News Kontroverse Copilot+-Funktion: Nutzer werden Recall nicht deinstallieren können

tree-snake schrieb:
Kann ich mir iwie nicht vorstellen, dass sowas auf Win Prof. / Firmen Windows dabei ist.
Bei Enterprise wird man es wohl deaktivieren koennen.
Womoeglich auch bei einem Pro das in eine Domaene gejoint wurde, ueber GPO.

Aber ueberraschen taete es mich nicht, wenn es standardmaessig aktiv ist, und die Admins aktiv werden muessen um es abzuschalten.

Whitehorse1979 schrieb:
Es sind die USA. Also Klappe halten.
Ich denke das du das ironisch meinst, aber die DSGVO gilt auch fuer US Unternehmen, wenn sie in Europa aktiv sind.

Manchmal fragt man sich schon, ob die EU nicht mal einen auf Brasilien machen muesste. Aber dafuer sind wir alle kommerziell schlicht zu abhaengig von Microsoft.
 
Naja, ein Arbeitgeber könnte so gegebenenfalles eine ziemlich lückenlose Kontrolle bekommen, ob der Arbeiter arbeitet, oder nur rumsurft, oder was auch immer. Es gäbe also durchaus welche, die sowas klasse finden könnten.
 
Dazu sage ich nur: Snowden hats bewiesen, es sind die USA. Die lachen über die DSGVO. Sie nehmen sich einfach das, was ihnen nicht zusteht. Weil sie es können. Und weil alle mitmachen.
 
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Ein hoch auf DMA, hoffentlich lässt sich Recall bei uns ohne große Probleme restlos deinstallieren.
 
Ich nutze gerne Windows 11 und ja, hab auch schon die 24H2 seit einigen Wochen in Betrieb. Einige meiner Freunde verstehen das nicht, da ich mit einem VC20, Atari und später Amiga aufgewachsen und vertraut bin. Auch hatte ich in den letzten 25 Jahren zweimal das volle Apple Programm.

Am Ende sitze ich lieber vor einer Windows Installation, fragt nicht warum.

Linux habe ich schon dutzende male benutzt und bin leider nie warm damit geworden, selbst nach 4 Wochen Zwangsnutzung nicht.
In Bezug zur Datensicherheit/Privatsphäre würde ich Windows tatsächlich den Rücken kehren, aber mir bietet sich keine alte Naive.

Warum man solche "Features" nicht einfach optional lässt, kann ich nicht verstehen. Wer's will soll's installieren, wer nicht... Zwang ist immer mit einem Beigeschmack behaftet.
 
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Eventuell wird sich dieser Kram ja mittels nlite "herausoperieren" lassen. Ich hatte mir für Windows 10 mal ein Image ohne MS Store und diversen anderen Kram, der üblicherweise bei einer Standardinstallation dabei ist, erstellt und das funktionierte wunderbar.
 
Nicht jammern, sondern andere Betriebssysteme nutzen.

So einfach ist das.
 
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Mich würde mal interessieren wie viel schneller ein reines Windows wäre ohne den ganzen Datenkrakenschrott, die möchtegern KI und das ganze nach Hause telefonieren. Nicht konstant nach Updates suchen und irgendwelchen Quatsch im Hintergrund installieren. Nicht alle möglichen Anwendungen dauernd mitlaufen lassen. Nicht vorsorglich konstant schon mal alle Eingaben und Daten und alles sonstige archivieren weil es vielleicht ja irgendwann nach Hause schicken kann. Einfach nur ein ganz blankes Windows ohne allen Müll dazu.

Ob das wieder auf einem 8086er laufen würde?...
 
reicht mir doch in der EU... 😁
 
Heißt das dann, daß Microsoft jeden Win11 Rechner durchsuchen und beobachten kann (will), um damit ihre KI zu trainieren? Am besten noch von der NPU auf dem Rechner der Kunden aufgearbeitet, damit die Stromrechnung dafür auch gleich von uns bezahlt werden kann? Unverschämtheit! Hoffentlich wird sich die EU das sehr genau ansehen, und dann die mögliche Höchststrafe pro betroffene Person und Vorfall wegen Verletzung der GDPR einfordern.
Zumindest würde Redmond so helfen, die Kasse der EU zu füllen😁! Die Sprache (Dollar, Euro) versteht MS ja.
 
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Hieß es nicht ursprünglich mal, dass das ganze rein lokal abläuft? Welchen Grund gäbe es dann, das nicht deinstallierbar zu machen?

Ansonsten müsste man diese Daten doch sicher irgendwie löschen können oder?
 
wird sich für mich nicht viel ändern, hatte eh vor erst einmal bei Windows 10 zu bleiben.
 
Passt schon. Ohne mich. Gestern festgestellt, dass der neueste Snapshot von Opensuse Tumbleweed problemlos secure-bootet und den Windows-11-Bootloader aufruft. Und wenn das nicht mehr geht, verbleibt Windows 11 offline.
 
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luckysh0t schrieb:
und auf Multiboot habe ich nun wahrlich keine Lust..
Man benötigt kein Multiboot mehr.
Dank Looking Glass gibt's Windows in einer VM mit GPU-Passtrough ohne Performance Verluste...
Da lebst du normal unter Linux und wenn du was Gamen willst das nicht kompatibel ist schmeisst du die Win10 VM an und Spielst direkt weiter.

 
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Man kann sagen was man will, aber der Anteil der Linux Nutzer steigt stetig.
575 % Wachstum von Linux in 14 Jahren.
Wenn das so weitergehen sollte, könnte Linux 2040 über 50 % Marktanteil haben, wobei ab einer bestimmten Menge es eher exponentiell beschleunigt wird und schon 2035 der Fall sein könnte.


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Funktioniert Looking Glass inzwischen ohne separate GPU?
Frueher war es, wenn ich mich richtig erinnere, das eine GPU nur ganz oder garnicht an eine VM uebergeben werden konnte, so dass das nicht funktionierte wenn man keine zweite GPU hat.
 
Ein weiterer Grund warum mein nächster Rechner auf Linux läuft und eine Windows VM mit Passthrough bekommt. Das lief schon 2017 recht gut mit meinem Threadripper das kann nur besser sein, vor allem seit Nvidia den Code 42 Fehler behoben hat.

Ranayna schrieb:
Frueher war es, wenn ich mich richtig erinnere, das eine GPU nur ganz oder garnicht an eine VM uebergeben werden konnte, so dass das nicht funktionierte wenn man keine zweite GPU hat.

Das ist immer noch so und wird auch so bleiben. Da heute aber praktisch alle CPUs eine iGPU habe ist das kein Problem mehr. Ich musste mir 2017 noch eine 1060 kaufen damit ich die 1080 durchschleifen kann.
 
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Das ist wieder so ein Punkt wo ich froh auf unsere EU bin.

Ich finde es immer sehr fraglich, wenn Features den Datenschutz des Käufers beeinträchtigt und dieser keine Wahl hat es zu Deinstallieren/Deaktivieren. Das lässt mir immer den entschluss zu das Microsoft auf die ReCall Daten zugreifen kann um seine Kunden auszuwerten, weil warum sollte sonst Microsoft gegen eine deinstallation sein?
 
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