Kommentar Kommentar: Der iPod ist tot. Wieder einmal.

Genau fûr solche Kommentar- Berichte liebe ich CB.
 
terraconz schrieb:
Wer Wert auf Audioqualität legt der hört zuhause Musik im eigens eingerichteten Musikzimmer
Wenn gute Musikqualität kein Kriterium wäre, warum glaubst Du wohl, wird an den Bitraten rumgeschraubt? Doch nur, weil die Kunden verärgert sind, wenn der Sound mies ist, obwohl er problemlos besser sein könnte.
Und nur, weil Du seltsame Vorstellungen von Musikfreunden hast, entsprechen die noch lange nicht der Wahrheit.
terraconz schrieb:
und Handyspeicherplatz kann man ohne probleme erweitern sei es direkt via Hardware oder via zig kostenloser cloud Dienste.
Zum einen braucht man auf einem Smartphone den Speicherplatz auch für andere Dinge als Musik. Manche Leute verwenden das Teil als Kamerasubstitut und da sind 64GB auch schnell aufgebraucht.
Und was den Cloudservice betrifft: niemand schert sich um die Kosten für die Instandhaltung der Server - was glaubst Du denn, woher deren Betreiber das dazu nötige Geld bekommen? Andauernde Verwendung von Onlinezeit (und das ist eben NOTWENDIG bei Cloud-Zugriffen) geht auch mal an die Substanz.
terraconz schrieb:
das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung und ich Erhebe keinerlei Anspruch darauf richtig zu liegen!
Gut.

CMA
Ergänzung ()

hhk schrieb:
Übrigens steckt mein Ipod Touch 4G noch bei IOS 6.1 fest (gibt ja nix neues mehr hierfür) und ist dazu auch noch übelst lahmarschig
Ich kann natürlich verstehen, dass es beim Musikhören äußerst hinderlich ist, wenn man die Musik nicht auch in 10facher Geschwindigkeit hören kann.

Sorry, aber in welcher Weise beeinträchtigt eine langsame Geschwindigkeit das Musikhören?


CMA
 
Er hat in gewisser Weise Recht. Die meisten, die ich kenne, laden ihre Musik bei YouTube runter. Die ganzen MP3-Suchmaschinen werden recht schnell von Google gefiltert (wie Loopman schon erwähnte) und nachdem über RTL-Dokus erfolgreich Panik gemacht wurde bzgl. der Tauschbörsen, trauen sich da viele gar nicht mehr ran. Da Torrents natürlich ohne VPN bzw. Server-Download nicht zu empfehlen sind, habe ich lange auf die weit verbreiteten Foren bzw. auch aufs Usenet zurückgegriffen. Aber seit Spotify (Premium) über ein so riesiges Angebot an Musik verfügt (natürlich noch längst nicht alles) für gerade mal 10€ im Monat (dafür erhält man als CD / digitalen Download noch nichtmal ein Album) sehe ich dafür gar nicht mehr die Notwendigkeit.
 
Chiron McAnndra schrieb:
Wenn gute Musikqualität kein Kriterium wäre, warum glaubst Du wohl, wird an den Bitraten rumgeschraubt? Doch nur, weil die Kunden verärgert sind, wenn der Sound mies ist, obwohl er problemlos besser sein könnte.
Und nur, weil Du seltsame Vorstellungen von Musikfreunden hast, entsprechen die noch lange nicht der Wahrheit.

Zum einen braucht man auf einem Smartphone den Speicherplatz auch für andere Dinge als Musik. Manche Leute verwenden das Teil als Kamerasubstitut und da sind 64GB auch schnell aufgebraucht.
Und was den Cloudservice betrifft: niemand schert sich um die Kosten für die Instandhaltung der Server - was glaubst Du denn, woher deren Betreiber das dazu nötige Geld bekommen? Andauernde Verwendung von Onlinezeit (und das ist eben NOTWENDIG bei Cloud-Zugriffen) geht auch mal an die Substanz.

Gut.

CMA
Ergänzung ()

Ich kann natürlich verstehen, dass es beim Musikhören äußerst hinderlich ist, wenn man die Musik nicht auch in 10facher Geschwindigkeit hören kann.

Sorry, aber in welcher Weise beeinträchtigt eine langsame Geschwindigkeit das Musikhören?


