hardware Komponenten selbst oder Peripherie, wegen Treiber Komplikationen

Kurz zusammengefasst, achtet man auf sein Windows, kennt sich damit etwas aus und hat Systeme die Leistung haben und nicht unnormal wenig Speicher besitzen und hat die 150€ für Windows 11 pro, gibt es keinen, aber wirklich absolut keinen Vorteil von Linux, lediglich Nachteile.... Vorteile kennst du selbst scheinbar auch nicht, sonst würdest du sie ja nennen.
Hast du die Vor- und Nachteile selbst verfasst oder abgetippt? Weil das ist schon arges Deutsch. Und wenn du schon einen Artikel bemühst, wieso maßt du dir an zu behaupten du wüsstest das Linux sonst keine Vorteile bietet? Ist das nicht etwas naiv?
 
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Caramon2 schrieb:
Wobei mir dazu gerade einfällt: Wenn das stimmt, wieso fahren dann nicht auch alle das gleiche Auto, tragen die gleichen Kleidung, die gleiche Frisur, usw.?

Der Mensch will offenbar Vielfalt und Individualität: Wieso nicht auch beim PC? - Es sind doch auch nicht mehr alle PC-Gehäuse beige.
Das halte ich nach wie vor für einen Trugschluss (in diesem Fall deinerseits).

Das sieht man beim angesprochenen Auto, beim immer wieder vielfach angeführten Smartphone und eben auch beim PC.

Es zählt einzig und allein, ob Software X oder Software Y sowie Hardware A und Peripherie B problemlos laufen oder nicht.

Nimm ein x-beliebiges Smartphone. Da sieht der gemeine User das GUI. Was da drunter ist, ist wayne.

Beim Auto das gleiche. Fährt es von A nach B? Ja. Super. Kann ich es in Rot haben? Ja. Nice. Erkennt es mein iPhone? Ja. Komm ich damit in die Umweltzone? Ja, na klar. Okay, ist gekauft. Hier meine Unterschrift.

x.treme schrieb:
Und damit hat die Odysee des Projekts Linux anstatt Windows gerade erst begeonnen ... mal schauen was als nächstes kommt.
Die Linux-Community ist dabei gefühlt eher toxisch (bzw. die Foren durch die man sich mit den Fehlermeldungen wühlt). Jeder verweist auf die andere Abhängigkeit oder dass es am Nutzer liegen muss ...

Und wenn man endlich die Ursache für den Fehler gefunden hat, liest man dass das ganze schon seit Jahren existiert und nie gefixt wurde, und mit der Erkenntnis weiter zum nächsten Workaround ;)
Und dann heißt es wieder, wer ein Gerät kauft, das für Windows optimiert ist, muss nicht damit rechnen, das Linux drauf läuft...:freaky:
 
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Haakon schrieb:
Nach wie vor völlig ungeeignet für den durchschnittlichen Desktopbenutzer. Hässlich und benutzerunfreundlich, für Spieler nur mit großen Einschränkungen geeignet.

Leider kein objektiver Bericht, schade.
Rofl, der war gut. Nice try brah.
https://libreddit.northboot.xyz/vid/sxp70ow9q0ya1/720.mp4
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Die Maschinen die ich bis jetzt betreut hab ziehe ich auch gerade auf TW. Ich bin jetzt 2 Jahre weg und Ubuntu macht mir mit den Versionssprüngen doch zu viel Arbeit und Ärger.

Auch wenn es für mich eine Umstellung ist mal wieder vor Suse zu sitzen.
sudo gedit /etc/fstab
der Computer sagt nein
vim or riot
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
btrfs wurde lange Zukunftshoffnung angesehen und ist immer noch nicht on par mit ZFS.
Für wen und welchen Anwendungszweck? Nutze seit Jahren btrfs. Habe ZFS damals aufgrund der Lizenzprobleme gemieden und werde es wohl auch nicht anfassen, da ich unnötige Komplexität als Privatanwender nicht benötige.
Und für alles andere ist btrfs absolut ausreichend. Das einzige was man braucht ist eine sinnvolle Konfiguration mit snapper. Leider nur bei OpenSuse Standard. Wobei ich glaube Endeavour bietet sowas auch irgendwo irgendwie und man könnte es sich natürlich selbst konfigurieren.
 
