Klimaschutz

Wie steht ihr zum Thema Umweltschutz?

  • Ich tu' was ich nur kann für den Klimaschutz!

    Stimmen: 33 33,7%
  • Mir ist es egal, es ist sowieso zu spät ...

    Stimmen: 5 5,1%
  • Wenn wir Fahrrad fahren sollen, dann auch die Politiker!

    Stimmen: 24 24,5%
  • Mir geht dieser Zirkus auf die Nerven - ich tu nichts dagegen!

    Stimmen: 36 36,7%

  • Umfrageteilnehmer
    98
Das Klima ist doch nicht für den Menschen da.
Als ob wir eine wirkliche Rolle auf diesem Planeten spielen würden.
Wir stellen uns nur auf diese Stufe und behaupten das.


Es steht natürlich ausser Frage, das die betroffenen Gegenden geschützt werden sollten.
Aber...

Wir hatten in unserer Entwicklung relativ viel Glück, was das Klima anging.
Die Zeiten der Stabilität sind evtl. vorbei.
Es wird Verluste geben, an Land und später vllt. auch an Leben. Wir erleben vllt. gerade den Anfang.
Evtl. können wir es verhindern oder hinauszögern.
Aber wenn das Klima kippt, dann wars das.

Tja, viele vielleicht und eventuells in den Sätzen.
Wer weiss, wo das alles hinführen wird...
 
Klimaschutz wird das genannt, weil das übergeordnete Thema Klimawandel ist. Der Mensch ist dabei der Faktor, der den Klimawandel in Form von globaler Erwärmung seit der Industrialisierung deutlich beeinflusst. Klimaschutz ist also ein treffender Begriff, denn er beschreibt die Reduktion der vom Mensch verursachten Effekte, die Klimawandel verursachen. Also "Schutz" des "Klimas" vor menschlichen Einflüssen.
 
Dann müsste die Erde nicht nur vor uns geschützt werden, nein, wir müssten auch noch in der Masse abnehmen.
Denn je mehr wir werden, desto schwieriger wird das Unterfangen.

Erhoffen wir das Beste und erwarten das...
...naja, wir werden sehen.
 
Nochmal, beim Klimaschutz wird nicht das Klima geschützt, es soll der Wandel des Klimas verhindert werden. Und das macht man nicht, um die Erde zu schützen, sondern weil der Mensch in einem veränderten Klima nicht lebensfähig wäre.
 
@ Tankred

Du glaubst also wirklich, wir können es wirklich berechnen, wie sich all die menschlichen Faktoren auf das Weltklima auswirken - kaum 200 oder 300 Jahre nachdem die Menschen aufgehört haben, in die Straßen zu schei**en und Seife für gefährlich zu halten?

Tankred schrieb:
Nochmal, beim Klimaschutz wird nicht das Klima geschützt,

Wie kannst du das selber so schreiben und gleichzeitig so tun, als sei der Begriff "Klimaschutz" sinnvoll?

Tankred schrieb:
Und das macht man nicht, um die Erde zu schützen, sondern weil der Mensch in einem veränderten Klima nicht lebensfähig wäre.

Dir ist aber bekannt, dass der Mensch von der Wüste bis zur Arktis schon alles erfolgreich besiedelt hat? Wenn eine Spezies mit einem veränderten Klima keine Probleme haben wird, dann ist es der Mensch.

Wie kannst du glauben, der Mensch könne das Klima ernst beeinflussen und sogar über viele Jahrzehnte vorhersagen, aber bei Hochwasser dann einfach aussterben?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tankred

Achso. Dann erkläre ich hiermit, dass ich zukünftig vom "Freiheitsschutz" spreche, wenn ich eigentlich nur billigere Spritpreise einfordern will. Da ich das hier nun erklärt habe, ist es ja dann nach deiner Logik kein Unsinn mehr. Klingt ja auch irgendwie richtiger dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BessenOlli
Ich muss mich doch sehr wundern, wenn Du schreibst: „Tu was ich sage, gebt mir euer Geld – ich will doch bloß das Klima retten.“ Was ist denn das für ein kruder Ansatz? Da steht doch nicht jemand mit der Spardose in der Hand, der sich an den Maßnahmen bereichert. Ich sehe steuerfinanzierte Zuschüsse für die Wärmedämmung im Haus als sinnvolle Investition, nicht als Bereicherung.

Die Frage ist auch nicht, ob wir das alles wirklich so berechnen können. Wir wissen, dass sich seit dem Beginn der Industrialisierung zahlreiche Umweltfaktoren verschlechtert haben (Luft, Wasser Boden). Die Emissionen der Schornsteine und Autos gehen auf die Kappe der Menschen. Darüber kann man nicht hinwegsehen, weil der Zusammenhang offensichtlich ist. Wenn wir die Dinge weiterlaufen lassen wie bisher, nur weil wir etwas nicht „exakt berechnen“ können, dann wird das kein gutes Ende nehmen.

