Klimaschutz

Wie steht ihr zum Thema Umweltschutz?

  • Ich tu' was ich nur kann für den Klimaschutz!

    Stimmen: 33 33,7%
  • Mir ist es egal, es ist sowieso zu spät ...

    Stimmen: 5 5,1%
  • Wenn wir Fahrrad fahren sollen, dann auch die Politiker!

    Stimmen: 24 24,5%
  • Mir geht dieser Zirkus auf die Nerven - ich tu nichts dagegen!

    Stimmen: 36 36,7%

  • Umfrageteilnehmer
    98
Das ist für mich nun wieder zu einfach gedacht.

Auch wenns nicht ganz zum Thema passt, aber schon der gute alte Marx wusste das Kapital bei Gewinnzuwächsen von 100% und mehr vor nichts zurückschreckt.

Warum also nicht die alten Werke weiterbetreiben und mit Fördermitteln der EU neue bauen?
 
Gute Idee.

Jede Stadt und Gemeinde sollte seine Stromversorgung in die eigene Hand nehmen.
Da diese dann nur noch kostendeckend und nicht gewinnorientiert arbeiten hätte man zudem, bei günstigeren Preisen, in kürzester Zeit das Oligopol der Energieriesen gebrochen.

Um das ganze zu finanzieren nimmt man die Kohlesubventionen.
Diese wird samt Kohlebergbau abgeschafft.

Das Stromnetz geht wieder an den Staat zurück.

@Perfomator
Was willst du denn mit der teuren Deutschen Steinkohle?
Steinkohle kostet 60-70€/t
 
Zuletzt bearbeitet:
und was bitte schön ist mit den arbeitern im bergbau??

ansonsten gute idee..
 
Ich weiß das dies die Bergleute nicht gern hören, aber die Umwelt weiter schädigen um einer zugegebener Maßen großen Gruppe von Menschen die Arbeit zu sichern ist sicher nicht der richtige Weg.
 
@ Peiper

Dass jede Gemeinde/Stadt ihr Stromnetzt selbst verwaltet halte ich für eine tolle Idee. Ohnehin fände ich eine wesentlich weitreichendere Unabhängigkeit von Städten in D. und Europa allgemein wüsnchenswert. Also Abstimmungen unter den Bürgern, eigene Gesetze usw... wie in einem bestimmten Land, was ich nicht zu nennen brauche. *g*

Was die besagten Bergleuchte angeht: Wenn es nach mir ginge, würden fast alle Subventionen abgeschafft. Die für Kohle, die, die in der dritten Welt die Landwirtschaft ruinieren, die für China und noch so ein paar irrsinnige Sachen.
 
@tomyy

Handwerk und Industrie sind doch händerigend auf der Suche nach Fachkräften.
Würde ja schon mal einen großen Teil abschöpfen.

Den Rest kann man dann zur Beseitung von Bergschäden und zur Verhinderung derselben einsetzen.

Leider wird das eine Utopie bleiben.
Da Politik und Wirtschaft inzwischen so verflochten sind, Personal und Posten werden, für jedermann sichtbar, hin- und hergeschoben, wird sich nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
BessenOlli schrieb:
Ohnehin fände ich eine wesentlich weitreichendere Unabhängigkeit von Städten in D. und Europa allgemein wüsnchenswert. Also Abstimmungen unter den Bürgern, eigene Gesetze usw... wie in einem bestimmten Land, was ich nicht zu nennen brauche. *g*

Gegen Abstimmungen hätte ich ab und an auch nichts, "eigene Gesetze" von Städten halte ich jedoch, gelinde gesagt, für reichlich bescheuert. Innerhalb eines Staates muß es wenigstens so etwas wie Rechtssicherheit geben...
 
Also ich habe immer noch keinen Führerschein mit 21 Jahren und fahre nur Fahrrad.
Das ist mein Beitrag zum Klimaschutz :D
 
Meine Meinung dazu, ich finde diese Klimaschutzaktionen absolut bescheuert. Die deutschen Politiker tun ja so als ob Deutschland die Erde retten kann. Wir trennen den Müll und haben in Deutschland schadstoffarme Fahrzeuge auf den Straßen, was wollen wir denn noch?