CMA

Bis ich meinen Ipod entsperrt habe und die Musik App offen habe, habe ich auf meinem OPO meine ganze Mediathek durchgehört :D
 
christan schrieb:
Er hat in gewisser Weise Recht. Die meisten, die ich kenne, laden ihre Musik bei YouTube runter. Die ganzen MP3-Suchmaschinen werden recht schnell von Google gefiltert (wie Loopman schon erwähnte) und nachdem über RTL-Dokus erfolgreich Panik gemacht wurde bzgl. der Tauschbörsen, trauen sich da viele gar nicht mehr ran. Da Torrents natürlich ohne VPN bzw. Server-Download nicht zu empfehlen sind, habe ich lange auf die weit verbreiteten Foren bzw. auch aufs Usenet zurückgegriffen. Aber seit Spotify (Premium) über ein so riesiges Angebot an Musik verfügt (natürlich noch längst nicht alles) für gerade mal 10€ im Monat (dafür erhält man als CD / digitalen Download noch nichtmal ein Album) sehe ich dafür gar nicht mehr die Notwendigkeit.
Mal abgesehen davon, dass ich ein Angebot für recht suspekt halte, wenn der Anbieter nicht mal auf seiner Hauptseite fehlerlose Sätze hingekommt (es heißt "auf DeineM Handy" und nicht "auf DeineN Handy", sehe ich nicht ein, einen Dienst zu nutzen, bei dem ich gar nicht weiss, was ich bekomme. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso Du als einzige Alternative für solche Quellen illegale Downloads gelten lässt. Ich hab mich immer von sowas ferngehalten. Ich hab zum einen keinen Bock, dass ein Dienst mein Hörverhalten analysiert (denn das passiert, wenn man sich bei sowas anmeldet), zum anderen kann ich es nicht ab, "Angebote" zu bekommen, bei denen ich zuerst persönliche Daten herausgeben muss, bevor ich sehen kann, was ich bekomme - denn wenn ich damit nicht zufrieden bin, dann haben die meine Daten trotzdem.

CMA
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hhk schrieb:
Bis ich meinen Ipod entsperrt habe und die Musik App offen habe, habe ich auf meinem OPO meine ganze Mediathek durchgehört :D
Ich kann nichts dafür, dass Deine ganze Mediathek offenbar nur aus einem einzelnen Jingle besteht.


CMA
 
Chiron McAnndra schrieb:
CMA
Ergänzung ()

Ich kann nichts dafür, dass Deine ganze Mediathek offenbar nur aus einem einzelnen Jingle besteht.


CMA

Ja und selbst dann sind 3 min. und 46sec. für die Öffnung einer App einfach unter aller sau :D
Da ist das alte Steinzeit Nokia noch schneller . . .
 
Loopman schrieb:
Das ist aber auch nur deiner Einbildung geschuldet. Schon vor vielen Jahren (und damals waren die Encoder auch noch um einiges schlechter), konnten selbst Musik-Profis keinen, oder kaum einen Unterschied zwischen 128/160kbit MP3's und einer CD wahrnehme

Das ist ein Mythos der ich immer noch hält. Mit der gleichen Logik könnte man einem Weinkenner absrepchen, Unterschiede zu schmecken. Und wer sich "Fachmann" schimpft und gerade bei klassischen oder akustischen Aufnahmen keinen Unterschied zwischen 128kbit und einer CD-Aufnahme hört, sollte sich wirklich einen anderen Job suchen.

Und ja, ich habe damals auch schon einige "Blindtests" gemacht, seltsamerweise hab ich in den allermeisten Fällen richtig gelegen...wer es nicht glaubt: Ich bin jederzeit für einen Blindtest zu haben. Wenn man weiß worauf man achten muss ist es recht einfach - vorausgesetzt, man kennt die Stücke recht gut...

Interessant dazu: http://www.welt.de/wissenschaft/article120646901/Warum-uns-komprimierter-Digitalklang-so-nervt.html

Und Klangqualität und iPod widersprechen sich für mich. Ich hab in den letzten 10 Jahren 3 iPods gehört - keiner hat mich überzeugt. Der iPod Classic von 2005 hab ich nach einer Woche wieder verkauft, weil er für mich einfach nur grottig klang, genauso wenig konnte mich der iPod Nano meiner Frau vor ein paar Jahren überzeugen und auch dem aktuellen iPod Touch blieb das verwehrt. Vor allem schon deswegen, weil ich in den Klangeinstellungen nur auf vorgefertigte Presets zurückgreifen kann. Und kommt mir jetzt nicht mit "nur Lineares ist wahres"...das ist Blödsinn. Ich muss den Klang an meine Hörfähigkeiten, an die Musik sowie an den Kopfhörer anpassen können. Und Musik soll Spaß machen, und das macht sie mir an einem iPod nicht, da ist für mich kein "Druck" hinter. Es mag sein, dass Apple hier erstklassige Hardwar verbaut, die nützt aber nichts wenn der Rest nicht das raus holt, was geht.

Ich hab 2008 im Cowon D2+ den für mich perfekten Player gefunden: Guter Klang, die nötigen Einstellungsmöglichkeiten und mit der 64GB-Karte hab ich einen guten Querschnitt meiner Sammlung ständig dabei. Selbst meine Frau ist auf diesen Umgestiegen, nachdem sie ihn sich mal ein paar Tage "ausgeliehen" hatte. Zudem musste ich hier nicht mit iTunes rumfummeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fällt für mich in die gleiche Nische wie "Onboard Sound reicht für alles".

Naja, in 10 Jahren bin ich 34, dann höre ich den Unterschied vielleicht endlich nicht mehr...
 
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