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R4nd0 schrieb:
@blackiwid Ich will FreeBSD bestimmt nicht als Gaming OS empfehlen. Mir ist absolut schnuppe wie Ihr alle lebt. In meinem Computer Alltag hat Linux keinen Platz. Für was auch? Windows ist das beste Gaming OS und der einzige Grund weshalb es auf meinem Tower installiert ist. Der Netzwerk Software Stack von FreeBSD ist Linux überlegen deshalb wird es für Router bevorzugt. ZFS ist das beste was es gibt für einen Fileserver (TrueNAS Core basiert auf FreeBSD). Zum Arbeiten (Grafik, Audio und Office) bevorzuge ich macOS. Was kann dennLinux besser? Nichts in meinen Augen, deswegen kommt es in meinem Alltag nicht mehr vor. Maximal aus Ideologische Gründe, aber sicherlich keine technischen.
Ergänzung ()


Dafür gibts Windows.
Ich meine ich hab von BSD leider nur begrenzt Ahnung, aber was du hier raushaust klingt wie nen Windows DAU der irgend was im Internet gelesen hat.
Kann FreeBSD afaik nicht sogar sowas wie Wine?
FreeBSD bzw. BSD im Allgemeinen ist eine schöne Sache, aber nochmal eine Schippe nischiger und "abgehangener" als Linux.

Ich hatte mal vor Ewigkeiten als Arbeitsgerät OpenBSD genutzt, einfach aus Neugier. Aber das gehört wohl eher in ein anderes Thema.
Ergänzung ()

TZ59 schrieb:
Und da ist bei mir der Knackpunkt: Es gibt ja diverse Linux Foren, in denen man sich schlau machen kann. Wenn man nun aber nicht nach dem richtigen Stichwort sucht, demzufolge nicht das gesuchte Ergebnis findet und sich dann noch obendrauf als Linux Noob erdreistet in Linux Foren eine Frage zu stellen, wo man diese Funktion finden kann oder Anleitung dazu, so erhält man - so zumindest meine Erfahrung - einen Mega-Shitstorm, ob man denn nicht in der Lage ist, die Forensuche zu betätigen. Aber bloß keine näheren Informationen.
Da sollen die Linuxer mal lieber unter sich bleiben und ich will nicht länger stören :-)
Valide, aber deswegen auch der gut gewählte Fokus im Artikel auf Arch. Das Archwiki ist unübertroffen nach meiner Meinung. Ich schau IMMER ins Archwiki, obwohl ich nicht mal Arch nutze.
Ergänzung ()

Miuwa schrieb:
Was kann man eigentlich als Cloud-Speicher-Dienst (one drive, Dropbox etc.) Um zwischen mehreren Linuxsystemen und idealerweise auch Windows zu synchronisieren?
Syncthing, sowas kennen Windowsnutzer warscheinlich nichtmal. :p Und bevor hier Kritik kommt, keiner braucht eine richtige Cloud.
Ergänzung ()

cloudman schrieb:
Echt jetzt - gleich so dramatisch.
Naja angeblich sind Ex-Kettenraucher auch die militantesten Nicht Raucher Vertreter 😀
Dramatisch? Das ist eigentlich noch recht sachte, man will die Schafe ja nicht direkt verscheuchen.
Ergänzung ()

highwind01 schrieb:
wo quasi kein Marktanteil ist, kann dieser halt auch schlecht sinken :rolleyes:
Nur mal so, was interessiert dich eigentlich der "Marktanteil"? Liest du die BZ weil es die meisten Deutschen tun?
 
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