Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

CAD ist wirklich ein Bereich, der immer noch nicht zufriedenstellend bedient wird.

Wobei anders herum, alles rund um Slicing und 3D Drucker meist aus der Linux Ecke kommt.

Ops schrieb:
Musik-Software (Cubase/Logic)

Da gibt es wiederum doch einiges.

Reaper, BitWig Studio, Ardour usw.

Auch VSTs und co sind vorhanden.

Kennst du:
https://linuxdaw.org
 
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Steffenkrue schrieb:
Macht doch mal einen Test, installiert auf einen PC einmal Win11 und einmal Linux, dann erstellt ihr eine Liste mit Arbeitschritten die ihr machen müsst bis das System läuft. Da wird Linux klar verlieren, so viel Arbeit wie man da hat möchte heute keiner mehr machen.
Na allein das Thema Software installieren. Das ist bei Linux im wesentlichen eine Zeile. Bei Windows artet das aus in Webseite besuchen, Software downloaden, durch den Install-Assistenzen klicken und das zig mal.
Mal abgesehen davon: Wie oft installierst Du Dein System? Bei mir hält eine Desktop-Installation i.d.R. mehr als 10 Jahre. Selbst wenn also die Installation ein paar Minuten länger dauern sollte - wen intessierts angesichts der Laufzeit?

GrenSo schrieb:
Hier geht es aber um Linux als vollwertiges Ersatzsystem für Windows.
Ich hab lediglich aufgegriffen was mein Vorredner gesagt hat. Wenn Du damit ein Problem hast (was ja ok ist), diskutiere das mit dem aus und nicht mit mir.
 
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MR2007 schrieb:
Also wirkliche Fehler kenn ich unter Linux keine, bei mir läuft das ohne Probleme.
Dann hast du wohl nur einen Monitor.

Es gibt schon lustige Phänomene, wo dir auch niemand wirklich helfen kann.

Beispiel: Loginscreen, schiebe ich den Mauscursor auf den linken Bildschirm und logge mich ein, dann schaltet sich der mittlere Screen ganz ab, er geht auch nicht mehr an.
Und jetzt kommt mir nicht mit Gefummel in der monitors.xml & Co., hab ich alles durch.
Der Mauscursor muss auf dem mittleren Screen bleiben und darf NICHT bewegt werden.
Aber nur manchmal, manchmal geht es auch. :D ein Spaß für die ganze Familie.

Solche lustigen Dinge tauchen manchmal nach "größeren" Updates auf, wie ein dem Fall von Mint 21.0 auf 21.1.

Über die Jahre gibts immer wieder solche lustigen Sachen, alles natürlich nichts dramatisches, aber nervig.
 
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Interessant, danke für die verschiedenen Einblicke in die Beweggründe 😊
 
Fliz schrieb:
Solange die meisten neuen Spiele immer noch für Windows entwickelt und veröffentlicht werden, sieht es schlecht aus mit Linux zu Hause.. Stichwort Treiberkompatibilität..

Wenn das Game dann endlich nach Monaten/Jahren mal kompatibel zu Linux ist, will man das nicht mehr spielen..

Hast du die letzten Jahre unterm Stein gelebt?

flappes schrieb:
Dann hast du wohl nur einen Monitor.

Ich sitz hier an einem Dell XPS 17 (das neuste Modell) mit Nvidia GPU und arbeite mit 2 Displays über irgendein HP USB-C Dock, das hier noch lag und einem weiteren Monitor zusätzlich direkt mit USB-C angeschlossen.
Das alles mit dem aktuellen Ubuntu (das ich für mein aktuelles Arbeitssystem noch mal angetestet habe) und bin sehr glücklich.

Der Desktop, der per GPU direkt an allen 3 Displays hängt, hat ebenso wenig Probleme, da läuft Arch.


(fractional) scaling kann je nach Desktop noch etwas problematisch sein.

Ich nutze momentan 2 FHD plus einen WQHD Bildschirm, alle mit 100% resolution scale.

Wenn ich es mal mit dem 4K Monitor kombiniere oder umschalte, nervt mich das eher mal, wenn ein Programm das dynamische scaling nicht hinbekommen hat (beim wechsel vom Dock auf den integrierten Monitor), da reicht aber meist das Programm einmal neu zu starten.
 
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Windows läuft, ohne dass ich groß was anpassen muss und somit bleibe ich da auch. Habe einfach keine Lust mich bei Linux reinzuarbeiten, geschweige denn das auszuprobieren.