Wir sind im gegensatz zur USA und China so ein kleines Ländchen, dass was wir an Schadstoffe einsparen verbraucht der Ami und die Chinapuben gleich 50fach mehr, bzw. stoßen höher aus.

Am Erdklima kann der Mensch nichts ändern, in den Milliarden von Jahren gab es so einige Klimaänderungen.

Klimaschutz, dass doch alles ein Witz.


Gruß.
 
@ Zak

Du solltest nicht über "Schadstoffe" schreiben, wenn du an CO2 denkst. Jedenfalls nicht, wenn du Deutschland als umweltfreundlicher als die USA darstellen möchtest.

In den USA gab es lange Katalysatoren und bleifreies Benzin, als man bei uns noch verbleit tankte und Katalysatoren von US-Importfahrzeugen wegen Sicherheitsbedenken sogar demontierte(!). Auch haben die USA Kern- statt Kohlekraftwerke und nicht abertausende Dieselfahrzeuge, die bei uns ohne Partikelfilter erbgutverändernd durch die Städte rußen. Und sogar NAturschutzgebiete (Nationalparks) haben die bösen Amis erfunden.

Finde es daneben, so zu tun, als sei CO2 ein "Schadstoff". Das Gegenteil ist der Fall.
 
All das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die USA immer noch Umweltverschmutzer Nr. 1 sind.
Evtl. hat sie China schon überholt.
So sauber und umweltfreundlich, wie du sie darstellst, sind die auch nicht... :rolleyes:

Wer nun sauberer ist, soll jetzt auch nicht zur Diskussion stehen.


Wenn Klimaschutz betrieben werden soll, dann müssen sich alle daran beteiligen und nicht nur vereinzelte Länder.
Das Klima an sich können wir nicht schützen, eher kann der vom Menschen verursachte Einfluss minimiert werden.
Es kann zumindest versucht werden.
Doch das alles findet nur halbherzig statt. Entweder wir tun es oder wir lassen es sein.
 
@BessenOlli

Klimaschutz für USA zu teuer

Präsident Bushs Umweltberater warnt vor Wirtschaftkrise
Ein US-Regierungsvertreter hat Teile der UNO-Vorschläge zur Bekämpfung des Klimawandels als zu teuer zurückwiesen. Der Umweltberater von Präsident George W. Bush, James Connaughton, warnte vor einer weltweiten Wirtschaftskrise.
Der jüngste Klimabericht der Vereinten Nationen (UNO) enthalte Maßnahmen zur Senkung des Schadstoffausstosses, die sehr kostspielig würden, weil es an notwendiger Technologie mangle, sagte Connaughton in einer Telefon-Konferenz.
Diese Szenarien würden die weltweite Wirtschaftsleistung um bis zu drei Prozent schmälern. «Dies würde natürlich eine globale Rezession nach sich ziehen, und das ist wohl etwas, was wir vermeiden wollen», meinte der Chef des Rats für Umweltfragen im Präsidialamt.

Kriege sind anscheinend billiger.:freak:

http://saved.im/mjc4mda1dnpw/23.html

Nicht nur CO2 (Kohlenstoffdioxid) sondern auch Methan CH4, Distickstoffoxid N2O und wie sie alle heißen spielen eine Wichtige Rolle.

Kyoto-Protokoll

Einige Staaten wie die USA und Australien hatten zunächst das Protokoll zwar unterzeichnet aber nicht ratifiziert...

Kohlenstoffdioxid macht außerdem etwa 60 % des vom Menschen verursachten zusätzlichen Treibhauseffekts aus.

und jetzt kommst du mit Nationalparkts und Benzin bleifrei:rolleyes:

Gruß.
 
Das Kyoto Protokoll ist auch Schwachsinn², genauso ist es immernoch nicht bewiesen das CO2 irgendeinen Einfluss auf das Klima hat bzw. diese ganze Treibhauseffektsache ist nicht durchdacht.
Einen Treibhauseffekt wie wir ihn aus dem Treibhaus kennen kann es nicht geben, da hier viel zu viele Faktoren wirken z.B. gibt es im Treibhaus keine Luftmassenverschiebung, diese sind auf der Erde ständig in bewegung.
Übrigens im Gegenteil zu allen Berechnungen und Erwartungen ist der Südpol dabei sich abzukühlen, dass passt irgendwie auch nicht in die ganzen Horror-Szenarien...