Die Gletscher in den Alpen haben seit 1850 bereits die Hälfte ihrer Fläche eingebüßt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es vor tausenden von Jahren schon einmal gletscherfreie Alpen gab. Denn wir müssen uns im Hier und Jetzt mit den Folgen herumschlagen. http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze
 
-oSi- schrieb:
Das Klima ist doch nicht für den Menschen da.
Als ob wir eine wirkliche Rolle auf diesem Planeten spielen würden.
Wir stellen uns nur auf diese Stufe und behaupten das.

Ich glaube, du unterschätzt die Menschen etwas. 6,6 Milliarden Menschen wiegen zwar nur etwa 462 Millionen Tonnen, aber schau dir mal Europa, Japan oder die USA in Google Earth genauer an. Das grau der Urbanisierung ist sehr deutlich.

Es ist nicht einfach, einen allumfassenden Blick auf die Erde zu werfen und dabei alle Menschen mit einzubeziehen. Mir reicht die Tatsache, dass wir die Ressourcen dieses Globus in einer Geschwindigkeit umwandeln, die die Natur nicht mal ansatzweise verarbeiten kann.
 
Ich verzichte wann immer es geht auf das Auto. Auch habe ich schon gewisse Glühbirnen ausgewechselt.
 
Auch der Wechsel von Glüh-Obst will wohl überlegt sein, denn nicht immer bringen Energiesparlampen das was sie versprechen.

Ich bin auch etwas verwirrt über BessenOlli s Aussagen, da sich mir nicht erschließen will wo der Unterschied zwischen Klima- und Umweltschutz sein soll. Für mich hängt das alles zusammen und ist voneinander abhängig.
 
@Odium:
Es geht nicht um die Masse (Gewicht) sondern um die Masse (Anzahl). ;)

Letztens kam eine Sendung, bei der wurde gesagt, das die Welt, so wie sie jetzt ist, gut 8 Mrd. Menschen ernähren könnte.
Verändert sich das Klima stark und verringert dabei die Anbauflächen für Nahrungsmittel, so sinkt die ernährbare Anzahl wahrscheinlich auf ca. 2 Mrd.

Jetzt kann 3x geraten werden, wie diese Anzahl erreicht wird...


Je mehr Menschen es auf der Welt gibt, desto mehr wollen auch am Wohlstand teilnehmen.
Wenn alle so leben wollten wir wir, dann bräuchten wir 3 Planeten.
Die haben wir aber nicht...

Wenn wir was für die Umwelt tun wollen, so können wir das gerne tun.
Die Menschheit hat schon oft bewiesen, dass sie nicht Willens oder fähig ist was aus den Fehlern zu lernen.
Wir werden an der Aufgabe vllt. auch scheitern.
Die Vorsätze mögen nobel sein, aber...
...die Geschäftemacherei dahinter, das schamlose Ausnutzen...
Tja, das wird der Sache evtl. das Genick brechen.
 
Ich steh dem Thema Klimaschutz eher kritisch gegenüber...

Wie soll man etwas schützen, was man nicht versteht?

Das es einen Klimawandel gibt, ist ja unbestritten, aber wodurch wird der verursacht?

Die klimatischen Zusammenhänge der Erde kennt der Mensch nicht.

Beispielsweise gibt es Studien, die belegen, dass das Magnetfeld der Erde langsam aber stetig schwächer wird. Der magnetischen Pole sind ständig in Bewegung, und werden immer schneller. Zur Zeit bewegt sich der magnetische Nordpol mit etwa 40km/Jahr auf Sibirien zu. Zu beginn der Aufzeichnungen 1970 waren es nur 10km/Jahr. Das sind messbare Fakten!
Welche Auswirkungen hat das auf das Klima? Schließlich schützt uns das Magnetfeld der Erde vor den bösen Sonnenwinden. Ohne das Magnetfeld würde es hier so aussehen wie auf dem Mars.
Ist das vielleicht eine Wirkung des Klimawandels? Oder ist das vllt. sogar die Ursache?
Kein Mensch weiß das.

Fakt ist nur, dass es schon früher große Klimaschwankungen gegeben hat, die sicher nicht durch von Menschen produziertes CO2 ausgelöst wurden.

Man kann auch an hand der verbrannten Mengen Kohle, Erdöl und Erdgas die emittierten Mengen CO2 errechnen. Diese machen aber nur ca. 5% der durch Verrottung umgesetzten Mengen aus. Können diese paar Prozente wirklich eine so großen Einfluss haben?

Der größte CO2-Speicher sind die Weltmeere, diese können über die Bildung von Ca-Bicarbonat gigantische Mengen an CO2 aufnehmen oder aber auch wieder ausstoßen.