Außerdem arbeite ich bei der Arbeit und im HomeOffice auch mit Windows, aber trotzdem schön zu lesen, dass Linux mittlerweile wohl eine Alternative für manche ist.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Du landest am ende in Foren oder irgendwelchen Wikis die entweder Outdated oder so Kryptisch sind das es für "nicht Auskenner" kaum nachzuvollziehen ist was da nun abgeht. Sobald dann das erste mal das terminal aufgeht ist es dann ganz vorbei.
Gehe bitte mal zwei Schritte zurück und versuche mal die Fehlerbehebung bei Windows objektiv zu erklären. Es ist leider nicht so, dass diese besser wäre.
Wir sind nur seit Jahrzehnten darin eingefahren, die meisten Probleme aus der Praxis schon zu kennen und die Lösung oder zumindest den Lösungsweg zu finden.

Techforen, wie hier CB lebt von den Beiträgen zu Problemen mit dem PC und da sind die Themen von Usern, die sich mit Windows bei einem Problem nicht helfen können im selben Maß größer, als Windows bei Endnutzern verbreiteter ist, als Linux.

Ja es könnte/müsste besser sein, ABER bei Windows ist das leider auch nicht.
 
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Ich habe Linux in den letzten 25 Jahren jetzt wirklich oft genug ausprobiert. Der jüngste Versuch war das Steam Deck. Alles außerhalb von Steam Games ist ein halbgarer Murks, von Gamepass will ich gar nicht erst anfangen... Ich bin mit Linux (wieder einmal) endgültig durch.
 
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Schwabe66 schrieb:
Würde ja gerne, aber leider laufen Blizzards Titel nicht und ich zocke fast nichts anderes :(
Also Overwatch 2, Diablo 2:R/3/Immortal/4 Beta, WoW, WC3, SC2, Hearthstone sollte eigentlich alles laufen. Diablo Immortal hatte damals eine bestimmte Proton Version gewollt (kA, ob das immer noch so is, habe das nur 2h ausprobiert).

Steffenkrue schrieb:
Macht doch mal einen Test, installiert auf einen PC einmal Win11 und einmal Linux, dann erstellt ihr eine Liste mit Arbeitschritten die ihr machen müsst bis das System läuft. Da wird Linux klar verlieren, so viel Arbeit wie man da hat möchte heute keiner mehr machen.
Wenns noch dunkler werden soll macht Benchmarks oder updates :D
Kurzer Realitätscheck, zufällig hatte ich vor ein paar Monaten genau das:

Neuer Laptop mit Win 11 vorinstalliert... das ganze Hickhack mit MS Account anlegen etc., alle möglichen Assistenten und Datenschutz Dinge einstellen etc. Dann unter Windows musst ich erstmal noch etliche aktuelle Treiber von Sound, Netzwerk, Grafikkarte usw. von den Herstellern runterladen und manuell installieren mit gefühlt 20x neustarten, inkl. Konflikte mit myAsus, das da quergefunkt hat.

Danach 2. SSD eingebaut und EndeavourOS installiert. Und hier läuft alles OOTB, der Startscreen hat mich sogar direkt gefragt, ob ich statt dem Treiber XY, lieber den stabileren Treiber YZ für mein Netzwerkchip haben will. Das bestätigt, fertig. Steam installiert, Cyberpunk runtergeladen und getestet. Läuft. Hat alles nur ein Bruchteil der Windows Einrichtung gedauert. Das rog-control-center für Ladelimit, Lüfterkurven und Performance-Profil läuft hier übrigens auch viel schlanker und ist nicht so aufgebläht wie myAsus & Armoury Crate.

Updates? Ein Klick auf "System Update" in der Welcome App, danach noch Passwort eingeben und ggf. noch etwas bestätigen, läuft zügig durch, fertig. Da ist das ganze Planungsmanagement mit Windows viel umständlicher, dauern auch oft viel länger und dazu kommt das Updating im Hoch-/Runterfahrprozess.

In Benchmarks gibt es oft kaum Unterschiede und kann sogar mal zugunsten Linux ausfallen. Wenn ich mal viel Zeit an einem Wochenende habe, kann ich mal ein wenig benchen und einen Leserartikel basteln, falls es sowas noch nicht gibt.

Ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung für einen bewusst ausgesuchten Laptop mit AMD CPU+GPU (ja, die gibts wirklich), aber hier ist gerade mit Proton in den letzten Jahren echt viel passiert.

flappes schrieb:
Dann hast du wohl nur einen Monitor.
Ne, damals sogar noch 3, mittlerweile nur noch 2.
 
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Ich nutze Linux seit mehr als 10 Jahren, anfangs noch parallel zu Windows.
Windows ist inzwischen kein Thema mehr, kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das zuletzt gestartet habe.
 
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andy_m4 schrieb:
Ich hab lediglich aufgegriffen was mein Vorredner gesagt hat. Wenn Du damit ein Problem hast (was ja ok ist), diskutiere das mit dem aus und nicht mit mir.