In welchem Kontext haben die USA die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels denn abgewiesen?
Vielleicht weil sie einfach viel zu uneffizient sind? Ich weiß es nicht, aber immer die USA als Bumann darstellen geht auch nicht.
 
@ Osi

Hast du dazu gute Quellen? Genaue, internationale Zahlen kenne ich zur "richtigen" Luftverschmutzung nämlich nicht. Was China angeht stellt sich für mich allerdings grundsätzlich schonmal die Frage, wie genau da die Zahlen überhaupt sein können - denn in China wird wohl kaum etwas Negatives transparent für die westliche Öffentlichkeit sein.

@ Zak

Wie ich angenommen hatte ist für dich "Luftverschmutzung" die Beschreibung für angeblich klimaverändernde Gase. Da scheiden sich unsere Geister. Und ja: Dass man jemals Blei ins Benzin gemischt hat, finde ich schlimmer als CO2 Emissionen. Denn Blei ist für den Menschen im Gegensatz zu CO2 auch in sehr geringen Mengen akut gefährlich.
Und von Kyoto halte ich bekanntlich gar nichts. Eigentlich sind wir ja gerade hier im Thema auch an dem Punkt, wo man einsieht, dass ohne China solche Abkommen völliger Unsinn sind. Auserdem bin ich nach wie vor für ein Protokoll, was sich nicht an den Werten von 1991 orientiert, sondern am Verhältnis "Anteil an der Weltwirtschaft : Anteil an den weltweiten Emissionen". Das wäre für mich die einzig faire Lösung, auf deren Basis man dann schrittweise die Grenzwerte verschärfen könnte. Dabei geht es mir dann aber hauptsächlich um wirklich Schadstoffe, nur begrenzt um CO2.
 
Ich spreche von Umweltverschmutzung. Die Luft ist nur ein Aspekt der Sache. ;)
Aber du willst mir doch nicht wahrmachen, dass die Nation der größten Energieverschwender überhaupt so umweltfreundlich ist ?
Sie mag zwar Fortschritte machen, aber es ist noch viel zu tun.


Einige Zahlen stehen hier.
Was China angeht, muss ich dir Recht geben. Aber die Entwicklung zeigt eine eindeutige Tendenz.
Denn viel Rücksicht nehmen die für ihren wirtschaftl. Aufschwung nicht gerade.
 
@ oSi

Ist auch die Frage, ob sich die westlichen Länder überhaupt erdreisten dürfen genau das von China zu fordern. Denn ganz klar waren wir während der Industrialisierung noch einen ganzen Zacken rücksichtsloser. Auch darauf baut unter anderem unsere Überlegenheit heute auf. Denn wenn wir heute erhöhten Umweltschutz von Ländern wie China fordern, dann auch, weil wir wissen, dass wir damit unserem Vorsprung noch ein wenig weiter erhalten können. Sicher steckt die westliche Welt hier in einer Zwickmühle. Umweltschutz auf der einen Seite, moralische Verantwortungen auf der anderen. Jedenfalls wird der moralische Aspekt für meinen Geschmack allzu oft gern unter den Teppich gekehrt. Hätten wir uns vor 100-60 Jahren umweltfreundlicher Verhalten, sehe vieles heute auch nicht so schlimm aus. Das einzige womit wir uns hier entlasten können ist, dass uns die Zusammenhängen zur damaligen Zeit nicht in dem Maße bekannt waren wie es China heute ist.

Zum Thema USA muss ich Olli mal verteidigen. In Schutz nehmen sollte man sie sicher nicht. Aber meines Erachtens wäre es sinnvoller, erstmal vor der eigenen Haustüre zu kehren. Denn eines sieht man immer wieder: Die angeblichen bösen Amis (oder auch Chinesen) werden gerne mal genutzt, um von den eigenen Fehlern und Defiziten abzulenken. Zudem haben wir die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Somit sind unsere Lösungsansätze auch nicht der Schlüssel zu den Problemen, was gerne aber mal so dargestellt wird.
 
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