Aus Bohrkernuntersuchungen antarktischer Gletscher wurde das Klima der letzten Jahrhunderttausende rekonstruiert und dabei die erstaunliche Tatsache gefunden, dass die letzten Eiszeiten jeweils durch einen raschen Temperaturanstieg und raschen Anstieg des CO2-Gehalts beendet wurden. Dieser wurde sicher nicht von Menschen verursacht.

Darüberhinaus liegen zuverlässige Untersuchungen über das Klima, zumindest in Europa, seit der letzten Eiszeit vor. Und da zeigt sich ein laufendes Pendeln zwischen wärmeren Perioden und kälteren. Wobei die wärmeren für die Menschen vorteilhafter waren. Die kälteren Perioden haben zu Hungersnöten und Völkerwanderungen geführt. Die letzte Kaltperiode hat sich übrigens im 16. Jhd. ereignet, als sogenannte kleine Eiszeit bekannt. Damals wuchsen die Gletscher in den Alpen kräftig an und begruben z.B. den hochgelegenen Goldbergbau in den Zentralalpen. Die Stollen kommen erst heute langsam durch das Zurückweichen der Gletscher wieder zum Vorschein. Es war also davor deutlich wärmer, sogar wärmer als heute!

Oder hat sich von euch schon mal jemand gefragt, warum Grönland eigentlich Grönland heißt (grön=grün), obwohl doch Weißland eigentlich viel passender wäre? Ganz einfach: Als die Wikinger im 10. Jhd. Grönland entdeckten war es grün! Also muss es zu der Zeit auch wesentlich wärmer gewesen sein als heute!

Doch egal ob der jetzige Klimawandel nun natürlichen Ursprungs ist, oder vom Menschen verursacht oder zumindest begünstigt wurde, aufhalten können wir ihn mit Sicherheit nicht. Wenn überhaupt, dann nur etwas verlangsamen.
Und das der Klimawandel wirklich so negative Folgen haben wird, wie in den von den Medien so oft gezeigten Klimaprognosen ist auch nicht sicher. Den Klimaprognosen sind nicht viel mehr als reine Spekulation. Wie soll man das Klima der nächsten jahrzehnte voraussagen, man man nichtmal zuverlässig das Wetter der nächsten drei Tage voraussagen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klimaschutz ist was sehr wichtiges. Überlegt mal: durch die Klimaveränderungen kann die MENSCHHEIT zugrunde gehen <:-( :(Deswegen haben wir auch Sonnenkollektoren aufm Dach;)
 
Wenn ich das hier so lese, kannste die Sonnenkollektoren wieder abmontieren. Sollte Mutter Natur diesen Riesenfurz wirklich rauslassen (und davon ist auszugehen), dann brauchen wir uns wohl um die durch den Menschen verursachte Klimaveränderung keine Sorgen mehr zu machen.
Die Frage ist allerdings: hat der Mensch dafür gesorgt, dass es in Sibirien wärmer wird? 70:30 auf ja...
 
Und dabei dürfte Sibirien nicht einmal ein Einzelfall sein.
Ich bin mir sicher in Kanada gibt es ebenfalls genügend solcher gefährdeten Stellen!

Tja wenn schon ein Bruchteil von diesem Volumen in die Luft kommt haben Kritiker dann Recht das CO2 nur einen verschwindend unbeachtbaren Anteil an der Erderwärmung hat!

Die Frage ist natürlich wirklich was haben wir Menschen daran beigetragen?
Ich bin mir sicher einen ganz großen Teil - spätestens mit solchen Methan-Meldungen sollte doch klar sein das dies eine Folge von unseren Eingreifen in die Atmosphäre ist.
Es ist eine Kettenreaktion die wir angestoßen haben bzw. erheblich beschleunigen.
 
Ohh man glaubst du wirklich, dass wir paar Menschen durch gerade mal 2 Jahrhunderte Industrialisierung, wirklich das gesamte Klima der Erde durcheinander bringen können? Ziemlich arrogant.
Es gibt einfach viel zu viele Faktoren die das Klima beeinflussen, als das man die jetzige Veränderung an ein bisschen CO2 festmachen kann.
 
Ich finde es interessant, dass einige Studien sogar schon sagen, dass die Temperaturen in Deutschland steigen weil unsere Luft durch das steigende Umweltbewusstsein immer sauberer wird und die Sonnenstrahlung verstärkt auf die Erde trifft. Wie mans macht macht mans wohl falsch (siehe auch E10 Sprit ;))
 
wenn ich mir so überlege was es alles heist was man nicht soll und es dann 5 oder 10 Jahre später nochmals vergleicht dann frage ich mich ob wir und überhaupt umstellen sollten
 
Nee umstellen müssen wir nichts, wenns der Natur zu viel wird entledigt sie sich unserer und fängt noch mal von vorne an.
Was sind schon 5000 Jahre Erdgeschichtlich gesehen.
 
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