Und ich gehe schlicht auf deine Aussage ein, dass du die Verbreitung von Linux als Consumer-OS (Consumer-Clients) mit der Verbreitung des Kernel von Linux gleich setzt.
 
Ich glaube ich habe Windows das letzte mal vor 5 Jahren benutzt, und auch dann nur, um das ein oder andere Spiel zu spielen. Als OS zum ernsthaften Arbeiten habe ich es noch nie gesehen.
Mittlerweile spiele ich nur noch auf der PS5 und zum Arbeiten wird macOS als UI hergenommen. Entwicklung passiert in Linux VMs (Alpine und Arch) auf dem Server. Dank VSCode Remote Development Gott sei Dank auch völlig transparent.
Warum macOS? Weil ich ab und an auch mal was lokal für iOS bauen muss. Einen anderen Grund gibt es eigentlich nicht.
 
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piccolo85 schrieb:
Alles außerhalb von Steam Games ist ein halbgarer Murks, von Gamepass will ich gar nicht erst anfangen... Ich bin mit Linux (wieder einmal) endgültig durch.
Anno 1800 und World of Tanks hatte ich in nicht mal 5 Minuten zum Laufen gebracht. Alles was nicht Steam ist, geht doch mit Lutris fast einfacher als unter Windows. Wo sind denn die Probleme, die du mit Spielen außerhalb von Steam hattest?
 
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Für diejenigen, die genug Lebenszeit für Linux-Experimente aufbringen wollen und können, ist das ein wunderbares Thema. Ohne funktionierenden Zweitrechner würde ich das allerdings nicht (mehr) wagen, denn am Schluss, d.h. nach der sicherlich problemlosen Installation, werden die Kleinigkeiten über Spaß und Nicht-Spaß entscheiden.
Z.B. gibt es einen vernünftigen Commander ala Speedcommander? Warum muss man dafür schon wieder Unsinniges herunterladen, um den installieren zu können. Und warum schon wieder in der Dosbox lustige Dinge eingeben. Warum spackt der Drucker, warum druckt er nicht in Farbe, warum nicht in hoher Auflösung, warum geht der Scanner nicht, etc etc.
Da fängt der eigentliche Spaß ja erst an :)
 
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Ich finde es großartig, dass es immer mal wieder Artikel gibt, die den aktuellen Stand zusammenfassen und etwas in Richtung ausprobieren schubsen. Das hat bei mir viele Male funktioniert, wird es aber für längere Zeit nicht mehr.

Ich bin dermaßen entzaubert von Linux, dabei würde ich Windows durchaus sehr gerne hinter mir lassen. Ich bin privat jedoch mittlerweile an dem Punkt, wo ich funktionierende Dinge out-of-the-box bevorzuge. Nach vielen Jahren Android im Privat- und Linux im Serverbereich habe ich Linux in Gaming mehr als eine Chance gegeben. Ich folgte den immer wieder aufkommenden Versprechen: Gaming unter Linux ist so einfach wie nie. Und das ist faktisch sicherlich korrekt. Es ändert aber nichts an der Mentalität und den Problemen, die Linux dazu verdammen werden, mittel- bis langfristig keine Alternative für Windows zu sein. Denn massentauglich zu sein beinhaltet, das gibt das Wort schon her, den Zugang für die Masse der Nutzer bereitzustellen.

Und mit Zugang meine ich nicht, dass es sich installieren lässt, sondern Zugänglichkeit in allen Belangen.

Zuletzt installierte ich Linux, ich weiß nicht einmal mehr, welche Distribution oder welchen Windowmanager es war, so sehr habe ich damit abgeschlossen. Ich fahre 1440p auf 27" - nutze die Bildschirmskalierung unter Windows. Das sind für mich 2 Klicks in Windows, bis ich da bin wo ich hin will um diese Einstellung zu ändern.
Unter Linux ist der Weg länger. Er kann mittlerweile kürzer sein, aber er war zum damaligen Zeitpunkt länger.

Um dem die Krone aufzusetzen, funktionierte die Skalierung dann nicht. Ich musste also erst einmal herausfinden, wieso das so war. Der gemeine Gamer ist schon in der Kategorie "Erweiterter Nutzer" wenn er sich auf Reddit oder anderen Plattformen Hilfe sucht um sein Problem zu lösen. Erhält er Antwort von jemandem, dann ist es nicht unüblich, dass der Gamer darauf antwortet, dass er kein technisches Know-How hat und er noch nie XY geändert hat. Wir reden hier von Windows. Zugänglicher wird es nicht, vor allem nicht unter Linux.

Und das ist das Dilemma: Der 0815 Gamer nutzt auch die Bildschirmskalierung. Wenn der jetzt auf die Suche nach dem Problem geht und in einem Forum fragt, wird es sofort technisch, denn die erste Frage wird lauten: Welcher Fenstermanager? Und damit fällt der Großteil sofort raus. Klar kann er sagen, welche Distri er genommen hat um das einzugrenzen und die Leute mit Ahnung werden ihm auch helfen, das herauszufinden. Das Problem sind die zusätzlichen Schritte die nötig sind, um ein halbwegs gleiches Ergebnis zu erreichen.

Ich habe etwas Ahnung von Linux und raufe mir mitunter die Haare eine Linux Desktopumgebung so einzurichten wie ich möchte - und da geht es nicht mal um irgendwelche abgefahrenen Widgets oder Effekte.

In meinem letzten Versuch war die Bildschirmskalierung kaputt. Es gab wohl irgendeinen Workaround, aber das wäre dann wieder mit etwas Anderem doof gewesen und ich hätte ein Bash script machen müssen um je nach Einsatzszenario hin- und herzuwechseln. Sorry, aber das macht die Masse nicht.

Insgesamt fühlt sich Linux immer uneinheitlich an, gerade was Fensterdekorationen und ihre Texte betrifft. Oder auch die Taskleistensymbole, die dann immer nicht irdentlich skalierten. Und es ist klar dass es so ist, denn es ist kein eigenes Ökosystem im klassischen Sinne. Und das bringt die grundideologie von Linux ja mit sich. Insofern muss man überdenken, wie man das in Zukunft gestalten will. Valve könnte da großen Einfluss haben mit ihren Entwicklungen und endlich mal dafür sorgen, dass es ein wirklich massentaugliches Linux gibt.

  • Grundlegende Einstellungen müssen schnell und unkompliziert erreichbar sein und sollten alle zusammen ma gleichen Ort sein.
  • Erweiterte Funktionen sollten gesammelt an anderer Stelle sein, um den Normalverbraucher nicht zu überfordern und ihn nicht Gefahr laufen zu lassen, etwas umzustellen das er nicht beabsichtigt hat.
  • Erst wenn es nicht alle 4 Schritte heißt "Nutz das Terminal" oder "das kannst Du Dir hier selbst kompilieren" ist Linux bereit, tauglich für die Masse zu sein

Und mit dem Zugang zur breiten Nutzermasse kommt dann auch die Softwareunterstützung für die 500 meistverkauften Peripheriegeräte, Audiointerfaces, etc. ganz von alleine.
 
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Ich sitze hier gerade an meinem Notebook - Manjaro.

"gut" ist anders:
Mein Fingerabdruck Sensor geht nicht out of the box und was ich gelesen habe gar nicht.
Es erkennt nicht wenn ich es umklappe und keine hardware Tastatur mehr habe und eine OSK bräuchte.

Meine AdobeSoftware läuft nicht, der proprietäre VPN Client meiner Arbeit (eine Hochschule, das ist peinlich) läuft nicht.


windows hingegen ist gar nicht mehr so schlecht wie sein ruf. es läuft stabil, braucht wenig ressourcen und auch die treiber sind alle out of the box da (mit leichten abstrichen bei der grafikkarte).

trotzdem würde ich immer wieder linux installieren und selbst auf meinem gaming pc ist linux drauf und windows wird nur für VR und besonders zickige Spiele gebootet. einfach weil ich mich so ungern vor großen konzernen bücke und ich es liebe wenn ich meine geräte (und damit auch die software) selbst in der hand habe und so gestalten und bedienen kann wie ich das will ^^
 
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Steffenkrue schrieb:
Nicht Software, das Betriebsystem bis alle treiber installiert sind...
Also die Installation eines Manjaros auf AMD 5900x mit NVMe SSD und 32GB RAM dauert nicht laenger als die von Windows.
Die damalige Version des Installers war etwas zickig und ich musste manuell formatieren, aber abgesehen davon ist das nicht langsamer als eine Windowsinstallation.

Waehrend man aber Windows dann teilweise Stundenlang, und ja, das ist absicht von MS, nach Updates suchen lassen muss, ist das Manjaro mit nur wenigen Mausklicks und einer Passworteingabe, sehr schnell aktualisiert.
Und das bleibt auch so, die einzige Bremse beim Updaten ist eigendlich nur die Downloadgeschwindigkeit. Nur groessere AUR Pakete die noch kompiliert werden muessen brauchen gelegendlich mal etwas laenger.

Ich hatte schon Updatekonvolute die mehr als 400 Pakete upgedatet haben, deren Installation weniger als 15 Minuten gedauert hat. Umgekehrt habe ich unter Windows auch schon gehabt das Windows Update 15 Minuten einfach nur gesucht hat.
Die Updates ueber die Paketverwaltung sind einfach wahnsinnig schnell wenn man es mit Windows Update vergleicht, und nehmen auch alle anderen installieren Programme einfach automatisch mit.
 
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